DE1817635C3 - Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einert tastengesteuerten Rechenmaschine - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einert tastengesteuerten Rechenmaschine

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DE1817635C3
DE1817635C3 DE1817635A DE1817635A DE1817635C3 DE 1817635 C3 DE1817635 C3 DE 1817635C3 DE 1817635 A DE1817635 A DE 1817635A DE 1817635 A DE1817635 A DE 1817635A DE 1817635 C3 DE1817635 C3 DE 1817635C3
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Sadamichi Yokohama Kanagawa Someda
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung zur Behandlung des Kommas einer tastcngcsteiierten Rechenmaschine mit einem Eingangsregister zur Aufnahme einer in der Reihenfolge von der höchstwertigen zur niedrigstwertigen Ziffei einzugebenden Zahl, einer Verschiebeeinrichtung zui Verschiebung des Inhalts des Eingar.gsregisters, einei Einrichtung zur Kommaeingabe und einer Markterungseinrichtung zur Erzeugung eines Markierungssignals, das die Lage der in das Eingangsregister eingegebenen Ziffern bezüglich des Kommas festlegt.
Aus der schweizerischen Patentschrift 442 812 isi eine Einrichtung zur Komma-Behandlung in Rechen-
ίο maschinen bekannt, bei der die einzelnen Ziffern stets an der gleichen Stelle eines Eingangsregisters eingegeben und der jeweilige Inhalt des Registers bei der Eingabe der nächsten Ziffer um eine Stelle nach links verschoben wird. Wird eine Kommataite gedruckt,
Ij wird die Linksverschiebung unterbrochen, und es wird zur Markierung der Kommastelle ein Bit in einer zusätzlichen Bit-Stelle der Speicherstelle der zuletzl eingegebenen Ziffer gesetzt. Dies bedeutet, daß bei der Verarbeitung der eingegebenen Zahlen in allen
so Verarbeitungsgruppen für jede Ziffer eine zusätzliche Bit-Stelle für das Komma vorgesehen werden muß, so daß dadurch die notwendige Speicherkapazität der Rechenmaschine erhöht wird.
Es ist auch bekannt, bei der Zahleneingabe die
as Stelle des Dezimalkommas mit einem Dezimalkommazähler zu verfolgen, der vor der Eingabe einer Zahl auf Null eingestellt wird und der weiterzählt, wenn eine Zahl aus der Tastatur eingegeben wird, nachdem die Dezimalkommataste gedrückt wurde. Der Deaimalkommazähler zeigt somit die Stelle des Dezimalkommas an, die nicht notwendigerweise mit der Dezimalkommastelle übereinstimmt, die von einem Dezimalkommawählschalter angegeben wird. Demzufolge müssen vor der Ausführung arithmetischer Operationen die Zahlen im Einnangsregister so angeordnet werden, daß die Stelle des Dezimalkommas im Eingangsregister mit der Dezimalkommastelle übereinstimmt, Jie von der Einrichtung zur Dczimalkommaeinstellung durch Verschiebcn des Inhalts des Eingangsregisters und durch Verfolgen des Dezimalkommas im Eingangsregistcr durch den Dezimalkommazähler angegeben wird. Danach können die arithmetischen Operationen durchgeführt werden. Während der Ordnung des Inhalts des Eingangsrcgistcrs kann durch Linksverschiebung des Inhalts ein Überlauf eintreten. Dagegen tritt kein Überlauf bei der Eingabe von Zahlen in das Eingangsregister auf. Die Rechenmaschine muß somit sowohl Dezimalkommazähler als auch eine besondere Stcucr-
