DE1817603A1 - Foerdereinrichtung - Google Patents

Foerdereinrichtung

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DE1817603A1
DE1817603A1 DE19681817603 DE1817603A DE1817603A1 DE 1817603 A1 DE1817603 A1 DE 1817603A1 DE 19681817603 DE19681817603 DE 19681817603 DE 1817603 A DE1817603 A DE 1817603A DE 1817603 A1 DE1817603 A1 DE 1817603A1
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DE
Germany
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support plates
segments
path
movement
conveyor
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Pending
Application number
DE19681817603
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English (en)
Inventor
Turner David Lilley
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National Research Development Corp UK
Original Assignee
National Research Development Corp UK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B21/00Kinds or types of escalators or moving walkways
    • B66B21/02Escalators
    • B66B21/025Escalators of variable speed type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G35/00Mechanical conveyors not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/99Conveyor systems not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

BiPL. dig. B.- HOIjSES
R 5> AUOS3 Ό ilt*
N. 135
Augsburg, den 27. Dezember 1968
National Research Development Corporation, Kingsgate House,
66-74 Victoria Street, London, S.W.I, England I
Fordereinri chtung
Die Erfindung betrifft Fördereinrichtungen und insbesondere solche Einrichtungen, welche es Passagieren ermöglichen, auf einen kontinuierlich bewegten Förderer aufzusteigen oder von diesem Förderer abzusteigen. Während die vorliegende Erfindung vorsugswsise für· den Transport von Personen entwickelt word©E ist und moh in diesem Zusammenhang nachfolgend -' wirä8 ist- darauf hinguueiefcn, iaS sich die Erfindung
sua I^ain©po5?ti von Qffifesrn signet. Unter*-einea
BAD OWGlNAL
bewegten Förderer ist selbstverständlich ein solcher Förderer zu verstehen, der zum Zwecke des Beladens und Entladens nicht angehalten wird.
Für die Schaffung eines wirkungsvollen Fördersystems ist es wünschenswert, daß sich der kontinuierlich bewegte Förderer mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 16 km/h oder darüber bewegt. Insbesondere für Personen ist jedoch eine solche Geschwindigkeit zu groß, als daß der Förderer sicher bestiegen oder verlassen werden könnte. Für ein sicheres Besteigen oder Absteigen von Personen ist vielmehr als höchst zulässige Geschwindigkeit größenordnungsmäßig 4, 8 km/h anzunehmen und praktisch ist höchstwahrscheinlich nur eine Geschwindigkeit von etwa 2,4 km/h annehmbar.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Einrichtung zu schaffen, mittels welcher Personen oder Güter so beschleunigt bzw. verzögert werden können, daß sie auf einen kontinuierlich bewegten Förderer gelangen oder von diesem entfernt werden können, ohne daß an der Stelle der Eingabe oder der Stelle des Verlassene des Förderers diese Personen oder Güter unannehmbaren oder gefährlich raschen Beschleunigungen oder Verzögerungen unterworfen werden.
Diese Aufgabt wird erfindungagemt* durch «ine Förder»
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einrichtung gelöst, welche durch mehrere rechteckige Segmente, die gegeneinander in den beiden zu ihren Kanten parallelen Richtungen verschiebIieh und in mindestens zwei Reihen angeordnet sind, sowie durch Vorrichtungen zur Bewegung dieser Segmente gelöst, derart, daß jedes Segment zunächst mit konstanter Geschwindigkeit in einer bestimmten Richtung bewegt, dabei in einer hierzu senkrechten, zu einer der Kanten des Segments parallelen Richtung über eine der Länge dieser ä
Kante entsprechende Strecke hin beschleunigt und dann jeweils zumindest eine bestimmte Strecke mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird ο
Vorzugsweise mißt die Strecke, über welche hin· eine
ίΓ~2 2~' Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit stattfindet, N. Un +m , worin N die Nummer der Reihe angibt, in welcher das betreffende Segment liegt, wobei die Numerierung von derjenigen Seite der Einrichtung ausgeht, nach welcher hin die erwähnte Beschleunigung stattfindet, worin ferner m die Länge der- ^
jenigen Seite des Segmentes angibt, die parallel zur Richtung der anfänglichen Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit liegt und worin schließlich η die Länge der jeweils anderen Seite des Segmentes bedeutet.
Auf den Bewegungsabschnitt, in welchem jedes Segment
OWGlNM-
sich mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt, folgt vorzugsweise ein weiterer Bewegungsabschnitt, in welchem jedes Segment in der Richtung der anfänglichen konstanten Bewegung verzögert wird, bis die Geschwindigkeitskomponente in dieser Richtung den Wert Null hat.
Die Beschleunigungen und Verzögerungen, welche hier ^ auftreten, werden so gewählt, daß sie bei einem Transport von Menschen, der Bequemlichkeit der Passagiere zuträglich sind. Hinsichtlich der praktisch auftretenden Beschleunigung ist ein bestimmter Beschleunigungsgrenzwert einzuhalten, welchen Personen gerade noch ertragen, insbesondere, wenn diese Personen versuchen, auf der Fördereinrichtung aufrecht zu stehen; doch ist höchstwahrscheinlich eine durch die Änderungsgeschwindigkeit der Beschleunigung gegebene Grenze von größerer Wichtigkeit. Sowohl die Beschleunigungen und Verzögerungen als auch die Änderungsgeschwindigkeiten von
w Beschleunigung und Verzögerung können so gewählt werden, daß jede Unannehmlichkeit für Fahrgäste vermieden wird.
