DE8032321U1 - Isolator, vorzugsweise für kapazitive Schutzzäune - Google Patents
Isolator, vorzugsweise für kapazitive SchutzzäuneInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/24—Insulators apertured for fixing by nail, screw, wire, or bar, e.g. diabolo, bobbin
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Description
· · 'It,
SIEMENS AKTIENGESELLSCIiAPT Unser Zeichen: Berlin und München VPA gg Q 6 2 3 8 OE
Isolator, vorzugsweise für kapazitive Schutzzäune
Die Neuerung betrifft einen Isolator, vorzugsweise für kapazitive Schutzzäune, mit einem im wesentlichen
zylinderförmigen Körper mit Rippen und einen zum freien Ende hin erweiterten Isolatorkopf, der etwa quer zur
Längsachse verlaufend eine Einkerbung aufweist, die einen Haltekopf zum Einlegen eines auf Zug belastbaren
Drahtes bildet.
Isolatoren werden benützt, um z.B. zwischen zwei Masten
einen elektrischen Draht zu spannen. Isolatoren werden auch bei kapazitiven Schutzzäunen benützt. Hierbei werden
die Kapazitätselektroden von parallel verlaufenden
Drähten gebildet und mit Isolatoren an Masten befestigt. Dabei üben diese Drähte auf die Isolatoren eine Zugkraft
aus, die beispielsweise 250 N betragen kann. Üblicherweise werden die Drähte am freien Ende des Isolators
beispielsweise mit Spannteilen, Klemmen oder Verdrallhülsen
befestigt. Die Isolatoren weisen daher bestimmte Formgeb\itigen
für die Drahtbefestigung auf.
Es sind Isolatoren bekannt, die am freien Ende eine Kerbe besitzen, die quer zur Längsachse des Isolators verläuft
und. einen Haltekopf bildet. Dieser kann annähernd die Form eines mit seiner Achse senkrecht auf der Längsachse
des Isolators sitzenden Halbzylinders aufweisen. In diese Kerbe kann der Draht in Form einer Schlinge
eingelegt und verdrallt werden. Diese Befestigungsart
En 1 Wt / 2.12.198ο
aber den Nachteil, | einem geringen | -2- | *** · ·■* tB · · | Verdrallung abwickeln | |
bei | Drahtisolation | daß bei | *··· · · · · « ι . • · · c · iifi IL |
||
der | VPA 8QG 6 2 3 8DE | ||||
hat- | relativ hohen Zugkräften | ||||
und | Reibfaktor der Isolatorkerbe | ||||
und | sich die | ||||
kann.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Isolator zu schaffen, dessen Isolatorkopf
eine Form aufweist, in der der eingelegte Draht einen ausreichenden Reibschluß erhält und ein Durchziehen
des Drahtes unmöglich ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haltekopf des Isolators zusätzlich eine achsparallele
Einkerbung aufweist und den Haltekopf in zwei Haltenasen teilt.
Mit dieser Formgebung ist es möglich, den Draht in den Haltekopf des Isolators in Form einer Acht ζμ legen.
Dabei erreicht man durch eine zweimalige 360°- Umschlingung einen ausreichenden Reibschluß. Ein Verdrallen
des Drahtes erübigt sich.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Neuerung kann die quer zur Längsachse des Isolators verlaufende Einkerbung
hinterschnitten sein, so daß auch ein Herausrutschen über die Haltenasen nicht mehr möglich ist.
Da eine Haltenase des Isolators annäherend die Form eines Prismas besitzt, wird der Draht beim Umschlingen
der Haltenasen jeweils im rechten Winkel abgebogen. Dadurch ist ein ausreichend großer Formschluß gewährleistet,
so daß ein Herausziehen des Drahtes verhindert wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung können die Haltenasen des Isolatorkopfes annähernd die
-3- VPA 8OG 6 2 38DE ϊ
Form eines geraden Dreieckprismas aufweisen. Beim Um- j|
schlingen der Haltenasen wird der Draht jeweils zwei Mal Ij im spitzen und einmal im rechten Winkel abgebogen, so
daß ein noch größerer Formschluß erreicht wird.
daß ein noch größerer Formschluß erreicht wird.
Zweckmäßigerweise können die an der Frontseite des |
Isolatorkopfes angeordneten Kanten der prismaförmigen
Haltenasen abgerundet sein. Damit wird verhindert, daß
die*Isolation des Drahtes beschädigt werden kann.
Haltenasen abgerundet sein. Damit wird verhindert, daß
die*Isolation des Drahtes beschädigt werden kann.
