DE1822963U - Vorrichtung zur befestigung von elektrischen leiterseilen an isolatoren. - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von elektrischen leiterseilen an isolatoren.

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DE1822963U
DE1822963U DE1959B0039320 DEB0039320U DE1822963U DE 1822963 U DE1822963 U DE 1822963U DE 1959B0039320 DE1959B0039320 DE 1959B0039320 DE B0039320 U DEB0039320 U DE B0039320U DE 1822963 U DE1822963 U DE 1822963U
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Germany
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insulators
insulator
fastening
screw
conductor
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BAYERISCHE SCHRAUBEN und FEDER
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BAYERISCHE SCHRAUBEN und FEDER
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Description

  • Anmelderin: Bayerische Schrauben-und Federnfs-briken Richard B e r g n e r, Schwabach bei Nürnberg.
    Titel : Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen
    Leiterseilen an Isolatoren.
    G e b r a u c h s m u s t e r
    Gebrauchsmuster
    In neuerer Zeit strebt man im Freileitungsbau auch bei Leitungen
    mit Stützen-Isolatoren an, die Spannfelder möglichst groß zu machen. Die früher verwendeten Stützen-Isolatoren, bei denen das Leiterseil in der Halsrille liegt und mit einem Drahtbund befestigt wird, sind für derartige Weitspannfelder wenig geeignet, da die Zugkräfte zu groß werden. Der Uickolpunkt ist nicht mehr in der Lage, den auftretenden Kräften mit Sicherheit standzuhalten. Es wurden daher Isolatoren entwickelt, bei denen das Seil in die Kopfrille gelegt wird und die Befestigung des Seiles mittels Beiseilen und Klemmen erfolgt.
  • In Figuren 2 und 4 des Zeichnungsblattes sind zwei derartige Isolatoren dargestellt. Bei dem Isolator nach Figur 2 handelt es sich um den sogenannten MittElbund-Isolator nach Patentschrift 936 702. Das Leiterseil liegt in der Fcpfrille. Bei der vorbekannten Befestigung ist durch die darunter befindliche Bohrung ein kurzes Seilstück gesteckt, das beiderseits des Isolators mit
    dem Leiterxeil verbunden ist. In Figur 4 ist der sogenannte
    Läagsbuad-Isolator nach den Patentschriften 859 766 und 951 283
    dargestellt, Er besitzt linke und rechte =terhalb der Koptrille
    je eine Bohrung. Bei der vorbekannten befestigungsart sind in
    diese Bohrungen ebenfalls Beiseite eingeführt, die mittels Klem-
    men mit dem Hauptseil verbunden sind.
    Bei beiden oben beschriebenen Isolatoren-Ausführ=gen lassen sioh
    die Leiterseile also mittels Klemmen zuverlässig am Isolator be-
    festigen, so daß diese Befestigungsart für Weitspannfelder geeignet ist. Trotzdem hat diese Befestigungsart verschiedene Nachteile Da Klemmen benötigt werden, deren Klemmdruck durch Schrauben erzeugt wird, besteht die Gefahr, daß infolge eines mangelhaften Anziehens derselben doch nicht die gewünschte Haltekraft erreicht wird. Beim Bewegen der Seile in axialer Richtung ist es möglich, daß die Klemmen an dem Isolator anschlagen und diesen beschädigen.
  • Außerdem ist diese Befestigungsart wesentlich teuerer als die
    frühere, da mindestens zwei Klemmen erforderlich sind, die links
    und rechts vom Isolator angebracht werden müssen.
    Ewsindauch Befewtiungaarten umter Verwendung von vorgeformten
    Drähten bekannt. Dabei wird das Se1l1n die Balerille gelegt.
  • Dabei sind die vorgeformten Drähte entweder um die Halsrille herumgeschlungen oder in dieser beiderseits am Isolator vorbeigeführt.
