DE1826104U - Tuerschloss. - Google Patents

Tuerschloss.

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DE1826104U
DE1826104U DE1959E0012987 DEE0012987U DE1826104U DE 1826104 U DE1826104 U DE 1826104U DE 1959E0012987 DE1959E0012987 DE 1959E0012987 DE E0012987 U DEE0012987 U DE E0012987U DE 1826104 U DE1826104 U DE 1826104U
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DE
Germany
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door
frame
lock
latch
door lock
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Expired
Application number
DE1959E0012987
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English (en)
Inventor
Erich Engelberg
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Individual
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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Erich Engelberg, Architekt, Darmßa. dt, OhlfaSe'38
    Bezeichnung der Erfindung : Türschloß
    Beschreibung
    Zweck : Durch die Erfindung wird der Zweck verfolgt, a) das bei den Türschlössern üblicher Bauart unvermeidliche Reiben der Schloßfalle am Türrahmen zu verhindern, b) das Türblatt fest in den Rahmen zu drücken, um Klappergeräusche bei Zugluft zu verhindern.
  • Bei Neubauten werden in zunehmendem Maße Stahl-Türzargen für stumpf einschlagende Türblätter eingebaut. Beim Zudrücken oder Zuschlagen einer Tür ohne Betätigung des Türdrückers wird die Falle beim Auftreffen ihrer schrägen Fläche auf die Zargenkante in das Schloßgehäuse geschoben, wobei sie an der Zargenkante schleift. Die Lackierung ist an dieser Stelle nach kurzer Zeit beschädigt. Da die Stahlzargen stets gerundtte Kanten haben, ist die Beschädigung erheblicher als bei den in Holzrahmen eingebauten scharfkantigen Schließblechen.
  • Bei stumpf einschlagenden Türblättern ist sie als störender schwarzer Fleck dauernd sichtbar, bei uberfälzten Turblättern nur, wenn die Tür offensteht.
  • Mir sind folgende Einrichtungen zur Abhilfe der unter a) und b) genannten Mängel bekannt : zu a) Kurbelfallenschloß Schloß mit Rippenfalle Schloß mit konkav geschliffener Schrägfläche der Falle Scharfkantiger Metalleinsatz in der Türzarge in Höhe der Falle Kunststoffeinsatz in der Türzarge in Höhe der Falle. zu b) In die Stahl-Türzsrgen eingebaute Gummipuffer oder Gummischnure.
  • Die zu a) genannten Einrichtungen haben eine Verringerung der Beschädigung des Rahmens zur Folge, sind jedoch keine wirkliche Abhilfe.
  • Die zu b) genannten Einrichtungen sind nur dann wirksam, wenn die Falle kein Spiel in der Schliößöffnung des Türrahmens hat, was vielfach ein erschwertes Schliessen der Tür nach sich zieht.
  • Aufgabe : Entwicklung eines Schlosses, dessen Falle beim Schließen der Tür nicht auf die Rahmenkante auftrifft und dessen Falle im eingerasteten Zustand einen Druck des Türblattes gegen dem Anschlag des Türrahmens bewirkt.
    Losung : Siehe beiliegende Zeichnung.
  • Unter der Falle (1) befindet sich im Stulp (2) eine rechteckige Aussparung, aus welcher eine unter Federspannung stehende, rechtwinklig abgebogene Metallzunge (3) seitlich herausragt. Der nicht sichtbare Schenkel ist im Schloßkasten drehbar befestigt. Der sichtbare Schenkel liegt in gleicher -Ebene mit dem stulp. Er steht über die Anschlagkante des Türblattes so weit heraus, daß er beim Schließen der Tür durch den Anschlag des Rahmens gegen den Federdruck zurückgeschoben wird.
  • Beim Öffnen der Tür wird durch Betätigung des Türdrückers (4) die Falle (1) wie üblich in den Schloßkasten gezogen und das Türblatt ausgeschwenkt. Durch Federdruck geht die Zunge (3) sofort in die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung und bewirkt, daß die Falle in eingezogenem Zustand festgehalten wird. Der Türdrücker geht beim Loslassen in die Ausgangsstellung zurück, die Falle bleibt eingezogen.
  • Beim Schließen der tür ist es gleich, ob der Türdrücker be-
    tätigt wird oder nicht. Die Arrettierung der Falle wird
    erst in dem Moment gelöst, wenn die Zunge (3) im Rahmen (5)
    p) &F<a. ue.
    Widerstand findet und zurückgedrückt wirdfi hnellt
    dann aus dem Schloßkasten und rastet in die Schließöffnung
    des Rahmens ein. Schließt man die Tür mit heruntergedrück-
    tem Türdrücker, so tritt die Falle beim Loslassen des Türdrückers heraus, sofern das Türblatt im Rahmen liegt und die Zunge (3) die Arrettierung gelöst hat.
  • Durch diese Neuerung ist die übliche Form der Falle mit schräger Gleitfläche sinnlos geworden. Jetzt kann die dem Anschlag im Türrahmen abgewandte Seite der Falle so abge-
    schrägt werden, daß sie beim Einrasten durch Keilwirkung
    das Türblatt gegen den Anschlag des Türrahmens drückt.
    Im Übrigen bleibt die handelsübliche Ausführung der Tür-
    schlösser bestehen.
    Die Neuerung ist zu verwenden bei allen Türschloßarten, die mit Falle
    versehen sind. Der wesentliche Fortschritt gegenüber dem
    Bekannten wird in der Erfüllung der gestellten Aufgabe
    gesehen.
    fl
    aspruch
    1. Türschloß, dadurch gekennhnet, 'die Schloßfalle
    bei geötfneter Tür in zogener Stellung festgehal-
    , lpwree
    ten wird und erst d aus dem Schloßgehäuse heraustritt,
    wenn das Türblat m Türrahmen liegt.
    2. Türschloß nah anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    Ans
    die Form de Schloßfalle ein Andrücken des Türblattes
    an den An lag des Türrahmens bewirkt.
    . I

Claims (1)

  1. Erich Engelberg, Architekt, Darmstadt, Ohlystraße 38
    Bezeichnung der Erfindung : T ü r s c h 1 o ß
    Schutzanspruche(Neufassung) 1.Türschlcs dadurch gekennzeichnete daß es in der Ebene des Stulpe eine unter Feder- spannung stehende zur Türanscjblagseite überstehende Zunge aus Metall besitzt, die beim Einschlagen der Tür in den Rahmen das Auslösen der in Offenstellung zurück- gehaltenen Falle bewirkt.
    2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge aus Kunststoff hergestellt ist.
    3. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle an der dem Türanschlag abgekehrten Seite abgeschrägt ist.
DE1959E0012987 1959-08-07 1959-08-07 Tuerschloss. Expired DE1826104U (de)

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DE1959E0012987 DE1826104U (de) 1959-08-07 1959-08-07 Tuerschloss.

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DE1826104U true DE1826104U (de) 1961-02-02

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