schaltung aufweisen, so daß sich ein komplizierter Schaltungsaufbau ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Betrieb einer tastengesteuerten Rechenmaschine zu schaffen, mittels derer nach Wahl der notwendigen Anzahl von Dezi malkommastellen Zahlen mit stets gleichbleibender Lage des Kommas eingegeben werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß bei Eingabe einer Dezimalzahl die höchstwertige Ziffer vor dem Komma in das Eingangsregistcr und gleichzeitig das in der Markierungseinrichtung erzeugte Markierungssignal an der entsprechenden gleichen Stelle in der Markierungseinrichtung eingegeben werden, daß bei Eingabe der
S5 nächtsnicdrigcn Ziffer der Inhalt des Eingangsregisters um eine Stelle nach links verschoben wird, das Markierungssignal in der Markierungseinrichtung an der gleichen Stelle verbleibt und die nächst-
Drücken der Kommamste^r Eingäbe def e "' Ft:slsetzunß dcr Dezimalkomm^tdle einge-
rechts verschoben wird, wobei die Zi Ter an L P„, sDrechcnde Bleiche StfiiP ,i« V· · ' ent'
ΐ$::%& wodurch dt ShTSS
reeisters nach Drücken rW Kr, , Ein Snnks verschöbe,^ί wfrd K°mmataStC nicht
Die Erfindung ermöglicht r« hn\ ^ ma^hine'tTYomptie te und er^ kommazähler und Steuerschaltungen zu
Ausführungsbeispiele der Erfindung™ nach stehendanHandderFig. 1 bis 7 bdsSSweis*er" läutert Es zeigt Beispielsweise er-
j ttar· Eir"ichtu"e -Be-F ·'g·l·2 ünd 6 si"d in der Ha»p*ache die
"icht jedoch die Steucischa.tung, ι g^ die Kornplement.erungse.n-
richtung, die Speichereinrichtung, de Errichtungen
für dM s h chicbe^iste; r··die*einen direkten lu-
sammenhang mit der Zahleneingabe haben. ·« . Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf cine elektronische Rechenmaschine, die drei Register
S ίο aufnimmt<
., h h^ ^ 1J*1 ™l h * ^ 3 d" 40-Bit:Serien" Schiebere8IS cr beze.chnet, das norrnalerwe.se zusammen mit Eingangsgliedern ein Umlaufregister
i β ■> die in der Finrirhi , unrungslorm,
cMrfakiimpulse EmrlChlUn8 nudl Γ ' S- ' aufire-
eine
der /' »,
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung gängc- im Eingangsregistcr der
Fiji. 5 und 6 Schaltbilder
formen der crfindungsgemäßer. ,^,
Fig. 7 die in der Einrichtung nach F i g. 6 auftretenden Taktimpulse.
Die Einrichtung zur Behandlung des Kommas einer tastengesteuerten Rechenmaschine weist ein Eingangsregister mit einem Schieberegister 2 für die Eingabe von Daten, ein Hilfsrcgister mit einem Schieberegister 3, eine Linksverschiebungscinrichlung zum Verschieben des Inhaltes des Eingangsregisters um eine Stelle nach links, eine ein Markierungssignal erzeugende Einrichtung, die mit dem Hilfsregister in Verbindung steht und aus einem Impulsgenerator 15 besteht, einen Instruktionsimpulsgenerator 16, ein Negationsglied 23, ein UND-Glied 24 und ein ODER-Glied 25, eine Rechtsvcrschicbungseinrichtung, die ein Markicrungssignal im Hilfsregister um eine Stelle nach rechts verschiebt, einen Eingangskreis, der mit dem Eingangsregister in Verbindung steht und aus einer Tastatur 4 besteht, einen Code-Konverter 5, Taktimpulsgeneratoren 10, II, 12 und 13, einen Instruktionsimpulsiiencrator 26, ein NegationsgJicd 17. die UND-Glieder 18, 19, 20, 21 und ein ODFR-Glied 22 auf.
Das Kilfsrcgister wird in erster Linie als Multiplikator-Quotienten-Rcgistcr bei der Multiplikation oder Division benutzt und enthüll keine Daten, die während einer Zahleneingabe verarbeitet werden.
Wird die erste Ziffer der Eingangszalil bei der Zahleneingabe ermittelt, so trägt die ein Markierungssignal erzeugende Einrichtung ein Markicrungssignal in die erste Stelle des Hilfsrcgislcrs ein. Der Eingangskreis setzt mit dem Markiertingssignal die Eingangsziffer in dieselbe Zahlcnstellc ein, wenn eine neue Ziffer der Eingangs/.ahl ermittelt wird.
