DE1829242U - Loesbare kupplung fuer zylindrische koerper. - Google Patents

Loesbare kupplung fuer zylindrische koerper.

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DE1829242U
DE1829242U DE1961W0025637 DEW0025637U DE1829242U DE 1829242 U DE1829242 U DE 1829242U DE 1961W0025637 DE1961W0025637 DE 1961W0025637 DE W0025637 U DEW0025637 U DE W0025637U DE 1829242 U DE1829242 U DE 1829242U
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DE1961W0025637
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Lösbare Kupplung für zylindrische Körper Die Neuerung betrifft eine lösbare Kupplung für zylindrische Körper, wie Rohre, Wellen und dergleichen, die insbesondere auch zur Verbindung von Sprengstoffpatronen geeignet ist.
  • Für Sprengstoffpatronen ist eine Verbindung bekannt, deren miteinander zu verbindende Enden einen starren Verschlußteil tragen, wobei der Verschlußteil an einem Patronenende einen Gewindezapfen trägt, während der Verschlußteil des anderen Endes ein entsprechendes Innengewinde aufweist. Die miteinander zu verbindenden Patronen werden durch diese Schraubverbindung zusammengehalten.-Diese Art der Verbindung von Sprengstoffpatronen hat den Nachteil, daß sich die Patronen gegeneinander verdrehen können, wobei ein Lösen der Verbindung möglich ist. Ferner kann durch Verschmutzung swe Gewindeteile das Verschrauben der Patronen erheblich behindert, wenn nicht gar unmöglich gemacht werden.
  • Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer Verbindung von zylindrischen Körpern, wie beispielsweise Sprengstoffpatronen, deren miteinander zu verbindende Enden einen starren Verschlußteil tragen, wobei der Zusammenhalt der Sprengstoffpatronen oder dergleichen auch dann gewährleistet ist, wenn sie gegeneinander verdreht werden. Das Lösen bereits zusammengefügter Sprengpatronen ist mit der erfindungsgemäßen Kupplung leicht und ohne Kraftaufwand möglich.
    '-'"
    zylindrischen Körpern
    Die Neuerung geht von einer Verbindung von,
    deren miteinander zu verbindende Enden einen starren Verschluß-
    teil tragen, aus und schlägt zur Erreichung der obengenannten
    Ziele eine lösbare Kupplung vor, die aus zwei Bauteilen besteht,
    deren einer Teil eine in achsialer Richtung begrenzte radiale
    Ausnehmung
    aufweisty deren Abmessung einem in dieser gelagerten
    Sprengring entspricht, und deren anderer Bauteil eine zur
    Aufnahme des Sprengringes geeignete Ringnut besitzt. Insbesondere
    bei Verwendung der Neuerung zur Verbindung von Sprengstoffpatronen ergibt sich der Vorteil, daß die zusammengefügten Patronen somit keinen über den Umfang der Patronen hinausragenden Teil aufweisen, der ein Laden des Bohrloches behindern könnte.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung weist der Sprengring einen seitlichen ringförmigen Ansatz auf, der in einen zwischen den Rändern der gegenüberliegenden Kupplungsstirnseiten gebildeten Ringspalt ragt. Dabei ist der Sprengring in der eingedrehten Ringnut des einen topfartig ausgebildeten Bauteiles der Kupplung gelagert und die Eindrehung in dem anderen Bauteil liegt mit ihrer ringförmigen Schulter gegen den Sprengring an.
  • Das Lösen der Kupplung gestaltet sich insofern einfach, als es lediglich erforderlich ist, mit einer Schnur oder einem Schießdraht, der in den Rinspalt gelegt wird, den Sprengring radial zusammenzudrücken. Dies erfolgt am besten dadurch, daß man die Enden der zu einer ringförmigen Schlaufe gelegten Schnur oder des Schießdrahtes zusammendrückt. Dabei kommt der Sprengring aus der Ringnut des topfartig ausgebildeten Bauteiles frei und kann durch die ringförmige Schulter der Eindrehung des anderen Bauteiles aus dem topfartigen Bauteil herausgeschoben werden.
  • Zum Einsetzen bzw. Einschieben des Sprengringes in die Ringnut des topfartigen Bauteiles ist der Rand desselben mit einer konischen Abschrägung versehen. Es genügt daher beim Zusammenfügen der entsprechenden Bauteile z. zweier auSeinander folgender Sprengstoffpatronen, den Sprengring auf die konische Abschrägung zu setzen, nachdem dieser auf den einen Bauteil aufgebracht ist, un nunmehr beide Kupplungsteile gegeneinanderzudrücken, bis der Sprengring in die gewünschte Lage in der Ringnut des topfartigen Bauteiles eingerastet ist.
  • Zur Verwendung in pneumatischen oder hydraulischen Rohrleitungssystemen ist es zweckmäßig, die erfindungsgemäße Kupplung in der Weise auszubilden, daß in dem den Sprengring tragenden Bauteil zwischen der Eindrehung und dem Rand eine weitere radiale Eindrehung vorgesehen ist, die zur Aufnahme einer Dirchtung dient. Diese Dichtung wird vorteilhaft in Form eines sogenannten 0-Ringes, auch unter der Bezeichnung "Toroid" oder "Donut-seal" bekannt, als vollkommen runder Gummiring nahtlos und mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehen, so daß die Toleranzen bezüglich Durchmesser und Querschnitt äußerst gering sind.
