DE1818242U - Aufrollbare projektionswand. - Google Patents

Aufrollbare projektionswand.

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DE1818242U
DE1818242U DE1960J0008764 DEJ0008764U DE1818242U DE 1818242 U DE1818242 U DE 1818242U DE 1960J0008764 DE1960J0008764 DE 1960J0008764 DE J0008764 U DEJ0008764 U DE J0008764U DE 1818242 U DE1818242 U DE 1818242U
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DE
Germany
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roll
strips
projection screen
clamping
screen according
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Expired
Application number
DE1960J0008764
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English (en)
Inventor
Willi Jakubeit
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Individual
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  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Aufrollbare Projektionswand Aufrollbare Projektionswände, wie sie z. B. für Schmalfilm-oder Diapositive-Projektionen Verwendung finden, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus der Projektionsfläche aus einem aufrollbaren Werkstoff, z. B. Leinen, mit entsprechender Auflage, und einer oberen und unteren Halteleiste, an welche die Projektionsfläche angeschlossen ist. Die bekannten, aufrollbaren Projektionwände sind, insbs., wenn die Projektionsfläche aus einem verhältnismäßig festem Werkstoff besteht, nach dem Abrollen häufig nicht hinreichend eben. Zwar ist es bekannt, zumindest die untere Halteleiste stärker und dadurch schwerer auszuführen, als an sich erforderlich ist, um durch das Gewicht dieser nach unten hängenden Halteleiste die Projektionsfläche zu straffen und zu spannen, doch bleiben die beschriebenen Nachteile bestehen. Selbst wenn man über an der unteren Halteleiste angreifende Zugmittel die abgerollte Projektionsfläche nach unten hin spannt, werden häufig die Ränder nicht hinreichend glatt.-Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
  • Die Erfindung betrifft eine aufrollbare Projektionwand mit oberer und unterer Halteleiste für die daran angeschlossene Projektionsfläche. Die Erfindung besteht darin, daß die Halteleisten über die Breite der Projektionsfläche beidseits vorstehen und zwischen diesen vorstehenden Enden der Halteleisten an beiden Längsseitgen der Projektionsfläche zugeordnete, vertikale Spannleisten einklemmbar bzw. eingeklemmt sind. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind dabei an den vorstehenden Enden der Halteleisten und/oder an den Spannleisten Verbindungsmittel für die Spannleisten mit den Halteleisten vorgesehen. Im übrigen empfiehlt es sich, die Spannleisten und/oder die Verbindungsmittel derart einzurichten, daß die ProjekT tionsfläche mit wählbarer Spannung spannbar oder nachspannbar ist, wenn sie sich längen sollte.
  • Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. So kann es vorteilhaft sein, mit Spannleisten zu arbeiten, die Winkelprofil besitzen und in montiertem Zustand mit einem Winkelschenkel auf der Projektionsfläche aufliegen. Um eine Verbindung der Halteleisten mit den Spannleisten auf einfache Weise zu bewirken, können die vorstehenden Enden der Halteleisten geschlitzt und die Spannleisten mit Zungen oder dergleichen in diese Schlitze einsetzbar sein, Es besteht aber auch die Möglichkeit, an den Enden der Spannleisten Aufnehmen für die Halteleisten vorzusehen. Um auf einfache Weise die beschriebene Nachspannbarkeit zu gewährleisten, empfiehlt die Erfindung, an den vorstehenden Enden der Halteleisten Schlitze vorzusehen, und an diese in Richtung der Spannleisten erstreckte Verbindungslaschen mit Langloch anzuschließen, wobei an den Spannleisten in den langlöchern geführte Flügelschrauben vorgesehen sind, so daß die Spannleisten mit unterschiedlicher Einstellung zu den Halteleisten an diesen zu befestigen sind. Jedenfalls besteht bei den erfindungsgemäßen Projektionswänden die Möglichkeit, die eigentliche Projektionsfläche wählbar zu spannen, so daß im Ergebnis auch solche Werkstoffe für die Projektionsfläche selbst eingesetzt werden können, die an sich nach ihrer optischen Qualität für Projektionswände geeignet, bei der bekannten Ausführungsform von Projektionswänden jedoch nicht verwendbar sind, weil sich eine vollkommen ebene Projektionsfläche mit den bekannten Mitteln nicht erreichen : : äBt.
  • Hierbei handelte es sich insbs. um Kunststofffolien geeigneter Stärke von0, 1 bis mehreren Millimetern, die bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Projektionswand einwandfrei gespannt werden können. So geht din besonderer Vorschlag der Erfindung dahin, daß die Projektionsfläche aus einer Kunststofffolie geeigneter Stärke von, 1 bis mehreren Millimetern besteht, die nach bevorzugter Ausführungsform aus weißem Kunststoff, beispielsweise thermoplastischem Kunststoff, wie PVC oder dergleichen, gegebenenfalls mit gerauhter Oberfläche, aufgebaut ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert ; es zeigen : Fig. 1 in Frontansicht einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen aufrollbare Projektionswand im abgerollten Zustand, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 von oben, Fig. 3 einen Sdnitt in Richtung A-B durch den Gegenstand nach Fig. 1 und Fig. 4 den Ausschnitt 0 aus dem Gegenstand nach Fig. 1 perspektivisch von hinten betrachtet.
  • Die in den-'iguren dargestellte aufrollbare Projektionswand besitzt eine obere Halteleiste 1 und eine untere Halteleiste 2 mit daran angeschlossener Projektionsfläche 3, die beispielsweise aus einer Kunststoffolie von, oder mehreren Millimetern Stärke bestehen kann. Die Halteleisten 1,2 ragen über die Breite der Projektionsfläche beidseits vor und zwischen diesen vorstehenden Enden der Halteleisten sind an beiden Längsseiten der Projektionsfläche zugeordnete, vertikale Spannleisten 4,5 eingeklemmt. Dazu befinden sich an den vorstehenden Enden der Halteleisten 1,2 und/oder an den Spannleisten zu 4 Verbindungsmittel für die Spannleisten mit den Halteleisten. Einzelheiten
    einer möglichen Verbindung sind in einem Ausführungs-
    beispiel in der Fig. 4 angedeutet und zwar sind die
    de-r
    vorstehenden Enden Halteleisten 1, 2 mit Schlitzen 6
    und die Spannleisten 4,5 mit Zungen 7 versehen, die
    in diese Schlitze 6 einsetzbar sind, wobei jedoch an
    die Schlitze 6 in Richtung der Spannleisten 4 bzw. 5 erstreckte Verbindungslaschen 8 mit einem langloch 9 angeschlossen sind, die mit der Halteleiste 1 bzw. 2 über die Schrauben 10 verbunden sind und wobei an den Spannleisten 4 bzw. 5 in den Langlöchern 9 geführte Flügelschrauben 11 vorgesehen sind. So besteht offenbar di&-Möglichkeit, über unterschiedliche Einstellung der Flügelschrauben 11 in den Langlöchern 9 die Projektionsfläche 3 zwischen den Halteleisten unterschiedlich straff zu spannen.
  • Die Spannleisten 4,5 selbst besitzen, wie insbs. aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, bevorzugt Winkelprofil derart, daß im montierten Zustand ein Winkelschenkel auf der Projektionsfläche, diese wie ein Rahmen umfassend, aufliegt. Fig. 3 läßt erkennen, daß es nicht unbedingt erforderlich ist, die in Fig. 1 links oben bzw. in Fig. 4 angedeuteten Schlitze 6 an den vorstehenden Enden der Halteleisten 1 bzw. 2 und zugeordnetes. Zungen 7 an den Spannleisten 4 bzw. 5 vorzusehen, vielmehr können die Spannleisten 4 bzw. 5 an ihren Enden auch Aufnahmen für die Halteleisten 1 bzs. 2 besitzen, beispielsweise so eingerichtet sein, daß sie auf die Halteleisten 1 bzw. 2 einfach aufgestellt werden können. Diese Möglichkeit ist in Fig. 3 angedeutet worden. Zugleich ist damit erkennbar, daß die Spannleisten 4 buw. 5 einfach montiert und demontiert werden können, sO daß im Ergebnis die Montage der erfindungsgemäßen aufrollbare Projektionswand 3 nicht komplizierter ist, als bei bekannten Projektionswänden, bei denen Spannleisten fehlen. Schutzansprüche :