Die Erfindung umfaßt auch eine Fördereinrichtung, welche mehrere, untereinander gleiche, rechteckige Segmente oder Tragplatten enthält, die in mindestens zwei Reihen aneinander anstoßend angeordnet sind und in translatorischer Bewegung einem sich in der Ebene der Tragplatten um einen
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bestimmten Winkel drehenden Weg folgen, wobei die Tragplatten an einem Ende des genannten Weges Seite an Seite aneinander* liegend fluchten und sich zunächst in einer zu diesen Seiten parallelen Richtung bewegen und wobei eine Relativbewegung zwischen aufeinanderfolgenden Tragplatten der jeweiligen Reihen in einer zu ihren stirnseitigen Enden parallelen Richtung stattfindet, wodurch die Tragplatten der Biegung des Weges nachgeführt werden. Die relativen Abmessungen der Λ Tragplatten einerseits und des Winkels, um welchen sich der Weg der translatorischen Bewegung abbiegt, sind hierbei so gewählt, daß abhängig von der Richtung der translatorischen Bewegung der Tragplatten längs des Weges eine Beschleunigung oder Verzögerung stattfindet.
In praktischen Anwendungsfällen sind die rechteckigen TRagplatten in einer Richtung wesentlich länger als in der anderen Richtung, da die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung erzielbare Beschleunigung oder Verzögerung I
wesentlich von den relativen Abmessungen in Verbindung mit dem Biegungswinkel des jeweiligen Weges abhängig ist.
Zweckmäßig entspricht der Winkel, um welchen sich der Bewegungsweg abbiegt, dem Winkel einer Diagonale einer Tragplatte und es wird dafür Sorge getragen, daß die Relativbewegung zwischen aufeinanderfolgenden Tragplatten in den einzelnen Reihen längs einer zu den Enden der Platten
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parallelen Richtung solange anhält, bis die Tragplatten mit ihren Endkanten aneinanderliegend fluchten .
Wie weiter unten noch genauer ausgeführt wird, läßt sich hierdurch sowohl das größte Verhältnis der absoluten Geschwindigkeiten erreichen als auch eine optimale Ausnützung des durch Potentiallinien darstellbaren Weges erzielen. Sind die Tragplatten einmal mit ihren Endkanten aneinanderliegend ausgerichtet, so kann außerdem eine Relativbewegung zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen der ausgerichteten Platten in einer zu den Seitenkanten parallelen Richtung stattfinden, so daß die Platten in derselben Weise wie bei der zuvor beschriebenen Wegbiegung weiteren Krümmungen des Weges nachgeführt werden können.
Es sei hier kurz erwähnt, daß mit "Seiten" in der vorliegenden Beschreibung jeweils die kürzeren Kanten der Tragplatten bezeichnet sind, während die "Enden" jeweils die längeren Kanten der Tragplatten gemeint sind.
Werden die Tragplatten in der erfindungsgemäßen Weise angeordnet, so sind die seitlichen Begrenzungen des von den Tragplatten in ihrer Gesamtheit gebildeten Weges oder der Gehfläche stufenförmig. Vorzugsweise wird dieser stufenförmige
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Rand durch eine darüberliegende Konstruktion oder Abdeckung überdeckt, wobei die Anordnung gegebenenfalls so getroffen werden kann, daß ein Gehweg oder eine Gehfläche konstanter Breite oder von solcher Breite entsteht, daß jeweils konstante Flächenbeträge je Zeiteinheit jede Stelle durchlaufen.
Die mit der erfindungsgeraäßen Einrichtung erzielbaren Beschleunigungen und Verzögerungen seien zunächst näher ä
untersucht. Es sei angenommen, daß die Trägerplatten zu Beginn des Bewegungsweges mit einer Geschwindigkeit V1 in einer Richtung parallel zu ihren kürzeren Kanten oder Seiten m bewegt werden und daß sich der Bewegungsweg um einen Winkel von 90° abbiege. Es ergibt sich dann, daß die Geschwindigkeit V, mit welcher die Tragplatten am jeweils anderen Ende des Bewegungsweges in einer zu ihren längeren Kanten oder Enden η parallelen Richtung die Einrichtung verlassen, ~ · V1 beträgt. Wie sich aus der folgenden Beschreibung noch ergibt, ist es bei einer Biegung des Bewegungsweges um 90° erforderlich, daß dieser Bewegungsweg ein geradlinig verlaufendes Zwischenstück aufweist, das entsprechend dem Neigungswinkel der Diagonalen einer Tragplatte gerichtet ist. Während sich die jeweilige Tragplatte auf diesem geradlinig verlaufenden Stück bewegt,
t/_2 2'
/_2 beträgt ihre Geschwindigkeit V = · V1 und das Verhältnis V1 : V1 ist das maximale Verhältnis der absoluten
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Geschwindigkeiten, welches sich erzielen läßt.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Einrichtung entweder als Zusatzeinrichtung für einen kontinuierlich bewegten Förderer dienen kann oder selbst Teil eines solchen Förderers bildet. Im ersteren Falle kann der Förderer beliebige Form haben und beispielsweise von einem Förderband, einem endlosen Zug, irgendeiner anderen fließbandartigen Einrichtung oder einer Folge von Fördereinheiten haben. Bildet hingegen die erfindungsgemäße Einrichtung selbst einen Teil eines Förderers, so ist der gesamte Förderer in der erfindungsgemäßen Weise ausgestaltet.
