DE1828317U - Dichtungsanordnung. - Google Patents

Dichtungsanordnung.

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DE1828317U
DE1828317U DE1960V0012404 DEV0012404U DE1828317U DE 1828317 U DE1828317 U DE 1828317U DE 1960V0012404 DE1960V0012404 DE 1960V0012404 DE V0012404 U DEV0012404 U DE V0012404U DE 1828317 U DE1828317 U DE 1828317U
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DE
Germany
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sealing
sealing lip
strip
pull
arrangement according
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Application number
DE1960V0012404
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English (en)
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Herbert Vidal & Co Fahrzeugbau
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Herbert Vidal & Co Fahrzeugbau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

Description

  • Herbert Yidal o
    Baab1l. rg-Barburg 1
    NeuländerElbdeich 6
    Dichtungsanordnung
    --------------
    Das Muster bezieht sich auf eine Dichtungsanordnung zwischen einem ausziehbaren und einem festen Teil eines Fahrzeugaufbaues. Für diesen Zweck sind Dichtungsanordnungen bekannt geworden, die im wesentlichen aus einer elastischen Diehtungslippe bestehen, welche zwischen zwei zur Auszugsrichtung und zu einander parallelen Flächen senkrecht zu diesen stehend sowie senkrecht zur Auszugsrichtung an der einen Fläche befestigt ist.
  • Dabei bleibt die Dichtungslippe bei den bekannten Anordnungen ständig mit der Gegenfläche in Eingriff, der sich dadurch ergibt, daß der Abstand zwischen den beiden Flächen geringer als die Breite der Dichtungslippe ist.
  • Zum Zwecke der Dichtung wird die elastische Diohtungslippe an ihrer freien Kante mehr oder minder stark umgebogen, so daß ein der freien Kante benachbarter Streifen der Dichtungslippe auf der Gegenfläche mit einem elastischen Druck aufliegt. Aufgrund ihrer Nachgiebigkeit und ihrer Elastizität stellt sich die Dichtunglippe während einer Bewegung so ein, daß die freie Kante in der Bewegungsrichtung hinter demjenigen Teil der Dichtungslippe zurückbleibt, der an der Trägerfläche befestigt ist.
  • Es hat sich nun als nachteilig für die Lebensdauer und gebrauchsfähigkeit der Dichtung erwiesen, daß die freie Kante des Dichtungsstreifens ständig mit der Gegenfläche in Eingriff bleibt, während es an sich genügen würde, daß nur in bestimmten Stellungen zwischen den betreffenden Teilen gedichtet wird.
  • Durch die ständige Berührung zwischen dem freien Ende des Dichtungsstreifens und der Gegenfläche wird der Streifen bei Lageveränderungen zwischen den gegeneinander zu dichtenden Teilen über eine erhebliche Strecke geschleift und dadurch in erhöhtem Maße dem Angriff von Staub ausgesetzt. Der ursprünglich gerade Diohtungsstreifen wird durch den Einbau verformt und es besteht keine Möglichkeit, durch wenigstens zweitweilige Rückführung in eine gestreckte Stellung den Streifen zu entlasten, um seine Elastizität zu erhalten.
  • Nach der Neuerung werden die Nachteile der bekannten Dichtungsanordnungen dadurch behoben, daß der senkrechte Abstand zwischen den beiden gegeneinander zu dichtenden Flächen größer als die zwischen ihnen sich erstreckende Breite der Dichtungslippen vorgesehen wird, wobei die der Befestigungsfläche der Dichtungslippe gegenüberliegende Fläche eine der Dichtungsstellung entsprechende, prallel zur Dichtungslippe liegende Leiste trägt, von deren Oberfläche aus der Abstand zur Gegenfläche geringer als die erwähnte Breite der Dichtungslippe ist. Damit wird erreicht, daß die Dichtungslippe nur in der tatsächlich erforderlichen Dichtungsstellung die beiden Flächen gegeneinander abdichtet, da sie dann mit der Dichtungsleiste auf der Gegenseite in Eingriff tritt. Bei einer Bewegung der Aufbauteile gegeneinander bleibt die Dichtungslippe auf dem größten Teil der Bewegungsstrecke frei von einer Berührung mit der Gegenfläche.
  • Vorzugsweise besteht die Dichtungsleiste aus einer parallel zu der sie tragenden Fläche liegenden Dichtungsfläche und einer Schrägfläche, die aus der Trägerfläche heraus zur Dichtugfläche führt. Die Schrägfläche dient dazu, daß ein allmählicher Übergang für die Dichtungslippe aus der gestreckten, nicht dichtenden Stellung in die Dichtungsstellung ermöglicht wird.
  • Es wird damit vermieden, daß die freie Kante der Dichtungslippe durch unmittelbare. Auftreffen auf die obere Kante der Dichtungsleiste zu stark beaufschlagt wird.