Bevor das Dezimalkomma der Eingangszahl einwird, ve:.schiebt die Linksverscliiebimgscinlcn Inhalt des Eingangsregistcrs um eine ι links, und nachdem das Dezimalkomma der Eingangs?:ahl eingegeben worden ist, verschiebt ilic Rcelilsverschicburüsemriehtung das Markierungssignal im Hilfsrcgister um eine Stelle nach rechts Die
Γ »"-'~?-" ™· *·■" Schiebe,^!,«, 2 e„.-
ao halt in erster Linie einen Addenden, einen Subtrahcnden. einen Multiplikanden cd :r einen Divisor und w'rcl be' ^ Zahleneingabe als Eingannsregister be-"utzt· D- dritte Um.aufregister mit dem'schieberegister 3 enthält in erster Linie einen Multiplikator
°d'Γ einen Q^n.en bei der Multiplikation oder ^r Division. Die Information aus der Tastatur 4 für die,Z ) ahk'lcingabe wird übcr de" Code-Konverter 5 und dlc Gllcder 18' 19' 20' 21 und 22 im Eingangsregister gespeichert, das das Schieberegister 2 auf-
weist.
Die Information aus der Tastatur 4 für die Zahleneingabe wird vom Code-Konverter in binärcodierte Dczimalsignalc umgewandelt. Die Ausgangskreise 6,
?' 8 U"d 9 Werden mit dem Ausgangssignal aus dem Code-Konverter 5 entsprechend dem Code »1«, »2«, »4« bzw. »8« versorgt. Jedes Ausgangssignal aus dem Code-Konverter 5 tritt über einet der UND-Glieder l8- I9· 2« «nd 21 und über das ODER-Glied 22 in d'e bestimmte Bit-Stelle des als Eingangsregister benutzten zweiten Umlaufregisters ein. Die von der Bedienung der Tastatur 4 bestimmte Zahl wird in das Eingangsregister entsprechend dem öffnen der UND-Glieder 18, 19. 20 und 21 in das Hingangsrcgistcr eingetragen, wenn die Ausgangssignale aus den Aus- « gangskreisen 6, 7, 8 und 9 des Code-Konverters 5 mit den Taktimpulsen T1 T T und T zu der Zeit -s~"^"en die vom* AusgangsSgnal öcTüND-Glieds 26 benimmt wird. Die Taktimpulse T1, ΤΛ. T1 lllld T" sind die Ausgangsimpulse der Taktimpuls^ eencratorcn 1O' Η, 12 und 13 entsprechend dem Code »I«, »2«, »4« b/w »8« Nur dann wenn das Ausgangssignal' des UND-Glieds 26 ein'e> U Ts, w^d die von der Tastatur 4 bestimmte Zahl über eines der UND-Glieder 18, 19, 20 und 21 in das |£in-5S gangsregister eingetragen, während das Ncgations-8licd l7 Pesrhlossen ist und der SignalumLf im ^i««-·" Umlaufrcgister beende, wird. Das dritte Uml»uf«pi*ter enthält einen Multiplikator oder einen Quotienten bei Durchführung einer Multiplikation „der einer Division, arbeite, jcdocl. bei der Zahicndn>!abc in dcr nachstehend beschriebenen Weise. Wenn auf der Tastatur 4 nach einer arithmetischen Opcraiion die höchstwertige Ziffer gewählt wird, so CrZCUpl dCr 'n»truk,ion»mpulsgcncrator 16 ein Si-6^ gnal. das das Nepationsglied 23 schließt, wodurch dcr SiPn»l«"nlauf im dritten Umlaufregister angchalten wird. Zugleich wird ein 4-Hils-Marki «1111« vom Απ«»«»«,.«»! ,ι..
15 in die bestimmte Zahlerritelle des dritten Umlaufrcgisters eingetragen. Der Impulsgenerator 15 bestimmt die Eincrslcllc für die Zahleneingabe in das Eingangsregister entsprechend der Dezimalkommasteile, die z. D. von einem Dczimalkommawählschaltcr über das UND-Glied 24 und das ODER-Glied 25 bestimmt wird. Das UND-Glied 24 öffnet sieh, wenn der Ausgangsimpuls des Generators 15 mit dem Ausgangsirnpuls des Inslruktionsimpulsgcncrators 16 zusammenfällt.
