DE1824839U - Abdeckplatte. - Google Patents

Abdeckplatte.

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DE1824839U
DE1824839U DEA15704U DEA0015704U DE1824839U DE 1824839 U DE1824839 U DE 1824839U DE A15704 U DEA15704 U DE A15704U DE A0015704 U DEA0015704 U DE A0015704U DE 1824839 U DE1824839 U DE 1824839U
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DE
Germany
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plate
cover plate
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grooves
edge
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DEA15704U
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August Wilhelm Andernach K G
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August Wilhelm Andernach K G
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Priority to DEA15704U priority Critical patent/DE1824839U/de
Publication of DE1824839U publication Critical patent/DE1824839U/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/06Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of metal, whether or not in combination with other material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Abdeckplatte Die Neuerung betrifft eine Abdeckplatte, insbesondere zur Zusammenstellung von Dachabdeckungen und Isolierungen von Innenräumen. Hierbei ist die Forderung gestellt, daß bei der Befestigung der Abdeckplatte die Befestigungteile an keiner Stelle die obere Fläche der Platte durchbrechen. Ferner soll erreicht werden, daß die Ober-und Unterseite eines Abdeckplattenverbandes glatt ist so daß es keiner weiteren Behandlung bedarf, wenn die Platten verlegt sind. Dies erfordert natürlich eine absolute Fugendichtung zwischen den einzelnen Platten, die auch bei durch Temperatureinwirkung hervorgerufenen Plattenbewegungen nicht zerstört werden darf. Die Abdeckplatte soll weiterhin leicht und doch so stabil ausgebildet sein, daß sie freitragend verlegt werden kann.
  • Diese Aufgaben werden ieuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Plattenoberseite parallel zu dem rechtwinklig zueinanderliegenden Plattenrändern durchlaufende und mit ihrem Grund bis in das untere Drittel der Platte reichende Nuten mit rechteckiger Querschnittsform vorgesehen sind, deren Abstand von den zugehörigen Plattenrändern gleich der Nutenbreite ist, wobei die Oberfläche der zwischen den äußeren Nuten und Plattenrändern verbleibenden Plattenteile etwa auf halber Höhe der Plattendicke enden) und daß zwei sich diagonal gegenüberliegende Plattenecken rechtwinklige Ausschnitte aufweisen3 deren jede Kantenlänge gleich der Abstandslänge zwischen innerem Nutrand und Plattenrand ist.
  • Durch eine derartige Ausbildung wird erreicht, daß die Platten im verlegten Zustand sich nicht einzeln sondern nur im ganzen Verband ausdehnen können3 denn die Beanspruchung in den Fugen bei Wärmeausdehnung der Platten kann bei der unten beschriebenen Verlegungsart, die diese besondere Plattenform ermöglichte nicht zur nachteiligen Auswirkung hinsichtlich der Abdichtung kommen, denn alle Bewegungen in den Nuten werden vermieden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind die Außenwandungen der Platte aus einem Werkstoff hoher Festigkeit gebildet und der Platteninnenraum mit wärmedämmendem Material derart ausgefüllt, daß die hierdurch erreichte Plattenstabilität eine freitragende Verlegung gewährleistet.
  • Natürlich kann diese Wirkung noch durch Einbeziehung von Stützleisten in den Platteninnenraum gesteigert werden.
  • Die feste Außenwandung kann beispielsweise aus Holz, Kunststcd Preßkunststoff, Metall oder ähnlichem gebildet sein. Bei Verwendung von Kunststoff erübrigt sich ein weiterer Dachbelag, sei er aus Dachpappe, Kunststoff-Folien oder anderen bekannten Abdeckstoffen. Als Kunststoff kommt
    z. B. der schaumartige poröse feste Kunststoff infrage, der
    n
    --.
    durch Umsetzung von Hydroxylpolyestern mit Diisocyanaten
    entsteht.
