DE1819150U - Anordnung zum befestigen von fuessen od. dgl. an moebeln od. dgl. - Google Patents

Anordnung zum befestigen von fuessen od. dgl. an moebeln od. dgl.

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DE1819150U
DE1819150U DE1960D0020721 DED0020721U DE1819150U DE 1819150 U DE1819150 U DE 1819150U DE 1960D0020721 DE1960D0020721 DE 1960D0020721 DE D0020721 U DED0020721 U DE D0020721U DE 1819150 U DE1819150 U DE 1819150U
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DE
Germany
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arrangement
furniture
feet
angle
foot
Prior art date
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DE1960D0020721
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Inventor
Wilhelm Delker
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  • Furniture Connections (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

  • Wilhelm D e l k e r , Wandlinghausen i. Lippe
    -----------------------------------------------
    "Anordnung zum Befestigen von zu. den o. dgl. an Llöbeln o. dgH't
    CD-> ZD D 1
    Um.. iöbel wie Tische, Schränke, Stühle, Lommoden, Couchen
    o. dgl. während ihrer Lagerung oder beim Transport mög-
    1-D l> ID
    lichst raumsparend unterzubringen und ihre Füße vor Beschädigungen zu schätzen, ist es bereits bekannt, die Löbelfüße an- oder einschraubbar oder in anderer. leise lös-bzw. abnehmbar auszubilden und anzuordnen. Es handelt sich hierbei beispielsweise um Befestigungseinrichtungen, deren Beschlagteile sowohl an den Möbelfüßen, als auch an der Zarge des Hobels angeordnet sind und teilweise von außen gesehen werden können. Die Anbringung derartiger Befestigungseinrichtungen ist im allgemeinen umständlich.
  • Die sichtbaren Beschlagteile beeinträchtigen das gute Aussehen der @öbel Aufgabe der Neuerung ist es, eine einfache Anordnung zum Befestigen von Füßen o. dgl. an Möbeln zu schaffen, die leicht angebracht werden kann und die dem Betrachter unsichtbar ist.
    Gemäß der Neuerung ist bei einer Anordnung zum Befestigen
    CD
    von Füßen o. dgl. an Liebeln o. dgl. ein Winkelstück oder eine Klemmbacke vorgesehen, das bzw. die über eine lösbare Verspanneinrichtung die Zarge o. dgl. des Möbels
    in einem Falz des daran angeordneten Fußes von außen
    CD
    verdeckt hält. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist in einem verdeckt angeordneten Falz des Fußes ein Auflagerstück befestigt, das vorzugsweise winkelförmig ausgebildet sein
    kann. Dieses Auflagerstück trägt eine nach innen vor-
    stehende Schraube, an der das Winkelstück oder die
    Klemmbacke mittels einer Mutter wie Flügelmutter derart befestigt ist, daß die Zarge in dem Falz des Fußes fest eingeklemmt ist.
  • Um verschieden breite Zargen mit dem Fuß verbinden zu können, übergreift das Winkelstück die Auflagerplatte des Auflagerstücken in verschiedenen, d. h. veränderten Abständen. Das Auflagerstück wird zweckmäßig mittels
    Holzschrauben an dem Mobelfuß befestigt. Zur günstigen
    Anlage und Halterung des Winkelstückes besitzt dieses einen nach unten rechtwinklig abgebogenen Anschlagstreifen.
  • Die vorbeschriebene Anordnung zur Befestigung von Füßen ist einfach in der Herstellung und Handhabung, sie gestattet es, die Möbelfüße mit verschieden breiten Zargen zu verbinden in der Weise, daß die Besohlageinzelteile von außen nicht sichtbar sind. Durch Lösen der Verspanneinrichtung kann der Fuß jederzeit vom Möbelkörper abgenommen werden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Abb. 1 eine Seitenansicht eines von zwei Füßen getragenen Möbelkörpers in teilweiser Darstellung, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Befestigungsanordnung, Abb. 3 eine Seitenansicht der bzw. einen Vertikalschnitt durch die in Abb. 2 dargestellte
    Befestigungsanordnung in vergrößerter Dar-
    CD CD CD
    stellung, Abb. 4 eine Draufsicht auf das Winkelstück der Befestigungsanordnung mit Verspannschraube.
  • Eine Möbelfußbefestigung gemäß der Neuerung besitzt ein winkliges Auflagerstück a mit einem kürzeren Schenkel a1 und einem längeren Schenkel oder einer Auflagerplatte 2 1 a. An dem Schenkel a ist eine Gewindeschraube b befestigt, die nach hinten (nach innen) zu frei vorsteht und auf der eine Flügelmutter b1 drehbar gelagert ist.
  • Die Gewindeschraube b kann mit dem Schenkel a1 fest verbunden sein oder mit diesem lösbar in Verbindung
    g
    stehen. Der Schenkel a2 des Auflagerstückes a ist nach
    rückwärts gabelartig ausgebildet und zeigt einen nach
    3
    unten rechtwinklig abgebogenen Anschlagstreifen a3.
    o
    Durch Holzschrauben d ist der Schenkel a2 und der An-
    schlagstreifen a3 in dem Falz des Fußes e verschraubt. Dabei sichert der Anschlagstreifen a3 das Auflagerstück
    a gegen unerwünschte Verschiebungen.
    CD
    Die Zarge g eines Möbelkörpers ist durchbohrt. Die Zarge g wird seitlich auf die Gewindeschraube b geschoben,
    i
    bis diese die Zarge in ihrer Durchbohrung g ganz durch-
    greift. Dann liegt die Zarge g auf dem Auflagerstuck a auf.
  • Ein weiteres Winkelstück c mit der : Bohrung c1 wird seitlich auf die Gewindeschraube geschoben und derart durch die Flügelmutter b1 auf dieser verspannt, daß
    o
    das Winkelstück c den gabelartigen Schenkel a übergreift.
  • Durch diese Befestigungsanordnung ist der Fuß e fest mit der Zarge o. dgl. g eines Möbels verbunden. Die Beschlagteile der Befestigungsanordnung liegen verdeckt in dem Falz des Fußes bzw. hinter dem Fuß und unter dem Möbelkörper. Durch die Anordnung eines Winkelstückes c, das durch die
    t
    Gewindeschraube mit Flügelmutter b1 gehalten ist, können
    verschiedene Zargenbreiten Verwendung finden bei gleicher
    Ausgestaltung der Beschlagteile und des Möbelfußes e.
    CD
    Möbelfußbefestigungen im Sinne der Neuerung sind einfach und kostensparend herzustellen, sehr haltbar und leicht anzubringen.
  • Alle Bestandteile des Beschlages werden nur von den Füßen getragen, wobei die nur mit einer Bohrung versehene Zarge innerhalb der bzw. des klemmbackenartigen Winkelstückes sich verbindet und von diesem fest und zuverlässig umspannt wird.
  • Die Neuerung läßt sich nicht nur bei eckigen, sondern auch bei runden Möbelfüßen oder Stilmöbelfüßen anderer Ausbildung verwenden. Es kann zweckmäßig sein, dem Winkelstück o einen größeren Winkel als 900 zu geben. Ein größerer Winkel als 900 hat den wesentlichen Vorteil, daß beim Festschrauben (vgl.
  • Abb. 3) ein zunehmender Druck auf den gabelartigen Schenkel a2 ausgeübt wird.
  • Die Bohrung in dem Winkelstück c ist zweckmäßig wesentlich größer als der Durchmesser der durchgesteckten Gewindeschraube b. Die Bohrung kann beispielsweise oval gehalten sein. Ein Winkelstück mit einer solchen Bohrung oder Durchtrittsöffnung für die Gewindeschraube läßt sich beim Lösen der Befestigungseinrichtung leicht abnehmen.

