Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Steifigkeit und Festigkeit
von Transportkästen für Flaschen zu erhöhen und gleichzeitig den Materialverbrauch
herabzusetzen, und löst diese Aufgabe dadurch, daß der Transportkasten mit nur in
einer Richtung verlaufenden, parallelen Zwischenwänden für die Fächeinteilung versehen
ist und daß die Zwischenwände und wenigstens die parallel zu den Zwischenwänden
verlaufenden Seitenwände mit gewölbten Flächen, deren Wölbung der Form der einzusetzenden
Flaschen angepaßt ist, versehen sind, welche die Flaschen auf einem Teil ihres Umfangs
umschließen und in einem abstand voneinander halten, wobei die sich von der Mittellinie
einer Wand abwölbenden und die Flaschen umgreifenden @andungsteile auf ihrer den
Flaschen abgewandten Heckseite Hohlräume bilden und wobei die Zwischenwände mit
dem Kastenboden verbunden sind.
Jadurch, daß auf beiden Seiten der Zwischenwände der |
Flaschenformentsprechend gewölbte Flächen angeordnet sind, |
werden nur noch in einer Richtung und parallel zueinander |
verlaufende Zwischenwände benötigt, um die Flaschen in |
einemabstand voneinander u halten und gegen ZusaNmen- |
t |
stoßen zu sichern, so daß der Materialbedarf verringert |
unddie cheinteilung vereinfacht und verbilligt wird. |
Durch diese Form der leiten-uad Zwischenwände und durch |
die Hohlräume auf der den Flaschen abgewandten Seite der |
sich von der Littellinie einer wand abwolbenden. Vandungs- |
teile werden einerseits die Verwendung dünner Wandstärken |
er . lich'c und damit der Materialbedarf und die kosten auf |
das geringste aß gesenkt. andererseits aber wird eine außer- |
ordentlich große und len Anforderungen genügende Biege- |
und Terindunssteifigkeit der weiten-und Zwischenwände |
erzielt, die durch die lerbindung der. ände Bit dem asten- |
boden noch erhöht wird. Jurch diese Verbindung der steifen |
Zwischenwände mit dem Kastenboden wird weiterhin eine große |
ers'c&ifung oes ouens gegen Durchbiegungen erzielt, so
daB |
auch cer Boden dünner bemesren werden kann |
X der tückssite der von der Mittellinie der Zeiten- |
wände sich abwölbanden Jandungsteile liegenden Hohlräume |
können auf der ußensei&e der eitenwände offen sein so |
daß die Seitenwände außen ein wellenförmiges Profil be- |
sitzen, oder sie können durch dünne Stege verschlossen |
sein, so daß die seitenwände auf ihrer Außenseite eben aus- |
gebildetsind. |
Der Transportkasten gemäß der Erfindung ist sowohl als |
niedriger Kasten z. B. fQr Bierflaschen, die aus dem |
Kasten herausragen, und auch als hoher Kasten z. B. für |
&. iloh-, Wasserflaschen oder dergleichen verwendbar, dessen |
Rohe größer als die Höhe der einzusetzenden Flaschen |
bemessen ist und am oberen Hand der. ; eitenwände mit einem. |
umlaufenden stapelrand versehen ist, da die Verschlüsse |
z. B. von Milch-oder. Wasserflaschen leicht beschädigt |
werden können und daher nicht 8 geeig et sind, be tapela |
der tasten einen aufgesetzten tasten zu tragen « Zweck- |
mäßigerweise werden bei dem hohen, it einem tapelrand |
versehenen Kasten die Seibenwände über ihre gesagte Höhe |
wellenförmig ausgebildet. Durch das wellenförmige Profil |
wird eine hohe Jruokfestikei der. ; eiennde erzielt, so |
daß sie das auf dem jtapelrnd Lastende Gewicht von mehreren |
gefüllten Kästen aufzunehmen vermögen, ohne sich r. u ver- |
j |
biegen oder zu verformen. |