Ist die Länge des Signals aus dem Instruktionsimpulsgenerator 16 gleich der Zeit, die für den einmaligen Umlauf in den Umlaufregistern erforderlich ist, s<i speichert das dritte Umlaufregister das 4-Bil-Markicrungssignal in der Einerstclle nach Ablauf der oben beschriebenen Operation. Die Operation für die Zahleneingabe folgt unmittelbar auf die I-ingabe des Markierungssignals.
Zuerst erzeugt der Instruklionsimpulsgencrator 14 ein Steuersignal und führt das Signal aus den Ausgangskreisen 6, 7, 8, 9 des Code-Konverters 5 in das Hingangsregistcr ein. Die Zahlcnstelle im Eingangsregister für die Zahleneingabe wird vom Ausgangssignal und dem UND-Glied 26 bestimmt, welches Signal auftritt, wenn der Ausgangsimpuls aus dem Instruktionsimpulsgenerator 14 mit dem 4-Bit-Markierungssipnal im dritten Umlaufregistcr zusammenfällt.
Die Länge des Signals aus dem Instruktionsimpulsgenerator 14 ist gleich der Zeit, die für einen Umlauf in den Umlaufregistern erforderlich ist, und infolgedessen wird in die Einerstelle des Eingangsregiste:s eine Zahl eingetragen.
Nachstehend werden die Vorgänge bei der Zahleneingabe beschrieben, wenn rechts vom Komma drei Zahlenstellen vorhanden sind.
F i g. 2 zeigt die zeitliche Beziehung zwischen den Taktimpulsen der elektronischen Rechenmaschine. Die Taktimpulse T-I, T-2 ... TiO bestimmen die zeitliche Lage der Ziffern in den Umlaufregistern. Im Zeitpunkt von T-I z. B. entsprechen die den Umlaufregistern zugeführten Eingangssignale der ersten Ziffer, von der geringstwertigen Ziffer aus gerechnet. Ebenso entsprechen diese in den Zeitpunkten T-2, 7-9 und 7"-1O der zweiten, neunten bzw. zehnten Ziffer. Es wird vorausgesetzt, daß das zweite und das dritte Register gelöscht worden sind, bevor eine Zahleneingabe erfolgt. Nunmehr werden in das Eingangsregister Zahlen eingetragen entsprechend der Übersicht nach der Fig. 3. Nachstehend werden die Vorgänge bei der Eingabe einer Zahl, z. B. 12,345, beschrieben.
Wird die der Ziffer »1« entsprechende Taste betätigt, se werden die Operationen nacheinander in der Reihenfolge (a), (b), (c), (f) und (e) durchgeführt. Bei der Operation (b) erzeugt der Instruktionsimpulsgenerator 16 einen Impuls, wobei das Ausgangssignal aus dem Impulsgenerator 15 über das UND-Glied 24 und das ODER-Glied 25 die Zahlenstelle im dritten Umlauffregister bestimmt. Der die Zahlenstelle bestimmende Impulsgenerator 15 hat denselben Impuls wie der Taktimpuls Γ-4. Das dritte Umlaufregister enthält daher das Markierungssignai, dessen »!«-Signale allen Positionen der Codes »1«, »2«, »4« jnd »8« in der vierten Zahlenstelle entsprechen, d. h. Jer Einerstelle.
Bei der Operation (f) wird die Zahl im zweiten Jmlaufregister um eine Stelle nach links verschoben; jedoch erfolgt nichts weiter, da das zweite Registc bereits gelöscht worden ist.