  • Es empfiehlt sich, die Dichtungslippe an dem feststehenden Teil des Fahrzeugaufbaus zu befestigen. Vorzugsweise soll die Dichtungslippe in unmittelbarer Nähe der Außenkante der feststehenden BegrenEungsfläche des Auszugs liegen. Als weitere Verbesserung ist vorgesehen, daß die ausziehbare Fläche an ihren beiden auf die Bewegungsriohtung bezogenen Endkanten jeweils eine Leiste trägt, so daß die an dem feststehenden Teil angeordnete Dichtungslippe jeweils in den Endstellungen des ausziehbaren Teiles zwischen den beiden Flächen abdichtet, während in den Zwischenstellungen die Dichtungslippe frei ist und durch die Hin- und Herbewegung des ausziehbaren Teiles nicht beansprucht wird. Damit wird ermöglicht, mit einer einfachen Dichtungslippe in ausreichender Weise die beiden gegeneinander beweglichen Teile des Fahrzeugaufbaus in beiden Endstellungen einwandfrei gegeneinaader abzudichten.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Dichtungsanordnung nach der Neuerung in einer Zwischenstellung, Fig. 2 eine Dichtungsanordnung nach der Neuerung in der einer Bewegungsendstellung entsprechenden Dichtungsstellung und Fig. 3 die Dichtungsanordnung in der zweiten ebenfalls einer Dichtungsstellung entsprechenden Endetellung.
  • In der Darstellung der Fig. 1-3 ist der feststehende Teil eines Fahrzeugaufbaus mit 10 und der ausziehbare Teil mit 12 bezeichnet. Der feststehende Teil 10 hat eine den Auszug begrensende Flache 14, der gegenüber eine Fläche 16 des ausziehbaren Teiles liegt. Die Flächen 14 und 16 liegen fast parallel zueinander und zur Auszugsrichtung.
  • In unmittelbarer Nähe der Außenkante 15 der Fläche 14 ist
    mittels einer Halterung 17 eine Dichtungslippe 18 so befestigt,
    daß sie sieh im wesentlichen senkrecht zur Fläche 14 erstreckt.
    Die Dichtung. lippe 18 ist ferner so angeordnet, daß sie senk-
    recht zur Bewegungsriohtung des Teiles 12 verläuft. Die Fig. 1
    zeigt deutlich, daß der mit b bezeichnete Abstand zwischen den Flächen 14 und 16 großer als die Breite a der Dichtungslippe 18 ist, die über die Fläche 14 hervorragt.
  • Die Fig. 2 zeigt die Dichtungsanordnung in einer Endstellung des auszichbaren Fahrzeugteiles 12, der in diesem Fall völlig
    eingeschoben ist, so daß die Außenfläche 11 des feststehenden
    Teiles 10 und die Außenfläche 13 des Auszugteiles 12 in Flucht
    miteinander liegen. In dieser Stellung ragt die Leiste 20 aus
    der Fläche 16 hervor, wobei eine Schrägfläohe 22 von der
    Fläche 16 aus zur Oberfläche 21 der Leiste 20 führt. Auf der Oberfläche 21 der Leiste 20 ist hier noch eine Winkelschiene 23 befestigt, die zur teilweisen Abdeckung der Fuge zwischen den Flächen 14 und 16 dient. Der Dichtungsstreifen 18 tritt mit seiner freien Kante 26 in diesem Falle nicht unmittelbar mit der Oberfläche 21 der Leiste 20, sondern mit dem parallel zu den Flächen 14 und 16 liegenden Schenkel 24 der Winkelschiene 23 in Dichtungsberührung. Die zur Dichtung dienende Fläche des auf der Leiste 20 liegenden Schenkels 24 hat von der Gegenfläche 14 einen Abstand c, wobei die Strecke a, welche der Breite der Dichtungslippe entspricht, in ihrer Größe zwischen der Strecke c und der Strecke b liegt, welche den Abstand zwischen den Flächen 14 und 16 angibt. Auch die Strecke c', welche den Abstand der Leiste 20 von der Fläche 14 angibt, ist kleiner als die Strecke a, so daß auch die Oberfläche der Leiste selbst als Dichtungsfläche benutzt werden kann. Die durch die Winkelschiene mit ihrer Kante 25 erreichte abgestufte Ausbildung der Dichtungleiste hat jedoch noch den weiteren Vorteil, daß die bei der Umkehr der Bewegungerichtung eintretende Verwalkung der ten Kante der Dichtungslippe geringer ist als wenn die Bewegung in diesem Abschnitt nur auf der gleichen Ebene verläuft. Die Kante der Dichtungslippe kann sich bei der dargestellten Anordnung
    bereits unmittelbar nach Beginn der Bewegung aus ihrer strksten
    Krümmung entspannen, so daß hierdurch ebenfalls zur Schonung des
    Diohtungsstreifens beigetragen wird.
    Die Zig. 3 zeigt eine entsprechende Ausbildung der Dich-
    tungsanordnung auf dem entgegengesetzten Ende des ausziehbaren
    Teils 12. Diese Stellung wird erreicht, wenn der Teil 12 völlig
    auegefahren ist. Entsprechende Teile tragen die gleichen Be-
    zugszeichen wie in der Fig. 2, wobei zur Unterscheidung ein Apostroph hinzugefügt worden ist.

