DE1823043U - Verbindungs- und stuetzelement fuer moebel. - Google Patents

Verbindungs- und stuetzelement fuer moebel.

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DE1823043U
DE1823043U DE1960T0012509 DET0012509U DE1823043U DE 1823043 U DE1823043 U DE 1823043U DE 1960T0012509 DE1960T0012509 DE 1960T0012509 DE T0012509 U DET0012509 U DE T0012509U DE 1823043 U DE1823043 U DE 1823043U
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Twick & Lehrke
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Description

  • Verbindung-und Stützelement für Möbel Die Neuerung liegt auf dem Gebiet der schrank-oder regalartigen Möbelstücke und betrifft Verbindungs-und Stützelemente, die geeignet sind, die brett-oder kastenartigen Holzteile miteinander zu einem Schrank oder einem Regal zu verbinden und die Möbelstücke gegenüber der Wand, dem Boden oder der Decke des Zimmers abzustützen.
  • Es ist bekannt, Regale aus verschiedenen, übereinander angeord-
    neten Holzbrettern zu fertigen, die durch seitliche Verbindung-
    und Stützmittel gehalten werden. Dabei können diese Verbindung-
    und Stützmittel fest mit den Brettern verbunden sein oder die
    Bretter können lose auf Halterungen liegen, die an den Stützmitteln befestigt sind. Auch können die Verbindungs-und Stützmittel sowohl aus Holz als auch aus Metall od. dgl. hergestellt sein.
  • Andererseits ist es darüber hinaus bekannt, sogenannte Anbau-oder Zusammenbaumöbel zu erstellen. Während es sich bei den Anbaumöbeln um für sich selbständige Möbelstück mit geraden Seitenwänden handelt, die in beliebiger Art nebenoder übereinander gesetzt werden können, um den Wohnverhältnissen entsprechend eine mehr oder weniger ausgeprägte Schrankfront zu ergeben, liegt das Besondere der Zusammenbaumöbel darin, daß einzelne vorgefertigte Bauteile derart zusammengesetzt werden, daß sie ein beliebiges Schrankgefüge bilden.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die Zusammenbaumöbel vielfach zu uniform sind und daher oftmals eine persönliche Note vermissen lassen, und daß die Anbaumöbel meist recht teuer sind und eine Verbindung von Schrank mit Regal gewisse Schwierigkeiten bereiten.
  • Hier knüpft die Neuerung an und schlägt ein Verbindungs-und Stützmittel für schrankartige und/oder regalartige Möbelstücke vor, das gekennzeichnet ist durch einen leistenartigen, quaderförmigen Hohlkörper, dessen Seiten zur Aufnahme von Halterungen mehrere übereinander angeordnete Öffnungen aufweisen.
  • Ein Verbindungsglied ist in die offenen Enden des Hohlkörpers einschiebbar, wobei die Außenform des Verbindungsgliedes der Innenform der Hohlleiste angepaßt ist. Dieses Verbindungsglied ist geeignet, zwei leistenförmige Hohlkörper miteinander zu verbinden. Gleicherweise ist es auch möglich, auf dieses Verbindungsglied einen Haltearm, der ebenfalls als Hohlkörper mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist, aufzuschieben.
  • Der Haltearm kann mittels bekannter Befestigungsmittel an der Zimmerwand angebracht werden. Es ist aber auch denkbar, ein Klemmstück aufzuschieben, das eine Befestigung des Hohlkörpers an der Decke bewirkt. Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus den beispielhaften Zeichnungen in bevorzugten Ausführungsformen erkennbar.
  • Fig. 1 zeigt einen Schrank verbunden mit einem Regal, der durch Verbindungs-und Stützelemente nach der Neuerung standfest gehalten wird. Fig. 2 stellt ein an der Wand befestigtes Regal mit Stützelementen nach der Neuerung dar. Fig. 3 zeigt die Neuerung als Bauelement. Fig. 4 zeigt die an der Verbindungs-und Stützleiste anhängbare Halterung. Fig. 5 ist ein Klemmstück zur Befestigung der Neuerung.
  • Das Verbindungs-und Stützelement nach der Neuerung besteht in erster Linie aus einer Hohlleiste l, die einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Diese Hohlleiste l, ist an ihren Enden offen, so daß in die Leiste hinein ein Verbindungsstück 2 geschoben werden kann. Dieses Verbindungsstück 2 hat eine solche Form, daß es gerade in die Hohlleiste l paßt. Das Verbindungsstück 2 kann auch derart ausgeformt sein, daß in Längsrichtung schwalbenschwanzförmige Nuten 3 eingelassen sind, wodurch im Querschnitt eine doppel T-Form entsteht.