Im folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In diesen Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Förderein
richtung nach der Erfindung mit vier Reihen von Tragplatten oder Segmenten,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer
Abwandlung, bei welcher nur zwei Segmentreihen vorgesehen und die
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Ränder dieser Reihen durch Klappen abgesichert sind und
Fig. la, 3,
k und 5 grafische Darstellungen zur Erläuterung
der verschiedenen Bewegungsphasen jedes Segmentes.
Die in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigte Fördereinrichtung enthält eine Vielzahl untereinander gleicher, rechteckiger Segmente oder Tragplatten 1, die in vier Reihen A, B, C und D angeordnet sind und einem Weg 2 folgen, der in dem dargestellten Beispiel einer Biegung um einen Winkel von 90° folgt. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, stoßen die Tragplatten dicht aneinander an und behalten auf Grund der translatorischen Bewegung auf ihrem Wege eine feste Richtung.
Es sei angenommen, daß die erfindungsgemäße Einrichtung I nach Fig. 1 der Zeichnungen als Zusatz zu einem in dieser Zeichnung nicht dargestellten, kontinuierlich bewegten Förderer dient und die Aufgabe hat, Fahrgäste im wesentlichen auf die Geschwindigkeit dieses Förderers zu beschleunigen.Die Tragplatten werden dann von einem Anfang 3 des Weges in Richtung auf das Ende 4 dieses Weges angetrieben. Der Bewegungsweg wird zweckmäßig in drei Abschnitte eingeteilt, und zwar
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einen ersten, gekrümmten Abschnitt I, einen dazwischenliegenden, geradlinig verlaufenden Abschnitt II und einen zweiten gekrümmten Abschnitt III. Der Anfang und das Ende 5 und 4 des Weges können selbstverständlich ebenso wie der dazwischenliegende, geradlinig verlaufende Abschnitt II unbegrenzt verlängert werden. Sicherlich ist es .am günstigsten, die Tragplatten in einem geschlossenen Kreislauf zu führen. Bildet die erfindungsgemäße Fördereinrichtung selbst einen Teil eines kontinuierlich bewegten Förderers, so ist dies eine notwendige Bedingung.
Zu Beginn des Weges, d.h. am Anfang J5 desselben fluchten die Selten m einander entsprechender Tragplatten in Reihe A,B,G und D und die Tragplatten bewegen sich in einer zu ihren Seiten parallelen Richtung mit einer konstanten Geschwindigkeit V,. Während der Bewegung in dieser Richtung wird nun in der dargestellten Weise dafür Sorge getragen, daß aufeinanderfolgende Tragplatten in den einzelnen Reihen relativ zueinander in einer zu ihren Enden η parallelen Richtung bewegt werden. Abgesehen von der untergeordneten Überlegung, daß diese Bewegung notwendig ist, um die Tragplatten dem ersten gekrümmten Abschnitt I des Bewegungsweges nachzuführe"n, ohne daß sich Spalte zwischen den Tragplatten.öffnen, führt die genannte Relativbewegung in dem vorliegenden Falle zu einer Beschleunigung der Tragplatten in einer 'zu ihren Enden parallelen Richtung, wobei die Änderung des Beschleunigungswertes durch die Krümmung des Abschnittes I des Bewegungsweges bestimmt ist. Die
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Beschleunigungsgeschwindigkeit und die Länge des gekrümmten Wegabschnittes ergeben sich wiederum in Verbindung mit den Abmessungen der Tragplatten aus der in jedem Betriebszustand einzuhaltenden Forderung, daß hinsichtlich der Beschleunigung eine praktische Grenze einzuhalten ist, wonach die Beschleunigung nicht so gewählt werden darf, daß Fahrgäste oder Güter, die sich auf den Tragplatten befinden, umgestürzt werden. Wird berücksichtigt, daß die aneinander angrenzenden Kanten der λ Tragplatten zu allen Zeiten bündig aneinander anschließen müssen, so ist auch die Tatsache zu beachten, daß die Beschleunigung nur fortgesetzt werden kann, bis eine Geschwindigkeit V■ = j-j V1 in einer rechtwinkelig zu der anfänglichen Bewegungsrichtung verlaufenden Richtung erreicht ist.
Diese Geschwindigkeit wird im dargestellten Falle erreicht, wenn die Tragplatten die in Fig. 1 der Zeichnungen annähernd die durch die Linie 5-5 bezeichnete Stelle erreichen. Von hier aus
treten die Tragplatten in den geradlinig verlaufenden Zwischen- " abschnitt II des Bewegungsweges 1 ein, welcher in der Ebene der Tragplatten in einem Winkel verläuft, der dem Neigungswinkel einer Diagonalen einer Tragplatte gleich ist.
