DE182592C - - Google Patents

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DE182592C
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DE
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oil
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impairing
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DENDAT182592D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/16Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device
    • F16N7/18Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device with one or more feed members fixed on a shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen Zentralschmiervorrichtungen, bei welchen das Schmiermittel durch eine in einem Behälter umlaufende Ölhebewalze hochgehoben wird, um mittels einiger gegen die Walze anliegender Abstreicher angesammelt und in eine Anzahl von Röhrchen, die die ölzufuhr zu den verschiedenen Maschinenteilen besorgen, befördert zu werden. Die Erfindung besteht dabei in einer Anordnung für die regelbare Einführung des Schmiermittels in jedes einzelne Röhrchen nach Maßgabe des Ölbedarfes der von dem Röhrchen gespeisten Schmierstelle.
Die beiliegende Zeichnung stellt in Fig. 1 eine derartige Zentralschmiervorrichtung von oben gesehen, jedoch mit abgenommenem Deckel dar. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung und Fig. 3 ein teil weiser Längenschnitt nach der Linie A-B in Fig. 2. Die Fig. 4 bis 6 stellen Einzelteile der Vorrichtung dar.
Die Schmiervorrichtung besteht aus einem Gefäß i, welches mit einer Anzahl senkrechter Kanäle 2 versehen ist, die von seiner Oberkante bis zur Unterkante hinabgehen, wo sie mit dem ölzuführungsröhrchen 3 in Verbindung stehen. In dem Gefäß I ist eine Walze 4 angeordnet, deren Achse 5 in den Endwänden des Gefäßes ruht. In. den Umfang der Walze ist eine Anzahl Nuten 6 eingedreht, deren Querschnitt einem Kreisabschnitt entspricht, wie Fig. 3 zeigt. Die Kanäle 2 sind in der Nähe der Oberkante mit schrägen, in das Innere des Gefäßes führenden Querkanälen 7 von kreisförmigem Querschnitt verbunden. In diese Querkanäle sind Ölableitungsröhren 8 eingesetzt, von denen Fig. 5 einen Längenschnitt darstellt. Sie bestehen aus einem Rohr, einem als Drehzapfen dienenden Teil 9 und einer schräg zur Achse des Teiles 9 gerichteten Aufnahmetülle 10. Das der Walze zunächst befindliche freie Ende 11 jeder Tülle 10 ist so gestaltet, daß es bei entsprechender Einstellung in eine der Nuten 6 der Walze 4 hineinpaßt. Zur Führung der Mündung kann die Tülle mit einem Ring 13 ausgerüstet werden. An dem Übergang zwischen den Teilen 9 und 10 ist ein Schneckenrad 12 angeordnet, welches mit einer Schnecke 14 in Eingriff ist, und die Achsen aller dieser voneinander unabhängigen Schnecken ruhen in Lagern 15. Nasen 21 (Fig. 4 und 6) können vorgesehen werden, um die ganze Ölentnahmevorrichtung 9 und 10 in dem Lager 7 festzuhalten. Der Teil 9 paßt nicht dicht in den Querkanal 7, sondern es ist ein kleiner · Spielraum belassen, welcher erlaubt, daß der Teil 10 oder sein Ring 13 sich durch seine Schwere immer gegen den Boden der zügehörigen Nut 6 der Walze 4 anlegt.
Die Schmiervorrichtung arbeitet in folgender Weise: Das Schmiermittel wird in den Behälter nur so hoch eingefüllt, daß der jeweilig obere Teil der Walze 4 noch daraus hervorragt. Beim Umlauf der Walze 4 in der in Fig. 2 gezeigten Pfeilrichtung wird
das Schmiermittel von der Walze in einer dichteren oder dünneren Schicht mitgenommen, bis es vor die Mündungen der Tüllen io gelangt und von diesen abgestrichen wird. Das so abgestrichene öl gelangt dann nach dem hohlen Drehzapfen 9 und aus diesem in die senkrechten Kanäle 2. Von hier tropft es durch das auswechselbare Ausflußstück 22 in die zu den Maschinenteilen führenden Ölröhrchen. Es ist jederzeit möglich, die einzelnen Tüllen so einzustellen, daß jede Ölleitung 3 gerade so viel Öl bekommt, als für den betreffenden Maschinenteil erforderlich ist, und zwar kann dies während der Tätigkeit der Schmiervorrichtung mit Hilfe der leicht mit den Fingern drehbaren Schnecken 14 erzielt werden, ohne daß die gesicherte Lagerung der Abstreicher beeinträchtigt wird.
Fig. 3, Stellung 16, zeigt eine Tülle voll wirksam; in den Stellungen 17, 18, 19 sind die Tüllen weniger wirksam und in Stellung 20 ganz unwirksam.
Andere bereits bekannte Vorrichtungen mit verstellbaren Abstreichern haben den Mangel,
daß die Abstreicher entweder nur eingestellt 25 werden können, wenn die Schmiervorrichtung außer Tätigkeit gesetzt ist, oder daß sie bei der Einstellung aus ihrer ursprünglichen Lage bewegt werden müssen, was aber leicht ein unbeabsichtigtes Lockern der Abstreicher 30 zur Folge hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zentralschmiervorrichtung, bei der das Schmiermittel mittels einstellbarer Abstreicher von einer ölhebewalze abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die ölabstreifer (8) an ihrer Mündung, wo sie die Walze (4) berühren, die Form eines Kreisabschnittes besitzen und in kreisbogenartigen Querrinnen (6) des Walzenmantels ruhen, zum Zweck, die Ölentnahmefähigkeit jedes einzelnen Abstreichers durch bloße Drehung desselben um seine Längsachse ohne Beeinträchtigung seiner
    regeln.
    gesicherten Lagerung zu
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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