DE1829414U - Druck- und zugfeste verbolzung fuer aufeinanderfolgende streckenausbaurahmen miteinander. - Google Patents

Druck- und zugfeste verbolzung fuer aufeinanderfolgende streckenausbaurahmen miteinander.

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DE1829414U
DE1829414U DE1957B0031563 DEB0031563U DE1829414U DE 1829414 U DE1829414 U DE 1829414U DE 1957B0031563 DE1957B0031563 DE 1957B0031563 DE B0031563 U DEB0031563 U DE B0031563U DE 1829414 U DE1829414 U DE 1829414U
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Germany
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bolt
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bolting
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hook
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Becorit Grubenausbau GmbH
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Becorit Grubenausbau GmbH
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Beeorit Grubenausbau GmbH., Recklinghausen, Werkstättenstr.
  • "Druck-und zugfeste Verbolzung für aufeinanderfolgende Strekkenausbaurahmen miteinander" Die Neuerung bezieht sich auf Verbolzungen für den sowohl druck-wie zugfesten Anschluß von Streckenausbaurahmen aneinander, wie sie bergpolizeilich vorgeschrieben sind, um die Baue gegeneinander zu sichern und die Beanspruchungen, denen der eine oder andere der Ausbaurahmen ausgesetzt ist, auf die benachbarten Rahmen zu verteilen.
  • Solche Verbolzungen sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt.
  • In erster Linie werden für diesen Zweck zwischen die Rahmen in gleicher Weise, wie die früher üblichen, dem lediglich druckfesten Anschluß der Rahmen aneinander dienenden Holzbolzen eingesetzte starre Bolzen aus Rund-oder Flacheisen verwendet, die mit den über sie aneinander angeschlossenen Rahmen zugfest durch verhältnismäßig komplizierte Vorrichtungen, meist unter Zuhilfenahme von losen Teilen, wie Keilen oder Haken, die leicht verloren gehen, verbunden bzw. verspannt werden, wobei eine Anpassung ein und derselben Vorrichtung an Ausbaurahmen von verschiedenen Profilen, wenn überhaupt, nur unter Auswechslung von Teilen möglich ist. Auch Verbolzungen, die keine losen Teile aufweisen, z. B. aus
    Flacheisen, die mit den Ausbauprofilen angepaßten Ausnehmun-
    gen in die Ausbauprofile eingreifen und gegebenenfalls durch
    Umschlagen ihrer Enden um die Ausbauprofile an diesen gehalten werden, sind bekannt. Solche Flacheisen müssen, wenn sie den Anforderungen des druckfesten Anschlusses der Baue aneinander genügen sollen, vergleichsweise stark bemessen sein und bedingen außerdem eine genaue Anpassung sowohl an den Abstand wie an das Profil der Ausbaurahmen und sind nur je für ein bestimmtes Profil verwendbar.
  • Vorteilhafter demgegenüber vom Gesichtspunkt einer durch ihre Längenverstellbarkeit ermöglichte leichte Montage und Demontage sind ebenfalls bekannte druck-und zugfeste Verbolzungen, bei welchen auf jedem Bolzen ein gegen diesen verspannbarer Haltekörper längsverschieblich ist, der mit einer daran angeordneten Zahnung in Gegenzahnungen des Bolzens einrastet und das Rahmenprofil einseitig hintergreift und der mit dem folgenden Bolzen
    durch eine Keilverbindung verspannt wird.
    Bei diesen bekannten Verbolzungen sind in ihre Montage und
    der
    Demontage komplizier'e/Weise zwei Verbindungsstellen, nämlich
    die des Keils mit dem Bolzen und die der Bolzen miteinander vorhanden, von denen sich die eine nicht im Bereich des Rahmenprofils befindet, sondern in dem Bereich zwischen den aufeinanderfolgenden Ausbaurahmen, wo sie Knickbeanspruchungen
    gerade in den hierfür ungünstigen Stellen ausgesetzt ist
    liegt.
