DE1829864U - Isolierung fuer leitungsrohre. - Google Patents

Isolierung fuer leitungsrohre.

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DE1829864U
DE1829864U DE1961J0009319 DEJ0009319U DE1829864U DE 1829864 U DE1829864 U DE 1829864U DE 1961J0009319 DE1961J0009319 DE 1961J0009319 DE J0009319 U DEJ0009319 U DE J0009319U DE 1829864 U DE1829864 U DE 1829864U
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insulation
circular disks
circumference
pipes
guide sleeves
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DE1961J0009319
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English (en)
Inventor
John Mikael Eugen Johansson
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Isolierung für Leitungsrohre.
    ---------------
    Die Neuerung betrifft eine Isolierung für Leitungsrohre, besonders für Dampf, Heisswasser oder auch für gewöhnliche Wasserleitungen. Die Isolierung soll in Abschnitten hergestellt werden, die aneinander befestigt werden können, nachdem sie auf die zu isolierenden Leitungen angebracht worden sind. Die Neuerung bezieht sich im besonderen auf die Isolierung von langen Leitungen, die in die Erde zu verlegen sind, und bezweckt eine gute Isolierung von Leitungsrohren zu schaffen, die starken äusseren Drücken widerstehen und Wasser fernhalten kann, sodass sie ohne andere äussere Schutzvorrichtungen direkt in der Erde angebracht werden kann.
  • Die Isolierung soll dabei so ausgebildet sein, dass ihre Abschnitte nacheinander auf die Leitungsrphre angebracht und danach miteinander zu einer zusammenhängenden Isolation für die Leitung oder Leitungen vereinigt werden können. Dabei können zweckmässig zwei oder mehrere Leitungsrohre innerhalb derselben Isolation angebracht werden.
  • Die Neuerung kennzeichnet sich in erster Linie dadurch, dass jeder Abschnitt aus zwei in einem Abstand
    voneinander angeordneten Rundscheiben besteht, die mit durchgehenden Löchern versehen sind, durch die Führunghülsen für die zu isolierenden Rohre gehen, wobei die Rundscheiben am Umfang Auflager für mehrere über den Umfang verteilte längsgehende Träger bilden, die ihrerseits innere Auflager für einen gegen äussere Drücke widerstandfähigen und wasserdichten zylindrischen Mantel bilden, und wobei zwischen diesem Mantel und den Führunghülsen eine Isolierschicht angeordnet ist, die vorzugsweise aus einem Fasermaterial besteht, beispielsweise Mineralwolle.
  • Die Isolierung ist nachstehend unter Hinweis auf ein in der beiliegenden Zeichnung dargestelltes Ausftihrungsbeispiel beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Abschnitt der Isolierung im axialen Längsschnitt nach der Linie I-I in Fig. 2, während Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. l zeigt. Fig. 3 zeigt Einzelheiten eines anderen Ausführungsbeispiels eines Isolierabschnitts.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Isolierabschnitt be-
    steht aus an seinen Enden angeordneten Rundscheiben 1
    aus einem starren Material, beispielsweise Holz, Sperrholz o. dgl., die am Umhang Nuten haben, in denen längsgehende Träger 2 aus Profileisen, beispielsweise T-Eisen, befestigt sind. Im Ausführungsbeispiel ist auch in der Mitte des Isolierungsabschnitts eine ähnliche Rundscheibe la angeordnet. Die Rundscheiben haben durchgehende Löcher 3, beispielsweise zwei Löcher in jeder Rundscheiben durch die Führungshülsen 4 geschoben sind, beispielsweise in
    f
    Form von Rohren aus Pappe o. dgl.
    Die Rundscheiben und die über deren Umfang gleich-
    massig-verteilten Träger 2 sind von einem starken zylindrischen Mantel umgeben, der sich gegen die Träger abstützt und eine so grosse Festigkeit hat, dass der Isolierabschnitt, wenn er ohne äusseren Schutz direkt in die Erde gelegt wird, dem auftretenden äusseren Druck widerstehen kann. In der Regl werden Rohrisolierungen sonst in Schutzdurchlässe aus beispielsweise Beton gelegt, um gegen den Druck des darüberliegenden Erdlagers geschützt zu sein.