Claims (6)

  1. Herbert Vidal & Co.
    Hamburg-Harburg 1 Neuländer Elbdeich 6 S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Dichtungsanordnung zwischen einem ausziehbaren und einem feststehenden Teil eines Fahrzeugaufbaus, bestehend aus einer elastischen Dichtungslippe, die zwischen zwei zur Auszugsrichtung und zueinander parallel Flächen senkrecht zu diesen stehend sowie senkrecht zur Auszugsrichtung an der einen Fläche befertigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Abstand (b) zwischen den beiden Flächen (14, 16 größer als die zwischen ihnen sich erstreckende Breite (a) der Dichtungslippe (18) ist, wobei die andere Fläche (16) eine der Dichtungsstellung entsprechende parallel zur Dichtungslippe liegende Leiste (20) trägt, von deren Oberfläche (21) aus der Abstand (rot) zur Gegenfläche geringer als die erwähnte Breite der Dichtungsfläche ist.
  2. 2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (20) aus einer parallel zu der sie tragenden Fläche (16) liegenden Dichtungsfläche (21) und einer Schrägfläche (22) besteht.
  3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungslippe (18) an dem feststehenden Seil (10) befestigt ist.
  4. 4. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungslippe (18) in unmittelbarer Nähe der Außenkante (15) der feststehenden Fläche (14) des Aufbaues liegt.
  5. 5. Diohtungsanordnung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die ausziehbare Fläche (16) an ihren beiden auf die Bewegungsrichtung bezogenen Endkanten jeweils eine Leiste (20, 20') trägt.
  6. 6. Dichtungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (20, 20') eine Winkelschiene (23, 231) trägt, deren freier Schenkel die Auszugafuge teilweise abdeckt und deren auf der Leiste aufliegender Schenkel (24, 24') als Dichtungsfläche dient, wobei die Kante (25, 25') des Schenkels (24, 24') gegen die Oberfläche (21, 21') der Leiste eine kleine Stufe bildet.
DE1960V0012404 1960-12-29 1960-12-29 Dichtungsanordnung. Expired DE1828317U (de)

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DE1828317U true DE1828317U (de) 1961-03-16

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ID=32979601

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DE1960V0012404 Expired DE1828317U (de) 1960-12-29 1960-12-29 Dichtungsanordnung.

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DE (1) DE1828317U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531394A1 (de) * 1985-09-03 1987-03-12 Wolfgang Augustin Wohnmobil mit ausziehbarer verlaengerungskoje

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3531394A1 (de) * 1985-09-03 1987-03-12 Wolfgang Augustin Wohnmobil mit ausziehbarer verlaengerungskoje

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