  • Die Neuerung kann grundsätzlich aus jedem gebräuchlichen metallschen und nichtmetallischen Material hergestellt sein. Vorteilhaft kann man Kunststoff-Materialien verwenden und die beiden Bauteile der Kupplung jeweils in einem Stück mit den entsprechenden, zu verbindenden Enden der zylindrischen Körper, z. B. den Rohr- oder Patronenenden, fertigen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das eine Ende einer Patrone mit dem einen Kupplung-Bauteil, Fig. 2 das andere Ende der Patrohe mit dem topfartigen Kupplung-Bauteil, während Fig. 3 den Sprengring wiedergibt ; Fig. 4 stellt im Schnitt die beiden Patronen-Endstücke der Fig. 1 und 2 mit dem Sprengring der Fig. 3 in zusammengefügter Anordnung dar, während Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 wiedergibt, wobei in dem Spalt zwischen beiden Sprengpatronenenden eine Schnur zum radialen Zusammendrücken des Sprengringes eingeführt ist ; Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Neuerung mit einem als Dichtung eingelegten 0-Ring.
  • Die Patrone 1 weist in bekannter Weise den Mantel 2 und die Füllung 3 auf, wobei das eine Patronenende 1a mit einem Kupplungs-Bauteil 4 versehen ist. Dieser Bauteil ist bei 5 mit dem Mantel 2 fest und dicht verbunden. Auf Höhe dieser Verbindung
    zwischen Teil 4 und Mantel 2 bildet der Bauteil 4 einen Ring 6,
    an den sich ein hülsenartiger Teil 7 anschließt, der eine
    Ausnehmung
    Ausnehmung 8 bildet. Den Abschluß des Bauteiles 4 bildet ein
    Deckelteil 9.
    Die in Fig. 2 wiedergegebene Patrone 11 gleicht der Patrone 1.
    Sie trägt an ihrem nicht dargestellten Ende gleichfalls einen
    Bauteil 4, wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Das zweite hier dargestellte Patronenende weist den zweiten Bauteil 14 auf, der bei 15 mit dem Mantel 12 fest und dicht verbunden ist. Der Bauteil 14 ist topfartige ausgebildet und weist einen zylindrischen Abschnitt 16 auf, der eine Ringnut 17 trägt Der Rand des topfartigen Teiles 14 ist bei 18 abgeschrägt. Der mit dem Sprengstoff 13 gefüllte Patroneninnenraum wird durch den deckelartigen Teil 19 nach außen hin verschlossen.
  • Die Patronen 1 und 11 bzw. deren Kupplungsverbindung 4,14 werden durch Sprengring 21 zusammengehalten. Dieser weist in bekannter Weise einen nicht vollständig ringförmigen Teil 22 und einen seitlichen daran angefügten Ansatz 23 auf. Auch der Ansatz 23 weist den stirnseitigen Zwischenraum 24 wie der Abschnitt 22 auS-Die Breite des Sprengringes entspricht etwa der Eindrehung 8 des Bauteiles 4, während der Durchmesser des Sprengringes so gewählt ist, daß er mit seinem Abschnitt 22 im entspannten Zustand in der Ringnut 17 des Bauteiles 14 liegt.
  • Die Ringnut ist so angeordnet, daß in zusammengefügtem Zustand, wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, der Ansatz 23 in einen Spalt 25 ragt, der zwischen der Ringschulter 8a des Teiles 4 und dem Rand 18a des Teiles 14 gebildet wird.
  • Der den Deckelteil 9 bildende Abschnitt des Teiles 4 ist mit seinem Außendurchmesser bei 26 so gestaltet, daß er in den zylindrischen Teil 16 des Bauteiles 14 hineinpaßt. Die durch die Eindrehung 8 gebildete zweite Schulter 26a ist hierbei so
    f
    gestaltet, daß bei eingefügtem Sprengring 211 wie aus Fig. 4
    zu erkennen ist, diese Schulter gegen die Stirnkante 22a des
    Sprengringes anliegt, während die Schulter 22b des Ringes an
    der Schulter 17a der Ringnut 17 Anlage findet.
    Zwecks Zusammenfügen der Sprengpatronen 1 und 11 wird der kraxx*
    Sprengring 21 unter geringem Aufweiten in die Eindrehung 8 des
    Teiles 4 eingelegt und hiernach die beiden Teile 4 und 14
    gegeneinandergedrückt. Hierbei gleitet der Abschnitt 22 des Sprengringes auf der Abschrägung 18 des Teiles 14 und wird radial zusammengedrückt. Im Verlaufe des weiteren Zusammenschiebens der Teile 4 und 14 gelangt der Teil 22 in die Ringnut 17, wobei er sich federnd nach außen erweitert und die in Fig. 4 dargestellte Lage einnimmt.
  • Zum Lösen der Verbindung wird, wie in Fig. 5 dargestellt, in den Spalt 25 ein Faden oder eine Schnur 27 schlaufenförmig eingelegt und die beiden Enden mittels Daumen und Zeigefinger in Richtung der Pflile 28, 29 gegeneinandergedrückt. Hierbei tritt der Abschnitt 22 des Federringes aus der Ringnut 17 heraus, wodureh der Teil 4 von dem Teil 14 und somit beide
    Sprengpatronen voneinander gelöst werden können.
    Bei Verwendung in Rohrleitungen, bei denen eine Abdichtung
    erforderlich ist, wie z. B. Preßluftleitungen und lleitungen,
    wird wie in Fig. 6 dargestellte in dem Bauteil 4 zwischen der Eindrehung 8 und dem Rand 26 eine zweite radiale Eindrehung 30 vorgesehen, in die eine Dichtung eingelegt ist. Diese Dichtung ist vorteilhaft in Form eines O-Ringes, der aus einer vollkommen runden Gummimasse besteht, gefertigt, so daß sich im zusammengedrückten Zustand die Stirnfront des Bauteiles 4 an den Bauteil 14 anpressen läßt. Auch diese Art der Kupplung läßt sich wie oben beschrieben leicht lösen.

