DE7203963U - Bettkasten - Google Patents

Bettkasten

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DE7203963U
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DE
Germany
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bed box
box according
support
screw
bed
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Expired
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DE7203963U
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T HOLTKAMP GmbH
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T HOLTKAMP GmbH
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Description

Dr. O. Lcesenbeck
Dipl.-!ng. Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
48 Bielefeld, Hei for der Strafte 17
Möbelfabrik Theodor Holtkamp GmbH., 4-72 Beckum, Wilhelmstr
Bettkasten
Die Neuerung betrifft einen Betckasten mit durch Scharniere befestigtem Buchablagebrett.
Derartige Bettkasten sind an sich bekannt. Sie werden häufig für sogenannte Jugendzimiüer in Bett- oder Qouehform hergestellt, wobei der Bettkasten die Umrahmung des Couch- oder Betteiles darstellt.
Im allgemeinen wird das Buchablagebrett entlang des Kopfstückes oder entlang der hochgezogenen Bettseitenwand gezogen, wobei bei letzterer die Länge etwa 2 m betragen kann. Man hat dabei das Buchablagebrett entweder fest verleimt, was aber erhebliche Nachteile beim Transport des Bettes hat oder durch Scharniere angeschlagen und an Ort und Stelle durch Winkel befestigt. Der Nachteil der nachträglichen Montage durch angeschraubte Winkel besteht darin, daß an Ort und Stelle verhältnismässig umständlich die Montage der Winkel erfolgen muss. Dabei muss noch berücksichtigt werden, daß die Möbelstücke im allgemeinen von der Fabrik zunächst in die Verkaufsräume gelangen, dort aufgestellt werden und von hier nach Verkauf erst zum Kunden transportiert und dort endgültig aufgestellt werden* Dabei müssen die Stützwinkel jedesmal angeschraubt werden, das erste Mal beim Aufstellen in den Verkaufsräumen, wonach ein Abschrauben erfolgen muss
und each erneutem Transport ein neues Anschrauben der Stützwinkel an Ort und Stelle. Dieser umständliche Vorgang wird immer wieder beanstandet, abgesehen davon, daß einmal gelöste benrauben und wieder eingezogene Soür&üuerj in dem Verhältnis=" massig weichen Holzmaterial nicht immer wieder einwandfrei festzuziehen sind.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die anzuschraubenden Winkel, die zur Unterstützung des Buchablagebrettes dienen, durch zweckmässigere Vorrichtungen zu ersetzen, um unnötige Montagevorgänge überflüssig zu machen.
Die Neuerung besteht darin, daß auf die Länge des Ablagebrettes verteilt, unterhalb desselben, mindestens zwei Stützen zwischen jeweils zwei feste Haltepunkte an der Unterseite des Ablagebrettes und an der Rückseite des Bettkastenteiles zur- Bildung kräfteauffangender Dreiecke, einspäimbar- angeordnet sind. Diese Stützen werden somit zwischen den Haltepunkten festgeklemmt, arretieren sich vorzugsweise durch Formschluss von selbst, wobei sich die Verbindung durch das Eigengewicht des Ablagebrettes stabilisiert.
Ein weiterer Gedanke der Neuerung besteht darin, daß an der Unterseice des Buchablagebrettes und an der Bückseite des Bettkopf Stückes od. dgl. jeweils ein mit Kopf versehener Stift, Nagel oder eine Schraube derart befestigt ist, daß der Kopf im Abstand zur Brettfläche steht und die mit an ihren beiden Enden mit axialen mittigen Längsschlitzen in abgekanteten rechtwinklig zueinanderstehenden Teilen versehene Stütze zwischen die beiden Stifte, Nägel oder Schrauben unter deren Köpfe einschiebbar und zwischen sie einklemmbar ist. Damit ist die Möglichkeit gegeben, lediglich zwei einfache Schrauben od. dgl. an jeder Befestigungsstelle in das Holz einzuziehen, um anschliessend die einklemmbare Stütze,jeweils unter beide Köpfe schiebend, einzuspannen und die Befestigung dadurch vorzunehmen. Die Befestigung erfolgt ohne jedes Werkzeug und kann von jedem Laien ohne weiteres