In einer parallel zu diesem Abschnitt des Bewegungsweges verlaufenden Richtung wandern die Tragplatten also
η/2 . 2' mit einer Geschwindigkeit V = · V„ , wobei die
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Geschwindigkeitskomponente V, und die inzwischen erreichte Geschwindigkeit V in den betreffenden Richtungen beibehalten werden. Die besondere Richtung des geradlinigen Abschnittes des Bewegungsweges ergibt sich aus der Forderung, die Tragplatten mit ihren Enden aufeinander auszurichten, so daß die Seiten aufeinanderfolgender Tragplatten abschließen, damit eine Relativbewegung zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen von in dieser Weise ausgerichteten Tragplatten in einer zu den Jeweiligen Seiten parallelen Richtung stattfinden kann. In dieser Weise können dann die Tragplatten dem zweiten gekrümmten Abschnitt III des Bewegungsweges nachgeführt werden, wobei eine solche Bewegung im Falle eines um eine Biegung von 90° geführten Weges zur Verminderung
der anfänglichen Geschwindigkeit V, der Tragplatten herunter auf Null notwendig ist. Obwohl also eine Gruppe von Tragplatten zu Beginn des geradlinig verlaufenden Wegabschnittes II mit den Enden aufeinander ausgerichtet ist, sieht man, daß diese Ausrichtung mit den unmittelbar folgenden Tragplatten der Reihe A noch nicht erreicht ist. Erst nachdem eine Tragplattengruppe die in Fig. 1 der Zeichnungen etwa durch die Linie 6-6 angedeutete Stellung erreicht hat, kann zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen eine Relativbewegung in einer zu den jeweiligen Seiten parallelen Richtung stattfinden. Die Geschwindigkeit, mit welcher diese Relativbewegung ausgeführt und damit die Geschwindigkeit, mit welcher die Geschwindigkeitskomponente V1 zum Verschwinden gebracht wird,
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bestimmt sich selbstverständlich aus der Krümmung des Wegabschnittes II und demgemäß gelten auch entsprechende Überlegungen wie sie für die Wegkrümmung des Abschnittes I durchgeführt wurden.
Es sei darauf hingewiesen, daß das oben beschriebene und in der zugehörigen Zeichnungsfigur dargestellte Ausführungs beispiel der Erfindung nur zur Erläuterung der einer PÖrdereinrichtung nach der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken dienen soll. Wie eingangs angedeutet, kann die Einrichtung praktisch in vielfältiger Gestalt ausgeführt werden.
Dient die erfindungsgemäße Fördereinrichtung als Zusatzeinrichtung zu einem kontinuierlich bewegten Förderer, um Fahrgäste im wesentlichen auf die Geschwindigkeit dieses Förderers zu beschleunigen oder von der Geschwindigkeit des Förderers herunter zu verzögern, wobei im ersteren Falle die Tragplatten von der Stelle 3 nach der Stelle 4 bewegt werden, während sie im letzteren Falle umgekehrt von der Stelle 4 nach der Stelle 3 bewegt werden, so muß die Einrichtung im wesentlichen nur einen anfänglichen gekrümmten Wegabschnitt I und einen geradlinig verlaufenden Abschnitt II enthalten. Der geradlinig verlaufende Abschnitt II der Einrichtung ist in diesem Falle selbstverständlich so ausgebildet, daß er nahe einer Seite und parallel zu der Seite des Förderers
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verläuft, auf welchen Fahrgäste hinaufgefördert bzw. von welchem Fahrgäste heruntergeleitet werden sollen. Die Geschwindigkeit, mit welcher sich die Tragplatten längs des geradlinigen Abschnittes II bewegen, ist im wesentlichen auf die Geschwindigkeit des Förderers abgestimmt, so daß die Fahrgäste sicher vom einen zum anderen Fördermittel überwechseln können.
Während es zum Erreichen eines maximalen Geschwindigkeitsunterschiedes im Sinne eines maximal erreichbaren Verhältnisses der absoluten Geschwindigkeiten der Fördereinrichtung zweckmäßig ist, den geradlinig verlaufenden Abschnitt II mit Bezug auf die Tragplatten in einer ihrer Diagonale entsprechenden Richtung zu führen, kann der geradlinig verlaufende Abschnitt jedoch auch im Bedarfsfalle entsprechend einem kleineren Winkel ausgerichtet sein.
Der Vorteil einer besseren Ausnützung, welcher sich bei einer Einrichtung mit lediglich den Bahnabschnitten I und II im Vergleich zu einer Einrichtung ergibt, die zusätzlich noch einen zweiten gekrümmten Abschnitt III besitzt, ist selbstverständlich nicht sehr groß und nimmt in dem Maße ab, wie das Verhältnis der kürzeren Kanten oder Seiten der Tragplatten zu der Länge der längeren Kanten oder Enden dieser Tragplatten zunimmt. Nichtsdestoweniger bedeutet die zusätzliche Viel-
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seitigkeit der Einrichtung mit den zwei Möglichkeiten, entweder Passagiere an dem geradlinigen Abschnitt II zu übergeben oder zu übernehmen oder aber eine geradlinige Verlängerung des Endes des gekrümmten Abschnittes III vornehmen zu können, schon an sich einen großen Vorteil.
Bildet die Einrichtung selbst einen Teil oder die
Gesamtheit eines kontinuierlich bewegten Förderers, so Λ
bildet sie oder enthält im wesentlichen einen langsamen Förderabschnitt, in welchem die Fahrgäste aufsteigen oder von dem Förderer absteigen können. Der langsame Förderabschnitt würde, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, zwei Wege umfassen, die sozusagen Rücken an Rücken aneinandergesetzt sind und demgemäß mit ihren Enden 3 aneinander anschließen. Genau wie in dem Falle, in welchem die Einrichtung lediglich einen Zusatz zu einem kontinuierlich bewegten Förderer bildet, kann sie, wenn sie Teil desselben ist, auch nur die Abschnitte I und II enthalten, welche I
dann selbstverständlxch doppelt vorzusehen sind. Hierbei ist es weitgehend eine Frage der Zweckmäßigkeit und der Konstruktion, ob und gegebenenfalls an welcher Stelle in dem geschlossenen Kreislauf der Fördereinrichtung etwa ein zweiter gekrümmter Bahnabschnitt III vorzusehen ist. Selbst wenn die Fördereinrichtung Teil eines kontinuierlich bewegten Förderers bildet, so muß der geschlossene Kreislauf nichtnotwendigerweise in einer einzigen Ebene gelegen sein, sondern kann einen in einer
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anderen Ebene verlaufenden Rückführungszweig aufweisen, und diese Ausführungsform wird besonders dann zweckmäßig sein, wenn die Fördereinrichtung die Form einer Zusatzeinrichtung zu einem kontinuierlich bewegten Förderer hat.