In der Zeichnung ist ein usfjhrungsbeispiel Jes fransport- |
kastens nach der Jrfindng dargestellte und zwar zeigt |
Fig. 1 einen stapelbaren Transportkasten in der aufsicht, |
teilweise im Schnitt nach der Linie 1-1 in Figur 2, |
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kastens, teilweise im |
Schnitt nach der Linie 11-11 in Figur 1, |
Flg. 3 einen Schnitt durch den Kasten nach der Linie |
111-111 in tg ; ur 1, |
Fig. 4'eine andere Ausführungsform einer Seitenwand eines |
Transportkastens gemäß der Erfindung. |
Der Transportkasten, der für zehn Flaschen vorgesehen ist, |
besitzt eine parallel zu den laugen i3<&itawgn vor* |
laufende Zwischenwand 2, die mit dem Xasenbodm 3 und |
den schmalen Seitenwänden 10 verbunden ist. Die Zwischen- |
wand 2 ist agat beiden Seiten mit gewölbten Pläohen 4 vor. |
sehen, deren Wölbung der Form der Flasohen 5 angepaßt ist. |
Die gewölbten Flächen 4 umschließen die Flaschen 5 aus |
einem Teil ihres Umfangs, An ihren von der Mittellinie der Wand sich abwölbenden,
breiter werdenden wandungsteilen ist die Zwischenwand 2 mit Hohlräumen 6 versehen,
die nach oben und unten offen sind. Der Boden 3 ist mit Reinigungslöchern 7 versehen.
Infolge ihres doppelwellenförmigen profils besitzt die Zwischenwand 2 bei geringer
Wandstärke eine hohe Festigkeit und bteifigkeit gegen Biegekräfte
in j., ängs- und uerrichtong ;, und sie bewirkt eine große |
Durchbiegungsfestigkeit des dünnen Bodens 3. Die langen |
Jeitenwände 1 sind über ihre gesamte Rohe auf der Innen- |
seite mit gewölbten Flächen 8 versehen ? welche die Flasohan |
5 duf einem Teil ihres Umfangs umschließen. Die sich von |
der.Mittellinie der ända abwölbenden und die Flaschen um- |
greifenden andungsteile der Seitenwände bilden auf ihrer den Flaschen abgewandten
Rückseite nach außen offene Hohlräume 15, so daß die langen Seitenwände 1 außen
ein wellenförmiges Profil aufweisen. In desn Seitenwänden 1 sind Durchbrechungen
9 angeordnet, die zur Verminderung des werkstoffbedarfs beitragen, ohne jedoch die
Festigkeit der
3eitenwvnde 1 zu beeinträchtigen Die schadlos Seitenwände 10 |
sind in ihrem unteren Teil bis zur Oberkante der Zwischenwand 2 gewellt und in ihrem
oberen Teil gerade ausgebildet sowie mit einer Durchbrechung 11 und einer als Handgriff
dienenden Öffnung 12 versehen. mm oberen Rand der Seiten- |
wände 1 und 10 ist ein winklig geformter, umlaufender |
Stapelrand 13 angeordnet, auf den beim Stapeln von Kästen ein anderer Kasten aufgesetzt
wird. Am unteren Rand der seitenwände 1 und 10 ist eine nach au@en abgewinkelte
Leiste 14 angebracht, die den Kasten auf dem Stapelrand eines anderen Kastens in
seiner @age sichert. Das wellenförmige Profil verleiht den Zeitenwenden eine hohe
Festigkeit, ao daß die Jeitenwande dss auf dem Stapelrand lastende Gewicht von mehreren
gefüllten Kästen aufzunehmen vermögen, ohne sich zu verformen oder zu verbiegen.
Bei Jer in Figur 4 dargestellten usführangsform einer |
Áastenseitenwand die auf der Innenseite der seitenwand 16 |
derflaschenform entepreol. end gewölbte IT-ächen 17 besitzt, |
bilden die von der ittellinie der. nnd 16 sich abwölbenden |
und die Flaschen umgreifend'ndungsteile auf ihrer Rück- |
seite hohlräume 18, die durch gerade @tege 19 nach außen geschlossen sind. Diese
@usführungsform der Seitenwände eignet sich insbesondre für Kästen, bei denen eine
auf der
ußensite ebene 3eitenw ? nd erwünscht ist |