Wird der Draht vom Isolator weitergeführt, z.B. zu einer
am Mast des Schutzzaunes befestigten Verteilerdose, so
kann das spannungslose, also freie Drahtende an einer
Seite der Einkerbung herausgeführt sein. Damit der so
am Mast des Schutzzaunes befestigten Verteilerdose, so
kann das spannungslose, also freie Drahtende an einer
Seite der Einkerbung herausgeführt sein. Damit der so
abgehende Draht nicht herausspringen kann, kann in vorteilhafter Weise um den Isolatorkopf ein Kabelbinder
angeordnet sein, der dabei in der Einkerbung zu Liegen
kommt und den seitlich herausgeführten Draht in seiner
Lage festhält. '
angeordnet sein, der dabei in der Einkerbung zu Liegen
kommt und den seitlich herausgeführten Draht in seiner
Lage festhält. '
j Diese Art der Drahtbefestigung ist auch besonders vor- I
teilhaft, wenn der Isolator an einem Eckmast befestigt i ist. Der Draht kann so in die Einkerbungen in einer ein- |
fachen Acht eingelegt und zum nächsten Isolator weiter- jj
geführt werden. Dabei ist es nicht erforderlich, den Draht | abzuschneiden, das eine freie Ende einzulegen und zu ver- I
drallen und dann das andere freie Drahtende einzulegen und f erneut zu verdrallen. Hierdurch wird eine einfache und |
sichere Montage ermöglicht. k
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Im folgenden wird anhand der Zeichnung an einem Aus- g
führungsbeispiel die Neuerung näher erläutert. 1
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-4- VPA 80G 6.2 3 8 DE
Es zeigen
Fig. 1 einen Isolator in perspektivischer Darstellung
und
Fig. 2 den Isolator gemäß Fig.1 in Draufsicht.
Fig. 2 den Isolator gemäß Fig.1 in Draufsicht.
Die Fig. 1 zeigt den Isolator 1 in perspektivischer Darstellung. Der Haltekopf 2 des Isolatorkopfes 1' weist
zusätzlich zur Einkerbung 3 eine achsparallele Einkerbung 4 auf. Die dadurch gebildeten beiden Haltenasen
haben annäherend die Form eines Prismas. Die Prismakanten 5a an der Frontseite des Isola.torkopfes 1' sind abgerundet.
Ein Herausrutschen des Drahtes über die Haltenasen 5 wird durch Hinterschneidung -3a der Einkerbung 3 verhindert.
Der in Form einer Acht um die Haltenasen 5 geschlungene Draht liegt inder Hinterschneidung 3a der Einkerbung 3
und selbstverständlich in der Einkerbung 4. Dies ist in Fig.2 dargestellt.
Die Fig.2 zeigt in Draufsicht den Isolator 1 gemäß Fig.1.
Hier ist ein längsgespannter Draht 17 in die Einkerbung des Haltekopfes 2 und in die Einkerbung 3 des Isolatorkopfes
1' gelegt und in der Form einer Acht um die beiden Haltenasen 5 geschlungen. Dabei liegt der Draht in der
Hinterschneidung 3a der Einkerbung 3. Der abgehende Draht 7 ist an einer Seite der. Einkerbung 3 herausgeführt.
Der Kabelbinder 6 verhindert ein Herausspringen des seitlich herausgeführten Drahtes 7. Der Kabelbinder
ist um den Isolatorkopf 1' gelegt und liegt dabei in der
Einkerbimg 3.
Aufgrund dieser Ausformung des Isolatorkopfes 1' liegt
der Draht 17 mit einem hohen Reibschluß bzw. Fonnschluß in den Einkerbungen 3 und 4. Zudem wird der Reibschluß
dadurch erhöht, daß der Draht zwei Mal im spitzen und einmal im rechten Winkel jeweils um eine Haltenase 5
geschlungen wird, sofern die Haltenasen annähernd die
-5- VPA 80G 5 23 8DE
Form eines geraden Dreiecksprismas aufweisen. Ein Herausspringen oder Herausrutschen des Drahtes ist trotz
einfacher Montage nicht mehr möglich.
2 Figuren
6 Schutzansprüche
Claims (6)
1. Isolator, vorzugsweise für kapazitive Schutzzäune
mit einem im wesentlichen zylinderformigen Körper mit Rippen und einem zum freien Ende hin erweiterten
Isolatorkopf, der etwa quer zur Längsachse verlaufend eine Einkerbung auf v/eist, die einen Haltekopf zum Einlegen
auf Zug belastbaren Drahtes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltekopf (2) zusätzlich eine achsparallele Einkerbung
(4) aufweist, die den Haltekopf (2) in zwei Haltenasen
(5) teilt.
2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Längsachse des Isolators (1) verlaufende
Einkerbung (3) eine Hinterschneidung (3a) aufweist.
3. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zwei Haltenasen (5) annähernd die Form
eines geraden Prismas aufweisen.
4. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zwei Haltenasen (5) annähernd die Form
eines geraden Dreieckprismas aufweisen.
5. Isolator nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Frontseite des Isolatorkopfes
(11) angeordneten Prismakanten (5a) der Haltenasen (5)
abgerundet sind.
6. Isolator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet^ daß um den Isolatorkopf (1T)
und dabei in der quer zur Längsachse des Isolators (1) verlaufenden Einkerbung (3) ein Kabelbinder (6) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808032321 DE8032321U1 (de) | 1980-12-04 | 1980-12-04 | Isolator, vorzugsweise für kapazitive Schutzzäune |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808032321 DE8032321U1 (de) | 1980-12-04 | 1980-12-04 | Isolator, vorzugsweise für kapazitive Schutzzäune |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8032321U1 true DE8032321U1 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=6721130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808032321 Expired DE8032321U1 (de) | 1980-12-04 | 1980-12-04 | Isolator, vorzugsweise für kapazitive Schutzzäune |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8032321U1 (de) |
-
1980
- 1980-12-04 DE DE19808032321 patent/DE8032321U1/de not_active Expired
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