durchgeführt werden. Dadurch ist für den Benutzer des Bettes, der Couch oder sonstiger Liegen der Vorteil gegeben, daß bei Platzmangel, beispielsweise beim Verrücken des Möbelstückes während des Hausputzes, mit wenigen Handgriffen das Buchablagebrett eingeklappt werden kann, um beispielsweise das Bett durch eine Tür schieben zu küuueü. Bei den bisher bekannter! Konstruktionen ist diese Möglichkeit nur nach umständlichen Vorarbeiten gegeben.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der als Beispiel gegebenen, nachfolgend beschriebenen, vorteilhaften Ausführungsform.
Es zeigen:
Figur 1 den Bettkasten in Rückansicht,
Figur 2 den Bettkasten in Seitenansicht, Figur 3 die Stütze in Vorderansicht,
Figur 4 die Stütze in Seitenansicht,
Figur 5 die Stütze in Draufsicht.
Beim neuerungsgemässen Bettkasten ■ v der im allgemeinen aus vier Bettkastenwänden besieht, wovon beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Rückwand höher gezogen ist, ist an dieser am oberen Ende über Scharniere 2 ein Buchablagebrett 3 angelenkt. Wenn das Buchablagebrett 3 nicht unterstützt ist, ist somit dasselbe in Pfeilrichtung A gegen die Rückwand des jeweiligen Bettkastenbrettes klappbar.
Zur Unterstützung des Buchablagebrettes in einer Position gemäss Fig, 2 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei Stützen 4 angeordnet, die aus stärkerem Blech, Kunststoff oder anderen Materialien bestehen können und zwei abgekantete Enden 14 aufweisen, die ihrerseits im rechten Winkel zueinanderstehen. Das obere Ende 14 weist mittig eine etwa halbrunde Aufnahmeausnehmung 40 auf und das untere Ende 14' weist ebenfalls mittig einen nach aussen offenen Längsschlitz 41 auf. Das Mittenteil 42 liegt in der Winkelstellung schräg, und zwar in einem etwas steileren Winkel als 45° zur Vertikalen.
Zur Befestigung der Stutzen 4 ist an der Unterseite des t>uchablagebrettes 3, entsprechend der strichpunktierten Darstellung in Fig. 4, jeweils an der Stelle, an der eine Stütze areeordnet werden soll, ein Stift, ein Nagel oder eine Schraube 's> befestigt, derart;, daß der Kopf dei* Schi-aube od. dgl. im Abc «and zur Brettfläche steht. Dieser Abstand a entspricht der Materialdicke der Stützen 4·.
Eine gleiche Schraube 5' ist an der Rückseite des Bettkopfstüokes oder eines anderen Teiles des Bettkastens angeordnet, ebenfalls im Abstand a mic ihrem Kopf zur Rückwandfläche liegend, so daß hier das untere Ende 14' mit dem nach aussen offenen Längsschlitz 41 über den Schraubenschaft der Schraube ?' geschoben werden kann und hinter dem Schraubenkopf festgelegt wird.
Die Montage der Stütze 4 erfolgt dersr"C, daß zunächst das Einschieben des unteren .indes 14* mit des längeren Längsschlitz hinter den Schraubenkopf der Schraube 3' erfolgt uac anschließend durch leichte Spannung des Euchablagebrettes 3 nach oben der Schraubenschaft hinter die Aufnahme ausnehmung 40 geklemmt wird. Es besteht die Möglichkeit zur Stabilisierung der Verbindung, durch die Bohrung 43 noch eine Schraube zu ziehen in das Material des Buchablaretrettes 3 hinein. Im allgemeinen wird die Anordnung einer solchen Schraube aber absolut überflüssig sein.
Selbstverständlich ist der Gedanke der Neuerung nicht auf dar dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, 30 kann die iestklemmung der Stützen 4 auch durch übergreifende, seitlich offene i'ascLen erfolgen, wenn auch das dargestellte Ausführungsbeispiel erheblich billiger und vorteilhafter ist, da das Einziehen der sechs Schrauben bei Anordnung von drei Stützet, weder sehr material- noch sehr arbeitsaiifwendig ist, wesentlich ist, daß die Stützen derart eingeklemmt werden, daß eine schnelle Montage derselben ohne Werkzeug und ohne Zuhilfenahme irgendeines Hilfsmit-
tels 3iöglic:i ist, lediglich durch einschieben und einspannen. Dadurch ist erzielt, da£ ,jeder Transport des Möbelstückes im angeklappτen Zustand des 3uchabiag-ebrex;te3 erfolgen kann, gleichg-ülcig nun, ob es sich "um einen Transport von Haas za Haus oder um einen TransOort von Saum

