DE1774124U - Vorrichtung zur loesbaren befestigung von steilen an besen. - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stielen an Besen Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stielen an Besen und ähnlichen Reinigungsgeräten.
• Bislang war es vorwiegend üblich, den Stiel eines Besens in eine im Besen vorgesehene Bohrung unmittelbar einzuschieben und durch einen Nagel oder eine Schraube zu sichern. Diese Besfestigungsart befriedigt erfahrungsgemäß nur jeweils kurze Zeit. denn Nagel oder Schraube lockern sich leicht, sind in vielen Fällen der Nässe ausgesetzt und werden durch Rost zerstört.
• Diesem Ubelstand wird durch die Neuerung dadurch abgeholfen, daß eine den Stiel aufnehmende Hülse mit dem Besen durch ein um ihn gelegtes, an der Hülse befestigtes und durch besondere Mittel gespanntes Band verbunden ist.
• Ein Beispiel nach der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt die Abb. 1 eine Vorrichtung mit Stiel, jedoch ohne Besen in schaubildlicher Darstellung Abb. 2 eine Bürste mit Stiel, durch die Vorrichtung verbunden, in Seitenansicht und Abb. 3 einen Straßenbesen in gleicher Darstellung.
• Mit 1 ist ein Stiel bezeichnete der in eine Hülse geschoben ist und durch eine Feststellschraube 2 an einem Bund 3 der Hülse

  gesichert ist. Auf einen Gewindeteil 4 der Hülse ist ein Ge-

  widering 5 geschraubt, der durch eine Schraube 6 in beliebiger

  Lage festgehalten werden kann. Ein Zapfen 7 an jenem, dem Stiel abgewendeten Ende der Hülse ist in eine üblicherweise zur Befestigung des Stieles vorgesehenen Bohrung 8 einer Bodcnbüste 12 gesteckt. Der Gewindering 5 besitzt an seinem Umfang durch Nuten gebildete Zähne 9, in die Schlaufen 10 eines vorzugsweise nicht elastischen Spannbandes 11 eingehängt sind.
• Der Binbau der Vorrichtung kann auf einfache \leise vorgenommen werden. Der Ring 5 wird zunächst in die Nhe des Zapfens 7 gedreht. Nun wird der Zapfen 7 in die Bohrung 8 der Bürste gesteckt und das Spannband 11 um die Bürste 12 geleg t. Die Schlaufen 10 des Bandes werden nunmehr über einen oder zwei Zähne, entsprechend der Länge des Bandes 11 eingehängt. Jetzt wird die Hülse am zweckmäßigste am Bund 3 gefasst und so lange gedreht, bis der sich durch die Drehung nach oben schraubende Ring 5 das Band 11 straff ge@spannt hat. In dieser Lage wird die Schraube 7 angezogen, der Stiel in die Bohrung der Hülse geschoben und durch die Schraube 2 festgehalten. Nunmehr ist eine einwandfreie und doch jederzeit leicht lösbare Verbindung zwischen Stiel und Bürste hergestellt. meist eine Bürste oder ein Besen keine Schrägfläche mit dazu senkrechter Bohrung auf, wie dies zum Beispiel bei größeren Straßenbesen der Fall ist, sondern eine Schrägbohrung auf einem waagrechten Rücken 13 eines Besens, so wird in diesem Fall in die Bohrung 8' eine kleine Hülse 14 gesteckt, die andererseits aus der Rückenfläche 13 herausragt und als verbindungsteil zwischen Besen und der neuerungsgemäßen Vorrichtung den Zapfen 7 aufnimmt. Sie stützt sich mit ihrer herausragenden Stirnfläche an einem Absatz 15 der Hülse der Vorrichtung ab.
• Die Vorrichtung selbst ist in der oben beschriebenen Weise anzubringen.
• Ein besonderer Vorteil ist weiterhin darin zu sehen, daß alle Teile der Vorrichtung aus Kunststoff gefertigt und somit gegen Nässe oder scharfe Putzmittel vollständig unempfindlich sind.

Claims (5)

1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stielen an Besen oder ähnlichen Reinigungsgeräten, dadurch gekennzeichnet, da. ! eine den Stiel aufnehmende Hülse mit dem Besen durch ein um ihn gelegtes, an der Hülse befestigtes und durch besondere Mittel gespanntes Band verbunden ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einem Außengewinde versehen ist, auf das ein die Enden des Spannbandes aufnehmender Ring geschraubt ist.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband an seinen Enden mit Schlaufen versehen ist, die in dafür vorgesehene Zähne am Gewindering eingehängt'sind.
4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring eine auf das Außengewinde der Hülse wirkende Feststellschraubeträgt.
5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeich- nest, daß die Hülse einen mit einer Feststellschraube für den Stiel versehenen Bund fragte 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekenn- zeichnet, daß alle Teile der Vorrichtung aus Kunststoff hergestellt sind.