DE1690014U

DE1690014U - Verschraubung fuer metallschlaeuche.

Info

Publication number: DE1690014U
Application number: DEH16472U
Authority: DE
Inventors: Georg Hundertmark
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-10-15
Filing date: 1954-10-15
Publication date: 1954-12-30

Description

BtB 83835*1515i»r.3b

Zur Gebrauchs-musteranmeldung RICHARD SCHULTZ Tom 15.Oktober *

PATENTANWALT

BERLIN SW 29

GRAEFESTRASSE 43 FERNRUFi 66 81 45

G- 5479

Georg Hundert mark in Kassel. Verschraubung für Metallschlauehe.

Metallschläuahe werden mit der eigentlichen Schlauchverschraubung in üblicher fei se durch eine Metallmuffe verbunden, in die der MetallscKIaiich eingelötet wird. Is sind auGk Terhältnisiiiäßig starkwandige Metallmuffen bekannt, in die zur Befestigung des Metallsohlauehes Schlauchgewinde eingeschnitten ist. Für eine Massenfertigung solcher Schlauchverbindungen z.B. für Brause- und 3anitäre Schläuche sind Werkstoff und Zeitaufwand bei derartigen Schlauchverschraubungen zu kostspielig.

Sine wesentlich einfachere Verbindung eines Schlauches mit seiner Verschraubung oder auch von Schlauchenden unter sich wird gemäß vorliegender leuerung dadurch erreicht, daß eine Hülse mit eingepreßtem Gewinde für das Einschrauben des Schlauchendes zur Verwendung kommt. Hülse und Schlauchende können dann durch eine eingefügte Siebstoff schicht noch gegen unbeabsichtigte Losung verbunden sein. Bei Hülsen zur Verbindung zweier Schlauchenden kann sich das Gewinde über die ganze länge oder wenigstens die beiden Snden der Hülse erstrecken.

Die Zeichnung stellt die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dar.

Fig.l zeigt die Verbindungshülse mit einer überwurfmutter zum Einschrauben des Endes eines Schlauches gemäß Fig.2.

Fig.3 zeigt die Verbindung zweier Schlauchenden durch eine Hülse.

lach Fig.l besitzt das Hülsenstück b ein eingeprägtes, eingedrücktes oder eingesicktes Gewinde. Das anschließende Bohrteil V kann ohne Gewinde sein und läuft in einen Flansch bⁿ aus, vor dem die Überwurfmutter c eingesetzt ist.

Das Ende des Schlauches a gemäß Fig.2 ist zur Herstellung der Schraubverbindung in das Hiilsenstück b eingeschraubt und darin durch eine zwischengeschaltete Klebstoffschicht befestigt. Is kann dazu jeder geeignete Klebstoff verwendet werden.

Sind zwei Schlauchenden a miteinander zu verbinden, wie in Fig.3, dann enthält die Hülse d über ihre ganze länge eingeprägtes Schlauchgewinde oder wenigstens an ihren beiden Enden, so daS die Enden der Schläuche a ebenfalls eingeschraubt und durch eine zwischengeschaltete Klebstoffschicht mit der Hülse fest verbunden sein können» Sollen die Schlauchenden nicht aneinander stoßen, so könnte der mittlere Teil der Hülse d auch glatt ausgeführt sein, wie das lülsenstück b¹ in Fig.l. Da die Hülse nur wenig aufträgt, ergibt sich an der Kupplungsatelle ein fast glatter Übergang.

Claims

■' PArB 8 3 83 5*15 Uli

Schutzansprüehe:

1· Verschraubung für Metallschlauch^, gekennzeichnet durch, eine Siilse mit eingeprägtem Gewinde für das Einschrauben der Schlauchenden mit Einfügung einer Klebstoffschicht zwischen IlÜse und Schlauen.
2. Verschraubung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet _t daß die Hülse an "beiden Enden eingeprägtes Gewinde aufweist,
3. Verschraubung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse über ihre ganze LsxigQ geprägtes Gewinde aufweist»

4- Verschraubung nach insprueh 1, dadurch gekennzeich net _t daß aim Inde der Hülse glatt gehalten ist und in einen Ansehlagflansch auslauft·