DE1830103U - Spinnduese fuer polyacrylynitril. - Google Patents

Spinnduese fuer polyacrylynitril.

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DE1830103U
DE1830103U DE1959Z0006004 DEZ0006004U DE1830103U DE 1830103 U DE1830103 U DE 1830103U DE 1959Z0006004 DE1959Z0006004 DE 1959Z0006004 DE Z0006004 U DEZ0006004 U DE Z0006004U DE 1830103 U DE1830103 U DE 1830103U
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DE
Germany
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spinning
polyacrylonitrile
polyacrylynitrile
hole
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DE1959Z0006004
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HJ Zimmer Verfahrenstechnik
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HJ Zimmer Verfahrenstechnik
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  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • "Spinndüse für Polyacrylnitril" Zum Naßspinnen von Polyacrylnitril in Lösungsmitteln wie Dimethylformamid, Athylencarbonat oder Dimethylsulfoxyd werden Üblicherweise Runddüsen mit etwa 4000 Loch benutzt, wobei die Locher strahlenförmig auf dem kreisrunden Querschnitt der uuse verteilt sind. Eine solche strahlenförmige Anordnung der Spinnkanäle ist ebenso wie die Anordnung in parallelen leihen auch fttr grössere Düsen mit ellipsen-
    förmigerI. ochplatte vorgeschlaßn. Us ist ferner bekannt,
    die Spinnoffnungen von Kunddüsen der üblichen Crösse auf
    ringförmige oüsenabschnitte zu verteilen, die kleinere
    runde oder gleichfalls ringförmige lochfreie Flächen umschliessen.
  • Zum Verspinnen von Viskose sind ferner schon @echteckdüsen mit Lochzahlen bis zu 10 000 verwendet worden. Bei Verwendung der bekannten nasen zum Naßspinnen von Polyacrylnitril zeigten die gezogenen Fäden jedoch starke Titerschwankungen
    und die oßulationsbediMßtmgert genügten nicht.
  • Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemässe Flachdüse vermieden, die das gleichzeitige Verspinnen auch von mehr als 10 000, vorzugsweise 50-200 000 Polyacrylnitrilfäden mittels einer einzigen Düse ermöglicht. Diese FlachdOse besteht aus einem als Verteiler ausgebildeten und mit einem Verdrängungskörper versehenen @@senkopf, einer Düsenplatte von der Form eines länglichen echtsecks mit abgerundeten Stirnseiten, wobei die regelmässig angeordneten Bohrungen auf vorzugsweise rechteckige Lüsenabschnitte verteilt sind, die durch lochffeie, auf der Innenseite durch Stege verstärkte kanäle getrennt sind. Die lochfreien Kanäle unterteilen die gesamte Düsenfläche in einzelne Abschnitte von etwa 1500 bis 4000 Loch. Die Breite der Kanäle beträgt
    vorzugsweise 1/6 bis die Hälfte der Breite der dazwischen-
    liegenden'jscnabschnitte. bpr die Lanale wir die Fäll-
    badflUaKigkoit angesaiigt und innerhalb er einzelnen üsen-
    abschnitte über die kleinen Kanäle zwischen den regelmässig
    angeordneten Bohrungen gleichmässig und in ausreichender Menge an die Spinnöffnungen herangeführt. Dadurch ist ein Verkleben einzelner Faden sicher ausgeschlossen und eine einwandfreie @oagulation gewährleistet.
  • Innerhalb der einzelnen Düsenabschnitte sind die Löcher in einem Abstand voneinander angeordnet, der etwa in der gleichen Grtlssenordnung liegt wie der Durchmesser der Löcher und beispielsweise das drei- bis achtfache des Lochdurchmessers beträgt. via Ausbildung der düsenplatte als längliches Rechteck mit abgerundeten Stirnseiten hat strömungstechnische
    Vorteile und erweist sich auch fUr die weitere Verarbeitung
    der gesponnenen Fäden als günstig. Indem der iiiisenkopf zu-
