DE181732C - - Google Patents
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- DE181732C DE181732C DE1905181732D DE181732DD DE181732C DE 181732 C DE181732 C DE 181732C DE 1905181732 D DE1905181732 D DE 1905181732D DE 181732D D DE181732D D DE 181732DD DE 181732 C DE181732 C DE 181732C
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- DE
- Germany
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- fruit
- drainage channels
- supports
- collecting cloth
- tree
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- Expired
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D46/00—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
- A01D46/26—Devices for shaking trees or shrubs; Fruit catching devices to be used therewith
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D46/00—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
- A01D46/26—Devices for shaking trees or shrubs; Fruit catching devices to be used therewith
- A01D2046/262—Collecting surfaces extended around a tree in order to catch the fruit
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
für das Obst.
Die bisher im Gebrauch befindlichen Fangtücher zum Sammeln von Obst, bei denen
noch Ablaufrinnen angeordnet sind, weisen den Übelstand auf, daß sie nur auf umständliehe,
zeitraubende Weise um den Baum durch Einschlagen von Erdpflöcken und Spannen von Hilfsleinen befestigt werden können.
Gleichzeitig wurde auch das Obst durch die geringe Neigung, welche durch das Bilden
ίο der Falten zum Abführen des Obstes bedingt
war, zu wenig geschont, da ein schnellen Ablaufen nicht möglich war und auch die Fallhöhe der ablaufenden Früchte
in das Sammelgefäß eine zu große war.
Diese Übelstände werden durch die vorliegende Vorrichtung dadurch beseitigt, daß
das Fangtuch faltenlos um den Baum gespannt wird und mit einer Anzahl konzentrisch
angeordneter, allmählich abfallender Ablaufrinnen versehen ist, welche von den das
Fangtuch tragenden Stützen gespannt werden. In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
veranschaulicht und zeigt: Fig. ι eine Aufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Mitte der Vorrichtung,
Fig. 3 und 4 die Stützen.
Die Vorrichtung besteht, wie Fig. I zeigt, aus dem kreisförmigen Fangtuch a, das in einen um den Stamm gelegten, verstellbaren und mit Haken c versehenen Ring b eingehakt und durch die Stützen d gespannt wird. Entsprechend dem größeren oder kleineren Umfange des Fangtuches α sind mehrere, ebenfalls aus Leinen oder dergl. hergestellte Ablauf rinnen e angebracht, die an der Innenseite mit dem Fangtuch α fest verbunden und an der Außenseite mit einem Stahlbügel f oder dergl. zum Aufspannen der Laufrinnen versehen sind. Der mittlere Fuß g der Stützen d ist nach vorn zu als Ausleger h verlängert, in dessen Öse i der Bügel f aufgehängt wird.
Die Vorrichtung besteht, wie Fig. I zeigt, aus dem kreisförmigen Fangtuch a, das in einen um den Stamm gelegten, verstellbaren und mit Haken c versehenen Ring b eingehakt und durch die Stützen d gespannt wird. Entsprechend dem größeren oder kleineren Umfange des Fangtuches α sind mehrere, ebenfalls aus Leinen oder dergl. hergestellte Ablauf rinnen e angebracht, die an der Innenseite mit dem Fangtuch α fest verbunden und an der Außenseite mit einem Stahlbügel f oder dergl. zum Aufspannen der Laufrinnen versehen sind. Der mittlere Fuß g der Stützen d ist nach vorn zu als Ausleger h verlängert, in dessen Öse i der Bügel f aufgehängt wird.
Sobald die Früchte auf das Fangtuch a fallen, rollen sie infolge der geneigten
Stellung desselben sofort nach dem Umfange zu und von hier in die Ablaufrinnen e, in
denen sie ebenfalls durch die starke Neigung derselben weiterrollen und schließlich in die
Sammelgefäße k geleitet werden.
Es wird somit erreicht, daß die Früchte bis zum Sammelgefäß fortwährend im Rollen
bleiben, so daß ein Aufeinanderschlagen fast ausgeschlossen ist und. falls es doch noch
vorkommen sollte, die Wirkung des Schlages infolge des Rollens der Früchte so abgeschwächt
wird, daß nachteilige Folgen für das Obst hierdurch nicht eintreten können. Infolge der allmählichen Tieferführung durch
die Ablaufrinnen e kann der Fall der Früchte in die Sammelgefäße k auf ein geringes Maß
beschränkt werden, so daß die Vorrichtung
selbst auch für bessere Obstsorten verwendet werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Unter dem Baum angebrachtes zeltdachförmiges Fangtuch mit Ablaufrinnen für das Obst, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ablaufrinnen am Umfange des Fangtuches konzentrisch zum Baumstamm angeordnet sind, wobei die das Fangtuch tragenden Stützen (d) gleichzeitig zum Halten der Ablaufrinnen dienen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE181732T | 1905-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181732C true DE181732C (de) | 1907-02-25 |
Family
ID=34608527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905181732D Expired DE181732C (de) | 1905-07-26 | 1905-07-26 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181732C (de) |
-
1905
- 1905-07-26 DE DE1905181732D patent/DE181732C/de not_active Expired
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