Vorstehend ist angenommen worden, daß die Tragplatten horizontal angeordnet sind. Es besteht jedoch kein Grund, diese Tragplatten und den von ihnen zu verfolgenden Weg
™ nicht gegenüber der Horizontalen zu neigen und es ist darüberhinaus möglich, den beschriebenen, in einer horizontalen Ebene staffindenden Bewegungen eine Vertikalbewegung zu überlagern, so daß beispielsweise bestimmte Teile der Einrichtung zusätzlich zu der Funktion der Beschleunigung oder Verzögerung als Rolltreppe oder dergleichen wirksam sind. Es kann sich auch als zweckmäßig erweisen, die gekrümmten Bahnabschnitte schräg auszubilden oder zu überhöhen und/oder die Tragplatten beim Durchgang durch diese gekrümmten Ab-
fc schnitte der Bahn zu kippen, um in den gekrümmten Bahnabschnitten höhere Beschleunigungen oder Verzögerungen der Tragplatten zuzulassen, als anderenfalls möglich wäre.
Um zu verhindern, daß Fahrgäste oder Gegenstände von der erfindungsgemäßen Einrichtung herunterfallen oder daß sich Fahrgäste auf dieser Einrichtung unsicher fühlen, soweit dies auf dem Stufenprofil beruht, welches zwischen aufeinander-
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folgenden Tragplatten längs des Außen- und des Innenrandes der begehbaren Fläche entsteht, die von den Tragplatten in ihrer Gesamtheit gebildet wird, ist es, wie oben bereits erwähnt, wünschenswert s übergreifende Streifen oder andere Abdeckungskonstruktionen vorzusehen, welche die längs der beiden Seiten der Bahn befindlichen Stufen abdecken. Solche übergreifenden Abdeckkonstruktionen sind in Fig. 1 durch die Linien 7 und 8 angedeutet. Diese Linien zeigen an, wie weit wenigstens die Abdeckungsstreifen oder dergleichen über die seitlichen Ränder der Bahn hinübergreifen müssen, um "
die Abstufungen abzudecken und geben selbstverständlich dabei an, wie groß der jeweils auftretende Verlust der von den Tragplatten gebildeten begehbaren Fläche in je einer Reihe dieser Tragplatten ist. Man erkennt sogleich die Notwendigkeit, mindestens zwei Reihen von Tragplatten vorzusehen. Darüberhinaus kann zusätzlich jede beliebige Anzahl von Trag-•'plattenreihen hinzugefügt werden.
Werden Abdeckkonstruktionen verwendet, welche die begeh- i bare Fläche möglichst wenig bedecken, so kann es vorkommen, daß Passagiere oder Gegenstände, welche die Einrichtung von irgendeinem der beiden Enden aus betreten, bei der Förderung entlang dieser Einrichtung nach der Mitte der begehbaren Fläche hin bewegt werden müssen. Treten hierdurch Verwirrungen oder Gefahrenmomente auf, so können die Abdeck-
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konstruktionen leicht ausgedehnt werden, wie in Figur 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist» so daß nur diejenigen Trägerplatten freiliegen, von welchen aus ein Fahrgast oder zu transportierende Gegenstände bei der Förderung längs des Förderweges nicht fortgedrängt werden müssen. Werden die Abdeckkonstruktionen auf diese Art und Weise angeordnet, so sieht man, daß die äußersten zwei Reihen von Tragplatten in den Bewegungsabschnitten konstanter Geschwindigkeit des
^ Förderweges nicht benötigt werden und daher in der Nähe der
Beschleunigungs- oder Verzögerungszonen Jeweils zurückgeführt
werden können. Auch sieht man, daß nur halbe (Dragsegmente, die in diagonaler Richtung abgeschnitten sind, gebraucht werden, wenn die Zurückführung der Tragplatten nur auf eine Beschleunigungs- oder Verzögerungszone beschränkt ist. Andererseits kann aber auch ein entsprechender Hinweis gegeben werden, indem beispielsweise durch Anstrich eine Markierung derjenigen, jeweils am Eingang des Förderweges freiliegenden (fragplatten erfolgt, welche beim Fortschritt längs des Förderweges unter. P die Abdeckkonstruktionen hineinwandern·
In bestimmten Fällen kann jedoch auch eine Zwischenlage der Abdeckkonstruktionen gewählt werden, wie sie durch ge-
strichelte Linien angedeutet ist, so daß die an jedem festen Funkt vorbeiwandernde, freiliegende Fläche betragmäßig konstant bleibt.