    gleich als Verteiler ausgebildet und mit einem Verdrängung.
    körper versehen ist, wird der Druck der Zuführungsleitung
    ausgeglichen, die Spinnlosung tritt aus allen Löchern der
    . sen gleiohmSssig aus und Titerschwankungen werden sicher
    vermieden.'egen der 7tege auf der Innenseite der loch-
    freien Kanäle kann der uüse auch bei geringeres tterial-
    bedarf noch eine ausreichende Festigkeit gegeben werden.
    Pie Querschnittsform der Kteße wird zwecßässig so gewählt,
    daßß sie die trmungsverhältnisse in : üsenkopf nicht un-
    günstig beeinflussen, ag ist beispielsweise durch eine ab-
    gerundete'reiecksform Nßglich. ie Usonplatte kann bei
    dieser.Ausbildung an den otisenabschnitten selbst dünner
    sein als bisher bei derartigen Ldelmetalldusen und den bei
    olyacrylnitril-pinnlßungen geRbenen iskositten Üblich.
    Die erfindungsgemässen Flachdüsen mit etwa 100 000 Loch er-
    geben bei besseren oagulationsbedingungen eine höchst
    abgliche Produktion bei einer geringeren Bedarf an nachge-
    chalteten Anlagen. ei vrwenung der bisher im Naßspinn-
    verfahren von olyacrylnitril Uhlichen 400-Loch-sen
    waren beispielsweise 25 Spinnstellen erforderlich, um die
    gleiche Produktion zu erzielen, die Mit einer i0 « O-Loch-
    lachduseCNäss der F'rfindung in einer-pinnatelle ßreugt
    wird.
    In der Zeichnung ist die erfindungsgeaässe.) üse beispiels-
    weiseund schematisch dargestellt.
    Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch <iie use und läßt
    die Zuführungsleitung 4, den als Verteiler ausgebildeten Msenkopf 3, und den darin befindlichen Verdrängungskörper 2 erkennen. Diese Düse i ist auf der Innenseite der lochfreien Kanäle 6 mit Längs- und Querstegen 7 versehen.
    ! iß. 2 zeigt einen Schnitt gemaas -A'in i. i.
    eilt die Juse in der Draufsicht mit den abgerundeten
    tirnseiten 5 und einer beispielsweisen Aufteilung der
    g ten senilbehs it j ie der i. antile 6 in einzelne
    (xüsenabschnitte 8. Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. S c hut z ans p r U Q h e SehutzansprMche
    t Flachdüse zum Naßspinnen von Polyacrylnitril, gekenn- zeichnet durch einen als Verteiler ausgebildeten und mit einem Verdränsungskörper (2) versehenen üsenkopf (1), eine üecnplatte (l) von der Form eines länglichen Rechtecks mit abgerundeten Stirnseiten (5), die Aufteilung der regeln mSssig angeordneten Bohrungen uf vorzugsweise rechteckige i. Itispnabftehnltte (8) durch dazwischenliegende auf der Innen- seite durch tege (7) verstärkte lechfreie anle (6).
    2.) PlachdUae nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Behr als 10 000, vorzugsweise 50 0, bis SC ') C Loch.
    3.) FlaohdUse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch geenn- zeichnet. dass die Länge der der mehr als das dreifache, vorzugsweise das 5-bis 6-faohe der Breite beträgt.
DE1959Z0006004 1959-05-06 1959-05-06 Spinnduese fuer polyacrylynitril. Expired DE1830103U (de)

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DE (1) DE1830103U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334870C1 (de) * 1983-09-27 1985-03-21 Reifenhäuser GmbH & Co. Maschinenfabrik, 5210 Troisdorf Düsenkopf für die gleichzeitige Herstellung einer Vielzahl von Fäden aus thermoplastischem Kunststoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334870C1 (de) * 1983-09-27 1985-03-21 Reifenhäuser GmbH & Co. Maschinenfabrik, 5210 Troisdorf Düsenkopf für die gleichzeitige Herstellung einer Vielzahl von Fäden aus thermoplastischem Kunststoff

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