    Gemäß der Neuerung werden diese Nachteile der bekannten Ver-
    bolzung dadurch beseitigt, daß der an seinem einen, dem Rahmen-
    profil, an dem er angebracht werden soll, aufliegenden Ende in bekannter Weise hakenartig gekröpfte, mit diesem die abgewandte Kante des Rahmenprofils umgreifenden Bolzen und der die andere Profilseite hakenartig umgreifende Haltekörper, der in seinem dem Rahmenprofil aufliegenden Bereich mit dem überlappenden Ende des anschließenden Bolzens verspannt ist, mit dem Haltekörper und dem zweiten Bolzen durch ein gemeinsames Mittel verspannt sind.
  • Die in dieser grundsätzlichen Weise ausgebildete Verbolzung gemäß der Neuerung ist in besonders vorteilhafter Weise, ohne das Auswechseln von Teilen zu bedingen, an beliebige Ausbauprofile, seien es verschiedene Größen ein und desselben grundsätzlichen Profils oder auch Profile von unterschiedlicher Gattung, d. h. von Stegen oder Rinnenprofilen anpaßbar und jederzeit sowohl beim Setzen eines folgenden Rahmens wie auch nachträglich an beliebigen der stehenden Rahmen des Ausbaus einer Strekke anbringbar und ebenso leicht raubbar.
  • Vorzugsweise besteht der eigentliche Bolzeh aus einem Rohrabschnitt, der an seinen beiden Enden abgeplattet ist bzw. an dassen Enden Flacheisen angeschweißt sind, deren eines in der beschriebenen Weise zu dem das Ausbauprofil umfassenden Haken umgebogen ist. Zum Zwecke der Längsverstellbarkeit des Haltekörpers ist das die hakenartige Abkröpfung aufweisende Bolzenende mit einem Langloch versehen, durch das sich ein Löcher des flachen Bolzenendes und des Haltekörpers durchdringender Spannbolzen erstreckt.
  • Um den Haltekörper beliebig in eingeschalteter Stellung zu fixieren, ist dessen dem flachen Bolzenende von unten anliegenden Flansch mit einer Querriffelung bzw. Zahnung versehen und die beiderseits des Langlochs in dem Bolzenende stehengebliebenen Leisten weisen an ihren Unterflächen eine entsprechende Gegenzahnung auf, in die die Zahnung des Haltekörpers einrastet. Das Flacheisen des folgenden Bolzens wird an dem ersten Bolzen in seinem Überlappungsbereich durch eine an dem einen der beiden Bolzen angeordneten Führung geführt.
  • Die Einzelheiten der Neuerung gehen aus der folgenden Beschreibung von beispielsweisen Ausführungsformen der neuen Verbolzung anhand der Abbildungen hervor. Von diesen zeigt Abb. 1 aus Platzgründen unterteilt, in perspektivischer Darstellung einen Bolzen gemäß der Erfindung mit dem davon getrennt gezeichneten verstellbaren Hakenglied ; Abb. 2 und 3 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und in Aufsicht die Anbringung der Verbolzung an einem Ausbaurahmen von I-Profil.
  • Die Abb. 4 und 5 veranschaulichen in der Abb. 2 und 3 entsprechender Darstellung die gleiche Anordnung im Falle eines Rinnenprofils.
  • In Abb. 1 ist mit a ein Rohrabschnitt bezeichnet, der an seinen beiden Enden verjüngt ist und in daran angeschweißte Flacheisenstücke b, b'übergeht.
  • Das eine Ende des in der Abbildung lediglich aus Platzgründen geteilt dargestellten Gesamtkörpers ist, wie bei c ersichtlich, hakenartig gekröpft, Etwa in der Mitte des glatten Bereichs des Teiles b sind an diesen Führungsbacken f angeschweiß, zwischen die und das Flacheisen b das Flacheisenende b'des daran anzuschließenden nächsten Bolzens eingeschoben wird.