Bei der Operation (e) erzeugt der Instruklinns impulsgenerator 14 einen Impuls, wobei das Aus gangssignal aus dem UND-Glied 26 nur im Zuitpunk 1-4 eine »I« wird. Danach wird die Zilfer »I« in dk vierte Stelle des zweiten Umlaufregistcrs eingetragen, d.h. die Zilfer »I« über das UND-Glied 18 zum Zeitpunkt /', innerhalb von 7'-4 mit Hilfe des Ausgangssignals ims dem Ausgangskreis 6 des Code-Konverters 5. Gleichzeitig wird das Negationsglied 17 geschlossen, und der Signalumlauf im zweiten Umlaufregistcr wird vom Ausgangssignal aus dem UND-Glied 26 angehalten (Fig. 4A).
Wird die der Zahl »2« entsprechende Taste der Tastatur betätigt, so werden die Operationen nacheinander in der Reihenfolge (a), (c), (f) und (e) nach der Fig. 3 ausgeführt.
Bei der Operation (f) wird die Zahl im zweiten Umlaufregistcr um eine Stelle nach links verschoben, und bei der Operation (e) wird die Zahl »2« in die vierte Stelle des zweiten Umlaufregisters eingetragen, d. h. über das UND-Glied 19 in die Einerstelle, wie bereits beschrieben (Fig. 4B). Wird nach der Be- »Htigung der Dezimalkommatastc die der Zahl »3« entsprechende Taste der Tastatur betätigt, so werden
nacheinander die Operationen in der Reihenfolge (a),
(c), (d) und (e) nach der F i g. 3 durchgeführt.
Bei der Operation (d) wird das Markierungssignal
im dritten Umlaufregister um eine Stelle nach rechts verschoben. Daher wird bei der Operation (e) die Zahl »3« in die dritte Stelle des zweiten Umlaufregisters eingetragen, d. h. über die UND-Glieder 18 und 19 in die »l/10«-Stelle, da das Ausgangssignal
aus dem UND-Glied 26 im Zeitpunkt von T-3 eine »1« wird (Fig. 4C). Werden die den Zahlen »4« und »5« entsprechenden Tasten der Tastatur betätigt, so werden die Zahlen »4« und »5« in das Eingangsregister an der richtigen Stelle eingetragen
(Fig. 4D. 4E).
Nach der Durchführung der oben beschriebenen Operationen ist das Eingangsregister mit Zahlen gefüllt, die rechts vom Dezimalkomma liegen. Die nachfolgende Betätigung der Zahlentaste darf natürlich den Inhalt des Eingangsregisters nicht stören. Dies kann nach der Erfindung selbsttätig ohne Verwendung einer Steuerschaltung durchgeführt werden. Nach der Eingabe der Zahl »5« in das Eingangsregister befindet sich das Markierungssignal an der geringstwertigen Stelle im dritten Register.
Wird nach der Eingabe der Zahl »5« eine Zahlentaste betätigt, so wird bei der Operation (d) das Markierungssignal im dritten Register von der ersten Zahlenstelle aus nach rechts verschoben. Bei diesem Vorgang wird das Markierungssignal im dritten Register selbsttätig gelöscht, und nach der Eingabe der Zahl »5« können keine weiteren Zahlen eingetragen werden, so daß die Zahl »5« an der ersten Zahlenstelle nicht mehr zerstört werden kann.
Bei der in der F i g. 5 dargestellten Schaltung sind 1-Bit-Verzögerungskreise 27, 28 und 29 sowie ein 37-Bit-Scrienschicbercgister 30 einander nachgeschaltet und bilden ein 40-Bit-Serienschieberegister, das dem in der Fig. 1 dargestellten dritten Register mit einem 40-Bit-Schieberegister gleichwertig ist.
