DE1816811A1 - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

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DE1816811A1 DE19681816811 DE1816811A DE1816811A1 DE 1816811 A1 DE1816811 A1 DE 1816811A1 DE 19681816811 DE19681816811 DE 19681816811 DE 1816811 A DE1816811 A DE 1816811A DE 1816811 A1 DE1816811 A1 DE 1816811A1
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    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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Description

  • S k i s t i e f e l Die Erfindung betrifft einen Skistiefel, insbesondere einen Skistiefel aus Kunststoff, bestehend aus einer Vorderfußfersenschale und einer Knöchelmanschette.
  • ie Forderung nach steifer und steifer werdenden Skistiefeln, die diuron die Herstellung der Skistiefel aus Kunststoff weitgehend erfüllt werden kann, wirft Probleme des Einschlupfs und des Verschlusses auf.
  • Erfindungsgemäß wird hier vorgeschlagen, daß wenigstens ein Teil der Knöchelmanschette mit der Vorderfußfersenschale lösbar verbdunen ist.
  • Der lösbare Teil der Knöchelmanschette kann dabei mit einem Innenschuh verbunden sein, der vollständig aus der Vorderfußfersenschale herausnehmbar ist. Das Anhaften des lösbaren Teils der Knöchelmanschette an dem Innenschuh stört dabei nicht, wenn der Träger mit den aus den Vorderfußfersenschalen herausgezogenen Innenschuhen läuft. @ @ @ @ @ @ @ @ @ @ Um der Herstellung einer stabilen Verbindung zwischen Vorderfußfersenschale und Kndchelbandagen willen kann man die Vorderfußfersenschale mit mindestens einer Knöchelstützwand ausrüsten, die an einem Teilbereich des Knöchelumfangs anliegt.
  • Nach einer ersten iusführungsform ist die Knöchelmanschette in sich zu einem vollständigen Ring schließbar, der die Stützwand mit einschließt.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Knöchelmanschette und die Stützwand in Umfangsrichtung aneinander anschließen zu lassen.
  • Die Knöchelmanschette kann in der Vorderfußfersenschale weiter dadurch stabilisiert werden, daß zwischen beiden Teilen Steckverbindungen vorgesehen werden.
  • In Verbindung mit den Steckverbindungen können zwischen der Vorderfußfersenschale und der Knöchelmanschette Sugßchnallen angebracht werden, welche die Manschette an einer Höhenverschiebung gegenüber der Vorderfußfersenschale hindern.
  • Zum Schließen der Knöchelmanschette in sich bzw. zum Anschließen der Knöchelmanschette an der Stützwand kdnnen ebenfalls Zugschnallen verwendet werden.
  • Die Zugschnallen können in an sich bekannter Weise Se einen gelenkig gelagerten Spannhebel, ein an dem Spannhebel gelenkig gelagertes Zugglied und ein mit dem Zugglied zusammenhakbares Eindängglied umfassen und die Gelenkpunkte und die Einhängstelle derart relativ weinander angeordnet sein, daß der Spannhebel in seiner Sohließstellung eine stabile Übertotpunktiage einnit.
  • Die Verschlußschnallen kömien, wie in der gleichzeitig eingereichten Anmeldung des Anmelders "Skistiefelverschluß" vorgeschlagen, senkrecht zu ihrer Zugrichtung verstellbar sein, entweder, um den Ort dea größten Zuges variieren zu können und oder um durch Verschieben längs zueinander geneigter rungen die Zugspannung verändern zu können.
  • Die Steckfürungen können beispielsweise von je einem Steckmesser und einer das Steckmesser aufnehmenden Steckscheide gebildet sein. Steckscheide und Steckmesser kUnnen in Einschubrichtung verjüngt sein1 wodurch das Einfädeln des Steokmessers in die Steckscheide erleichtert wird.
  • Bei Ausführung der Vorderfußfersenschale mit einer Zunge kann eine Einstellvorrichtung vorgesehen sein, welche das Andrücken der Zunge gegen den Vorderfuß mit variierender Andrückkraft und unter Anpassung variierender Fußgrößen gestattet. Diese Einstellvorrichtung kann nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel von einer mit der Vorderfußfersenschale beiderseits der Zunge verbundenen Stützplatte und einer an der Zunge anliegenden Andrückplatte sowie einer Schraubvorrichtung gebildet sein, welche in der Stütsplatte verschraubbar ist. Die Stützplatte kann durch Schraubzugfedern an den beidseits der Zunge liegenden Teilen der vorderfußferenschale elastisch verankert sein~ Die Vorderfußfersenschale kann mit einer formsteifen Zunge versehen sein, die im Vorderfußbereich angelenkt und im Ristbereich abgewinkelt ist.
