DE1816828A1 - Verfahren zur Herstellung niedriger siedender Kohlenwasserstoffe aus Rueckstandsoelen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung niedriger siedender Kohlenwasserstoffe aus Rueckstandsoelen

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DE1816828A1
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Description

DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
β MÖNCHEN 23 · S I E G ES S T R ASSE 26 · TELEFON 34S067 . TELEGR AMM-AD RESSE: INVENT/MONCH EN
P 6372 24. Dezember 1968
SHELL· INTEElIAUiIOIiALE RESEAHOH MA'J.'3QHAPPIJ N«V« Den Haag«, Niederlande
" Verfahren zur Herstellung niedriger siedender Kohlenwasserstoffe aus Rückstands31en "
Priorität : 27«Dezember 1967, Niederlande Anmelde-Nr» : 67 17 666
Ea ist an sich bekannt, niedriger siedende Substanzen, beispielsweise für die Herstellung von Flüssiggas geeignete, unter Normalbedingungen gasförmige Kohlenwasserstoffe, sowie Benzin oder Gasöl aus Rückstendsölen herzustellen, indem man diese öle entasphaltiert und das entasphaltierte Öl als Ganzes oder zum Teil einer hydrierenden Spaltung unterwirft.»
Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass sich die Wirtschaftlichkeit eines solohen Verfahrens wesentlich verbessern lässt, wenn man die abgetrennten asphaltischen Verbindungen in spezieller Weise ausnutzt, indem man nämlich diese Verbindungen mindestens zum Seil als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Wasserstoff durch Teilverbrennung einsetzt0
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POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 50175 · BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A.C. MÖNCHEN. ΙΕΟΡΟΐΟβΤΒ. 7«. KTO. NB. «V3BTM
Bas erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung niedriger siedender Kohlenxrasserstoffe aus Süeketandaölen ist dadurch gekennzeichnet, dasn das Rückstandsbl in an sich bekannter Weise duroh Behandeln mit einem Lösungsmittel in asphaltlaehe Verbindungen und ein entasphaltiertes Öl aufgetrennt wird, dass das entasphaltierte Öl hydrierend gespalten und die asphaltisehen Verbindungen mit einem sauerotoffhaltigen Gas einer Teilverbrennung unterworfen v/erden.
Bei den erfindungegemäss als Ausgangsmaterial eingesetzten Rückstandsölen kann ea sich um durch direkte Destillation erhaltene Rückstände oder um Rückstände aus Kohlenwaaserstoffumwandlungsverfahren handeln» Im ersteren Fall können die Rückstandsöle duroh ein- oder mehrstufige Destillation aus einem Rohöl als Rückstand erhalten worden sein, v/obei auch Vakuumdestillation in Betracht kommt (sogenannte lange oder kurze Rückstände). Wenn es sich um Rückstände aus Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren handelt, so kommen dafür Rückstände der verschiedensten Verfahren in Betracht, beispielsv/eise aus Verfahren zum sogenannten Viskositätsbrechen, aus Spaltverfahren oder thermischen Reformierungsverfahreno Das erfindungsgemäse als Ausgangsmaterial eingesetzte Rückstandsöl kann sogar selbst durch Entasphaltieren (ein- oder mehrstufig) eines durch direkte Destillation oder durch Umwandlungsverfahren erhaltenen Rückstandes erhalten worden sein, wobei sich für die Entaaphaltierung beispielsweise Propan eignet. ^ /
Der für die hydrierende Spaltung eingesetzte Wasserstoff kann in beliebiger Weise erhalten worden sein, beispielsweise aus
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^AfrUöifiO Cm ßAD ORIGINAL ' -
einem katalytischen Ref ormierungsverfahren<> Baß erfindungegemäBae Verfahren lässt eich auf besonders wirteohaftliohe Weis« durchführen, wenn man für die hydrierende Spaltung den Wasserstoff verwendet, welcher, bei der Seilverbrennung der abgesohiedenen aaphaliiischen Verbindungen erhalten wird, und der gewünschtenfallß durch Wasserstoff aus einer anderen Quelle ergänzt werden kann, wobei es sich im letzteren Fall wiederum um Wasserstoff handeln kann, der durch katalytisch^ Reformierung und/oder beispielsweise 'JJeilverbrennung anderer Substanzen als asphaltische Verbindungen entstanden sein kann.
