DE8209696U1 - Leuchtelement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Leuchteiement nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
In der Beleuchtungstechnik wird es angestrebt, durch einen geeigneten Aufbau eines Leuchtelements zu erreichen, daß
die Lichtverteilung über die auszuleuchtende Fläche möglichst
gleichmäßig ist. Diese Forderung trifft vor allem bei Flächen zu, die eine Aufschrift aufweisen, wie es z. B,
bei Leuchtreklamen oder bei Hinweisschildern der Fall ist. Da überlicherweise verwendete Lichtquellen divergierende
-6-
Lichtstrahlen abgeben, läßt sich eine vollständige und gleichmäßige Ausleuchtung der zu beleuchtenden Fläche
nur dann erreichen, wenn die Lichtquelle einen Mindestabstand zu dieser aufweist.
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Dies wird bei bekannten Leuchtelementen dadurch erreicht, daß je nach Abmessung der zu beleuchtenden Fläche die
Lichtquelle einen relativ großen Abstand dazu aufweist, bzw. mehrere Lichtquellen verwendet werden. Dadurch
müssen die Leuchtelemente eine relativ große räumliche Tiefe aufweisen. Werden mehrere Lichtquellen verwendet,
läßt sich eine Entstehung unterschiedlicher Helligkeitszonen auf der Leuchtfläche bzw. den Leuchtflächen kaum
vermeiden. Für. den Betrachter ergibt sich dadurch ein ungleichmäßiges, vielfach störendes Bild.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes Leuchtelement mit gleichmäßiger Flächenausleuchtung zu
schaffen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Zuordnung zwischen Lichtdiffusor,Lichtquelle und der
zu beleuchtenden Fläche geschieht je nach Aufbau des Leuchtelements. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform
desselben ist dar Lic-htdiffusor zwischen der Lichtquelle und der zu beleuchtenden Fläche angeordnet.
Der Strahlengang auf die zu beleuchtende Fläche erfolgt dann direkt. Alternativ ist bei einer indirekten Beleuchtung
die Anordnung der Lichtquelle mit dem davor befindlichen Lichtdiffusor je nach Platzverhältnissen
beispielsweise neben der zu beleuchtenden Fläche möglich. Dann sind die vom Lichtdiffusor kommenden Strahlen durch
einen Spiegel entsprechend umzulenken, so daß diese auf die Leuchtfläche auftreffen können.
-7-
Der Lichtdiffusor kann relativ dicht an der Lichtquelle angeordnet werden und läßt die divergierend einfallenden
Lichtstrahlen auf der von der Lichtquelle weggerichteten Seite im rechten Winkel zur Lichtdiffusorfläche austreten.
Auf diese Weise wird selbst bei unmittelbar vor dem Lichtdiffusor angeordneter Leuchtfläche eine völlig gleich- t.
mäßige Ausleuchtung derselben erzielt. Durch die geringen | Abstände zwischen Lichtquelle und Lichtdiffusor einer- ·;■
seits sowie letzterem und der zu beleuchtenden Fläche | andererseits, weist das Leuchtelement eine äußerst geringe \:.
Raumtiefe auf.
Die zu beleuchtende Fläche kann sowohl plan als auch gewölbt ausgebildet sein. Wesentlich ist lediglich, daß ■
der Abstand zwischen der zu beleuchtenden Fläche und zu derselben gerichteten Oberfläche des Lichtdiffusors
parallel bzw. mit gleichbleibendem Abstand zueinander verläuft..