  • Die Zunge kann durch ein Scharnier oder auch durch einen elastischen Materialstreifen angelenkt sein. Im Falle eines Scharniers kann dieses durch. einen Wulst einerseits und eine den Wulst auf mehr als 180°, jedoch weniger als 360° umschließende Klaue gebildet sein, wobei Klaue und Wulst durch Je eine Befestigngsplatte an der Vorderfußfersenschale bzw. an der formsteifen Zunge angelenkt sind. Ein derartiges Scharnier gestattet zwar nur ein begrenztes aufschwenken der Zunge, jedoch genügend Aufschwenken, um einen unbehinderten Einschlupf zu gestatten. Andererseits wirft ein solches Scharnier weniger Dichtprobleme auf als übliche Scharniere.
  • Um den Skistiefel in Anpassung an verschiedene Gußformen und -größen variieren zu können, führt man die Zunge in ihrem sich zwischen dem Scharnier und dem Rist erstreckenden Abschnitt teleskopartig verlängerbar bzw. verkürzbar aus. Dabei kann entweder der untere, d.h. der sich zwischen dem Scharnier und dem Rist erstreckende Zungenabschaitt verschiebbar an der mit ihm verbundenen Befestigungeplatte des Scharniers geführt sein, es kann aber auch der obere Zungenabsohnitt am oberen Ende des unteren Zungenabschnitts verschiebbar geführt sein.
  • Auch bei Fehlen einer Zunge im Vorderfußbereich können Mittel vorgesehen sein, um den Stiefel an unterschiedliche Fußformen und oder -größen anzupassen. Ein basonders einfaches und wirksames ttel ist in der Weise aufgebaut, daß bei Fehlen einer Zunge im Vorderfußberoich über dem Vorderfuß eine Andrückplatte angeordnet ist und daß diese Andrückplatte durch eine Schleife spannbar @st, welche das Gewölbe der Vorderfußpartie a@ in V@@@@gerichtung beabstandeten Stellen durchsetst, außerhalb des Gewölbes durch eine Zugschnalle verkürzbar ist und innerhalb des Gewölbes mit zunehmender Spannung aus einer Anschmiegestellung an der Gewölbeinnenaeite in eine Sehnenstellung zu treten sucht.
  • Dabei kann der innerhalb des Gewölbes der VorderfuB-schale verlaufende Teil der Schleife an mindestens einer Stelle mit der Andrückplatte verbunden sein.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung. Es steilen dar: Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungagem§-ßen Skistiefels, Fig. 2 eine Explosionsansicht des Skistiefels nach Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Skistiefels, Fig. 4 eine andere Ansicht des Skistiefels nach Fig. 3, Fig. 5, 6 und 7 eine Steckführung zur Verbindung der Knöchelmanschette mit der Vorderfuß fersenschale, Fig. 8 eine Zugschnalle zur Verbindung der Knöchelmanschette mit der Vorderfußfersenschale, Fig. 9 eine besondere Zungenausbildung bei einem erfin~ dungsgemäßen Skistiefel, Fig. 10 eine vergrößerte Detailansicht in Ricbtung A der Fig. 9, Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI der Fig. 9, Fig. 12 und 13 eine andere Ausführungsform der Verbindung zwischen aneinander anschließenden Zungenteilen bei der Ausführungsform nach Fig. 99 Fig. 14 eine Abänderung der Zungenausbildung der Fig. 9, Fig. 15 eine Ansicht auf das Zungensoharnier in einer; gegenüber Fig. 14 abgewandelten Ausführungsform, Fig. 16 einen Schnitt nach Linie XVI-IVI der Fig. 15, Fig. 17 eine Seitenansicht des Scharniers nach Fig. 14, Fig. 18 und 19 weitere Scharnierausbildungen, Fig. 20 einen Schnitt durch einen Skistiefel ohne Zunge, jedoch mit Andrückvorrichtung.
  • Bei dem Skistiefel nach Fig. 1 ist eine Vorderfußfersenschale mit 10 bezeichnet, ein Innenschuh mit 12, eine Knöchelmanschette mit 14. Die Knöchelmanschette 14 hängt mit dem Innenschuh 12 zusammen und kann zusammen mit diesem aus der Vorderfußfersenschale 10 gelöst werden.