Claims (8)

  1. Schutzansprüche 1) Aufrollbare Projektionswand mit oberer und unterer Halteleiste für die daran angeschlossene Projektionsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (1,2) über die Breite der Projektionsfläche (3) beidseits vorstehen, und zwischen diesen vorstehenden Enden der Halteleisten (1, 2) an beiden Längsseiten der Projektionsfläche zugeordnete, vertikale Spannleisten (4, 5) einklemmbar bzw. eingeklemmt sind.
  2. 2) Ausrollbare Projektionswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den-vorstehenden Enden der Halteleisten (1,2) und/oder an den Spannleisten (4, 5) Verbindungsmittel (beispielsweise 6 bis 11) für die Spannleisten (4, 5) mit den Halteleisten (1, 2)
    vorgesehen sind.
  3. 3) Ausrollbare Projektionswand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten (4, 5) und/oder die Verbindungsmittel (z. B. 6 bis 11) derart eingerichtet sind, daß die Projektionsfläche (3) spannbar und nachspannbar ist.
  4. 4) Ausrollbare Projektionswand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten (4,5) Winkelprofil besitzen und im montierten Zustand mit einem Winkelschenkel auf der Projektionsfläche (3) aufliegen.
  5. 5) Aufrollbare Projektionswand nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Enden der Halteleisten (1,2 mit Schlitzen (6) versehen und die Spannleisten (4,5) mit Zungen (7) oder dergleichen in diese Schlitze einsetzbar sind.
  6. 6) Aufrollbare Projektionswand nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennezichnet, daß die Enden der Spannleisten (4,5) Aufnahmen für die Halteleisten (1, 2) aufweisen.
  7. 7) Aufrollbare Projektionswand nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den vorstehenden Enden der Halteleisten (1,2) Schlitze (6) vorgesehen und an diese in Richtung der Spannleisten (4,5) erstreckte Verbindungslaschen (8) mit Langloch (9) angeschlossen sind und an den Spannleisten (4,5) in den Langlöchern (9) geführte Flügelschrauben (11) vorgesehen sind.
  8. 8) Ausrollbare Projektionswand nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsfläche (3) aus einer Kunststoffolie von 1 bis mehrere Millimetern Stärke besteht.
    Patentanwälte Dr. Idel und Dr. W. Andrejewski
DE1960J0008764 1960-06-30 1960-06-30 Aufrollbare projektionswand. Expired DE1818242U (de)

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