DE181791C - - Google Patents

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DE181791C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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  • Computing Systems (AREA)
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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 181791 -KLASSE 43«. GRUPPE
Der Gegenstand der Erfindung betrifft Kontrollkassen mit Zahlenbogen und Schubkurbelantrieb für das Addierwerk, welches nicht unmittelbar, sondern mittelbar durch eine bei Drehung der Kurbelwelle für das Kassenwerk wirksame Kupplung mit der Zahlenbogenwelle verbunden ist, derart, daß die Einstellung der Zahlenbogen ohne gleichzeitige Einstellung des Addierwerks erfolgt.
ίο Diese Kupplung besteht aus einer auf der Nabe des Zahlenbogens lose drehbaren Mitnehmerscheibe, welche eine ankerartige Sperrklinke trägt, deren einer Zahn in Ruhe- und Nullstellung durch Wirkung einer Feder in eine Lücke einer mit dem Zahlenbogen fest verbundenen Lückenscheibe eingreift und deren anderer abgekröpfter Zahn bei eingestelltem Zahlenbogen und Drehung der Kurbel gegen den Sperrzahn einer Scheibe, welche mit dem angetriebenen Zahnrad fest verbunden ist, so lange anliegt, bis der erste Zahn durch die Wirkung der Feder in die Lücke der Lückenscheibe wieder einspringt. Diese Vorrichtung erfordert nach erfolgter Kurbelung, durch welche die Addition bewirkt ist, ein Zurückführen sämtlicher Zahlenbogen auf Null, damit die Kupplungsvorrichtung und die Antriebsräder für das Addierwerk wieder für die neue Zahlung richtig eingestellt sind.
Die Erfindung bezweckt nun, das Nichtzurückführen der Zahlenbogen auf Null, was an sich bekannt ist, durch die folgende Vorrichtung zu ermöglichen, welche die Mitnehmerscheiben und die mit ihr durch die Schubkurbel verbundenen Addierwerksantriebsräder zurückbringt.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Darstellung gebracht. Es ist:
Fig. ι eine Seitenansicht in Nullstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht bei eingestellten Zahlenbogen und teilweise vorgenommener Kurbelung,
Fig. 3 ein Schnitt nach A-A der Fig. 1.
Die Zahlenbogen 1 drehen sich vermittels ihrer Naben lose um die Achse 2 und sind mit den Lückenscheiben 3 fest verbunden. Auf der Nabe jedes Zahlenbogens ist frei drehbar eine Mitnehmerscheibe 4 angeordnet, welche eine ankerartige Klinke 5 trägt, deren vorderer Zahn 6 durch eine Feder 7 in die Lücke der Scheibe 3 hineingedrückt wird. Das hintere Ende 8 der Klinke 5 ist abgekröpft und liegt in der Ebene einer Einzahnscheibe 9, welche mit dem angetriebenen Zahnrad 10 fest verbunden ist. Die Mitnehmerscheibe 4 ist durch eine Schubstange 11 mit dem Zahnrad 12 verbunden, welches einen Anschlag 13 besitzt, gegen den eine Stellschraube 14 der Schubstange 11 anliegt. Auf den Naben der Zahlenbogen ist ein Bügel 15 frei drehbar gelagert, an dem Stellschrauben 16 vorgesehen sind, die gegen den Vorsprung der Mitnehmerscheiben 4 anliegen. Durch ein Gelenkstück 17 ist der Bügel 15 mit einem Doppelhebel 18 verbunden, der mit einer Rolle 19 in dem
Kurvengang 20 der Scheibe 21 geführt ist, die auf der von der Kurbel angetriebenen Welle 22 sitzt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Angenommen, der Zahlenbogen 1 wird von Null auf Neun gestellt, wie Fig. 2 zeigt, so wird damit die mit dem Zahlenbogen fest verbundene Lückenscheibe 3 verdreht, wodurch der Zahn 6 aus der Lücke dieser Scheibe ausgehoben und der abgekröpfte Zahn 8 auf den Umfang der Einzahnscheibe 9 heruntergedrückt wird. Die Mitnehmerscheibe 4 bleibt unbedingt stehen, gehalten durch den Bügel 15 und den Anschlag 13,· 14. Beim Andrehen der Kurbel wird zuerst (sofern ein gegen die Antriebsscheibe 12 zu bewegendes Addierwerk vorliegt) das Addierwerk in Eingriff mit den Zahnrädern 12 gebracht, gleichzeitig jedoch
2c auch das Zahnrad 10 und die mit diesem verbundene Einzahnscheibe 9 gedreht, bis der Zahn derselben gegen den abgekröpften Zahn 8 der Klinke 5 anliegt. Jetzt wird der Rückdrückbügel 15 durch die Bewegung.
der Kurvenscheibe 21 aus der in Fig. 1 gezeichneten Stellung in diejenige nach Fig. 2 gebracht und die sich drehende Einzahnscheibe 9 kann somit vermöge des Ankers 5 die Mitnehmerscheibe 4 verdrehen und somit auch durch die Schubkurbel 11 das Zahnrad 12, wodurch die Addition erfolgt. Sobald der Zahn 6 der Klinke 5 die Lücke der Scheibe 3 erreicht hat, springt er durch die Wirkung der Feder 7 in dieselbe ein; dadurch wird der Zusammenhang der Einzahnscheibe 9 und der Klinke 8 und somit der Mitnehmerscheibe 4 gelöst und die Mitnehmerscheibe und dadurch auch das Zahnrad 12 bleiben in dieser Stellung stehen. Im weiteren Verlauf der Kurbeldrehung bewirkt die Kurvenscheibe 21 das Zurückführen des Rückdrückbügels 15, der die Mitnehmerscheibe 4 mitsamt der Klinke 5 gleichfalls zurückführt, während die Zahlenbogen 1 und die Lückenscheibe 3 in ihrer Stellung stehen bleiben. Durch das Zurückbringen der Mitnehmerscheibe 4 werden auch die Addierwerkantriebsräder 12 zurückgeführt. Ein Zurückführen der Zahlenbogen ist somit überflüssig, und man kann jeden gewünschten Betrag von neuem einstellen oder den eingestellten Betrag stehen lassen, die Addition wird jedesmal richtig vollzogen.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Kontrollkasse mit Zahlenbogen und Schubkurbelantrieb für das Addierwerk, welches durch eine bei Drehung der Kurbelwelle wirksame Kupplung mit der Zahlenbogenwelle verbunden ist, so daß die Einstellung der Zahlenbogen ohne gleichzeitige Einstellung der Addition erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß, um das Zurückführen der Zahlenbogen auf Null unnötig zu machen, die auf den Naben des Zahlenbogens (1) drehbaren Mitnehmerscheiben (4) der Kupplung und die mit diesen durch die Schubstangen (11) verbundenen Additionsantriebsräder (12) durch einen von der Kurbelwelle (22) besonders angetriebenen Bügel (15) in die Anfangstellung zurückgeführt werden, sobald die Addition vollzogen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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