  • Befestigt ist die Knöchelmanschette 14 an der Vorderfußfersenschale 10 durch Steckführungen 16 und Zugschnallen 18, auf die noch näher einzugehen ein wird. Über dem Innenschuh 12 liegt eine der Vorderfußfersenschale zugehörige Zunge 20, die durch eine Andrückplatte 22 gegen den Innenschuh und damit gogen den Vorderfuß andrückbar ist.
  • Weitere Einzelheiten läßt die Fig 2 erkennen. Man erkennt dort den aus der Vorderfußfersenschale 10 entnommenen Innenschuh 12 wieder, der mit der Manschette 14 zusammenhängt. Man erkennt an der Vorderfußfersenschale 10 Knöchelstützplatten 24 und 26, man erkennt auch die Zunge 20 und die Andrückvorrichtung 22 wieder.
  • Die Steckführungen 16 setzen sich zusammen aus Einsteckmessern 28, die an der Knöchelmanschette 14 befestigt sind, und aus Einsteckscheiden 30, die an der Vorderfußfersenschale befestigt sind. Die Zugschnallen 18 setzen sich zusammen aus manschettenseitigen Schnallenteilen 32 und schalenseitigen Schnallenteilen 34. Die Manschette 14 ist durch eine Schnalle 36 verschließbar, die aus Schnallenteilen 38 und 40 gebildet ist. Die Andrückvorrichtung 22 umfaßt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine Stütsplatte 42, die durch Zugfedern 44 an den beiderseits der Zunge 20 liegenden Teilen 46 und 48 der Vorderfußfersenschale vermittels Beschlagteilen 50 verankert ist, aus einer Andrückplatte 52 und einer Schraubspindel 54 mit Handbetätigungsflügel 56, welche Schraubspindel 54 in einer auf die Stützplatte 42 aufgesetzten Mutter 58 verschraubbar und drehbar mit der Andrückplatte 52 verbunden ist. Zur Abdichtung ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein Abdecklappen 60 vorgesehen, der von dem Handbetätigungsflügel 56 in einem Schlitz 62 durchsetzt werden kann und, wie aus Fig. 1 ersichtlich, auf seinem gansen Umfang oder jedenfalls auf erheblichen Teilen seines Umfanges mit der Vorderfußfersenschale verbunden sein kann.
  • Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestelltellten Skistiefel ist die Vorderfußfersanschale mit 110 bezeichnet, die Knöchelmanschette mit 114, der Innenschuh mit 112.
  • Die Knöchelmanschette 144 erstreckt sich nur über einen Teil des Knöchelumfangs und schließt an die Knöchelstützwand 124 an. Die Verbindung ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, durch Zugschnallen 136 hergestellt. Die Steckführungen 116 und eine Zugschnalle 118 besorgen die Verbindung zwischan der Knöchelmanschette 114 und der Vorderfußfersenschale 110. Die Steckführungen 116 sind von bestimmten Einsteckmes@ern 128 und entsprechend verjüngten Einsteckscheiden 130 gebildet. Wie Fig. 7 soigt, erleichtert die trichterförmige Verjüngung das In Fig. 4 ist eine Schnalle 136 mit Führungsstücken 172 und einem nicht eingezeichneten Haken längs zweier Führungen verschiebbar, deren eine von einem Wulst 173 und deren andere von einer Rinne 175 gebildet ist.
  • Die Führungen schließen miteinander einen spitzen Winkel ein, so daß durch Verschieben der Schnalle 136 die Spannung verändert werden kann.
  • Der Aufbau einer Schnalle ist aus Fig. 8 ersichtlich.
  • Dieser Aufbau iet sowohl für die Schnallen 18 bzw. 118 als auch für die Schnallen 36 bzw. 136 geeignet. Die Schnallen setzen sich zusammen aus einem ersten Zugglied 64, aus einem zweiten, längenverstellbaren Zugglied 66 und aus einem die beiden Zugglieder verbindenden Spannhebel 68. Das erste Zugglied 64 ist bei 70 mit einem Führungsstück 72 gelenkig verbunden. Das zweite, längenveränderliche Zugglied 66 ist bei 74 in ein Rinnenprofil 76 eingehakt. Der Spannhebel 68 ist bei 78 mit dem ersten Zugglied 64 und bei 80 mit dem zweiten Zugglied 66 verbunden. Die Langenveränderung erfolgt mittels einer Rändelschraube 82.
  • In der Ausführungsform der Fig. 9 ist die Vorderfußfersenschale mit 210 bezeichnet, eine Zunge mit 220.