In Figur 2 der Zeichnungen ist eine weitere Ausführungs-
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form der Erfindung dargestellt, in welcher von den vier !Dragplattenreihen-nur zwei Reihen A und B von Tragplatten oder Segmenten dargestellt sind. An jedem Segment ist eine rechtwinklig abgebogene Abweisklappe befestigt, doch BuA diese Abweisklappen so angeordnet, daß ein durchgehender Abschluß ' aller Kanten des Förderweges erreicht wird, so daß zu Beginn des Überlappens der Tragplatten vermieden wird, daß die Fahrgäste über die Ränder hinausgehen. Jede Abweisklappe ragt bis zu einer Höhe von 90 cm auf, doch können die Abweisklappen in (| bestimmten Fällen bis zu einem die gesamte Fördereinrichtung umfassenden Abschlußteil reichen. Die Abweisklappen können beispielsweise durch Versenken unter die Oberfläche der einzelnen Segmente aus ihrer Wirkungsstellung entfernt werden, so daß die Fördereinrichtung zum Zwecke des Beladens oder Entladens bzw. Aussteigens von der Seite her zugänglich ist. Eine solche Entfernung der Abweisklappen kann sowohl in dem Bewegungsabschnitt niedriger Geschwindigkeit des Förderers als auch in dem Abschnitt hoher Geschwindigkeit * stattfinden, wenn ein Parallellauf zu einem Förderband in dessen Nähe und mit einer dessen Geschwindigkeit im wesentlichen entsprechenden Bewegungsgeschwindigkeit erreicht ist.
Die genaue Form der Tragplatten, die Art und Weise ihres Antriebes und ihre Führung längs des gewünschten Weges ist weitgehend eine Eonstruktionsfrage. Jede Tragplatte kann beispielsweise ein einfaches Plattenteil enthalten, das
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auf Schwenkrollen gelagert und mit einem nach abwärts ragenden Führungsansatz versehen ist, der mit einer unterhalb der Tragplatten angeordneten Führung zusammenwirkt. Der Führungsansatz kann die Form einer um eine senkrechte Achse drehbaren Holle haben, die in einer entsprechenden Hut läuft. Die Tragplatten können aber auch mittels hydrodynamischer Traglager unterstützt sein oder auf den Oberflächen flacher Platten mit oder ohne Zwischenlage von Rollen oder ähnlichen Elementen verschieblich geführt sein.
Zum Antrieb der Tragplatten kann am Eingang des Förderweges eine angetriebene Rolle oder Walze oder dergleichen vorgesehen sein, welche die Tragplatten in den Förderweg hineinschiebt. Zur Unterstützung dieser Antriebsvorrichtung können gegebenenfalls weitere Antriebsmittel am Ausgang des Förderweges angeordnet sein, welche die Tragplatten von dieser Stelle wegziehen. Anstelle angetriebener Rollen oder Walzen kann man auch Leitspindeln mit veränderlicher Steigung oder angetriebene, mit einem Gummibelag versehene Räder verwenden* Sine Antriebskonstruktion, welche möglicherweise gegenüber den. zuvor gemachten Vorschlägen noch besser arbeitet, besteht darin, daß jede Tragplatte mit einem nach abwärts ragenden, in diagonale Richtung verlaufenden Flansch versehen ist und daß ein AntriebsgliecL, das beispielsweise eine Holle aufweistj gu.tr zu dem Förderweg der Tragplatten in einer Sichtung parallel au ihren Bndeaoder längeren Kanten geführt
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wird, so daß dieses Antriebsglied mit den hinteren Wänden der genannten Flansche zusammenwirkt und die Tragplatten den Förderweg entlang triebt. Antriebsglieder dieser Art können an jedem'geradlinig verlaufenden Teil des von den Tragplatten verfolgten Förderweges, d.h. an all denjenigen Stellen angeordnet sein, an denen keine Relativbewegung zwischen jeweils benachbarten Tragplatten stattfindet. In den gekrümmten Teilen des Förderweges, innerhalb welchem eine solche Relativbewegung stattfindet, ist eine Anordnung der Antriebsglieder in dieser fj Weise nicht zweckmäßig. Nach Vollendung eines Arbeitshubes muß jedes Antriebsglied außer Eingriff mit den genannten Flanschen gebracht werden. Da die Anzahl der in der Zeiteinheit an einer bestimmten Stelle vorbeiwandernden Tragplatten stets konstant ist, können die. Antriebsglieder in der Weise betrieben werden, daß sie einen gleichbleibenden Bewegungsweg aufweisen, jedoch den Tragplatten eine veränderliche Geschwindigkeit erteilen.
Schließlich sei noch eine Vorstellung von den möglichen Abmessungen der Tragplatten vermittelt. Hierbei ist es möglicherweise wünschenswert, daß die kürzeren Kanten oder Seiten der Tragplatten zumindest eine Länge von 30 cm aufweisen, so daß ein Fahrgast auf einer einzigen Tragplatte stehen kann, nachdem eine relative Verschiebungsbewegung zwischen benachbarten Tragplatten stattfindet. Diese Bewegung kann jedoch ziemlich langsam gehalten werden? so daß die Fahrgäste nach Wunsch auch
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auf der begehbaren Fläche entlanggehen können. Nimmt man an, daß die Geschwindigkeit ¥., mit welcher die Tragplatten in einer parallel zu ihren kürzeren Kanten oder Seiten verlaufenden Richtung jeweils an demjenigen Ende des Förderweges wandern, an welchem die Tragplatten mit ihren Seiten aufeinander ausgerichtet sind, größenordnungsmäßig 2,4 km/h betrage,so müssen die längeren Kanten oder die Enden der Tragplatten 240 cm lang sein, wenn die !Fahrgäste auf eine Geschwindigkeit von 19 »3 km/h ™ beschleunigt bzw. aus dieser Geschwindigkeit verzögert werden sollen und die kürzeren Kanten oder Seiten der Tragplatten eine Länge von 30 cm haben.