Im Rahmen des erfindungsgemässen Verfahrens können auch noch andere Substanzen anfallen, welche sich mindestens teilweise sehr gut als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Wasserstoff eignen. Es handelt sich dabei um Kohlenwasserstofföle mit höherem Siedepunkt als Benzin, welche bei der hydrierenden Spaltung erhalten werden»Derartige Öle, insbesondere öle mit einem höheren Siedepunkt als Gasöl, lassen sich öfters nur schwierig weiterverwenden, beispielsweise als Mischkomponente für Heizöle oder als Rücklaufstrom fUr eine hydrierende Spaltung, weil sich derartige Substanzen infolge ihrer hohen Feuerfestigkeit insbesondere für den zuletzt genannten Zweck nur schlecht eignen« Ein derartiges öl ist jedoch ein ausgezeichnetes Ausgangsmaterial für die Herstellung von Wasserstoff durch leilverbrennung, welche, entweder gesondert oder zusammen mit den abgetrennten asphaltischen Verbindungen durchgeführt werden kann. Der aus einem solchen Öl erhaltene Wasserstoff kann gewünschtenfalls für die hydrierende Spaltung eingesetzt werden, wobei - falls es erfor-
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.-ir»·
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derlich ist - auoh noch auf andere Weiee erhaltener Wasserstoff zugesetzt werden kann·
Es let selbstverständlich möglloh, nicht die gesamte Menge des entaephaltierten Öls für die hydrierende Spaltung einzusetzen, sondern eine Seilmenge desselben kann auch auf andere Weise verwertet v/erden. Ausserdem kann auch eine Seilmenge oder die Gesamtmenge des bei der Xeliverbrennung erhaltenen Wasserstoffes, sei es durch Seilverbrennung der aephaltiechen Verbindungen und/ oder des bei der hydrierenden Spaltung erhaltenen höher sleden den Öles, für irgend einen beliebigen Zweck weiterverwendet wer den, beispielsweise für die Herstellung von Stadtgas und/oder Synthesegas« Bs wurde bereite vorstehend darauf hingewiesen, dass der durch Seilverbrennung erhaltene Wasserstoff mit Vorteil für die hydrierende Spaltung des entasphaltierten Öls oder einer Seilmenge desselben und ebenfalls für die hydrierende Behandlung, beispielsweise eine hydrierende Raffinierung und/oder Spaltung irgendwelcher anderer Substanzen, Verwendung finden kann, insbesondere für die Behandlung beliebiger Destillate und/oder ent- asphaltierter Substanzen, die zusätzlioh bei der Herstellung des als Ausgangsmaterial eingesetzten Rückstandsöles anfallen· Der durch Seilverbrennung erhaltene Wasserstoff kann auoh sehr zweckmässig für die hydrierende Raffinierung des entasphaltierten Öls oder einer Seilmenge desselben verwendet werden, wobei dieses öl entweder ansohliessend hydrierend gespalten oder auf andere Weise weiterverwendet wird.