  • Die Zunge 220 setzt sich aus einem unteren Abschnitt 284 und einem oberen Abschnitt 286 zusammen. Die beiden Abschnitte sind bei 290 teleskopisch ausziehbar miteinander verbunden. Bei 292 befindet eich ein Ristknick, bei 294 eine Gelenkstelle. Die Verschiebbarkeit bei 290 ist in den Fig. 10 und 11 im einzelnen dargestellt. Man erkennt dort die Zungenabschnitte 284, 286 wieder, die zwischen den Führungsplatten 296, 298 geführt unt mittels Nieten 201, 203 festgehalten sind.
  • Der H@et 201 ist mit dem Abschnitt 284 und der Platte 296 feBt verbunden und in einem Schlitz 205 der Platte 298 verschiebbar geführt, während der Niet 203 mit der Platte 286 und der Platte 298 fest verbunden und in einem Schlitz 207 der Platte 294 geführt ist.
  • In der Ausführungsform der Fig. 12 und 13 sind die Zungenabsohnitte 384, 386 durch eine im Querschnitt recht eckige Hülse 309 umschlossen und durch ein elastisches Zugstück 311 verbunden.
  • In der Ausführungsform der Fig. 14 bilden der untere Zungenabschnitt 484 und der obere Zungenabschnitt 486 ein einziges Stück. Der untere Zungenabschnitt 484 ist durch eine Schiebeverbindung 590 mit einer Befestigungsplatte 513 eines Scharniers 515 verbunden.
  • In der Ausführungsform der Fig. 16 erkennt man eine etwas geänderte Ausführungsform im Detail. Dort bedeutet 610 einen Teil der Vorderfußfersenschale, 684 den unteren Zungenabschnitt. Das Scharnier 615 ist gebildet von einer Klaue 617, die mit einer Befestigungsplatte 613 zusammenhängt, und einem Wulst 619, der mit einer Befestigungsplatte 621 zusammenhängt. Die Befestigungsplatte 621 ist mit der Vorderfußfersenschale 610 durch Niete 623 feat verbunden. Der untere Zungenabschnitt 684 ist durch Niete 625 mit der Befestigungsplatte 613 verbunden. Der Niet 625 ist dabei mit einem Bund 627 in einem Schlitz 629 der Befestigungsplatte 613 verschiebbar geführt. Eine Abdichtfolie 631 ist mit dem unteren Zungenabschnitt 684 fest verbunden und liegt an der Vorderfußfersenschale 610 verschiebbar an.
  • In Fig. 18 ist da Scharnier zwischen der Vorderfußfersonschale 710 und dem unteren Zungenabschnitt 784 von einem Federstahlplattenpaket 733 gebildet, das durch Niete 735 mit der Vorderfußfersenscha1e 710 und Niete 737 mit dem unteren Zungenabsohnitt 787 verbunden ist.
  • In Fig. 17 ist die Vorderfußfersensohale 810 mit dem unteren Zungenabschnitt 884 durch ein handeladbliches Scharnier 839 verbunden.
  • In der Ausführungsform der Fig. 19 ist die Vorderfußfersenschale 910 mit dem unteren Zungenabschnitt 984 durch eine Gummibrücke 939 verbunden.
  • In der Ausführungsform der Fig. 20 ist die Vorderfußfersenschale mit 1010 bezeichnet. Das Gewölbe 1041 weist zwei Durchbrechungen 1043, 1045 auf. Durch diese Durchbrechungen hindurch. verläuft eine Zugschleife 1047, die aus einem Zugband 1049 und einer Zugschnalle 1051, 1053 besteht. An dem Zugband 1049 ist innerhalb des Gewölbes 1041 eine Andrückplatte 1055 befestigt.
  • Durch Spannen der Zugschleife kann die Andräckplatte 1055 ersichtlich gegen den Vorderfuß nach unten gedrückt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Skistiefel, insbesondere Skistiefel aus Kunststoff, bestehend aus einer Vorderfußfersenschale und einer Knöchelmanschette dadurch gekennzeichnet, daB wenigstens ein Teil der Knochelmanschette (14) mit der Vorderfußfersenschale (10) lösbar verbunden ist.
    2. Skistiefel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Teil der Knöchelmanschette (14) mit einem Innensohub (12) verbunden ist.
    3. Skistiefel naoh einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfußfersenschale (10) mit mindestens einer Knöchelstützwand (24, 26) ausgerilstet ist.
    4. Skistiefel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöchelmanschette (14) in eich schließbar ist und die Knöchelstützwand (24, 26) umschließt.
    5. Skistiefel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöchelstützwand (124) und die Knöchelmanschette (114) aneinander anschließen.
    6. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöchelmanchette (14) im Fersenbereich der Vorderfußfersenschale (10) durch Steckführungen (16) gegen Seitenverschiebung gesichert ist.
