DE1819993U - Heizofen fuer feste brennstoffe. - Google Patents

Heizofen fuer feste brennstoffe.

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DE1819993U
DE1819993U DE1960B0042105 DEB0042105U DE1819993U DE 1819993 U DE1819993 U DE 1819993U DE 1960B0042105 DE1960B0042105 DE 1960B0042105 DE B0042105 U DEB0042105 U DE B0042105U DE 1819993 U DE1819993 U DE 1819993U
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  • Hjizofen für feste Brennstoffe Bei Heizofen für feste Brennstoffe wird es häufig als Nachteil empfunden, daß sie oft nur sehr mühsam und unter erheblicher Staubentwicklung entascht werden können. Vor allem zeigt sich häufig, daq, wenn der Aschekasten einmal nicht rechtzeitig entleert wurde und daher Asche übergelaufen ist, diese Asche nur mit viel Mühe und meist auch dann noch unzureichend aus dem Ascheraum Wieder entfernt werden kann.
  • Die Neuerung behebt diesen Mangel, vollständig dadurch, daß oberhalb des Bodens des Ascheraumes, jedoch unterhalb des herausnehmbaren Aschekastens, eine Aschenfangschale mit allseitig hochge-
    zogenen Rändern derart angeordnet wird, daß sie bei geöffneter
    Aschetür nach vorne herausgezogen werden kann. Ein wesentliches Merkmal der Neuerung besteht dabei darin, daß die hochgezogenen Ränder der Aschenfangschale unter die den Ascheraum seitlich und hinten begrenzenden senkrechten Wände greifen. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß, wenn der Aschekasten einmal überläuft, die überlaufende Asche auch wirklich restlos in die Aschenfangschale gelangt. Durch einfaches Herausziehen der Aschenfangschale aus dem Ofen kann dann die Asche schnell, leicht und vollständig entfernt werden.
    .
  • Da sich bei Heizöfen für feste Brennstoffe häufig außerdem der Nachteil zeigt, daß beim Öffnen der Aschetür die Asche, die sich vor dem Stehrost angesammelt hat, nach vorne herausfällt, schlägt die Neuerung weiter vor, am vorderen Ende der Aschenfangschale eine durch eine untere waagerechte Achse schwenkbar mit der Aschenfangsehale verbundene Klappe anzuordnen, die bei geschlossener Aschetür von innen gegen diese anliegt und dabei nahezu senkrecht steht. Beim Öffnen der Aschetür klappt diese Klappe dann infolge ihres Eigengewichtes nach vorne heraus, wobei ihr Schwenkwinkel durch geeignete Mittel so begrenzt wird, daß sie beim Schließen der Aschetür selbsttätig wieder hochgeklappt wird.
  • Um zu verhindern, daß bei geschlossener Aschetür vorne zwischen der Klappe und der Aschetür noch Asche hindurchfallen kann, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, innen an der Aschetür oberhalb der Klappe eine waagerechte Leiste anzubringen, die bei geschlossener Aschetür die Oberkante der Klappe überdeckt. Diese Leiste wird an ihrer Oberseite zweckmäßig so abgeschrägt, daß auf sie fallende Asche abrutscht und über die Klappe in die Aschenfangschale geleitet wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Neuerung dargestellt. Es zeigen : Abb. 1 einen Schnitt durch einen Heizofen nach Linie 1-1 der Abb. 2 und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. 1.
  • Der Feuerraum 1 des Heizofens, der seitlich von den Wänden 2 und hinten von der Rückwand) begrenzt wird, ist unten durch den Rost 4 abgeschlossen. Die ihn begrenzenden Wände sind an ihren Innenseiten mit einer Ausmauerung aus feuerfesten Steinen 5 versehen. Der unter dem Feuerraum 1 liegende Ascheraum 6 wird seitlich und hinten von Verlängerungen der Wände 2 und 3 und unten vom Sockel 7 begrenzt. Vorne wird er durch die Aschetür abgeschlossen. Der ganze Ofen wird schließlich seitlich durch die Warmluftschächte 9 einschließenden Seitenplatten 10 begrenzt.
  • Oberhalb des Bodens des Ascheraumes 6 ist nach der Neuerung die Aschenfangschale 11 angeordnet, die bei geöffneter Tür 8 nach
    vorne herausgezogen werden kann Die den Aschenraum begrenzenden
    Wände 2 und 3 sind dabei im Bereich der Schale 11 so ausgebildet, daß sie die hochgezogenen Ränder 12 überdekcken. Am vorderen Ende der Aschenfangschale 11 ist die um eine Achse 13 schwenkbare Klappe 14 angeordnet, die bei geschlossener Tür 8 gegen deren innere Schutzplatte i5 anliegt. Wenn die Aschetür 8 geöffnet wird, schwenkt die Klappe 14 nach vorne heraus und nimmt dabei die gestrichelte Stellung 16 ein. An der Schutzplatte 15 isl oberhalb der Klappe 14 eine waagerechte Leichte 17 angebracht, diE bei geschlossener Tür 8 die Oberkante der Klappe 14 überdeckt.
  • Der eigentliche Aschekasten 17 ist derart auf Konsolen 18 gelagert, daß an ihm vorbeifallende Asche in die Aschenfangschale 11 gelangt.
  • Die Zeichnungen lassen auch deutlich erkennen, daß bei dieser Ausführung der bei bekannten Öfen vorhandene Nachteil vermieden ist, daß die Asche, die sich auf dem Boden des Ascheraumes befindet, beim Herausnehmen des Aschekastens teilweise mit herausgezogen wird. Da nach der Neuerung der Aschekasten mit dem Boden des Ascheraumes überhaupt nicht in Berührung kommt, kann dieser Nachteil hier nicht auftreten.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Heizofen für feste Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Bodens des Ascheraumes eine Aschenfangschale mit allseitig hochgezogenen Rändern nach vorne herausziehbar an- geordnet ist, wobei die hochgezogenen Ränder der Aschenfangschale
    unter die den Ascheraum seitlich und hinten begrenzenden tEBBtt- gB ! SSaände greii'en.
    2. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 am vor- derer Ende der Aschenfangschale eine'durch eine untere waage- rechte Achse schwenkbar mit der Aschanfangschale verbundene Klappe angeordnet ist, die bei geschlossener Aschentür innen gegen diese anliegt und dabei nahezu senkrecht steht.
    3. Heizofen nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe beim öffnen der Aschetür nach vorne aus dem
    Ascheraum herausklappt, wobei ihr Schwenkwinkel so begrenzt wird, daß sie beim Schließen der Aschetür aSSSBSSSSS wieder hochge- - wiede , e- klappt wird.
    4. Heizofen nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aschetür oberhalb der Klappe eine waagerechte Leiste ./1 aufweist, die bei geschlossener Aschetür die Oberkante der Klappe überdeckt.
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