Da der bei der Seilverbrennung entstehende Gasstrom neben Wasser-
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stoff auch andere Verbindungen enthält« wie Bees» Schwefelwasserstoff, Kohlenoxysulfid und Sauerstoff» welch· deatens zum Seil nicht in Sie Anlag© für die hydrierende Spaltung oder für die hydrierende Baffinierung gelengen sollen, da sie die dort verwendeten Katalysatoren beeinträchtigen* aüaeen derartige schädliche Verbindungen mindestens mm gruseereu Seil von demjenigen Anteil des Wasserstoffes entfernt werden, weloher ansohliessend in einer entsprechenden Yerfahreßssimfe eingesotfit werden solle IXIe Entfernung de?? störenden Substanzen kann In an eich bekannter Weise erfolgen» inäem man 'beispielsweise den Proctukt strom mit Wasser und/od@r Öl smoke Entfernung des WaBQlIt21 χ-ιοΐίΘΐ der Buss ans©kli8ga@aä gemlnsöhtenfalls au© Waschaedium wiedergewonnen wenden kann9 Ibeiepielsweise Pelle.t"bildung mit einem KohlenwasserstoffUl9 unä dann al® Heiß« stoff verbrannt imd/od©3? in di© lalsge für di® S@iloxydati©a wird^ Maste, ä©2? Wßßea^glanSlung kaaa das im 'ias
und/oder
ia
wünschtenfalls In an sich "bekannter Weise au Schwefel aufgearbeitet werden»
Für die Entasphaltierungsbehandlung kann ein beliebiges Lösungsmittel verwendet werden, Palis das betreffende RttokstandsBl selbst bereits duroh eine Lösungsmittelentasphaltierung erhalten worden ist, wird im Rahmen des erfindungsgemässen Verfahrens zweckmässig ein davon unterschiedliches lösungsmittel verwendet. Bevorzugt sind als Lösungsmittel niedriger siedende paraffinische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Paraffine mit 3 und mehr
" Kohlenstoffatomen sowie deren Gemische· Auch solche Paraffine enthaltende Kohlenwasserstoff-Fraktionen können verwendet werden. Sie können ferner einen oder mehrere Alkohole enthalten (vglo britische Patentschrift Nr0 1 026 376)ο Besonders geeignet sind im Böhmen der Erfindung niedrig siedend© Paraffine mit 4 und mehr Kohlenstoffatomen, wie Heptan, Hexan und insbesondere Pentan, weil es auf diese Weise möglich ist, das zu entasphal« tierende öl in Asphaltene aufzuspalten, welche praktisch olfrsi sind, während andererseits ein entasphaltiertes Öl in hoher Aus» beute anfällt, wodurch der Anlage für die hydrierende Spaltung eine grössere Menge an Beschickung zugeführt werden kazui und sioh daher auch die Ausbeute steigert· Insbesondere bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es von Vorteil, ein in. dieser Verfahrensstufe erhaltenes höher siedendes öl einer SellTertoren» nung zu unterwerfen, wodurch die an sich beschränkte Menge an Wasserstoff, welche sich nur aus den Asphaltenen durch Seilverbrennung herstellen lässt, ergänzt werden kanne Eine solche Massnahsie ist selbstverständlich von besonderem Vorteil, falls
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in der hyrierenden Spaltung derjenige Wasserstoff werden soll, welcher bei der Se :& verbrennung der «bgt*renattA aspfcaltischen Verbindungen entsteht/ Obwohl β· nSglloh iet» hSher siedende Kohlenwasserstofföl getrennt 8« verbrennen, ist sä im allgemeinen zweckmässig, seine Verbrennung aaeajuwn Bit derjenigen der asphaltischen Verbindungen durohxuführen· Sin weiterer Vorteil dieser Hassnahme ist darin su sehen, dass die asphaltisohen Verbindungen bei ier lataspnaltierungsbehaadlung häufig in Form eines Materials anfallen, welehes verdünnt werden muss« damit es sich besser transportieren lässt und geeigneter für die anschliessende Teilverbrannung ist· falls ee sieh bei den aephaltischen Verbindungen tot Asphalten® handelt, so fallen diese mehr ocler weniger in Form eines trockenen Pulvers asu Eine "besonders vorteilhaft© Ausftihrungefoana des erfindungsgenassen Verfahrens besteht daher darin, niedrig siedende Paraffine mit 4-und mehr Kohlenstoffatomen, insbesondere Pentan, ale Lösungsmittel für die Entasphaltierung ssu verwenden und ala dann erforderliches Verdünnungsmittel das bei der hydrierenden Spaltung anfallende höher siedende öl einzusetzen. In diesem Fall werden praktisch alle nichtasphaltisehen Verbindungen des als Ausgangsöl eingesetzten Rückstandsola, die sioh sehr gut ■ als Beschickung für die hydrierende Spaltung eignen, aus dem Rückstandsöl entfernt und können daher auch tatsächlich der hydrierenden Spaltung unterworfen werdeno Sie Asphaltene, welche dagegen in einem zu trockenen Zustand anfallen, als dass sie direkt für eine Seilverbrennung geeignet wären, werden mit einem hydrierend gespaltenen Material verdünnt, welches selbst
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siemlioh ungeeignet Ist» un nochmala elntr hydrierenden Spaltung unterworfen oder in anderer Wels« aufgearbeitet m werden· Kit anderen Worten werden eile Koaponenten dee Tffldcetandata«, ehe ist Prineip für elite hydrierende Spaltung geeignet auch tatsächlich gespalten, und sie werden in der Beeohiokung für die Teilrerbrtnnung durch ein Verdünnungen *t«l ereetet, welches für eine solche hydrierende Spaltung weniger geeignet let. Diese Kassnahiaen führen insgesamt bu einer erhöhten Wirksamkeit und Ausbeute des Verfahrens, insbesondere, wenn der bei der Seilferbrenmtng gebildete Weeseratoff sueitsllob für die hydrierende Spaltung eingesetzt wird.