Claims (1)

  1. S c hut z ans p rüohe : 1. Anordnung zum Befestigen von Füßen o. dgl. an Möbeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkelstück oder eine Klemmbacke vorgesehen ist, das bzw. die mittels einer lösbaren Verspanneinrichtung die Zarge o. dgl. des CD CD
    Möbels o. dgl. in einem Falz seines Fußes nach außen verdeckt hält.
    2. Anordnung zum Befestigen von Füßen o. dgl. an Möbeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Falz des Fußes ein vorzugsweise winkliges Auflagerstück befestigt ist, welches die Spanneinrichtung, insbesondere eine nach innen vorstehende Gewindeschraube mit Mutter und ein weiteres die Zarge umfassendes Winkelstück trägt. 3. Anordnung zum Befestigen von Füßen o. dgl. an Möbeln CD
    nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Spanneinrichtung gehaltene Winkelstück die nach innen vorstehende Auflagerplatte des Auflagerstückes in veränderbarem Abstand übergreift.
    4. Anordnung zum Befestigen von Füßen o. dgl. an Möbeln nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagerstück einen nach unten vorzugsweise rechtwinklig abgebogenen Anschlagstreifen aufweist.
    5. Anordnung zum Befestigen von Füßen o. dgl. an Möbeln nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nach rückwärts vorstehende Schenkel des Auflagerstückes gabelartig gestaltet ist.
    6. Anordnung zum Befestigen von Füßen o. dgl. an Möbeln nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel des die Auflagerplatte des Auflagerstückes übergreifenden Winkelstückes etwas größer als 900 ist.
    7. Anordnung zum Befestigen von Füßen o. dgl. an Möbeln nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Gewindeschraube o. dgl. vorgesehene Durchtrittsöffnung im Winkelstück wesentlich größer als der Durchmesser der Gewindeschraube ist.
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