Die mathematische Behandlung der Bewegung der einzelnen Segmente oder Tragplatten der Fördereinrichtung läßt sich auf die Untersuchung der drei Bewegungsphasen zurückführen, nämlich:
1. Während der Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit fc in der anfänglichen Bewegungsrichtung wird jedes
Segment rechtwinklig zu dieser anfänglichen Bewegungsrichtung auf einer Strecke beschleunigt, welche der Länge der zur Beschleunigungsrichtung parallelen Kante des Segmentes gleich ist;
2. jedes Segment durchwandert dann eine bestimmte Strecke mit konstanter Geschwindigkeit, wobei die Mindestlänge dieser Strecke von der Lage des jeweiligen Segmentes
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mit Bezug auf die anderen Segmente des Systems abhängig istj
hierauf -wird das -jje.weilige Segment in der anfänglichen Bewegungsrichtung verzögert, "bis die Geschwindigkeitskomponente in dieser Kichtung gleich lull ist.
Die folgenden mathematischen Überlegungen "basieren auf der Yoraussetzungs dal sämtliche Beschleunigungen konstant sind«, Normalerweise sind die BeschleunigungsTorginge nicht konstant9 -wie oljen !bereits a^tilhnt itfurdes doch vereinfacht sich die mathematische Beliasälung durch.di©. jkmahme konstanter Be-= . schleunigungen: erhei&Xicho Sa© g©ti©ilige Skaderge"bnis9 ausgedrüekt durch d@m as.-Hichtimg d©2? aafaaglicken bzw» dar abschließenden Bewegung durchlauf©üea tf©@ ist das gleiche, •vorausgesetzt 9 ©sgilt dia folgeMs
ia a.dl© Isoae
Heg U32& f {A} ©is© ifii® aisM Jroastaat® Besclileunigaag ksmiseichaeiid© StMi^iMi fsa d©m diarciLLauf©a©n ¥sg in der genannten Hidrfeag is1?o
- Um die- HasäMitesg - d©2> giafisll©ad©a Ausdrücke aoek weiter zu TreEiS.iafae&©a3 iies?asa- di© drei Beweguagsphasea
«5
BAD OWGlNAL
In dem Bewegungsabschnitt I (siehe Pig. 1 der Zeichnungen) bleibt die Geschwindigkeit parallel zu den kurzen Kanten oder Seiten der Segmente, d.h. in der y-Richtung konstant auf dem Wert V1 und die zu den Seiten senkrecht gerichtete Geschwindigkeit, d.h. in der x-Richtung nimmt von Null auf den Wert V1 · R zu, worin R das Längenverhältnis der Kanten der Segmente bedeutet, nämlich R = n/m.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 der Zeichnungen sei angenommen, daß die seitliche Beschleunigung in der x-Richtung a beträgt, daß die Geschwindigkeit in x-Richtung am Punkte P1 mit V 1 zu bezeichnen ist und daß eine Bewegung von A nach P1 eine Zeit von t1 dauert.
Die Koordinaten des Punktes P„ sind:
(1)
und Y1 = V1 t1 (2)
a x yi2
hieraus χΛ = *— (3)
1 2V^
Gleichung (3) beschreibt also die Bahn zwischen den Punkten A und B.
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Nun gilt:
' ax *1
und mit Gleichung (2) ergibt sich:
V . » ax
Vl
so daß man als resultierende Geschwindigkeit den Ausdruck
V 2 + /ax yll erhält.
Der Winkel zur anfänglichen Bewegungsrichtung ist gegeben durch:
-1 / a.
tan
An der Stelle B habe ein Segment seine Beschleunigung in der x-Richtung beendet. An dieser Stelle gilt dann:
xb
Vl
- 25 -
909831/0942
hieraus:
und
R2
2a X
2 P
Resultierende Geschwindigkeit = W V1 + R
1 + R
Diese resultierende Geschwindigkeit verläuft in einem Winkel von tan R zur anfänglichen Bewegungsrichtung.
Nunmehr sei unter Bezugnahme auf Fig. 4 der Zeichnungen ™ der in Fig. 1 angedeutete zweite Bewegungsabschnitt II betrachtet.
Die an der Stelle B erreichte Geschwindigkeit wird im zweiten Bewegungsabschnitt bei der Bewegung von B nach C beibehalten.
Am Punkte P2 ist X2 = Ry2 wodurch der Weg zwischen
B und C bestimmt ist.
- 26 909831/0942
Am Punkte C ist χ = Nn
Nunmehr sei die Bewegung in dem Abschnitt III von Fig. der Zeichnungen unter Bezugnahme auf Fig. 5 betrachtet. Vom Punkte C aus erfolgt eine Verzögerung a in der anfänglichen Bewegungsrichtungs
Am Punkt P3 ist Jf3 = V1 t^ ~| ay ty (4), worin t die für den Weg von G nach P-* benötigte Zeit ist,
Und ferner ist x- =
■*, C5)
oder t„ s 2—
i
hieraus ■ y, * Λ . -(ι - )> (6)
2R
Diese Gleichung beschreibt äen Weg von C nach D.