Leuchtelemente, die ein geschlossenes Gehäuse aufweisen, welches gleichzeitig eine oder mehrere zu beleuchtende
Flächen bildet, weisen nach einer gewissen Zeit im Inneren Staubablagerungen auf, die dem Betrachter sichtbar
sind. Eine Reinigung erfordert jeweils eine Zerlegung des Leuchtelements. Zur Beseitigung dieses Nachteils '
sieht die Erfindung vor, den Lichtdiffusor und die zu beleuchtende Fläche bzw. die zu beleuchtenden Flächen
derart auszubilden, daß sie einen staubdichten Raum bilden. In einem solchen Falle kann sich im Inneren des :
Leuchtelements Staub an der zur Lichtquelle gewandten 7
Seite des Lichtdiffusors absetzen. An den Innenseiten 4 der beleuchteten Flächen können sich dagegen keine Staub- f
ablagerungen mehr bilden, da der Lichtdiffusor diese § schützt. I
Als Lichtdiffusor mit der Wirkung, auf einer Seite mit unterschiedlicher Richtung auftreffende Lichtstrahlen auf '■
-8-
der anderen Seite gleichgerichtet abzugeben, kann aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt und verschiedenartig
aufgebaut sein. Staubundurchlässige Lichtdiffusoren können aus einer lichtdurchlässigen Glas- oder Kunststoff platte
bzw. aus einer lichtdurchlässigen Kunststoffolie
hergestellt sein. Zur Erzielung einer Diffusionswirkung sind diese leicht, vorzugsweise weiß, eingefärbt. Dadurch
entsteht auf der Oberfläche des Lichtdiffusors ein milchglasähnlicher
Effekt, so daß diese nicht mehr durchsichtig ist. Zur Erzielung eines annähernd ungeschwächten Lichtdurchgangs
durch den Lichtdiffusor hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, diesen mil einer S^rukturierung
an der Oberfläche auszubilden. Diese kann entweder beidseitig oder aber auch nur einseitig am Lichtdiffusor
angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung der Strukturierung an derjenigen Fläche des Lichtdiffusors,
die zu der zu beleuchtenden Fläche gerichtet ist. Insbesondere wenn ein derart ausgebildeter Lichtdiffusor mit
einem Gehäuseteil des Leuchtelements einen staubdichten Raum bildet, wird auf diese Weise eine geringe Verschmutzungsanfälligkeit
des Lichtdiffusors erreicht. Darüber hinaus läßt sich die glatte, zur Lichtquelle gerichtete
Seite desselben leicht säubern.
feinmaschigen Netz oder einem engen Gitter herzustellen. Darüber hinaus kann der Lichtdiffusor auch aus einem
Verbund mehrerer Werkstoffe bestehen, beispielsweise einem auf einer Platte oder eine Folie aufgebrachtem Netz, damit
ein Staubschutz entsteht.
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die konstruktive Ausgestaltung des Gehäuses und des Lichtdiffusors des
Leuchtelements.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
-9-Es zeigen:
das Leuchtelement gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 eine in der Fig. 2 markierte Einzelheit III eines Lichtdiffusors in stark vergrößertem
Naßstab, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Einzelheit des Lichtdiffusors gemäß der Fig. 3.
Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Leuchtelement, das sich aufgrund seines Aufbaus besonders
zur Lichtwerbung eignet.
Wie aus der Fig. 1 zu entnehmen, setzt sich das Lichtelement aus einem lichtdurchlässigen Gehäuse 10
zusammen, dessen Vorderseite 11 einen Werbeträger 12 aufweist. Eine dem Werbeträger 12 gegenüberliegende,
offene Rückseite des Gehäuses 10 ist von einer Rückwand 13 verschlossen. Eine als Lichtquelle dienende stabförmige
Leuchtstoffröhre 14 ist an der Rückwand 13 durch drei Klemmhalter 15 befestigt. Ein Lichtdiffusor 16
ist im Gehäuse 10 zwischen dessen Vorderseite 11 und der Leuchtstoffröhre 14 angeordnet.
Das Gehäuse 10 hat zweierlei Aufgaben. Es bildet nämlich
einen Teil des Leuchtelements und dient zur Aufnahme des Werbeträgers 12. Hierzu weist das kastenförmige
Gehäuse 10 eine rechteckförmige Vorderwand 17:auf, die
mit einem Ausschnitt 18 versehen ist. Dieser ist durch
den geringfügig größer bemessenen Werbeträger 12 geschlossen. Ebenso kann die Vorderwand 17 durchgehend
-ιοί ausgebildet sein. An die der Vorderseite 11 gegenüberliegende
Seite der Vorderwand 17 schließen sich an den Rändern derselben insgesamt vier Seitenwänoe 19, 20 an,
wobei sich jeweils zwei gleich große Seitenwände 19 bzw. 20 paarweise gegenüberliegen. Als Material für das
Gehäuse 10 dient vorzugsweise Kunststoff. Dieser ist entweder lichtdurchlässig mit den gewünschten Farben
eingefärbt oder entsprechend gestrichen, wobei dann das Kunststoffmaterial durchsichtig sein kann.
Die offene Rückseite des Gehäuses 10 ermöglicht eine Anbringung des Lichtdiffusors 16 innerhalb desselben.
