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Tonreiniger.
Es sind Tonreiniger mit einem vorne durch ein Sieb geschlossenen, vor dem Sieb erweiterten Schneckenzylinder und seitlicher Steinausgangsöffnung bekannt. Bei diesen Tonreinigern soll das Material durch die Schnecke gegen das Sieb gedrückt werden, durch die Öffnungen desselben soll der Ton austreten, und durch die seitliche Steinausgangsöffnung sollen die Steine und sonstigen harten Materialien herausgedrückt werden. Jedoch ragte die Schnecke bei den bekannten Einrichtungen nicht bis an das Sieb heran. Die Folge davon war, dass das Durchdrücken des Materials durch die Sieböffnungen sowie auch das Herausdrücken der Steine nur unter der Einwirkung des in der Erweiterung durch die Schnecke erzeugten Pressdruckes zustandekommt.
Bei dieser Anordnung werden aber aus der seitlichen Ausgangsöffnung nicht nur die Steine und nicht einmal vorzugsweise diese herausgepresst, sondern ebensoviel Ton, denn der Druck pflanzt sich nach der seitlichen Ausgangsöffnung und nach vorne, gegen das Sieb hin, in der gleichen Stärke fort.
Dieser Übelstand wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, dass die Erweiterung des Schneckenzylinders vor dem Sieb trichterförmig ausgebildet ist, dass die Schnecke in ihrer Form dieser trichterförmigen Erweiterung sich anpasst und dass sie bis unmittelbar an das Sieb herangeführt ist. Die Flügelfläche der Schnecke in der trichterförmigen Erweiterung ist also grösser als in dem eigentlichen Zylinder, und kann daher auch in diesem Teile mehr Material fördern. Das Material wird durch die Schnecke achsial nach vorne gegen das Sieb gepresst und dringt, hier durch die Öffnungen desselben.
Die Steine, die sich vor das Sieb legen, werden durch die an dem Sieb entlang streichenden vorderen Kanten der Schneckenflügelflchen abgestreift und zur seitlichen Ausgangsönnung geführt. Aus dieser gelangt kein Ton heraus. sondern ausschliesslich Steine und sonstige Verunreinigungen, welche die Sieböffnungen nicht passieren können. Der Durchmesser des Siebes und damit auch die Grundfläche der trichterförmigen Erweiterung ist dabei derart bestimmt, dass der gesamte Querschnitt der Sieböffnungen mindestens ebenso gross ist wie der Querschnitt des Sfhneckenzyhnders, so dass a ! sn auch der durch das
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bieten kann.
In der Zeichnung ist eine Ausfiihrungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den vorderen Teil eines solchen Tonreinigers im Querschnitt, während Fig. 2 eine Ansicht von vorne darstellt. Mit ist der Zylinder bezeichnet, der am vorderen Ende mit einer trichterförmigen
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und j sitzen. D) e in der trichterförmigen Erweiterung 2 befindlichen Schncken 5 sind so angeordnet, dass sie mit ihren vorderen Kanten 6 unmittelbar auf der Ir. nenfläche des Siebes 7 entlang streichen. Oben oder seitlich ist die Ausgangsöffnung 8 vorgesehen, durch welche die Steine ausgetragen werden.
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