DE182544C - - Google Patents

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DE182544C
DE182544C DENDAT182544D DE182544DA DE182544C DE 182544 C DE182544 C DE 182544C DE NDAT182544 D DENDAT182544 D DE NDAT182544D DE 182544D A DE182544D A DE 182544DA DE 182544 C DE182544 C DE 182544C
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DE
Germany
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drawer
lock
spring
lid
hinged lid
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/06Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Siae
C
<vuu>vn. bet,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
£ 182544 -KLASSE 68 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1906 ab.
Der neue Schubladenverschluß gehört zu der Gattung, bei welcher ein Klappdeckel verwendet wird, der in die Offenstellung unter Federdruck zurückklappt, sobald der Verschluß gelöst ist. Bei den bisherigen Ausführungen derartiger Klappdeckel benutzte man entweder einen einfachen Deckelverschluß, der mit der Schublade in keiner Verbindung stand, oder man hatte einen an der
ίο Schublade angeordneten Verschluß, durch den 'sowohl der Klappdeckel freigegeben als auch die Schublade herausgezogen wurde. Diese Anordnung hat den Ubelstand, daß der ganze Verschluß eine Art Klemmverschluß ist. Bei ihm wird die Schublade dann ein wenig herausgezogen und so Staub und Schmutz Zulaß gewährt, wenn die Feder des Klappdeckels zu stark ist.
Bei dem neuen Verschluß ist ein doppelt wirkender Verschlußkörper angeordnet, der mit seiner Oberseite auf die Kante des federnden Klappdeckels und mit seiner Unterseite auf den Boden des Faches oder Kastens einwirkt. Durch letztere Einwirkung entsteht eine Verriegelung der Schublade mit ihrem Kasten, welche verhindert, daß die Schublade sich aus ihrer Verschlußlage entfernt. Zum Herausziehen der Schublade ist eine kleine Anhebung ihrer Vorderseite notwendig. Das Herausziehen ist jedoch unmöglich, solange der Klappdeckel geschlossen ist.
Aus dem beiliegenden Schnitt geht die Anordnung hervor, α ist der Kasten oder das Schubfach, an welchem der Deckel b in dem Gelenk c angeordnet ist. In diesem Gelenk ist in bekannter Weise eine Feder angebracht, die den Deckel aufklappt, d ist eine Schublade, an deren Boden eine Blattfeder e angeordnet ist, die in einem Finger- oder Handgriff/ endigt. Auf der Oberseite der Feder ist eine Verschlußnase g aufgesetzt, die sich vor die untere Kante des Deckels b legt. An der unteren Seite der Feder e befindet sich ein Stift h, der so lang ist, daß er in der gezeichneten Verschlußläge mit Sicherheit in das Loch k eingreift. In dieser Lage liegt die Feder e an der unteren Kante des Deckels b an. Es ist ein vollständig sicherer Verschluß mithin dadurch gegeben, daß der als Riegel wirkende Stift h jede Ver-Schiebung der Schublade verhindert, während die Nase g den Deckel gegen Aufklappen schützt. Zum Herausziehen der Schublade wird der Griff / niedergedrückt, hierauf springt der Deckel b hoch, hierauf wird der Griff/mit der Schublade so hoch emporgehoben, daß der. Stift h aus der Vertiefung k heraustritt, worauf die Schublade d herausgezogen werden kann.
Die Feder e kann auch in einem Ausschnitt des Schubladenbodens angebracht sein, in welchen bei Hochheben des Griffes / der Stift h ganz eintritt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Schubladenverschluß mit auf federndem Klappdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Schubladenboden befestigte Feder auf ihrer oberen Seite mit einem Verschluß für den Klappdeckel und an ihrer unteren Seite mit einer Verriegelung der Schublade gegen den Fachboden
    versehen ist, derart, daß das Herausziehen der Schublade durch Lösung des Deckelverschlusses und darauffolgende Entriegelung erfolgen kann.
  2. 2. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß eine in dem Schubladenboden befestigte auf- und abbewegliche Blattfeder (e) an ihrer oberen Seite mit einer Verschlußnase (g), an ihrer unteren Seite mit einem in eine Vertiefung des Fachbodens eingreifenden Verschlußstift (h) und an ihrem vorderen Ende mit einern Fingergriff (f) versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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