DE1824813U - Doppelbettcouch. - Google Patents
Doppelbettcouch.Info
- Publication number
- DE1824813U DE1824813U DEP17327U DEP0017327U DE1824813U DE 1824813 U DE1824813 U DE 1824813U DE P17327 U DEP17327 U DE P17327U DE P0017327 U DEP0017327 U DE P0017327U DE 1824813 U DE1824813 U DE 1824813U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- seat
- upholstery
- parts
- double
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
- Anmelder : PROFILIA-Werke Preckel & Wältermann GmbH. & Co. EG.
- E n n i g. e r l o h/Westf. D o p p e 1 b e t t e o u c h Es sind nach vorn ausziehbare Doppelbettcouches bekannt, deren Liegefläche aus drei oder auch vier Polsterteilen gebildet wird. Bisher hatten aber alle Ausführungen wesentliche Nachteile. So war es bei den dreiteiligen Couches nicht möglich, eine ausreichende Liegelänge von 200 cm zu erreichen, ohne an Sitzbequemlichkeit einzubüßen, während die vierteiligen Couches diese Länge wohl erzielten, aber zu aufwendig und teuer in der vierteiligen Polsterung waren, bzw. zu umständlich in der Handhabung. Bei vielen Konstruktionen waren auch teure und oft anfällige Mechaniken für die Umwandlung vorgesehen.
- Die Erfindung betrifft nun eine ausziehbare Doppelbettcouch, die aus zwei miteinander verbundenen Sitzpolsterteilen und einem losen Rückenpolsterteil besteht und geht von dem Gedanken aus, daß die Bettcouch im Sitzzustand das Aussehen und die Sitzbequemlichkeit eines normalen Sofas, aber im Liegezustand eine Liegefläche von mindestens 200 cm haben soll. Ferner soll die Umwandlung ohne komplizierte Mechaniken vorgenommen werden können und die Liegeflähe mit Matratzendrell bezogen sein.
- Außerdem sollen die stark beanspruchten vorderen Laufrollen, die zum Herausfahren der Sitzteile benötigt werden, im normalen Sitzzustand entlastet sein und die Polsterteile keinerlei Verbindung oder Drehpunkte mit dem feststehenden Grundgestell haben.
- Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Hinterwand des Rückenpolsterteils-im Sofazustand betrachtet-über die normale Höhe des Tolsterteils hinaus eine Verlängerung (28) aufweist, die im Sitzzustand zwischen Sitz-und Rückenrahmen steht und im Liegezustand die Lücke zwischen Rückenkissen uhd Gestellrückwand ausfüllt, um eine ausreichende Liegelänge von 200 cm zu erzielen.
- Weitere Merkmale, die zur Erzielung der gestellten Aufgaben beitragen, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
- In der Zeichnung ist Fig. 1 die Vorderansicht der Doppelbettcouch (mit belasteten vorderen Laufrollen), Fig. 2 die Seitenansicht der Doppelbettcouch in Sitzstellung (mit entlasteten vorderen Laufrollen), Fig. 3 die Seitenansicht der Doppelbettoouch in Liegestellung.
- Der gepolsterte Sitzrahmen 1 ist in bekannter Weise mit dem oberen Sitzkissen 2 an der vorderen Kante 3 schwenkbar verbunden, wobei die Oberseite des Sitzkissens 2, sowie die Böden der Kissen 2 und 1 mit Möbelstoff 4 und die innenliegenden Seiten mit Matratzendrell 5 bezogen sind. An der Hinterkante des oberen Sitzkissens 2 ist in den Federkern durchgehend eine Leiste 6 besonders eingearbeitet, die dem Kissen Stabilität. gibt und zur Befestigung des Fußbrettes 7 dient, sowie zur Anbringung von Griffschlaufen 8 für das Herumschwenken des Kissens. An der Unterkante des Sitzrahmens 1 sind an jeder Schmalseite Leisten 9 mit je zwei Laufrollen 10 angebracht. Die außenliegende Seite der Leiste 9 dient als Führung für den herausfahrenden Sitzrahmen 1 zum Grundgestell 11, an dessen Zarge 12 ein eingelassener Kunststoffstreifen 13 für die nötige Distanz und geringste Reibung sorgt. An der Innenseite der Leiste 9 sind Winkelschienen 14 für die Lagerung des ausziehbaren Schieberrahmens 15 angeschraubt. Der Schieberrahmen 15, der als Auflage für das Sitzkissen 2 im Liegezustand dient, weist in der Mitte einen in der Länge durchgehenden Schlitz 16 auf, in den ein in Sitzrahmen 1 eingelassener Kunststoffstreifen 17 als Seitenführung gleitet und somit ein Verkanten des Schieberrahmens verhindert. An der Vorderkante des Schieberrahmens sind an beiden Seiten, sowie in der Mitte zur Unterstützung ebenfalls Laufrollen angebracht. Der Sitzrahmen wird bei der Umwandlung zum Bett soweit herausgezogen, bis