DE3003563A1

DE3003563A1 - Mit sammelraum kombinierter zyklon

Info

Publication number: DE3003563A1
Application number: DE19803003563
Authority: DE
Inventors: Ingmar Andren; Bo Gustav Emil Dipl In Mansson
Original assignee: Linde Maskiner AB
Current assignee: Linde Maskiner AB
Priority date: 1979-02-14
Filing date: 1980-02-01
Publication date: 1980-08-28
Also published as: GB2041252A; NL8000864A; DK60780A; SE7901312L; FR2448940A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Zyklon, der mit einem Sammelraum kombiniert und genauer genommen darin eingebaut ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und billigen Zyklon zu schaffen unter Weglassung der an Zyklonen dieser Art bisher angeordneten, kostspieligen Austragschleuse.

Diese Aufgabe wird erfindungsmässig dadurch gelöst, dass der Zyklon in dem Sammelraum derart angeordnet ist, dass die in den Sammelraum eingeblasene, staubschwangere Luft und/oder das in dem Sammelraum aufgesammelte Gut einen Unterdruck in der Zyklonspitze im Verhältnis zu dem im Sammelraum vorherrschenden Druck erzeugt.

Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
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Fig. 1 einen Längsschnitt der Kombination gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel,

Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, 25

Fig. 3 einen Längsschnitt der Kombination gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel,

Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, 30

Fig. 5 ein Einzelteil von unten gesehen nach der Linie V-V in Fig. 3,

Fig. 6 einen Längsschnitt der Kombination gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel, und

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Fig. 7 und 8 Querschnitte nach der Linie VII-VII bzw. VIII-VIII.

In dem Saitunelraum 1 werden gröbere Teilchen, leicht fliegende Schalen u.dgl. aus der in den Zyklon 2 eingeblasenen, staubschwangeren Luft entfernt, damit der Zyklon 2 entlastet wird. Der Sammelraum 1 ist am Boden mit einer Förderschnecke 3 versehen, die das im Sammelraum 1 aufgesammelte Gut durch eine dem ganzen Sammelraum gemeinsame Luftschleuse 4 herausträgt.

Nach der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung sind zwei Zyklone 2 in den Sammelraum 1 eingebaut. Jeder Zyklon weist an seiner Spitze 5 einen Ejektor 6 auf, durch den die staubschwangere Luft in den Sammelraum 1 eingeblasen wird. Der Ejektor 6 erzeugt hierdurch einen zweckdienlichen Unterdruck in der Spitze 5 des Zyklons 2. Dabei nimmt die Luft den durch die Pfeile gezeigten Weg durch den Ejektor 6, den Sammelraum 1, den Zyklon 2 und eine Kammer 7. Der Zyklonaustritt ist wie ersichtlich mit der Kammer 7 verbunden, aus welcher die gereinigte Luft durch ein Rohr in der gewünschten Richtung entweicht.

Falls die durch die beiden Eintritte 8 eingeblasenen Luftströme unter verschiedenen Drücken stehen, wird der Ejektor mit dem niedrigeren Druck nicht vom Druck des Ejektors mit dem höheren Druck beeinflusst, und zwar infolge der druckausgleichenden Wirkung des Sammelraumes

0 In der Ausführung nach Fig. 3-5 ist nur ein Zyklon 2 in dem Sammelraum 1 angeordnet. Dieser Zyklon 2 hat an seiner Spitze 5 einen doppelten Ejektor 6, welcher an zwei Eintritte 8 angeschlossen ist. Der Zyklon weist in diesem Falle zwei Eintritte 9 auf, während er in der oben beschriebenen ersten Ausführung nur einen Eintritt 9 aufweist. Die Luft nimmt den durch die Pfeile gezeigten Weg

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durch den Ejektor 6, den Sammelraum 1, den Zyklon 2 und die Kammer 7.

In der in Fig. 6-8 veranschaulichten Ausführung ist kein Ejektor vorgesehen. Die Förderschnecke 3 am Boden des Sammelraumes wirkt hier als Luftschleuse, indem ein Gutpfropfen 10 stets durch den überdeckten Teil der Förderschnecke 3 vorgeschoben wird, wo kein Schneckengewinde vorhanden ist. Die Zyklonspitze 5 ist demnach an die Förderschnecke 3 am Boden des Sammelraumes 1 angeschlossen. Ausserdem bringt die Förderschnecke 3 mittels ihrer gewindelosen, überdeckten Abschnitte die abdichtenden Gutpfropfen 10 zwischen der Zyklonspitze 5 und dem Sammelraum 1 zustande, so dass der gewünschte Unterdruck in der Zyklonspitze 5 im Verhältnis zu dem im Sammelraum 1 vorhersehenden Druck aufrechterhalten wird. Auch in diesem Fall ist der Weg der Luft durch Pfeile angegeben.

Der erfindungsmässige Zyklon ist zum Anschluss an Reinigungsmaschinen für Getreide u.dgl. besonders geeignet, aus denen die staubschwangere Reinigungsluft direkt in den Sammelraum 1 hineingeblasen wird, wo sie einen Ueberdruck erzeugt. Der Zyklon kann selbstverständlich auch für andere Zwecke verwendet werden, wo die Luft gegebenenfalls durch ein anderes Gas ersetzt ist.

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Claims

AB LINDE MASKINER

Box 70

S-711 00 LINDESBERG

Mit Sammelraum kombinierter Zyklon

Patentansprüche:

Ij. . Zyklon, kombiniert mit einem Sammelraum, in den der Zyklon eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zyklon (2) in dem Sammelraum (1) derart angeordnet ist, dass die in den Sammelraum eingeblasene, staubschwangere Luft und/oder das in dem Sammelraum aufgesammelte Gut (10) einen Unterdruck in der Zyklonspitze

(5) im Verhältnis zu dem im Sammelraum (1) vorherrschenden Druck erzeugt.
2. Zyklon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zyklonspitze (5) mindestens einen Ejektor

(6) aufweist, durch den die staubschwangere Luft eingeblasen wird.
3. Zyklon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zyklonspitze (5) einen doppelten Ejektor (6) aufweist, durch den die staubschwangere Luft eingeblasen wird.

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4. Zyklon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zyklonspitze (5) an eine Förderschnecke (3) am Boden des Sammelraumes (1) angeschlossen ist, welche Schnecke zum Aufrechterhalten von abdichtenden Gutpfropfen (LO) zwischen der Zyklonspitze (5) und dem Sammelraum (1) dient.
5. Zyklon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Eintritte (9).
6. Zyklon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, dass der Zyklonaustritt mit einer Kammer (7) verbunden ist, aus welcher die gereinigte Luft durch ein Rohr in der gewünschten Richtung herausgetragen wird.

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