BIe Verfahrenestufen der Äitasphaltierung der hydrierenden Spaltung, der !Peilverbrennung und der wahlweise durchgeführtenh&~ dritrenden Raffinierung werden bei dem trfindungegeaasHen Verfahren in an sich bekannter Weise durchgeführt. Die Sntasphaltierung kann gewünschtenfalle derart erfolgen* dass neben den in die hydrierende Spsltanlftge eineuspeisenden entaephaltierten Öl und neben den in die TeilTerbrennungsanlage eineuspeisenden aephaltisohen rerbindungen nooh eine oder mehrere weitere Produktfraktionen erhalten werden, beispielsweise Harre - Tergleiche britische Patentanmeldung Ir, 5 688/66 und niederländisch· Patentanmeldung Ir. 6 710 953.
Bei der Btotaephaltierungsbehandlung können Hydrocyclone eingesetzt werden, insbesondere wenn diese mittels niedrig siedenden Paraffinen nit 4 und »ehr Kohlenetoff atomen durchgeführt wird, weil auf diese Weise praktisch Ölfrei.« Aephaltene erhalten wer-
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den (vgl. bid.tisohe Patentschriften Hr, 935 725 unA 994 289). 3FÜr die hyä*iere»de Spaltung Kam sweeknttesig «In KfetaXyefttor mitverwende* werden, vie er in den kritisch·» $&t«At»Qfcriftea Nr. 99a 820 und 1 059 692 beschrieben ie«, und iewün»cfcteaf*ll· kann diese Spaltung ein«- oder mehrstufig durchgeführt werden· Die Steilverbrennung wird vorteilhaft in dir Veiie durchgeführt, wie sie in den britischen Patentsohriften 780 120 und 851 542 beschrieben ist» Die Seilverbrennung bann unter Zusats von Ifuft oder mit Sauerstoff angereicherter Luft erfolgen» doch wird besonders vorteilhaft praktisch reiner Sauerstoff verwendet» da auf diese Weiße die Anwesezüieit von gröseeren Stioketoffaengen in dem erhaltenen Proäuktetrom vermieden wird» Stickstoff ist nämlich als Komponente in einem Gas, welches für die hydrierende Spaltung oder für Haffinierungsbehandlungen weiterverwendet werden soll« weniger geeignet« I1Ur die Seilver^rennung können auoh Hilf aetoffe auge setzt werden, wie Dampf und/oder Kohlen-
Das ©rfindixBgsg®J8ä8S9 ?ei*fshren wird anhand des in der Tlgur dargestellt®^ ?li#Bseh@m^s näher erläutert*
Das als AusgangsiiateriaX @ingee@t2te BUokstandsil gelangt üb»? Leitung 1 in Si® Entasphaltieningeanlage 2$ wo es in beliebiger Wele@ mit @^a®a intasphalti^rungelSsisngsmltti·! in Berulmtng ge* bracht wird« Me gegebensnfalle in Kisotesng «it etwas LSaiinge-
aisphaltischen Yüvh±n&mgen «erden über lsi«
3 Bfesßm'gßnt'und das gegebenenfalls mit etwas
tel vei-aisöht© ©ntasphalti^rte öl wird Wa&v Leitung 4 abgoaogen.
