DE2317880A1

DE2317880A1 - Tuerband

Info

Publication number: DE2317880A1
Application number: DE19732317880
Authority: DE
Inventors: Ewald Oberwalleney; Hans Otto Wagner
Original assignee: Haps & Sohn oHG L
Current assignee: Haps & Sohn oHG L
Priority date: 1973-04-10
Filing date: 1973-04-10
Publication date: 1974-10-24

Description

Türband = = = = = Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbilaung des Türbandes, bei welchem die Befestigungsschrauben mit ihrem Versenkkopf in einem Schlittenstück von trapezförmigem Querschnittsprofil lagern, welche in einer in dem bandblatt vorgesehenen gleichgestalteten Gegennut scjiließend einsetzbar ist und in dem blatt mittels quer @@lagerter, das Senlittenstück durchdringender Senrauben gehalten wird, nach Patentanmeldung P 22 49 693.1.
Bei der @auptpatentanmeldung werden zur @efestigung des Türbandes aus drei auteilen bestehende, im Schlittenstück gelagerte Schrauben verwendet, so daß diese befestigung verhältnismäßig teuer ist.
Nachteilig ist lerner, daß die unter Zwischenschaltung eines Konus gegen das @ohlprofil schraubbaren Hutmuttern zwangläufig nur eine geringe Anpreßfläche besitzen, indem sich lediglich vier gespreizte dünnwandige Beine gegen das Hohlprofil anpressen. Da außerdem die bei der @auptpatentanmeldung verwendeten @efestigungsmittel zwangläufig eine verhältnismäßig gohe Bauart besitzen, ist es nicht möglich, dieselben bei Hohlprofilen mit verhältnismäßig niedrigen Hohlmaßen zu verwenden.
Die Aufgabe der Weiterbildung der Erfindung besteht daher darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und für die Befestigung des Türlagers einfachere und billiger herstellbare Befestigungsmittel zu verwenden, welche außerdem eine größere Anpreßfläche und eine derart niedrige bauhöhe besitzen, daß dieselben eine efestigung des Türlagers an Hohlprofilen mit verhältnismäßig niedrigen Hohlmaßen ermöglichen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die in einem Schlittenstück gelagerten beiden :efestigungsschrauben exzentrisch in zylindrischen Muttern derart schraubbar lagern, daß diese in gegeneinander geschwenkter Schräglage in die im Hohlprofil vorgesehenen lochungen einführbar sind und in zurückgeschwenkter Schraublage die Hohlprofilwandung untergreifen0 burch diese Ausbildung der Verschraubung wird zunächst der Vorteil erreicht, daß e in ein Befestigungselement nur aus zwei einfachen zauteilen besteht und daher billig in der erstellung ist. Außerdem besitzen die verwendeten zylindrischen Muttern nicht nur eine größere Anpreßfläche, wodurch naturgemäß eine solidere Befestigung gewährleistet wird, sondern auch eine geringere bauhöhe, wodurch diese Verschraubung auch für Hohlprofile mit einem verhälthismäßig niedrigen Hohlmaß verwendbar ist.
Um einerseits eine Verschwenkung des Befestigungselementes zu ermöglichen und andererseits eine Verdrehung der Mutter bei der Verschraubung auszuschließen, ist gemäß der erfindung an der Anpreßfläche der Mutter ein Zapfen vorgesehen, welcher in einem Längsschlitz des Schlittenstückes Schwenkfreiheit besitzt.
Um dem Schlittenstück in dem Hohlprofil einen allseitig unverrückbaren festen Sitz zu verleihen, sind gemäß der Erfindung an der Auflagefläche des Schlittenstückes Warzen vorgesehen, welche schließend in die £ochungen des Hohl@pfofils eingreifen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der @eichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: 11£. 1 einen Durchchnitt durch das aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Türblättern bestehende 'l'ürband, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Schlittenstück mit zwei in schräger Einführlage befindlichen Verschraubungen, Fig. 3 einen Längsschnitt wie xig. 2 Illit den Verschraubungen in der efestigungslage, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Schlittenstück zu Sig. 3, sia. 5 eine Seitenansicht des Schlittenstückes zu Fig. 3 und 4, Fig. 6 eine Stirnansicht des Schlittenstückes zu Fig. 5, kig. 7 eine Seitenansicht einer Verschraubung und miig. 8 eine Draufsicht auf die Anpreßfläche der Mutter.
;iie bei der hauptpatentanmeldung besteht das Türband aus den beiden mit trapezförmigen unten versehenen Türblättern 1 und 2, in welchen gleichgestaltete Schlittenstücke 7 schließend eingesetzt, welche ittels Querschrauben 13 mit den Türblättern fest verbunden sind. In dem Schlittenstück lagern mit ihrem Versenkloch zwei Befestigungsschrauben 9, welche exzentrisch in zylindrischen Muttern 10 schraubbar lagern.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, wird eine Verbindung der Verscnraubung mit dem hohlprofil 11 bzw. 12 in der Weise herbeigeführt, indem die die Mutter 10 tragenden Befestigungsschrauben 9 in ihrer Kopfsenkung des Schlittenstückes gegeneinander derart in eine Schräglage geschwenkt werden (Fig.2), daß die Muttern der Verschraubung den Lochungen 14 in dem hohlprofil gegenüberliegen und in diese eingeführt werden können. Bei diesem Vorgang greifen an der Auf lagefläche des Schlittenstückes vorgesehene Warzen 15 schließend in die lochungen 14 des Hohlprofils ein, wodurch das Schlittenstück in dem Hohlprofil einen allseitig unverrückbaren Sitz erhält. Wird alsdann die Verschraubung in ihre ordnungsgemäße Schraublage zurückgeschwenkt, untergreift die Mutter 10 durch die exzentrische Lagerung der Befestigungsschraube 9 zwangläufig die Wandung des Hohlprofils (Fig.3), wodurch eine solide Eefestigung des Türblattes an dem Hohlprofil gewährleistet wird.
Um einerseits eine Verschwenkung der Verschraubung zu ermöglichen und andererseits eine Verdrehung der l-iutter beim Anziehen der Verschraubung auszuschließen, ist an der Anpreßfläche der mutter 10 ein Zapfen 16 vorgesehen Fig. 7 und 8), welcher in einem im Schlittenstück vorgesehenen Längsschlitz 17 Schwenkfreiheit besitzt.

Claims

Patentansprüche:

1. Türband, bei welchem die Befestigungsschrauben mit ihrem Versenkkopf in einem Schlittenstück von trapezförmigem Querschnittsprofil lagern, welches in eine in dem Bandblatt vorgesehene gleichgestaltete Gegennut schließend einsetzbar ist und in dem Blatt mittels quer gelagerter, das Schlittenstück durchdringender Schrauben gehalten wird, nach Patentanmeldung P 22 49 693.1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die in einem Schlittenstück (7) gelagerten beiden Befestigungsschrauben (9) exzentrisch in zylindrischen @uttern (10) derart schraubbar lasern, daß diese in gegeneinander geschwenkter Schräglage in die im @ohlprofil (11,12) vorgesehenen Lochungen (14) einführbar sind und in zurückgeschwenkter Schraublage die Hohlprofilwandung untergreifen.

2, Türband nach Alispruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Anpreßfläche der muttern (10) ein Zapfen (16) vorXesehen ist, welcher in einem Längsschlitz (17) des Schlittenstückes (7) Schwenkfreiheit besitzt.

3c Türband nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Auflagefläche des Schlittenstückes (7) Warzen (15) vorge sehen sind, welche schließend in die Lochungen (14) des hohlprofils (11,12) eingreifen0 L e e e r s e i t e