Dazu weist der Lichtdiffusor 16 einen Querschnitt auf, der dem lichten Querschnitt des Gehäuses 10 entspricht
und ist im gewünschten Abstand von der Vorderwand 17 parallel zu derselben verlaufend mit den Seitenwänden
19, 20 luftdicht verbunden.
wänden 19, 20 verklebt. Hierdurch entsteht im Gehäuse zwischen dem Lichtdiffusor 16 und der Vorderwand 17
ein abgedichteter Raum. Zum Druckausgleich bei Temperaturschwankungen
ist der Lichtdiffusor 16. in einem Randbereich mit kleinen Bohrungen 21 durchbohrt. Diese sind
auf der zur Rückwand 13 weisenden Seite des Lichtdiffusors 16 von einer feinmaschigen, staubundurchlässigen
Gaze 22 verdeckt. Die Innenfläg.hen des vom Lichtdiffusor
16 abgedichteten Bereichs des Gehäuses 10 sind dadurch vollständig staubgeschützt. Der Lichtdiffusor
16 besteht aus einer lichtdurchlässigen Kunststoffplatte,
die an ihrer zur Vorderwand 17 gerichteten Fläche eine lichtstreuende Strukturierung aufweist. Wie in den Fig.
3 und 4 vergrößert dargestellt, besteht diese aus einer Vielzahl unmittelbar aneinanderliegender Erhöhungen 23,
die eine Art Waffelmuster bilden. Die zum rückseitigen
Verschluß des Gehäuses 10 dienende Rückwand 13 ist lichtundurchlässig ausgebildet. Aus Stabilitätsgründen weist
-11-
sie einen recht komplexen Querschnitt auf. Dazu ist die Rückwand 13 vorzugsweise aus Kunststoff tiefgezogen. Am
Boden 24 ist zur Stabilitätssteigerung eine in etwa mittige , Sicke 25 angeordnet, während sich an den Rändern des
e Bodens 24 schräge Seitenwände 26, 27 anschließen. Diese -:■
ψ: sind durch einen labyrinthartig geformten,um den gesamten |j
Rand der Rückwand 13 umlaufenden Kragen 28 weitergeführt. | Die Abmessungen des Kragens 28 sind auf den Querschnitt |
des Gehäuses 10 sowie auf die rückwärtig gegenüber dem f?
iQ Lichtdiffusor 16 überstehenden Bereiche der Seitenwände f
19, 20 des Gehäuses 10 abgestimmt. Dabei überdeckt ein |; Teil des Kragens 28 die gesamten gegenüber dem Lichtdiffusor
16 zur Rückseite überstehenden Bereiche der lichtdurchlässigen Seitenwände 19, 20.
Vorderwand 17 des Gehäuses 10 der beleuchtete Bereich der Seitenwände 19 bzw. 20 festgelegt, indem die in
Richtung zur Vorderseite 11 liegenden Bereiche der Seitenwände 19, 20 beleuchtet sind, wogegen die übrigen,
hinter dem Lichtdiffusor 16 liegenden Bereiche der Seitenwände 19, 20 unbeleuchtet sind.
Zur Abdichtung und Befestigung des Gehäuses 10 an der Rückwand 13 dienen die gegenüber dem Lichtdiffusor 16
überstehenden Bereiche der Seitenwände 19, 20 und die daran anliegenden Flächen des Kragens 28. Ais Befestigungsorgane
dienen vorzugsweise mehrere gleichmäßig verteilte Schrauben, die in den Figuren nicht dargestellt
sind. Eine weitere umlaufende Dichtung 29 befindet sich zwischen dem Lichtdiffusor 16 und der
Rückwand 13, jeweils im Randbereich derselben.
Als Rückwand kann auch eine relativ dicke Platte aus Holz oder Kunststoff dienen. Der dadurch nicht abgedeckte
-12-
sollen, ist in diesem Falle auf andere Weise lichtdicht abzudecken.
In etwa mittig am eingesickten Bereich des Bodens 24 der Rückwand 13 ist die stabförmige Leuchtstoffröhre 14
angeordnet. Dazu ist sie durch Klemmhalter 15, die mit dem Boden 24 verschraubt sind, am Umfang ihres Leuchtzylinders
30 festgeklemmt.
Die mit Anschlüssen 31 an den Enden der Leuchtstoffröhre 14 anzubringenden Zuleitungen, die in den Figuren nicht
dargestellt sind, sind durch entsprechende Bohrungen o. ä. durch die Rückwand 13 hindurchzuführen. Hierzu
können Lüftungsschlitze 32 im Boden 24 bzw. in den
jedoch zum Austausch der durch die Leuchtstoffröhre 14 erwärmten Luft dienen.
Ein in beschriebener Weise aufgebautes Leuchtelement kann beliebige Formen, insbesonderes des Gehäuses 10
und des Werbeträgers 12,aufweisen. Diese richten sich zum Teil nach dem Anwendungsgebiet des Leuchtelements,
welches außer zur Lichtwerbung auch zur Beleuchtung von Hinweisschildern oder zur ausschließlichen Beleuchtung
dienen kann.
