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's sind Ku@szettel-Leuchten bekannt, die im wesentlichen aus einem
Kasten aus Blech oder Holz bestehen, auf deren innerer Rückwand der Kurszettel angeheftet
und durch seitlich davor angeordnete Glühlampen angeleuchtet wird.
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Eine solche Ausleuchtung der Kurszettelfläche ist ungenügend, da der
Lichtstrom der Gltihlanroen auf die von ihnen weiter entfernten Teile des Zettels
zu flach auftrifft und daher dort eine zu niedrige Beleuchtungsstärke erzeugt.
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Hierdurch wird die Ungleichmäßigkeit der Beleuchtungsstärke so groß,
daß manche Texte und Zahlen auf dem Kurzzettel kaum oder überhaupt nicht gelesen
werden können.
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Bei der bisher bekannten Ausführungsform wird die Ungleichmäßigkeit
der Beleuchtungsstärke noch dadurch erhöht, daß sich, insbesondere bei feuchtem
Wetter, Kurszettel aus Papier werfen.
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Die erfindungsgemäße Leuchte vermeidet diese Nachteile und bietet
dem Betrachter einen sehr gleichmäßig ausgeleuchteten Kurszettel.
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Diese Leuchte besteht aus einem, der jeweiligen Kurszettelgroße angepaßten
Gehäuse aus Metall, Holz, Kunststoff oder dergleichen.
Auf der inneren Rückwand dieses Kste&s sind eine oder mehre- |
re Niederspannungsleuchtstofflampen montiert. Der Eurszet- |
tel selbst ist aus transparentem Papier oder Inststoff- |
sestoff- |
Folie hergestellt, auf die der Text in dunkler oder ein- |
deutig-farbiger Transparenz aufgedruckt ist. |
Die täglich einzutragenden Kurswerte werden in gleicher ! 1ei- |
se eingedruckt oder geschrieben. |
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Der transparente Karszettel wird zwischen eine durchscheinend-lichtstreuende
und eine klar-durchsichtige Platte aus Glas oder Kunststoff gelegt. Nach der Erfindung
werden diese beiden Platten durch ein @n zwei zueinandergehörigen Plattenkanten
angebrachtes Scharnier aus Metall oder ein scharnierähnlich-wirkendes Klebeband
aus Kunststoff vereinigt. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, den Kurszettel
zuverlässig und ohne Verschieben der Platten gegeneinander in genau passende Nuten
der Leuchte einzuführen und ihn durch den vorhandenen Anpreßdruck völlig plan zu
halten.
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Diese Nuten befinden sich an drei Vorderkanten der Leuchte, sodaß
diese nach Einschieben der zu einer Kassette vereinigten beiden Platten abgeschlossen
wird. Nach Einschieben der Kassette wird die beim Einschieben zunächst noch offene
Seite durch eine schwenk-oder verschiebbare Leiste gesichert und
gleichzeitig staubdicht abgeschlossen. |
Das zu einer Kassette vereinigte Plattenpaar mit einliegendem |
Kurszettel wird so eingeschoben, daß dte durchscheinendl- |
lichtstreuende Platte unmittelbar den Leuchtstoff-Lampen zu- |
gewendet ist. |
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Durch diese Konstruktion ergibt sich eine sehr hohe GleichmäBigkeit
der erzielten Leuchtdichte auf der ganzen Yurszettelfläche.
2. Seite zur Beschreibung Kurszettel-Leuchte. |
GeringfügigeUngleichmäßigkeiten der erzielten Leuchtdichte |
können nicht mehr vom menschlichen Auge, sondern nur noch |
mittels photometrischer Fessungen festgestellt werden. |
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Leuchte liegt |
darin, daß eine zweite Kassette gleicher Abmessung die je- |
weils notwendige Auswechselung Bhmnmh eines anderen Sirs- |
zettels in Ruhe vorbereitet und die Auswechselung selbst |
auch von ungeschulten Kräften durchgeführt werden kann, |
Die beiliegende Zeichnung stellt eine besonders vorteil- |
hafte Ausführung der Erfindung dar. |
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Abbildung l) zeigt die Leuchte in der Ansicht von vorn ohne hineingeschobene
Kassette. In einem Kasten l) sind auf der inneren Riickwand 2) zwei Leuchtstofflampen
3) mit ihren Fassungen 4) angebracht. Zwischen diesen Lampen ist die für die in
Tandemschaltung verdrahteten Lampen das Vorschaltgerät 5) montiert.
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Die Führung für die Zettelkassette bestehtcaus U-förmigen Nuten 6),
die in Abbildung 2) als Schnitt AB der Abbildung l) geziigt w ; eden.
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Die Abbildungen 3) und 4) stellen Schnitte durch die Zettelkassette
in auseinander-, bzw. zusammengeklappten Zustand dar.
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Die durchscheinend-lichtstreuende Platte 7) ist mit der klardurchsichtigen
Platte 8) durch ein Scharnier 9) gegeneinander zusammenklappbar verbunden, sodaß
der transparente Yurszettel zwischen die Platten gelegt und festgeklemmt werden
kann.
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Die so beschickte Kassette wird in die Nutta 6) der Abbdg. 2) hineingeschoben
und nach Einschieben durch die schwenkbare Leiste 11) in Abbdg. l) gesichert und
die Leuchte dicht abgeschlossen.
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Behutzansprüche l) Kurszettelleuchte, gekennzeichnet dadurch, daß
der bedruckte transparente Kurszettel zwischen zwei Platten aus Glas oder Kunststoff
gepreßt wird, deren eine aus durchsichtigem und
deren andere aus durchscheinend-lichtstreuendem Material be- |
steht und das Plattenpaar durch im Leuchteninneren angebrachte Leuchtstofflampen
durchscheinend ausgeleuchtet wird.