  • Um gleichzeitig einen Schutz gegen Wasser sicherzustellen, ist zumindest der äussere Teil des Schutzmantels gemäss der Neuerung aus einem wasserabweisenden Material ausgeführt.
  • Der zylindrische Mantel kann also aus einer inneren Schicht 5 bestehen, die verhältnismässig dick ist, beispielsweise 6-12 mm, während die stark wasserabweisende äussere Schicht 6 eine Wandstärke von beispielsweise 2-3 mm haben kann.
  • Als Beispiel sei genannt, dass die innere Schicht 5 aus gewickelter Pappe mit zwischen den Windungen angebrachten Asphalt bestehen kann, während die äussere Schicht aus einem mit einer schmelzbaren Isoliermasse imprägnierten Textilgewebe bestehen kann. Die äussere Schicht wird um die innere Schicht gewickelt und das Material mit einer Blaselampe an den Endfugen geschmolzen sodass eine vollständige Dichtung sichergestellt ist.
  • Innerhalb des zylindrischen Schutzmantels ist eine Isolierschicht 7 aus einem Fasermaterial, beispielsweise Mineralwolle, angeordnet. Die Mineralwolle ist zweckmässig auf einer Papierunterlage aufgelegt, die ihrerseits an der Schicht 5 befestigt sein kann.
  • Zum Anbringen der Isolierabschnitte auf den zu isolierenden Leitungsrohren werden die Leitungsrohre durch die Hülsen 4 geschoben. Nachdem ein Abschnitt angebracht wurde, wird der nächste auf das Leitungsrohr geschoben, und zwar dicht an den vorher angebrachten. Am Ende des Abschnitts ist eine beispielsweise metallische Hülse 8 angeordnet, in die der nächste Isolierabschnitt geschoben wird, worauf die Fuge gedichtet wird.
  • Die Abschnitte haben vorzugsweise eine Verhältnismessing grosse Länge, beispielsweise 2-3 m.
  • Offensichtlich lassen sich mehr als zwei Löcher 3 und entsprechende Führungshülsen 4 in den Rundscheiben anordnen, so dass mehr als zwei Rohre in der Isolierung untergebracht werden können. Andererseits kann die Isolierung natürlich auch für ein einziges Rohr ausgebildet sein.
  • In Fig. 3 ist gezeigt, dass der zylindrische Mantel 5, 6 und die Isolierschicht 7 aus einem Stück bestehen können, das nachher durch einen radialen Schnitt x von einer Seite her in axialer Richtung bis zur äusseren Schicht 6 geschlitzt wird, die als Scharniergelenk dient. Auf der anderen Seite des Schlitzes bildet die äussere Dichtungsschicht 6 einen Streifen 9, der nach Anbringen der Teile 4, 5, 6 um das Leitungsrohr bezw. die Rundscheiben über die Fuge gelötet werden kann.

Claims (3)

Schutzansprüche.
1. Aus fertigen, aneinander befestigbaren Abschnitten gebildete Isolierung für Leitungsrohre, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abschnitt aus zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Rundscheiben besteht, die mit durchgehenden Löchern versehen sind, durch die Führungshülsen für die zu isolierenden Rohre gehen, wobei die Rundscheiben am Umfang Auflager für mehrere über den Umfang verteilte längsgehende Träger bilden, die ihrerseits innere Auflager für einen gegen äussere Drücke widerstandsfähigen und wasserdichten zylindrischen Mantel bilden, und wobei zwischen diesem Mantel und den Führungshülsen eine Isolierschicht angeordnet ist, die vorzugsweise aus einem Fasermaterial besteht, beispielsweise Mineralwolle.
2. Isolierung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass die Träger aus Profileisen bestehen, die in Nuten am Umfang der Rundscheiben eingelegt sind.
3. Isolierung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Mantel aus einer inneren, gegen äusseren Druck widerstandsfähigen tragenden Schicht und einer äusseren, dünneren Schicht aus einem stark wasserabweisenden Material besteht.
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