8 0-8 f'd 17 1-1« 7
Andere Traktionen können gleichfalls gewem&n werden, «lnd aber nioht dargestellt. Bin Seil 4er asphaltieofa·» ^erbindungen kenn tilter leitung 5 aus dem Sehandlungeeyetea abeesogan und in beliebiger Weise weiterverwendet werden, beispielsweise ale Konponen·· te für asphaltisohes Bitumen· Der reatliohe Anteil der aepheltl~ sohen Verbindungen wird, gegebenenfalle noon fns&ts eine» über Leitungen 6 und/oder ? zugesetzten Terdüofmogaalttele, Über Lei-· tung 8 zu der Anlage 9 tür die EeilYerferenniing geleitet· In dieser Anlage werden die osphaltisöhen Teroindiingen voreugeweise mittels Sauerstoff, aber wahlweise aaoii Kittels eines eaueratoffhaltlgen Gases» welohe über Leitung 10 eingespeist werden* und wählweise in Anwesenheit von Dampf und/oder Sonlendioiyd (nicht dargestellt) umgewandelte Der Iroduktstrom aus der Anlage für die Xeüverbrennung wird über Leitung 11 abgezogen und der darin enthaltene Russ wird in der Anlage 12, beispieleweise diaroh eine Wäsche mit Wasser und/oder Ql9 daraus entfernt, worauf gewUnsohtenfalls eine Pelletisiexung des Basses durchgeführt wird (nicht dargestellt). Mindestens ein Seil des über Leitung 13 abgezogenen Busses wird gewünsohtenfalls über Leitung 14 wieder in die Anlage für die Seilverbrennung zurückgeführt, gegebenenfalls unter Beistiechung einer anderen Substanz, beispielsweise einer Menge des Wasch- und/oder Pelletisierungsmeulums« Ein Seil des Busses Jcann. auch über Leitung 15 aus den Beliandlttngesystea entfernt und in anderer Heise weiterverwendet werden, beispielsweise als Bronnstoff ofliriür die Gewinnung wertvoller Metalle, wie Hlokel und/oder Yanadlua, welohe in des als Ausgangsmatsrlal elngesetsten Rückatandsöl enthalten sein
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können β
Der praktisch τοη Kuae lief reit· gasförmige ProduJctatro» 4er
gelangt über Leitung 16 In tin« Β·InI -
gungsanlage 1?, Ein teil, des Gasstromes kann auoh tlber leitung 18 für einen beliebigen anderen verwendungenreok aus des Behändlungssystea abgezogen werden, beispielsweise fO? die Verwendung; als Brenngas oder für die Herstellung τοη Stadtgast nachdem rorher durch eine nicht dargestellte Heinijungebehandlung beispielsweise ScfcwelTi&wasBerstoff daraus entfernt worden 1st· In der Reinigungsanlage 1? werden praktisoh alle anderen Koeponenten aueeer Vaseerstoff aus den OftsatrcK entfernt· Wx die »en Sweok können beliebige 7erfahrenafo2gen angewendet werden, bei« spiel oweise eine istalytieohe ütewandlting τοη Kohleneonoxyd in Sohlendiozyd, die Entfernung τοη Zo&lenoxyeiilfld (katalytiaoh oder auf andere Weise), die 8£tfernraig τοη Sauerstoff und/oder r Stickstoff sowie die Entfernungψοά Konlendioxyd void Sohwefelwaeserstoff durch Wascken &it beiapieleweiae einea Alkanolamin ixnd/oder äle Sitf arnung toh Waaser· Der so gereinigte Wasser-
■ · ■·■■■""-".■ ' ■■--■-■'-■ ■ .Γ
stoff wird über Leitung 19 allgesogen· Bin Seil des Wasserstof- i ie θ oder die Gesaiatmenge kann auch für beliebige andere Anwen- [ dungszvreoks über Leitungen 20 und 21 entnoanen werden« bei-* apielsweiae für eine hydrierende Behandlung, wie eine hydrieren« de Spaltung und/oder eine hydrierende Saffinlerung eines anderem Kohlenwasserstoffstroses» welcher ein Destillat oder ein entasphal tier tea Material sein iann, welches bei der Herstellung des als AuagangßEKiterial eingesetsten Rückstandsölee anfällt· Eine Seil*- oder Gesamtaeiage des gereinigten Wasserstoffes aus
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Leitung 19 «tüd/oder ein aus einer beliebigen anderen Quelle staunender» über Leitung 22 sugefUhrter feeeeretofff bei« epielsweise ein bei der kmtelytieohen Beforalemng aa fallender Waeeeretoff, gelangt über Leitung 25 in die Anlage
