DE1817109U - Reissverschluss. - Google Patents

Description

• Reißverschluß und Vorfahren su seiner Hcratollung

  Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit zwei

  Gliederreihen, die aus einem fortlaufenden mäander-

  förmig gewundenen, Unförmig gefalteten und mit Kuppelflächen versehenen Profilstrang aus Kunststoff besteheinz der an den Schenkeln der Mäanderwindungen mit einem längsdehnungsfreien Träger verbunden ist.
• Bei den bekannten Reißverschlüssen dieser Art wird der Träger entweder ganz oder teilweise aus thermoplastischen und schweißbaren Kunststoffen hergestellte um die Verschlußgliederreihen zuverlässig mit den Trägerstreifen verbinden und diese Trägerstreifen ihrerseits an einem Gegenstand aus thermoplastischem Material anschweißen zu können.
• Solche. Reißverschlüsse sind jedoch vorwiegend nur für die industrielle Verarbeitung bestimmt und zur Befestigung an Gegenständen aus Textilstoffen überdies nur wenig geeignet. Reißverschlüsse, bei denen die Kuppelglieder an Trägern befestigt sind, die ihrerseits wieder mit einem Grundband verbunden sind sind an und für sich bekannte Bei diesen Reißverschlüssen sind jedoch die Kuppelglieder nicht an-aus einem ebenfalls thermoplastischen Material bestehenden Trägern angeschweißte die ihrerseits wiederum mit einem Grundband verbunden Binde Diesen bekannten Reißverschlüssen gegenüber wird bei einem Reißverschluß gemäß der Erfindung mit an einem längsdehnungsfreien Träger. angebrachten Kuppelelementen der Vorteil einer einfacheren Herstellung sowie einer vielseitigeren Verwendungsmöglichkeit, insbesondere auch bei Gegenständen aus Textilstoffeng dadurch erzielt, daß die Umkehrstellen des U-förmig gefalteten Mäanders mit einem gestrecken, profilierten Träger aus Kunststoff verschweißt sind welcher wiederum mit dem Grundband verbunden ist. Der mit der Kuppelgliederreihe verbundene Träger kann in an sich bekannter Weise als Rund-oder Flachprofilstrang ausgebildet sein. Der Trägers, der in an sich bekannter Weise Aussparungen zur Erhöhung Beiner Biegsamkeit aufweisen kann, ist in ebenfalls bekannt ter Weise mit dem Grundband durch Ankleben Einweben oder durch eine Naht verbunden.
• Die Herstellung des erfindungsgemäßen Reißverschlusses erfolgt zweckmäßigerweise in der Reihenfolge :, daß zu-

  nächst die Umkehretellen des U-förmig gefalteten Mäan-

  ders mit dem Träger verschweißt werden, und dieser danach in an sich bekannter Weise mit dem Grundband durch Kleben, Weben oder Nähen verbunden wird. Der Träger kann jedoch auch in an sich bekannter Weise als Randwulst zunächst in das Grundband eingewebt werden, worauf dann die Innenseiten der Umkehrstellen des U-förmig gefalteten Mäanders beidseitig mit dem Randwulat verschweißt werden. Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert werden Figur 1 zeigt in Seitenansicht einen Kunststoffdrahtmäander, Figur 2 stellt einen Schnitt'nach Linie A-A der Figur 1 dar, Figur 3 zeigt in Draufsicht den Kunststoffmäander samt einem Kunatstoffträger an einem Reißverschlußband angewoben, Fig. 4+5 erläutern in Draufsicht eine andere anbringungsart, Figur 6 stellt in Draufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel dar, während Figur 7 einen Schnitt nach Linie B-B der Figur 6 darstellt. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeiapiel nach den Figuren 1 und 2 ist ein Unförmig gefalteter Kunststoffdrahtmäander 1 mit seinen Umkehrstellen 2 an einen aus Kunststoff bestehenden Träger 3 angeschweißte welcher z.B. als Runddraht ausgebildet ist. Anstelle des Runddrahtes kann auch ein anders profilierter Kunststoffdraht Verwendung finden. Figur 2 läßt erkennen 9 wie die Umkehrstelle 2 des Mäanders an dem Träger 3 anliegen. Die Figuren 1 und 2 lassen außerdem erkennen, wie an den den Umkehrstelle 2 gegenüberliegenden Faltstellen 4 des Kunststoffdrahtmäanders 1 Kuppelflächen 5 vorgesehen sind, die beispielsweise durch Stauchen der Faltstellen 4 erzielt werden.
• Diese Kuppelflächen 5 greifen bei einem fertigen Verschluß gegenseitig ineinander.
• Figur 3 zeigt wiederum den mit seinen Umkehrstellen 2 an einen Kunststoffträger 3 angeschweißten U-förmig ge-

  falteten Mäander 19 und zwar nachdem der Mäander 1 samt

  Träger 3 mit einem Reißverschlußgrundband 6 verbunden

  ist. Diese Verbindung erfolgt durch Anweben mittels der

  Fadenschleifen 7.
• Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigen die Figuren 4 und 5. Hier erfolgt die Anbringung des Kunststoffträgers 3 ebenfalls durch Anweben an ein Reißverschlußgrundband 8, wie die Fadenschleife 9 erkennen lassenc Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 6 und 7 tritt anstelle eines die Umkehrstelle 2 des U-förmig gefalteten Mäanders 1 verbindenden runddrahtförmigen Trägers 3 (Fig. 1-5) ein Flachstreifen 10 (Fig. 6-7), der seinerseits mit Löchern 11 für die Anbringung einer Naht 12 versehen ist welche den Flachstreifen 10 mit dem Reißverschlußgrundband 13 verbindet. Ein derartger Flachstreifen 10 kann durch die Anbringung von Aussparungen in seiner Schmiegsamkeit beliebig verbessert werden. Der Kunststoffmäander 1 ist an seinen Umkehrstellen 2 mit dem Flachstreifen 10 verschweißt.

Claims (3)

1. /' Patentansprüche 10 Reißverschluß mit aus einem fortlaufenden Profil strang aus Kunststpff gebildetenp mãanderförmig ge- wundenen und U-förmig. gefalteten und mit Kuppelflä- f, P-- chen versehenen Gliederreihens welche au den Schenkeln der Mäanderwindungen mit einem längsdenhungsfreien Träger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet daß die Umkehrstellen (2) des U-förmig gefalteten Mäanders mit einem gestreckten, profilierten Träger (3e 10) aus Kunststoff verschweißt sind, wel- cher wiederum mit dem Grundband 13) verbunden ist.
2. 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3, 10) in an sich bekannter Weise als Rund-oder Flachprofilstrang (3, 10) ausgebildet ist
3. 3. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Träger (3, 10) in an sich bekannter Weise mit dem Grundband (6, 13) durch Ankleben, Einweben oder durch eine Naht (10) verbunden ist.

   40 Reißverschluß nach den vorhergehenden Ansprüchen¢ dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) in an sich bekannter Weise Aussparungen zur Erhöhung seiner Biegsamkeit aufweist.