    7. Skistiefel nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöchelmanchette (14) im Fersenbereich der Vorderfußfersenschale (10) durch Zugachnallen (18) gegen Hönenverschiebung gesichert ist.
    8. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöchelmanschette (14) durch Zugachnallen (36) in Umfangarichtung geschlossen ist.
    9. Skistiefel nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschnalle (18, 36) Je einen gelenkig gelagerten Spannhebel (68), ein an dem Spannhebel (68) gelenkig gelagertes Zugglied (66) und ein mit dem Zugglied (66) zusammenhakbares Einhängglied (76) umfassen und daß die Gelenkpunkte (70, 80, 78) und die Einhängstelle (76) derart rela'-tiv zueinander angeordnet sind, daß der Spannhebel (68) in seiner Schließstellung eine stabile Übertotpunktlage einnimmt.
    10. Skistiefel nach einem der Ansprüche 7 biß 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschnallen (136) senkrecht zu ihrer Zugrichtung verstellbar sind.
    11. Skistiefel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschnallen (136) längs zueinander geneigter Führungen (173, 175) verstellbar sind.
    12. Skistiefel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckfürungen (116) von Je einem in Einsteckrichtung verjüngten Steckmeseer (128) UM einer in Einsteckrichtung ebenfalls verjtiqtefl Steckacheide (130) gebildet sind.
    15. Skistiefel, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung des Skistiefels mit einer Zunge (20) im.VorderfuQ-bereich eine an der Vorderfußfersenschale (10) abgestützte, gegen die Zunge (20) drückende Einstellvorrichtung (22) angeordnet iat.
    14. Skistiefel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (22) von einer mit den beiderseits der Zunge gelegenen Tsilen (46, 48) der Vorderfußfersenschale (10) verbundenen Stützplatte (42) und von einer von der Stützplatte (42) an der Zunge (20) anliegenden Druckplatte (52) gebildet ist und daß die Druckplatte mittels eines Schraubbolzens (54) verstellbar ist, der mit einer Verschraubung (58) der Stützpiatte (42) verschraubt und an seinem äußeren Ende einen Schraubgriff (56) trägt.
    15. Skistiefel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (42) an der Vcrderfußfersenschale (10) durch Zugfedern (44) abgestützt ist.
    16. Skistiefel, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderfußfersenschale (210) eine im Rietbereich (292) abgewinkelte formsteife Zunge (220) angelenkt ist.
    17. Skistiefel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge durch. ein Scharnier (294) angelenkt ist.
    18. Skistiefel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier von einem Wulst (619) und einer den Wulst (619) auf mehr als 1800, jedoch weniger als 3600 umfassenden aue (617) gebildet ist, wobei Wulst (619) und Klaue (617) mit Je einer Befestigungsplatte (621, 613) verbunden sind.
    19. Skistiefel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk von einem elastischen Materialstreifen (939) gebildet ist.
    20. Skistiefel nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Anlenkatelle (294) und dem Rist (292) sich erstreckende untere Zungenabschnitt g2843 teleskopisch in seiner Länge veränderbar ist.
    21. Skistiefel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zungenabschnitt (484) an einer Befestigungsplatte (513) des Scharniers (515) längsverschiebbar geführt ist.
    22. Skistiefel nach Anspruch 2O, dadurch gekennzeichnet, daß der obere vom Rist bis zum oberen Rand des Schuhes sich erstreckende Zungenabschnitt (286) an dem unteren Zungenabschnitt (284), und zwar in der längsrichtung des unteren Zungenabschnitts (284) verschiebbar angeordnet ist.
    23. Skistiefel, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daB bei Fehlen einer Zunge im Vorderfußbereich über dem Vorderfuß eine Andrückplatte (1055) angeordnet ist und daß diese Andrückplatte (1055) durch eine Schleife (1047) spannbar ist, welche das Gewölbe (1041) der Vorderfußpartie an in Umfangarichtung beabstandeten Stellen (1043, 1045) durchsetzt, außerhalb des Gewölbes durch eine Zugachnalle (1051, 1053) verkürzbar i* und innerhalb des Gewölbes (1041) mit zunehmender Spannung aus einer Anschmiegestellung an der Gewdlbeinnenseite in eine Sehnenstellung zu treten sucht.
    2@@ Skistiefel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb des Gewölbes (1041) der Vorderfußfersenschale (1010) verlaufende Teil der Schleife (1047) mit der lndrückplatte (1055) an mindestens einer stelle verbunden ist.
    L e e r s e i t e
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