Wird auf der Tastatur 4 für die Zahleneingabe die erste Zahl gewählt, so erzeugt der Instruktionsimpulsgenerator 16 einen Impuls, schließt das Negations-
7 ^ 8
glied 23 und beendet dann den Signalumlauf im drit- Wie aus der Fig. 7 zu ersehen ist, sind T1, T1, T4 ten Register. Zugleich wird das Markierungssignal und T8 die Taktimpulse, die die Zeitgebung der Ausmit nur einei »1« entsprechend dem Code »1« in die gangssignale aus dem 108-Bit-Schieberegister 33 entbestimmte Stelle des dritten Registers mit Hilfe des sprechend den Codes »1«, »2«, »4« und »8« be-Ausgangsimpulses aus dem Impulsgenerator 16 ein- 5 stimmen. TA, TB und T,: sind die Taktimpuls*;, die getragen. Dieser Impulsgenerator 16 bestimmt die die Zeitgebung der Ausgangssignale aus dem 108-Bit-Zuftlenstelle bei der Zahleneingabe in das Eingangs- Schieberegister 33 entsprechend dem Inhalt dus register mit dem Schieberegister 2 entsprechend der ersten, zweiten und dritten Registers bestimmen. T-I, Dezimalkommastelle, die z. B. mittels eines Dezimal- T-2 ... T-IO sind die Taktimpulse, die die Zeitkommawählschalters über das UND-Glied 32 und io gebung der Ausgangssignale des 108-Bit-Schiebedas ODER-Glied 25 bestimmt wird. Das UND-Glied registers 33 entsprechend der ersten, zweiten bis zur
32 öffnet, wenn der Ausgangsimpuls aus dem Impuls- zehnten Ziffer, von der geringstwertigen Ziffer aus generator 15 mit dem Taktimpuls Tx des Taktimpuls- gerechnet, bestimmen.
generators 10 unter der Kontrolle des Ausgangs- Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen impulses aus dem Instruktionsimpulsgenerator 16 15 ist, besteht das 120-Bit-Umlauf register aus drei Rezusammenfällt. Danach wird die Zahleneingabe fort- gistern, von denen das erste Register üblicherweise gesetzt, und der Instruktionsimpulsgenerator 14 ar- als Speicher arbeitet, während das zweite Register in beitet. Die Zahlenstelle im Eingangsregister wird bei der Hauptsache einen Multiplikanden oder einen der Zahleneingabe vom Ausgangsimpuls des UND- Divisor enthält und als Eingangsregister benutzt Glieds 26 bestimmt, wenn der Ausgangsimpuls des 20 wird. Das dritte Register schließlich enthält einen Instruktionsimpulsgenerators 14 mit dem Ausgangs- Multiplikator oder einen Quotienten,
signal aus dem ODER-Glied 31 zugleich auftritt. Die in der F i g. 6 dargestellten drei 4-Bit-Schiebe-
Das Ausgangssignal aus dem ODER-Glied 31 wird register 34, 35 und 36 ermöglichen eine Verschie-
zu einer »1«, wenn fines der Ausgangssignale der bung des Inhaltes des Registers nach rechts.
1-Bit-Verzögerungskreise 27, 28 und 29 und das Aus- 25 Das in der F i g. 6 dargestellte Umlaufregister um-
gangssignal des 37-Bit-Schieberegisters 20 aus einer faßt die in der F i g. 1 dargestellten drei Umlauf-
»1« besteht. Die Zahlenstelle bei der Zahleneingabe register. Da die drei Register im 120-Bit-Umlauf-
in das Eingangsregister wird daher von dem Aus- register nach dem Zeitteilungsverfahren angeordnet
gaagssignal des ODER-Glieds 31 entsprechend der sind, wird das Ausgangssignal des UND-Glieds 39
Zeitgebung bestimmt, wenn das Umlaufregister mit 30 als Instruktionsimpuls für das dritte Register zusam-
den 1-Bit-Verzögerungskreisen 27, 28 und 29 und men mit dem Ausgangssignal des Instruktionsimpuls-
das 37-Bit-Schieberegister das Markierungssignal »1« generators 16 und dem Ausgangsimpuls des Tc-Takt-
enthält. impulsgenerator 37 benutzt, um das Markierungs-
Die anderen Operationen gleichen den Operationen signal in die bestimmte Stelle im dritten Register ein-
nach dem Blockschaltbild der F i g. 1. 35 zutragen.