Die zur anfänglichen Bewegungsrichtung parallele Geschwindigkeit ist
* v
y3 1 RV-
90983170942 BAD ommL
Als resultierende Geschwindigkeit ergibt sich dann:
- ay
Der Winkel gegenüber der anfänglichen Bewegungsrichtung ist gegeben durch
D ist tan -1 I 1
V73S 1 " ay X3
An Punkt xd " O
hieraus RV1 2
"V
ν 2
1 2
und y, = -xf- (aus ν = u + 2as)
U =
Endgeschwindigkeit =
Diese Geschwindigkeit ist senkrecht zur anfänglichen Bewegung gerichtet.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die höchste Geschwindigkeit bei der Bewegung zwischen B und C erreicht wird,
- 28 909831/0942
Patentansprüche
1.·Fördereinrichtung, gekennzeichnet durch mehrere rechteckige Segmente, die gegeneinander in den beiden zu ihren Kanten (n,m) parallelen Richtungen verschieblich und in mindestens zwei Reihen (A,B,C,D) angeordnet sind, sowie durch Vorrichtungen zur Bewegung dieser Segmente derart, daß jedes Segment zunächst mit konstanter Geschwindigkeit ä (V1) in einer bestimmten Richtung bewegt, dabei in einer hierzu senkrechten, zu einer der Kanten des Segmentes parallelen Richtung über eine der Länge (n) dieser Kante entsprechende Strecke hin beschleunigt und dann jeweils zumindest eine bestimmte Strecke (II) mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Strecke (II), über welche hin eine Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit erfolgt, eine
n/ 2 2
Länge von NJ/ η +m hat, worin N die Nummer derjenigen Segmentreihe angibt, in welcher das betreffende Segment bei Zählung von der Seite der Einrichtung aus, nach welcher hin die anfängliche Beschleunigung erfolgt, gelegen ist, worin ferner m die Länge der Segmentkante angibt, die in Richtung der anfänglichen Bewegung verläuft und worin schließlich η
- 29 -
909831/0942

Claims (1)

  1. die Länge der jeweils anderen Segmentkante angibt.
    5· Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment nach Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung der anfänglichen Bewegung (V,) verzögerbar ist, bis die Geschwindigkeitskomponente in dieser Richtung verschwindet.
    4. Fördereinrichtung, gekennzeichnet durch mehrere, untereinander gleiche rechteckige Segmente oder Tragplatten, die in mindestens zwei dicht aneinander anschließenden Reihen (A,B,C,D) angeordnet und in translatorischer Bewegung auf einer in der Ebene der Tragplattenoberflächen verlaufenden Bahn geführt sind, welch letztere einen bestimmten Winkel durchläuft, wobei die einander entsprechenden Tragplatten oder Segmente der jeweiligen Reihen an einem Ende (z.B. j5) der zu durchlaufenden Bahn mit ihren Seiten aufeinander ausgerichtet sind und in einer zu diesen Seiten parallelen Richtung wandern und v/obei gleichzeitig eine Relativbewegung zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Tragplatten oder Segmenten der jeweiligen Reihen in einer zu ihren Endkanten parallelen Richtung stattfindet, so daß die Tragplatten oder Segemnte der zu durchlaufenden Bahn nachgefiihrt werden und wobei schließlich die relativen
    - 30 909831/0942
    Abmessungen der Tragplatten oder Segmente und der Abbiegungswinkel der zu durchlaufenden Bahn so bemessen sind, daß die Tragplatten oder Segmente abhängig von der Richtung ihrer translätorisehen Bewegung längs der zu durchlaufenden Bahn auf dieser beschleunigt oder verzögert werden, - -'- ;■'■
    5. PÖrdereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichne t> daß die Tragplatten oder Segmente in einer % Richtung wesentlich langer sind als in der jeweils anderen Richtung, ■
    6. Fördereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet,, daB sieh öle zu durchlaufende Bahn um einen Winkel abbiegt■, welcher dem Neigungswinkel der Diagonalen einer Tragplatte oder eines Segmentes gegenüber derjenigen Kante der Tragplatte oder des Segmentes gleich ist, welche parallel zur Hiehtiang' der anfänglichen Beschleunigung ver- * ■.läuft, miü dal- -Jteiti&eb^saitt&l zur" irseugiMg einer solchen . " . RelätiYb<sw@gtiag; stJlsetten ^wsils aufeiaanöerfolgenden Tragplatten oder"- B^gpaeatss der -jeweiligen Heiliea parallel aur Richtung- ihrer. Baäteafesa iro.s?g©s©li©a S-IBEl0- äaS diese Relatlvbewegung- fowMBAm^t^ bis al<a Tragplatten oder Segmente.-wiedermit ihren feöksatea auf©ina€er atisgerichtet sind.
    00831/0 942 ' ■' ■ BADORlGiNAL
    7· Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Tragplatten oder Segmente, welche zusammen die seitlichen Berandungen der begehbaren Fläche bilden, mittels einer Abdeckkonstruktion überdeckt sind, welche vorzugsweise eine Bahnoberfläche solcher Breite festlegt, daß an jeder Stelle in der Zeiteinheit eine konstante Fläche vorbeiwandert (Fig. 1).
    8. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht an anderen Segmenten oder Tragplatten anliegenden Ränder von Segmenten oder Tragplatten durch verschiebliche Abweisklappen (10,11,12, 15,16,17) abgeschlossen sind (Fig,·2 ).
    9. Fördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisklappen (10,11,12, IFj/16,17) derart verschiebbar sind, daß die Einrichtung zum Zwecke des Beladens oder Entladens bzw. des Ein- und Aussteigens von der Seite her zugänglich ist.
    10. Fördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Tragplattenreihen oder Segmentreihen in den Beschleunigungs- und/oder ■Verzögerungsbereichen im Kreislauf zurückgeführt werden.
    - 32. -
    909831/0942 *o q^
    — 53 -Leerseite
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