Claims (8)

Schutz an Sprüche
1. Bettkasten mit durch Scharniere "befestigtem Buchablagebrett, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Länge ies Ablagebrettes (3) verteilt, unterhalb desselben mindestens zwei Stützen (4) zwischen jeweils zwei festen Haltepunkten (5, 51) zur Bildung krafteauffangender Dreiecke einspannbar angeordnet sind, wobei die Haltepunkte (5, 51) jeweils an der Unterseite des Ablagebrettes und an der Rückseite des Bettkastenteiles liegen.
2. Bettkasten n?.ch Anspruch 1, dadurch geke. .-zeichnet, daß die aus einem stärkeren Blech, Kunststoff oder anderen Materialien gebildeten Stützen aus einem, in Wirkstellung schrägliegenden Mittenteil (42) und zwei abekanteten Enden bestehen, die ihrerseits im rechten Winkel zueinanderstehen.
3. Bettkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Buchablagebrettes (3) und an der Rückseite eines Teiles des Bettkastens (1) jeweils ein mit Kopf versehener Stift, Nagel oder eine Schraube (5, 5') derart befestigt ist, daß der Kopf der Schraube od. dgl. im Abstand Ca) zur Brettfläche steht und die mit an ihren beiden Enden (14, 14') mit Längsschlitz (41) und Ausnehmung (40) versehene Stütze (4) zwischen die beiden Stifte, Nägel oder Schrauben (5, 51) unter deren Köpfe einschiebbar und zwischen sie einspannbar ist.
4. Bettkasten nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere, in der Wirkstellung vertikal stehende Ende (141) der Stütze (4) mittig einen axialen, nach aussen offenen Längsschlitz (41).aufweist, während das obere, in der Wirkstellung
horizontal liegende Ende (14) eine den Schraubenschafi. formschlüssig umgreifende, etwa halbrunde oder eckige Aufnahmeausnehmung (40) trägt.
5· Bettkasten nach Anspruch 1 und 4, dadurch ^kennzeichnet, laß die Stütze (4;, insbesondere an ihrem oberen Ende (14) abgerundete Eckeu aufweist.
6. Bettkasten nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dap die Stütze (4) in ihrem Mittelteil (42) in Wirkstellung im spitzen Winkel zur Vertikalen steht, vorzugsweise i.n einem Winkel von etwa 30°.
7- Bettkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Länge des Ablagebrettes (3) drei Stützen (4)angeordnet sind.
8. Bettkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere,'in horizontaler Richtung liegende, abgekantete Ende (14) der Stütze (4) etwa mittig eine zusätzliche Bohrung (43) aufweist zur Durchführung einer Schraube.
DE7203963U Bettkasten Expired DE7203963U (de)

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DE7203963U true DE7203963U (de) 1972-04-27

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