Meissner & Bolte Patentanwälte
• »hm
- 13 -
Richter & Diekmann GmbH & Co. Postfach 10 22
2800 Bremen
10 Gehäuse
11 Vorderseite
12 Werbeträger
13 Rückwand
14 Leuchtstoffröhre
15 Klemmhalter
16 Lichtdiffusor
17 Vorderwand
18 Ausschnitt
19 Seitenwand
20 Seitenwand
21 Bohrung
22 Gaze
23 Erhöhung
24 Boden
25 Sicke
26 Seitenwand
27 Seitenwand
28 Kragen
29 Dichtung
30 Leuchtzylinder
31 Anschluß
32 Lüftungsschlitz
Claims (21)
- AnsprücheLeuchtelement, insbesondere zur Lichtwerbung, mit mindestens einer zu beleuchtenden Fläche und mindestens einer Lichtquelle,dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang der Lichtquelle ein Lichtdiffusor (16) angeordnet ist.
- 2. Leuchtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtdiffusor (16) zwischen der Lichtquelle und den zu beleuchtenden flächen angeordnet ist.-2-
- 3. Leuchtelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß die zu beleuchtenden Flächen transparent ausgebildet sind und Teil eines vorzugsweisen kastenförmigen Gehäuses (10) bilden.
- 4, Leuchtelement nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß sich die Lichtquelle im Inneren des Gehäuses (10) befindet und der zwischen der Lichtquelle und der zu beleuchtenden Fläche angeordnete Lichtdiffusor(16) den Innenraum des Gehäuses (10) unterteilt, wobei der die Lichtquelle umfassende Raum nur im Bereich des Lichtdiffusors (16) lichtdurchlässig ist.
- 5, Leuchtelement nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtdiffusor (16) aus einer Scheibe aus lichtdurchlässigem Material, insbesondere aus transparentem Kunststoff besteht.
- 6. Leuchtelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die der Lichtquelle abgewandte Oberfläche des Lichtdiffusors (16) mit einer Strukturierung versehen ist.
- 7. Leuchtelement nach einem der Ansprüche 5 oder6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturierung durch dichtliegende, kleine pyramidenförmige Erhöhungen (23) gebildet ist.3"
- 8. Leuchtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtdiffusor (16) durch ein feinmaschiges Gitter oder ein Netz gebildet ist.
- 9. Leuchtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtdiffusor (16) durch eine mit einer ein Gittermuster aufweisenden Folie-3-beschichtete Scheibe aus Glas oder Kunststoff gebildet ist.
- 10. Leuchtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtdiffusor (16)aus Milchglas besteht.
- 11. Leuchtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9, 10, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Lichtdiffusor (16) und die zu beleuchtende Fläche begrenzte Raum des Gehäuses (10) staubdicht abgeschlossen ist.
- 12. Leuchtelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtdiffusor (16) mit den Innenwandungen des Gehäuses (10) luftdicht verbunden, vorzugsweise verklebt ist.
- 13. Leuchtelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Bohrung (21) im Randbereich des Lichtdiffusors (16) angeordnet ist, die von einer staubundurchlässigen Gaze (22) überdeckt ist.
- 14. Leuchtel^ment nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der zu beleuchtenden Fläche abgewandte Rückseite des Gehäuses (10) durch eine vorzugsweise abnehmbare Rückwand (13) verschlossenist.
30 - 15. Leuchtelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (13) aus lichtundurchlässigem Material, insbesondere Kunststoff,hergestellt ist.
- 16. Leuchtelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (13) einen umlaufenden,-4-im Querschnitt labyrinthförmigen Kragen (28) aufweist.
- 17. Leuchtelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 sowie 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lichtquelle umfassende Raum des Gehäuses (10) durch die lichtundurchlässige Rückwand (13) einerseits und den lichtundurchlässigen Lichtdiffusor (16) andererseits begrenzt ist.
- 18. Leuchtelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich von Rückwand (13) und Lichtdiffusor (16) zwischen diesen eine umlaufende Dichtung (29), insbesondere aus Weichgummi»angeordnet ist.
- 19. Leuchtelement nach einem oder mehreren derAnsprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß inder Rückwand (13) Lüftungsschlitze (32) angeordnet sind.
- 20. Leuchtelement nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (13) eine Halterung (Klemmhalter 15) für die Lichtquelle angeordnet ist.
- 21. Leuchtelement nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine stabförmige Leuchtstoffröhre (14) dient.Meissner & Bolte Patentanwälte
Publications (1)
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ID=1330012
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DE (1) | DE8209696U1 (de) |
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