  • Die Neuerung sei anhand der Zeichnung, aus der weitere Gedanken der Neuerung hervorgehen, erläutert. Hierin ist : Fig. l eine Parallelperspektive der Abdeckplatte ; Fig. 2 der Schnitt I-I der Fig. 1 ; Fig. 3 die Draufsicht auf eine mit B bezeichnete Abdeckplatte, bei der in der linken unteren und rechten oberen Ecke Ausschnitte vorgesehen sind ; Fig. 4 die Draufsicht auf eine mit A bezeichnete Abdeckplatte, bei der die Ecken links oben und rechts unten ausgeschnitten sind ; Fig. 5 die Unteransicht der um die rechte Außenkante gekippten Abdeckplatte B nach Fig. 3 ; Fig. 6 die Unteransicht der um die rechte Außenkante gekippten Abdeckplatte A nach Fig. 4 und die Fig. 7u. 8 die Zusammensetzung der Platten zu einer geschlossenen Abdeckung.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, liegen die Plattenseiten im rechten Winkel zueinander. In der Plattenoberseite sind parallel zu den Plattenrändern verlaufende, im Querschnitt rechteckige Nuten 2 vorgesehen, die sich über die ganze Plattenlänge erstrecken. Die Nuten 2 reichen mit ihrem Grund bis in das untere Drittel b der Platte. Der Abstand d der Nuten 2 von den Plattenrändern entspricht der Nutenbreite e. Die Oberfläche 3 der zwischen den äußeren Nutenrändern und Plattenrändern verbleibendenPlattenteile endet etwa auf halber Höhe a der Plattendicke. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1., die der in Fig. 3 entspricht" sind zwei sich gegenüberliegende Plattenecken, hier die linke untere Ecke und die rechte obere Ecke rechtwinklig ausgeschnitten. Die Länge der Kanten 4 ist hierbei gleich der Abstandslängec zwischen innerem Nutrand und Plattenrand. Mit anderen Worten fluchten die Einschnittflächen mit den inneren Nutenrändern.
  • Gemäß Fig. 2 besteht die Abdeckplatte aus einer harten Außenwand 5, wobei der durch die Außenwand umschlossene Innenraum mit wärmedämmendem Material 6 ausgefüllt ist.
  • Auf diese Weise bekommt die Platte ein sehr geringes
    Gewicht und eine hohe Biegefestigkeit, so daß'die Platte
    freitragende verlegt werden kann, denn die am meisten bean-
    spruchten Außenfasern liegen im Bereich des Werkstoffes mit höheren Festigkeitswerten.
  • Nie in den Fig. 3 und 4 dargestellte liegen die ausgeschnittenen Ecken von Platte zu Platte sich einmal in der einen und einmal in der anderen Diagonalen gegenüber-Der Einfachheit halber sei die Abdeckplatte in der Fig. 3 als B-Platte und die der Fig. 4 als A-Platte bezeichnet.
  • Bei der B-Platte sind die untere linke und die obere rechte Ecke und bei der A-Platte die obere linke und untere rechte Ecke ausgeschnitten. Wird die B-Platte um ihre rechte Kante gekippt, liegt, wie Fig. 5 zeigt, die glatte Unterfläche oben und die Ausschnitte links oben und rechts unten. Um die weitere Beschreibung zu erleichstern, sei die in dieser Weise herumgedrehte B-Platte mit Bt bezeichnet. In gleicher Weise wird mit der A-Platte, deren rechte obere und linke untere Ecke ausgeschnitten ist, verfahren, und die in umgedrehtem Zustand, wie in Fig. 6 dargestellte mit A' bezeichnet ist.
  • Beim Verlegen dieser Platten, die in allen Größenabmessungen hergestellt werden können$ wird folgendermaßen vorgegangen.
  • Zunächst wird eine A-Platte mit ihrer glatten Unterfläche auf die Sparren eines Daches gelegt. Selbstverständlich ist die Plattenabmessung su gewählt, daß die quer zur Plattenlänge und parallel zur Plattenbreite verlaufenden Nuten 2 innerhalb der Sparrenoberfläche liegen. Umgekehrt kann die Sparrenanordnung der Plattenabmessung angepaßt sein. Hierbei sei erwähnt, daß die Sparren auch quer zu dieser Anordnu-ng verlaufen können, so daß die A-Platte mit ihren parallel zur Plattenlänge verlaufenden Nuten 2 auf den Sparren aufliegt. Die Verlegung der Platten auf Dachsparren ist nur ein Beispiel. Die Verlegung kann auch auf beliebigem ebenen Untergrund erfolgen.
  • Die zuerst verlegte A-Platte habe den Index lj, also wie in Fig. 7 dargestellte Al. An die Al-Platte schließt sich links die Bp-Platte an und umfaßt mit ihrem rechten oberen Ausschnitt die linke untere Ecke der Al-Platte.
  • Eine weitere B-Platte wird mit ihrer linken oberen Ecke in den rechten unteren Ausschnitt der Al-Platte
    eingesetzt. Es folgt nunmehr die A4-Platte, in deren
    tD 4-pl atte, in deren
    linken oberen Ausschnitt die rechte untere Ecke der B2-Platte eingreift und deren rechte obere Ecke in den linken unteren Ausschnitt der B i-Platte eingesetzt ist.
  • Sodann werden die längs auf den Sparren liegenden Nuten zur Aufnahme von beispielsweise Nägeln mit Löchern 7 (Fig. 3) versehen. Dabei sind die Bohrlochdurchmesser mit Vorteil größer als die Nageldurchmesser. Mit den Nägeln werden die Platten auf den Sparren festgenagelt.