die hinteren Laufrollen 10 an die Querzarge 19 des Grundgestells 11 stoßen, während der Schieberrahmen 15 weiter herausgezogen wird, bis der Sperrzapfen 20 an die hintere Kante der Vorderzarge des Sitzrahmens 1 stößt. Um im Sitzzustand eine Neigung (Gefälle) sowie Arretierung der Sitzpolsterung und Entlastung der vorderen, am meisten beanspruchten Laufrollen zu haben, ist an beiden Seiten des Sitzrahmens 1 ein Auflageklotz 21 vorgesehen, der mit einer abgerundeten Auflauframpe 22 das Anheben des Sitzrahmens erleichtert. Damit dieser im Sitzzustand unverrückbar festsitzt, greift der etwas überstehende Vorderfuß 23 des Grundgestells in eine entsprechende Ausnehmung 24 des Auflageklotzes 21. Das Rückenkissen 25 ist seinen beiden Funktionen entsprechend besonders geformt. So soll als Sitzmöbel die vordere sichtbare stoffbezogene Seite 26 nur eine non ; male Höhe haben, während die drellbezogene Rückseite 27 als Verlängerung der Liegefläche möglichst groß sein soll. Dies wird erreicht durch eine schmale raumsparende Verlängerung 28 der drellbezogenen Rückseite, die im Sitzzustand hinter das Sitzkissen 2 greift und als Liegefläche den Hohlraum zwischen
Rückenkissen und Gestellrückwand 29 ausfüllt. Das Rückenkissen ! - Die Umwandlung ohne Mechanik vom Sofa zum Bett geht schnell und leicht. Der Sitz wird leicht angehoben und vorgezogen, so daß die bisher unbelasteten vorderen Laufrollen den Boden berühren, man zieht mit einem Griff den Sitz und Schieberrahmen, auf Rollen laufend, soweit aus, wie es die jeweiligen Arretierungen erlauben. Das obere Sitzkissen wird auf den Schieberrahmen herumgeschwenkt, wobei das Fußbett gleich in seine richtige Lage kommt. Der Klapprahmen, aus der Rückwand in die Waagerechte geschwenkt, dient als Auflage für das besonders ausgeformte Rückenkissen.
Claims (5)
- Anmelder : PROFILIA-Werke Preckel & Wältermann GmbH. & Co. EG., E n n i g e r l o h/Westf. Schutzansprüche 1. Doppelbettcouch, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Sitzpolsterteilen und einem losen Rückenpolsterteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterwand des Rückenpolsterteils eine über die normale Polsterhöhe hinausreichende Verlängerung (28) aufweist, die im Sitzzustand zwischen Sitz-und Rückenrahmen steht und im Liegezusand die Lücke zwischen Rückenkissen und Gestellrückwand ausfüllt, um eine ausreichende Liegelänge von 200 cm zu erzielen.
- 2. Doppelbettcouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Sitzrahmen Auflageklötze (21) angebracht sind, die ein Sitzgefälle mit gleichzeitiger Arretierung der Sitzpolsterteile im Couchzustand bewirken und die vorderen, am meisten beanspruchten Laufrollen entlasten.
- 3. Doppelbettcouch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auszufahrenden Polsterteile mit Verlängerungsschieber ohne feste Drehverbindung für sich in dem feststehenden Grundgestell geführt sind.
- 4. Doppelbettcouch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verlängerung und Auflage des oberen Sitzpolsters dienende Schieberrahmen (15) seitlich auf einfache Winkelschienen (14) läuft, während in der Mitte ein Schlitz (16) vorgesehen ist, in dem eine am Sitzrahmen befestigte Kunststoff-oder ähnliche Schiene (17) eingreift und den Schieberrahmen ohne Verkanten führt.
- 5. Doppelbettcouch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle drei Polsterteile so bezogen sind, daß im Sitzzustand nur Möbelstoff zu sehen ist, während alle Teile im ausgeklappten Liegezustand mit Matratzendrell bezogen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP17327U DE1824813U (de) | 1960-10-28 | 1960-10-28 | Doppelbettcouch. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP17327U DE1824813U (de) | 1960-10-28 | 1960-10-28 | Doppelbettcouch. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1824813U true DE1824813U (de) | 1961-01-12 |
Family
ID=32976324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP17327U Expired DE1824813U (de) | 1960-10-28 | 1960-10-28 | Doppelbettcouch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1824813U (de) |
-
1960
- 1960-10-28 DE DEP17327U patent/DE1824813U/de not_active Expired
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