  • Derartige Befestigungsrten sind für Weitspannfelder wenig geeignet, da sie kaum höhere Haltekräfte gewährleisten können. als die früher allgemein verwendeten Wickelbunde.
  • Die Nachteile der bisher bekannten Befestigungsarten worden gemäß der Neuerung vermieden, welche die bekannte Befestigung von elektrischen Leiterseilen mittels vorgeformter hartgezogener Drähte auf mit Kopfrille versehenen Isolatoren weiter entwickelt.
  • Die Neuerung besteht darin, daß die Vorrichtung mindestens einen,
    durch eine Bohrung gezogenen, schraubenartig vorgeformten Draht
    besitzt, dessen Enden beiderseits des Isolators um das Leiterseil
    legbar sind, ZweckmMig tst ee, wenn die Vorrichtung zusätzlich
    mindestens eines, durch die zweite Bohrung gezogenen, schrauben-
    artig vorgeformten Draht besitzt, dessen Enden beiderseits des Isolators um da. s Leiterseil legbar sind. Auch kann die Vorrichtung darin bestehen, daß mindestens ein schraubenartig vorgeformter Draht durchgehend, d.h. auch im Bereich der Kopfrille, um das
    LeiterBeil legbar iet* Dieser Draht dient dann als Schwingung
    schutz für da. Seil.
    Die Zeichnung bringt zwei Ausfuhrungabeispiele der Neuerung, und
    zwar zeigte
    Figur 1 die Ansicht des ersten Auafhrungsbeiapieles,
    Figur 2 die zugehörige linke Seitenansicht gemäß In-in der
    Figur lot
    Figur 3 die Ansicht eines weiteren AusfUhrungsbeiapieles, und
    Figur 4 die linke Seitenansicht gemäß TV-IV der Figur 3 teilweise
    imSchnitt.
    Der Isolator 1 gemäß Figuren 1 und 2 hat eine tiefe Kopfrille 3, in welcher das Leiterseil 4 mit einem Teil 5 der vorgeformten,
    hartgeogenem Drähte 6 liegt. Der andere Teil 7 der vorgeformten,
    hartigezo, genen Drähte liegt la Bereich des Ioolators nieht an dem
    Leitereeil 4 aal « ondem ist durch eine Länabohrnmg 8 des Isola-
    tore ge. ogen. Duroh die Drähte 7 ist das Leiterseil 4 mit den
    Drähten 5 am Abhebe. aus der Rille'gehindert.
    Das AufUhrungsbeiapiel nach den Figuren 3 und 4 unterscheidet
    « ich dadurch ve dem AusfUhrungsbeisp1el nach den Figuren 1 und 2,
    daß anstelle der einzigen Längsbohrung 8 zwei Lângsbohrungen 10
    ad TorgexeheB. sind. In eder Längsbohrong befinden aich e
    drei Drähte 12 und 13, die im übrigen, wie bei dem Auaführugsbei-
    wpiel nach den Figuren 1 und 2, um das Leitersei114 ge1. egt sind.
    Die AuführuN mit zwei ängabohrungen 1o und 11 gibt eine größere
    Sicherheit gegen Querver8ohiebung des Leiterseiles aus der Rille
    dew Iaolatorwkopfea<

Claims (2)

  1. Schutzansprüche ============== B 39 320/21c Gm 1.) Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Leiterseilen auf mit Kopfrille und mindestens einer Längsbohrung ver-
    sehenen Isolatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens einen, durch eine Bohrung gezogenen, schraubenartig vorgeformten Draht besitzt, dessen Enden beiderseits des Isolators um das Leiterseillegbar sind.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1 für Isolatoren mit zwei Längsbohrungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zusätzlich mindestens einen, durch die zweite Bohrung gezogenen, schraubenartig vorgeformten Draht besitzt, dessen Enden beiderseits des Isolators um das leiterseil legbar sind, 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein schraubenartig vorgeformter Draht durchgehend, d. h. auch im Bereich der Kopfrille, um das Leiterseil legbar ist.
DE1959B0039320 1959-11-07 1959-11-07 Vorrichtung zur befestigung von elektrischen leiterseilen an isolatoren. Expired DE1822963U (de)

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