  • Da die Bohrungsdurchmesser größer als die Nageldurchmesser sind, kann sich die ganze Abdeckung bei Temperaturenwirkung insgesamt ausdehnen, ohne daß eine der Platten verworfen oder verschoben wird Der über jede Durchbohru-ng hervorragende Nagelkopf verhindert ein Abheben der Platten nach oben. In dieser Weise wird fortgefahren, bis die ganze Abdeckfläche schachbrettförmig bedeckt ist wobei, um beim Vergleich zu bleiben, die weißen Schachbrettfelder den noch offenen Feldern zwischen den aufgenagelten Platten entsprechen. Nunmehr werden die Nuten 2 und die außen neben den Nuten liegenden Plattenränder mit einem geeigneten Klebstoff bestrichen.
  • Alsdann wird eine All-Platte, d. h. also eine umgedrehte A-'Platte genommen, und mit ihren neben den jetzt auf der
    Plattenunterseite liegenden Nuten stehengebliebenen Außen-
    rändern in die Nuten der Al-'B2-'B3-und A4-Platten einge-
    r
    drückt. Andererseits schieben sich die Ränder dieser Platten in die Nuten der Alt-Platte. In gleicher Weise wird eine B2'-Platte links neben die Al-Platte oberhalb der B2-Platte eingesetzt, wobei ihre rechte untere Ausnehmung die linke obere Ecke der A1'-Platte umfaßt.
  • Rechts neben die Al-Platte kommt die B3'-Platte, links
    neben die A-Platte die Bs'-Platte und rechts neben die
    4'3
    Ajj-Platte die B4t-Platte zu liegen (siehe hierzu Fig. 8).
  • Hierdurch entsteht eine Abdeckung mit glatter Ober-und Unterfläoheyi wobei die Oberfläche keine Durchbrechungen für Befestigungsmittel aufweist. Auch kann keine Fugenundichtigkeit auftreten. In dieser Weise wird fortgefahren, bis die ganze abzudeckende Fläche ausgefüllt ist.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Abdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß in der Plattenoberseite parallel zu den rechtwinklig zueinander liegenden Plattenrändern durchlaufende und mit ihrem Grund bis in das untere Drittel b der Platte reichende Nuten (2) mit rechteckiger Querschnittsform vorgesehen sind, deren Abstand d von den zugehörigen Plattenrändern gleich der Nutenbreite e ist, wobei die Oberfläche (3) der zwischen den äußeren Nuten-und Plattenrändern verbleibenden Plattenteile etwajauf halber Höhe a der Plattendicke endet, und daß zwei sich diagonal gegenüberliegende Plattenecken rechtwinklige Ausschnitte aufweisen, deren jede Kantenlänge (4) gleich der Abstandslänge c zwischen innerem Nutrand und Plattenrand ist.
  2. 2. Abdeckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ausgeschnittenen Ecken von Platte zu Platte einmal in der einen und einmal in der anderen Diagonalen gegenüberliegen.
  3. 3. Abdeckplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Abdeckplatte als Unterplatte in je zwei sich gegenüberliegenden Nuten Durchbohrungen (7) zur Aufnahme von Befestigungsstiften vorgesehen sind, wobei die Bohrlochdurchmesser größer als die Stiftdurchmesser sind.
  4. 4. Abdeckplatte nach den vorangegangenen Ansprüchen9 dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandungen (5) der Platte aus einem Werkstoff hoher Festigkeit gebildet sind und der Platteninnenraum mit wärmedämmendem Material (6) derart ausgefüllt ist, daß die hierdurch erreichte Plattenstabilität eine freitragende Verlegung gewährleistet.
DEA15704U 1960-10-11 1960-10-11 Abdeckplatte. Expired DE1824839U (de)

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DEA15704U DE1824839U (de) 1960-10-11 1960-10-11 Abdeckplatte.

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DE1824839U true DE1824839U (de) 1961-01-12

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DE (1) DE1824839U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264729B (de) * 1964-09-21 1968-03-28 Herbert Kwiatkowski Dipl Ing Bautafel fuer Waende, Decken und Daecher
DE1609667B1 (de) * 1966-05-24 1970-09-24 Heinrich Hebgen Als bleibende Schalung verwendbare Bauplatte
EP1085138A2 (de) 1999-09-15 2001-03-21 Deutsche Perlite GmbH Bauplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1264729B (de) * 1964-09-21 1968-03-28 Herbert Kwiatkowski Dipl Ing Bautafel fuer Waende, Decken und Daecher
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