24 für die hydrierende Spaltung0 Xn dieser Anlage wird der Wasserstoff mindestens teilweise für die hydrierende Spaltung des entasphaltierten Öls verwendet, we lohe s über Leitungen 4· 25 und 26 zugeleitet wird* wobei ein geeigneter Katalysator eingesetzt wird und die hydrierende Spaltung in ein oder mehreren Stufen erfolgte £s kann Eweokmassig sein, das Über Leitung 25
" zugeführte entasphaltierte öl einer Vorbehandlung zu unterwerfen, bevor es Über Leitung 26 in die Spaltanlage gelangt· Bei einer solchen Vorbehandlung kann es β ion um eine hydrierende Raffinierung handeln, insbesondere zwecks Entfernung von Stickstoffverbindungen, welche auf viele Katalysatoren schädlich wirken« für diesen Zweck kann das Öl über Leitung 2? in eine Anlage 28 für die hydrierende fiaffinierung eingespeist werden« wo es alt einem Hydrierungskatalysator und vorzugsweise mindestens einem Zeil desjenigen Wasserstoffes behandelt wird» der in der
) Seilverbrennungeanlage 9 erzeugt und über Leitungen 20 und 29 zugeführt wirdο Das vorbshandelte Ol wird dann über Leitung 30 abgesogen· «Bin Seil desselben kann über Leitung 31 aus dem Behandlungssyetem entfernt werden. Me bei der Raffinierung er» haltenen gasförmigen Produkte und/oder überschüssiger Wasserstoff werden über Leitung 32 abgezogen und gelangen dann über eine nieht gezeigte geeignete Raffinierunge- und/oder £renn°» anlage gewünschtenfalls wieder in die Anlagen 28 und/oder 24
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. 'dieser. Srennanlag© wia?ä Ute lei^img 36 ein Sas 8B,tnoiBffi©ii0' velchee g.@^©inigt und gewünechtenfalls to die Anlage» 24 uni/oder. 28 zuriictegefülifft werden kann (nioht carg®- etellt}« Aus Ser trennanlage 35 weräan auaserdem ein oder men·· rere weitere Iroduktfraktionen abgezogen, beiepielewelse niedo-· re Kohlenwasserstoffe, welche sioh inir Herstellung von Flüssiggas eignen wiä welche in nioht dargestellter Weise auoa la die' Batasphalti©sT522agsanlag© 2 als !lösungsmittel curtiefc" geführt werdem kömien. !©amer kgnaen- als weitere Produkte "bei« spie'lsweise Bens in, Kerosin, @as@l ©der entsprechende Sretktionen angesogen werden, w&a von der Art des Katalysators und den sonstigen ArDeitshedingungen in S@r hydrierenden Spaltanlage abhängt, Biese -.«eiteren Produkte werden für eine belie Dige Verwendung über leitung 37 entnommen, sie können a'ber auch in nicht dargestellter Weise einzeln angesogen werden0 Üblicherweis® werden ausserdem noch weitere fraktionen als weniger gewünschtes frodukt erhalten, beispielsweise hoohsledende Suostaii zen« Diese Fraktionen werden ütoer leitung 38 für die weitere Versandung entnommen^ beispielsweise als Heizöl, das unter Uta-
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ständen in den Verfahren seihst eingesetzt werden kann* Zu diasen weniger erwünschten Traktionen gehört auch ein relativ schweres öl, welches getrennt über Leitung 39 angesogen und gswünsohtonfalls in nicht dargestellter Weise in die Anlage für die hydrierende Spaltung eingespeist werden kann· Dieses relativ schwere öl kann auch für eine weitere Verwendung übar Leitung 40 entnommen werden, beispielsweise für eine getrennte Teil Verbrennung zwecks Herstellung von zusätzlichem Wasserstoffe Besonders aweckmäsolg wird jedoch ein θ ο lone a öl über Leitung 7 in die Anlage 9 für die Seilverbrennung zurückgeführt, und zwar vorzugsweise zusammen in Mischung mit den asphaltischen Verbindungen, welche auf diese Weise verdünnt werdeno
Beispiel *T