Claims (1)

  1. S c hut z ans p r ü ehe 1) Lösbare Kupplung für zylindrische Körper, bestehend aus
    zwei Bauteilen (4. 14.) deren einer Teil (4) eine in Ausnehmung achsialer Richtung begrenzte radiale sir (8) auf-
    weist, deren Abmessung einem in dieser gelagerten Spreng- ring (21) entspricht, und deren anderer Bauteil (14) eine
    zur Aufnahme des Sprengringes (21) geeignete Ringnut (17) besitzt.
    2) Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (21) mit einem seitlichen ringförmigen Ansatz (23) versehen ist, der in einen zwischen den Rändern der gegenüberliegenden Patronenkupplungsstirnseiten gebildeten Ringspalt (25) ragt.
    3) Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (21) in der eingedrehten Ringnut (17) des topfartig ausgebildeten Bauteiles (14) gelagert ist.
    4) Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrehung (8) in dem Bauteil (4) mit ihrer ringförmigen Schulter (26a) gegen den Sprengring (21) anliegt.
    5) Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des den Sprengring tragenden Bauteiles (4) mit einer konischen Abschrägung (18) versehen ist.
    6) Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Sprengring (11) tragenden Bauteil (4) zwischen der Eindrehung (8) und dem Rand (26) eine zweite radäLa Eindrehung (30) vorgesehen ist, die zur Aufnahme einer Dichtung (31) dient. 7) Kupplung nach ubm Ansprüchas t, dadurch gekennzeichnet, daß
    als Dichtung (31) O-Ringe verwendet sind.
    8) Kupplung nach den Ansprüchen 1b@s7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus Kunststoff-Material besteht und die beiden Bauteile (4,14) jeweils in einem Stück mit den entsprechenden, zu verbindenden Enden der zylindrischen Körper gefertigt sind.
DE1961W0025637 1961-02-06 1961-02-06 Loesbare kupplung fuer zylindrische koerper. Expired DE1829242U (de)

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DE1829242U true DE1829242U (de) 1961-04-06

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ID=32980141

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DE (1) DE1829242U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009025554A1 (de) * 2009-06-16 2011-01-05 Siemens Aktiengesellschaft Sicherungsanordnung sowie Verfahren zur Herstellung einer Sicherungsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009025554A1 (de) * 2009-06-16 2011-01-05 Siemens Aktiengesellschaft Sicherungsanordnung sowie Verfahren zur Herstellung einer Sicherungsanordnung

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