  • Mit Hilfe des Verbindungsstückes 2 ist es möglich, zwei Hohlleisten dicht gegeneinander zu setzen und dadurch die Länge der Hohlleisten beliebig auszuführen.
  • An den Breitseiten der Hohlleisten sind Schlitzlöcher 4 angeordnet, die geeignet sind, entsprechende Stifte 5 einer Halterung 6 aufzunehmen. Die nicht benötigten Schlitzlöcher 4 können durch Abdeckknöpfe 7 verschlossen werden.
  • Die Halterungen 6 können in beliebiger Höhe mit ihren Stiften 5 in die Schlitzlöcher 4 eingeführt werden. Vorteilhaft bestehen die Halterungen 6 aus einem Winkelstück 8, dessen eine Fläche 9 zur Auflage eines Holzbrettes od. dgl. dient. Der Stift 5, der zum besseren Sitz einen Kopf 10 hat, sitzt auf einer Platte 11, deren seitenflansche 12 die Hohlleiste 1 umgreifen und dadurch verhindern, daß sich die Halterung 6 verdrehen kann.
  • Mit Hilfe des Verbindungsstückes 2 ist es einmal möglich, zwei gleichgeformte Hohlleisten 1 miteinander zu verbinden. Andererseits ist es jedoch auch denkbar, auf die eine Seite des Verbindungsstückes 2 einen Haltearm 13 aufzusetzen, der ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet ist und einen rechteckigen Querschnitt hat. Dieser Haltearm 13 kann in an sich bekannter Weise an der Zimmerwand befestigt werden. Zum Abschluß der Öffnung am Ende einer Hohlleiste dient ein Abschlußklotz 14.
  • Zum Festklemmen der Hohlleiste an der Decke kann anstelle des Abschlußklotzes 14 ein Klemmstück 15 aufgesetzt werden. Dieses Klemmstück besteht vorteilhaft aus einer Klemmbacke 16, einer Klemmschraube 17 und einer bchraubenhalterung 18.
  • Das Besondere der Neuerung ist darin zu sehen, daß, wie in den Fig. l und 2 beispielhaft erkennbar ist, das Verbindungs-und Stützelement in beliebiger Weise verwendet werden kann und es somit möglich ist, weitgehend vorgefertigte, sehr einfache Bauteile an entsprechenden Möbelstücken zusammenzusetzen. Das Verbindung-und Stützelement nach der Neuerung kann sowohl als Schrankfuß als auch als Halterung für ein an der and zu befestigendes Regal benutzt werden. Bei Verbindung mit einem Haltearm ist es auch möglich, das Möbelstück nur auf zwei Füßen stehenzulassen, da die Stabilität ja durch den Haltearm, der an der Wand befestigt wird, oder ein Festklemmen an der Zimmerdecke gewährleistet ist. Dies wiederum hat den Vorteil, daß eine bessere Reinigung des Zimmers ermöglicht wird.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, die Neuerung für im Raum freistehende Möbelstücke, beispielsweise Schreibtische, zu verwenden. In diesem Fall ist es nur notwendig, unten an der Hohlleiste einen Fuß mit entsprechender breiter Auflagefläche anzuordnen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche l.) Verbindungs-und Stüztelement für schrank-und regalartige Möbelstücke, gekennzeichnet durch einen leistenartigen quaderförmigen Hohlkörper, dessen Seiten zur Aufname von Halterungen mehrere übereinander angeordnete Öffnungen aufweisen und in dessen offenen Enden ein Verbindungsglied, dessen Außenform der Innenform der Hohlleiste angepaßt ist, einschiebbar angeordnet ist.
  2. 2.) Verbindungs-und Stützelement nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Verbindungsglied ein Haltearm, der ebenfalls als Hohlkörper mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist, aufschiebbar ist.
  3. 3.) Verbindungs-und Stützelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden der Hohlleiste durch Abdeckklötze verschließbar sind. 4.) Verbindungs-und Stützelement nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnungen in der Seite der Hohlleiste Halterungen einhängbar sind, die zur Auflage eines Holzbrettes oder Holzkastens dienen.
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