Von einem bei der Destillation bei Atmosphärendruok einas Venezolanischen Rohöles anfallenden Bückstand werden pro Sag 1000 t bei unteratmosphärisohem Brück flashdestilliert, wodurch man 467 t pro Sag eines Destillates und 533 t pro Sag eines Süokstandsöles erhält, von welohem 188 t pro Sag für dia Verwendung als Heizöl abgezogen und 345 t pro Sag mittels im Segenstrom geführten Propane entasphaltiert werden« Auf dies» Weis3 werden 108 t pro Sag Asphalt erhalten, von denen 42 t pro Sag für die weitere Verwendung als Kischkomponeäte für Bitumen abgesogen werden, während die restlichen 66 t pro Sag einer 'l'eil-Verbrennungsanlage zugeführt wordene Bf&eh Reinigung ä®s bei dar Seilverbrennung enthaltenen Sasstromes warden 13,2 * pra Sag Wasserstoff erhalten, von denen im vorliegenden fall S;.i t
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AWWIiO O-a SADORIGlNAt
für die hydrierend® Eaffinterung- waä Spaltung iee in ier «sntasphaltieningsstu?« anfallenden entasphaltierten die in einer Menge von 237 -t wo -3C β lage setzt werden* Die r«etlichen 3,7 ^ pro 3?ag Wasserstoff werden im vorliegenden fall für die Haffiaierung der vorstehend erwähnten 467 * Destillat eingesetet. Aus der hydrierenden Spaltanlage werden 5 t pro Sag leichte. &ase und 20 t pro Sag eines hochsiedenden jRaterials erhalten, welches als Brennstoff für das Verfahren eingesetet wird· Ausserdem werden 31 t pro Sag Os/C^-Xohlenwaseeretoffe gewonnen^ welche sich für Sie Verwendung als Flüssiggas eignen» und weiterhin fallen 190 t pro Sag Benzin an.
dem voretehend gesagten ergibt sieh, dass aus . den eingesetzten 345 t pro Sag Eüokstandsöl, welche der Sntasphaltierungsfcehandlung zugeführt werden» neben 42 t pro Sag Asphalt nooh 221 t pro Sag wertToller leichter Kohlenwasserstoffprodukte erhalten werden» das sind etwa 62 Gsw«ji des eingesetsten Eliokstandsais, während ausserdem 13,2 t pro Sag Wasserstoff gewonnen werden» von denen ein.Seil öacu dient, die Qualität der 467 t pro Sag Destillat ganB wesentlich ssu verbessern» welche gleichfalls bei der unter verringertem Druck durchgeführten Destillation erhalten werden» Als weitere Produkte werden aus dem Stickstandsö'l der Wasserstoff gewonnen, welcher für die hydrierende Spaltung und die Torhergehende Haffiniertmg eingesetzt wird, und ausserdem noch einige Nebenprodukte» welche elf. Brennstoffe Yerwendung finden könneno Aus dem vorher gesagten wird der ausssrordentlich hohe Wirkungsgrad dieser Ausführtrage·" form des erfindungsgeisässen Verfahrens ersichtlich» wonach ei-
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nerseits alle hergestellten Produkte wertvolle Substaxusen dar« stellen und andererseits für die Herstellung derselben nur wesentlich weniger von auseen zugeführte Materlallen benötigt worden, als bei der bisher bekannten Arbeitsweisee
Beispiel 2
1000 t pro Sag eines Rückstandes, welcher beim milden thermischen Spalten» dem sogenannten ViskoBitätsbreohtn, eines schweren venezolanischen Öles erhalten wird, werden mittels Pentan entasphaltiert, wobei für die Abtrennung der asphaltischen Verbindungen zwei Sätee von in Serie geschalteten Hydrocyclone*, verwendet werden· In diesem Pail werden als asphaltisohe Verbindungen Asphaltene und ein entasphaltiertes Ul erhaltene Insgesamt fallen 150 t pro Sag Asphaltene und 850 t pro Sag entasphaltiertes Öl an» Die Gesamtmenge der Asphaltene wird mit 80 t pro Sag eines nachstehend noch beschriebenen VerdÜnnungE·» mittels einer Seilverbrennung unterworfene Bei der Reinigung des gasförmigen Produkt stromes wird eine bestimmte Menge Hue ε
t abgetrennt, aus dem etwa 0,5 t pro Sag Vanadium gewonnen werden können und ausserdem werden aus dem abgetrennten Sohwefelwaeewstoff etwa 8 t pro Sag Schwefel gewonnen« Auf diese Welse erhält man 34 t pro Sag eines praktisch reinen Wasserstoffesf sowie 45 t pro Sag eines Gases, welches im wesentlichen aus Kbh«· lenmonoxyd und Wasserstoff besteht und Im vorliegenden fall als Brennstoff eingesetzt wird« Selbstverständlich kennte das ssuletst genannte Gas aber auch eu reinem Wasserstoff aufgearbeitet werden, falls das notwendig sein sollte0 Der auf die Ee .
