DE1823877U

DE1823877U - Anordnung zur loesbaren verbindung von kunststoffrohren oder eines kunststoffrohres mit einem staubsauger oder aehnlichem geraet.

Info

Publication number: DE1823877U
Application number: DE1960S0033886
Authority: DE
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1960-04-23
Filing date: 1960-04-23
Publication date: 1960-12-22

Description

n rt t

A4414

4 Z

HsbareVerblndung von Kunststoffrohren

fksbar kV v

oder eines Kunststoffrohres mit einem

Staubsauger oder ähnlichem Gerät.

Bei Staubsaugern und ähnlichen Haushaltgeräten werden bekanntlich die Rohre in den Rohrstutzen des Gerätes einfach eingesteckt, wobei sowohl der Rohrstutzen als das jeweils eingesteckte Rohrende konisch gestaltet sind. Diese Klemmverbindung ist jedoch recht unsicher, und die vorliegende Neuerung bezweckt deshalb eine zwar leicht lösbare, jedoch sicher wirkende Verbindung insbesondere eines Kunststoffrohres mit dem Haushaltgerät sowie der Kunststoffrohre untereinander. Sie erreicht dies dadurch, dass auf dem konischen Ende des einzusteckenden Rohres eine gewindeartige Nut und im Inneren des das erstgenannte Rohr aufnehmenden Rohres

bzw. im konischen Rohrstutzen des Gerätes eine oder mehrere

Erhebungen vorgesehen sind, welch'letztere in die Nut ein-

greifen.
Die genannte Nut kann in das Rohrinnere eingedrückt sein, sie kann aber auch spanabhebend eingearbeitet werden. Die Erhebung auf dem Innenkonus hat die Form einer Nocke, die rund oder ländlich ausgebildet sein kann. Falls die Nocke länglich ist, verläuft sie in Richtung der Nutsteigung des Aussenkonus. Die Nocke oder Nocken können aus dem Material des Rohres bzw. des Rohr-

stutzens einfach herausgedrückt werden.

Steckt man zwei Rohre zusammen bzw. ein Rohr in den Rohrstutzen

des Gerätes und verdreht dabei beide Teile gegeneinander, so werden die beiden Konen festgezogen und man erhält eine sichere, jedoch durch Drehen in entgegengesetzte Richtung wieder leicht lösbare Verbindung.
In der beigefügten Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuerungsgemässen Rohrverbindung dargestellt, wobei Fig. 1 das konische Ende eines Kunststoffrohres zeigt und Fig. 2 den an einem Haushaltgerät, beispielsweise einem Staubsauger angebrachten Rohrstutzen. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Rohrstutzen in einer etwas anderen Ausführungsform.
Mit 1 ist ein Kunststoffrohr bezeichnet, dessen eines Ende 2 konisch ausgebildet ist. In diesen konischen Teil ist eine steilgängige Nut 3 eingearbeitet, die genau wie ein Gewinde am äussersten Ende des Rohres beginnt, d. h. dort offen ist. Mit 4 ist der am Staubsauger vorgesehene, ebenfalls konisch gestaltete Rohrstutzen bezeichnet, der im Inneren eine Nocke aufweist. Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist diese Nocke 5 länglich gestaltet und verläuft in Richtung der Steigung der Nut 3 auf dem Rohrteil 2. Die Nut 5 ist einfach aus dem Material des Rohrstutzens 4 nach innen herausgedrückt.
Die Verbindung zwischen Rohr 1 und Rohrstutzen 4 wird dadurch hergestellt, dass man den-konischen Teil 2 des Rohres einfach in den Stutzen 4 eindreh, wobei sich die Nocke 5 in der Nut 3 hochschiebt. Das Lösen geschieht umgekehrt durch Drehen des Rohres in entgegengesetzter Richtung.
Fig. 3 zeigt einen Rohrstutzen 6, bei dem eine Nocke 7 ebenfalls nach innen herausgedrückt ist, jedoch hier in runder punktförmiger Form. Es ist selbstverständlich möglich, auch mehrere Nocken im Rohrstutzen bzw. auf dem Innenkonus eines Kunststoffrohres vorzusehen. 6 Ansprüche 3 Figuren.

Claims

Schutzansprüche :

-b WM 444'Yb r ehve- ? ndu 1. ßösbaret, Verbindung von Kunststoffrohren oder eines Kunst-

stoffrohres mit einem Staubsauger oder ähnlichem Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem konischen Ende (2)

des einzusteckenden Rohres (l) (Aussenkonus) eine gewindegangartige Nut (3) und im Inneren des das erstgenannte Rohr (1) aufnehmenden Rohres bzw. im konischen Rohrstutzen (4) des Gerätes (Innenkonus) eine oder mehrere Erhebungen (5, 7) vorgesehen sind, welch'letztere in die Nut (3) eingreifen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (3) in das Rohrende (2) eingedrückt ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (3) in das Rohrende (2) spanabhebend eingearbeitet ist.
4. Verbindung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (en) (5, 7) auf dem Innenkonus als in Richtung der Nutsteigung verlaufende Nocke (n) ausgebildet ist (sind).
5. Verbindung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die nockenartigen Erhebung (en) auf dem Innenkonus aus dem Rohr (stutzen) herausgedrückt ist (sind).
6. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (3) im Aussenkonus steilgängig ist.