Nach dem Blockschaltbild der F i g. 6 wird da-. Ebenso wird die Zahlenstelle bei der Zahlen-Ausgangssignal eines 108-Bit-Serienschieberegisters eingabe in das zweite Register dadurch entschieden,
33 einem 4-Bit-Serienschieberegister 34 über ein daß das Markierungssignal im dritten Register mit UND-Glied 23 und ein ODER-Glied 25 zugeführt. Hilfe des UND-Glieds 38 an Stelle des UND-Glieds Das Ausgangssignal des 4-Bit-Schieberegisters 34 40 26 (Fig. 1) ermittelt wird, wenn das Ausgangssignal wird der Reihe nach 4-Bit-Serienschieberegistern 35, des 108-Bit-Schieberegisters 33 zeitlich mit dem Aus-36 über ein Negationsglied 17 und ein ODER-Glied gangsimpuls Tc des Impulsgenerators 37 unter der 22 zugeführt Das Ausgangssignal des 4-Bit-Schiebe- Kontrolle des Ausgangsimpulses des Instruktionsregisters 36 wird dem Eingang des 108-Bit-Schiebe- impulsgenerators 14 zusammenfällt.
registers 33 zugeführt, so daß die Register ein 45 Die anderen Operationen sind die gleichen wie bei
120-Bit-Umlauf register bilden. dem Blockschaltbild nach der F i g. 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung zur Behandlung des Kommas einer tastengesteuerten Rechenmaschine mit einem Eingangsregister zur Aufnahme einer in der Reihenfolge von der höchstwertigen zur niedrigstwertigen Ziffer einzugebenden Zahl, einer Verschiebeeinrichtung zur Verschiebung des Inhalts des Eingangsregisters, einer Einrichtung zur Kommaeingabe und einer Markierungseinrichtung zur Erzeugung eines Markierungssignals, das die Lage der in das Eingangsregister eingegebenen Ziffern bezüglich des Kommas festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eingabe einer Dezimalzahl die höchstwertige Ziffer vor dem Komma in das Eingangsregister und gleichzeitig das in der Markierungseinrichtung erzeugte Markierungssignal an der entsprechenden gleichen Steile in der Markierungseinrichtung eingegeben werden, daß bei Eingabe dti nächstniedrigen Ziffer der Inhalt des Eingangsregi.sters um eine Stelle nach links verschoben wird, das Markierungssignal in der Markierungseinrichtung an der gleichen Stelle verbleibt und die nächstniedrige Ziffer in die entsprechende gleiche Stelle des Eingangsregisters eingegeben wird, und daß nach Drücken der Kommataste zur Eingabe der ersten Ziffer und der folgenden Ziffern hinter dem Komma der einzugebenden Zahl das Markierungssignal in der Markierungseinrichtung jeweils um eine Stelle nach rechts verschoben wire1 wobei die Ziffer an die entsprechende gleiche Steile des Eingangsregisters eingegeben wird, wodurch der Inhalt des Eingangsregisters nach Drücken der Kommataste nicht mehr nach links verschoben wird.
    2. Einrichtung zur Behandlung des Kommas einer tastengesteuerten Rechenmaschine mit einem Eingangsregister zur Aufnahme einer in der Reihenfolge von der höchstwertigen zur niedrigstwertigen Ziffer einzugebenden Zahl, einer Verschiebeeinrichtung zur Verschiebung des Inhalts des Eingangsregisters, einer Einrichtung zur Kommaeingabe und einer Markierungseinrichtung zur Erzeugung eines Markicrungssignals, das die Lage der in eins Eingangsregister eingegebenen Ziffern bezüglich des Kommas festlegt, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsregistcr als Umlaufregister (2, 17, 22) ausgebildet ist und daß die Markierungseinrichtung (15, 16, 23, 24, 25, F i g. I; 10. 15, 16, 23. 25, 32, F i g. 5) auf ein ebenfalls als Umlaufregister ausgebildetes Hilfsregister (3, 23. 25. F i g. I; 30. 23, 25, 27 bis 29, Fig. 5) einwirkt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsregister (22, 35.
    36. 33, 23, 25. 34, 17, F i g. 6) als im Zeitteilungsverfahren arbeitendes Umlaufregister ausgebildet ist, auf das die Markierungseinrichtung (>5, 16,
    37, 39, 23 bis 25; 14, 37, 38) einwirkt.
DE1817635A 1968-12-23 1968-12-23 Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einert tastengesteuerten Rechenmaschine Expired DE1817635C3 (de)

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