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BAD QRlGtNAt.
Weise erzeugte Wasserstoff wird für die hydrierende Raffinierung und anschliessende Spaltung der vorstehend erwähnten 850 t pro Sag,entasphaltiertes öl eingesetzt· Aus der hydrierenden Spalt« anlage werden aus ear 30 t pro Sag an leichten Oasen und etwas schwerem Material, welches sich als Brennstoff eignet, nooh 91 t pro Sag CU/C,-Kohlenwasserstoffe erhalten, welche eich als Flüssiggas eignen, ferner fallen 683 t pro Sag Benzin urd 80 t pro Sag des vorstehend erwähnten Verdünnungsmittels an, welches aus einem schweren Kohlenwasserstofföl besteht, daa im vorliegenden Pail oberhalb etwa 350 0C siedet. Aus den eingesetzten 1000 t pro Sag Rückst and a öl, welche in die Entasphaltierongs-' anlage eingespeist werden, erhält man also 774 t pro Sag; an hochwertigen leichten Kohlenwasserstoff produkten, was etwa 77 GewojS, bezogen auf das eingesetzte Eüokstandsöl, entEprioht., Ebenso wird eine bestimmte Wasserstoffmenge in Form eines Brenngases erhalten, welches jedoch auch für andere Verwendungszwecke eingesetzt werden könnte« Der Rest der aus dem Rückstandsöl gebildeten Produkte besteht aus Wasserstoff, welcher für c.ie Baffinierung und Spaltung verwendet wird, sowie aus einiger. Hebenprodukten, welche sich als Brennstoff eignen oder für di· Gewinnung von wertvollen anorganischen Produkten aufgearbeitet werden können ο Auch diese Ausführungsform des erf indungsgeiiässeii Verfahrens weist die in Beispiel 1 erläuterten Vorteil· auf, wobei die Ausbeute an leichten Kohlenwasserstoffproduktcin, bezogen auf das eingesetzte Büokstandsöl, sogar nooh etwao grouser ist ο '
Patentansprüche : 909831/1197

Claims (1)

  1. - 18 -Patentansprüche
    1« Verfahren zur Herstellung niedriger siedender Kohlenwasserstoffe aus Rückstandsölen, daduroh gekennzeichnet, dass das Rückstand aöl in an sich bekannter Weise durch Behandeln mit einem Lösungsmittel in asphalt is ehe Verbindungen und ein en1;-asphaltiertes öl aufgetrennt wird, dass das entasphaltierte öl hydrierend gespalten und die asphaltischen Verbindungen mit einem sauer st off halt igen Gas einer Teil verbrennung unterworfen werden»
    2·'Verfahren naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, dass für die hydrierende Spaltung der bei der Xeilverbrennung erzeugte Wasserstoff eingesetzt wird.
    3· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, dass ein bei der hydrierenden Spaltung erhaltenes, höher als Benzin siedendes Kohlenwasserstofföl gleichfalls einer Teilverbrennung mit: einem sauer st off halt igen Gas unterworfen wird»
    Verfahren nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, dass das höher als Benzin siedende Kohlenwasserstofföl vor der Teilverbrennung mi* den bei der Entasphaltierung dee Rückstandε-Öls abgetrennten asphalt isohen Verbindungen vermischt wird·
    5. Verfahren nach Anspruch 1 - 4t dadurch gekennzeichnet, düse der bei der Seilverbrennung erzeugte Wasserstoff für die hy·-
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    drierende Raffinierung dee für die hydrierende Spaltung bestimmten entaephaltierten Öls eingesetzt wird*
    6. Verfahren nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass der bei der Xeilverbrennung erzeugte Wasserstoff für die hydrierende Behandlung mindestens einer Sestillatfraktion und/ oder eines entasphaltierten Materials eingesetzt wird, die bei der Herstellung des Rückstandsöle anfallen·
    7· Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Entasphaltierungsbehandlung mit mindestens einem niedrig siedenden Paraffin mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen, insbesondere mit Pentan, durchgeführt wircL
    Leerseite
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