  • Das Flacheisenende b weist jenseits der Führung f ein Langloch f'auf. Die seitlich dieses Langlochs verbleibenden Leisten 1 sind auf ihrer Unterseite mit einer Zahnung bzw.
  • Querriffelung e versehen, die mit einer entsprechenden Zahnung bzw. Riffelung an einem wie das Ende c gebogenen Haltekörper d, der das Ausbauprofil von der der Abkropfung o, mit der zusammen er ein Hakenmaul bildet, gegenüberliegenden Seite umfaßt, zusammenwirkt.
  • Der Körper d weist in seinem geriffelten oberen Bereich ein Bolzenloch g'auf, das seiner gemeinsamen Verbindung mit dem Flacheisenende b'des folgenden Bolzens und dem Ende b des ersten Bolzens durch einen die Bolzenlöcher g und gut und das Langloch f durchdringenden Spannbolzen in der den Abmessungen des Profils, an dem die Verbolzung angebracht werden soll, entsprechend nach dem Auflegen des Bolzens eingestellten Lage des Körpers d dient. Die Profilierung der Abkröpfungen c bzw. d wird dem Ausbauprofil entsprechend gewählt. Die Abb. 2 bis 5 zeigen die Anbringung der Verbolzung an einem I-Profil bzw. einem Rinnenprofil.
  • Es ist ohne weitere Erläuterung ersichtlich, wie bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 und 3 der Außenflansch des I-Profils einerseits von der hakenartigen Abkröpfung c des Bolzenendes b, andererseits der des Körpers d umschlossen wird, und die beiden aufeinanderfolgenden Verbolzungen a in sich überlappender Anordnung ihrerseits zugfest miteinander verbunden sind.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb. 4 und 5 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen in nichts anderem als in einer zweckentsprechenden Anpassung der Abkröpfungen der Teile c und d an die Flansche bzw. Wulste des dort als Ausbauprofil verwendeten Rinnenprofils.
  • Es ist ersichtlich, in welch einfacher Weise das Lösen des Haltekörpers und damit der gesamten Verbolzung in jedem beliebigen Zeitpunkt erfolgen kann und wie einfach ebenso die Anpassung der Verbolzung an verschiedene Profile durch Verstellung des Haltekörpers ist.
  • Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. Insbesondere ist es z. B. nicht notwendig, daß der Hauptteil des Bolzens aus einem Rohrprofil besteht, sondern es könnte hierfür auch ein anderes Profil, z. B. auch für den ganzen Bolzen ein durchgehendes Flacheisen verwendet werden. Schutzansprüche :

Claims (3)

1. Druck-und zugfeste Verbolzung für aufeinanderfolgende Streckenausbaurahmen mit einem auf jedem Bolzen längsverstellbaren, mit Zahnungen in Gegenzahnungen des Bolzens einrastenden und gegen den Bolzen verspannbarem Haltekörper, der das Rahmenprofil einseitig hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem einen, dem Rahmenprofil, an dem er angebracht werden soll, aufliegenden Ende hakenartig gekröpfte, mit diesem Ende die abgewandte Kante des Rahmenprofils umgreifende Bolzen und der die andere Profilseite hakenartig umgreifende Haltekörper, der in seinem dem Rahmenprofil aufliegenden Bereich mit dem überlappenden Ende des anschließenden Bolzens verspannt ist, mit dem Haltekörper und den beiden Bolzen durch ein gemeinsames Mittel verspannt sind.
2. Verbolzung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise an dem hakenartig umgebogenen Ende des Bolzens angeordnete Führung für das Ende des anschließenden Bolzens.
3. Verbolzung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen aus einem mittleren, zweckmäßig beiderseits verjüngten Rohrkörper besteht, an dessen beiden Enden Flacheisen angeschweißt sind. Schutzansprüche
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