DE1817660U

DE1817660U - Gartenschere.

Info

Publication number: DE1817660U
Application number: DEK35367U
Authority: DE
Inventors: Aenne Kuepper
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-05-31
Filing date: 1960-05-31
Publication date: 1960-09-01

Description

Gartenschere Die Neuerung betrifft eine Gartenschere, deren einer Schenkel mit einer auswechselbaren Schneide versehen ist und deren anderer Schenkel an seinem oberen Ende als flächiges Auflager für

das Schneidgut bzw. als Widerlager für die Schneidkante der aus-

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wechselbaren Schneide ausgebildet ist.
Die Neuerung besteht darin, daß der die auswechselbare Schneide tragende Scherenschenkel in an sich bekannter Jeise durch einen Schlitz des anderen Scherenschenkels hindurchgesteckt ist und die auswechselbare Schneide im Rücken eine weitere zum Okulieren dienende Schneidkante aufweist.
Der durchgesteckt Scherenschenkel erfährt nunmehr gegenüber Gartenscheren mit aufliegenden Scherenschenkeln gemeinsam mit seiner auswechselbaren Schneide an beiden Breitseiten eine Abstützung, die sich dann vorteilhaft auswirkt, wenn dickeres und insbesondere widerstandsfähiges Gut, beispielsweise Geäst, geschnitten wird. Die Schere ist dadurch größeren Belastungen als bisher gewachsen. Des weiteren ersetzt die Gartenschere

mit der rückwärtigen Schneidkante ihrer auswechselbaren Schneide

r'j'2selbaren Schneide

ein bisher zum Okulieren erforderliches besser.
Des weiteren besteht die Feuerung darin, daß die Gartenschere mit einem auf ihre auswechselbare Schneide aufschiebbaren U-för-

minen Bügel versehen ist, der mit einer Abvrinklung an dem Ende

seines einen Schenkels dem an den anderen Scherenschenkel be-

findlichen flächigen'Jiderlager vorgelagert ist.
Beim Abschneiden beispielsweise einer Blume wird nach vollzogenem Schnitt die Blume mit ihrem Stengel zwischen dem flächigen Widerlager und der Abwinklung des U-förmigen Bügels festgehalten. Die neue Gartenschere ersetzt dadurch eine sog. Präsentierschcre, Auf der Zeichnung ist die Neuerung an einer Gartenschere veranschaulicht. Es zeigen: Abb. 1 die Gartenschere in Draufsicht auf eine Breitseite, Abb. 2 in Draufsicht auf eine Schmalseite und Abb. 3 einen Querschnitt.
Mit 1 ist der feststehende Scherenschenkel und mit 2 der durch letzteren hindurchgesteckte bewegliche Scherenschenkel der Gartenschere bezeichnet, die mittels einer Gelenkschraube 3 miteinander verbunden sind. Der Scherenschenkel 2 ist mit einer auswechselbaren Schneide 4 versehen, die mittels der Gelenkschraube 3 an dem Scherenschenkel 2 leicht auswechselbar gehaltert ist.
Der Scherenschenkel 1 ist an seinem oberen Ende zu einen flächigen Auflager 5 für das Schneidet bzw. als Widerlager für die Schneidkante 6 der auswechselbaren Schneide 4 ausgebildet. Diese weist im Rücken eine zum Okulieren dienende Schneidkante 7 auf.
Mit 8 ist ein auf die Schneide 4 allfschiebbarer, auf der Zeichnung strichpunktiert dargestellter Bügel bezeichnet, dessen einer Schenkel an seinem Ende eine Abwinklung 9 aufweist, mit der er dem Auflager 5 an dem Scherenschenkel 1 vorgelagert ist.
Der Bügel 8 dient dazu, das Schneidgut nach vollzogenem Schnitt zwischen seiner Abwinklung 9 und dem Auflager 5 wie mit einer Präsentierschere festzuhalten.

Claims

S c h u.tzasJprüc Ji e

1. Gartenschere, deren einer Schenkel mit einer auswechselbaren Schneide versehen ist und deren anderer Schenkel an seinem obe-

ren Ende als flächiges Auflager für das Schneidgut bzw. als Widerlager für die Schneid-kante der auswechselbaren Schneide ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die auswechselbare Schneide (4) tragende Scherenschenkel (2) in an sich bekannter leise durch einen Schlitz des anderen Scherenschenkels (1) hindurchgesteckt ist und die auswechselbare Schneide (4) im Rücken eine weitere zum Okulieren dienende Schneidkante (7) aufweist.
2. Gartenschere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf die auswechselbare Schneide (4) aufschiebbaren U-formigen Bügel

(8), der mit einer Abwinklung (9) an dem Ende seines einen Schenkels dem an dem anderen Scherenschenkel (1) befindlichen flächigen Widerlager (5) vorgelagert ist.