DE1816775A1 - Aktivierung und Reaktivierung der katalytischen Aktivitaet von metallischen Palladium-Katalysatoren auf Feststoff-Traegern - Google Patents
Aktivierung und Reaktivierung der katalytischen Aktivitaet von metallischen Palladium-Katalysatoren auf Feststoff-TraegernInfo
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Description
Aktivierung mad Inaktivierung der katalytiaoiian Aktivität voa üQiallisote©a Palladium-Katalysatoren auf
Foatstoff
auf J?eatstofft?ägern
aktiviert wad/©di@r reaktivierte indem sie mit Ghlor
ala@r f esäpsffatiaE' teoJhaiftel©!^ weriä@as die' materhalb der
>©a Pallaäi^faefeloriä liegt»
PaXlaöiiiiaieiilorid au metall!=»
Palladium s5arü©k"^©rwaii€5©14 wirdo Die Eeduktioastem»
G9 οθ
te alt Oberflä^teoa g3?ÖB©3P" als O9S a /g su
auf f@«»
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8AD ORIGINAL
Waaoerstoff für dlo Dehydrierung,, für Kohlenwasserstoff
Umwandlungen» wie a.B<, zum Crackentf und für die Refor^
mierung j&u verwenden,. In den Laboratorien der Anmelderin
wurde festgestellt» daß metallisches Palladium auf festem
Träger besondere für die Reinigung von aromatischen PoIycarboxylsäuren
brauchbar lat0 die mit formylsubatituierten
aromatischen Carbonoäure-Vorläufern von aolchen Polycarbonsäuren
und anderen reduzierbarenB sauerstoffhaltigen Verunreinigungen
verunreinigt aindfi wobei Lösungen der unreinen
aromatischen Polycarbonsäure, insbesondere in polaren Lösungsmitteln vorzugsweise in Wasser mit molekularem Bauer«
stoff behandelt werden.. Eo wurde weiter ge fund en a daß die
katalytisch^ Reduktion mit metallischem Palladium auf Pest«
etoffträgern durch die Größe der auf dem Träger befindlichen
PalladiuEQkriatallite bestimmt wird ο Die erforderliche Kristallltoberflache
betrügt von 0D6 m /g aufwärts>
Unter einer Oberfläche von 0a6 m2/ß Kristall!toberfläche hat Palladiue
auf Peatstoffträger zwar eine gewisse katalytisohe Aktivität s jedoch ist dieae Aktivität auöerordentlioh gering und
für technische Verwendungszwecke uninteressant;, da sie zu gering
isfe; Das ßewichtsverhältnis des zu behandelnden Materials
au dem Katalysator ist zu klein und der Katalysator wird au leicht deaktiviert. Von Palladiumkristallitoberflachen
von O96 m /g aufwärts ist die katalytieche Aktivität
relativ großä die Lebensdauer des Katalysators iat relativ
lang und hohe Gewichteverhältnieso von behandeltem Material
zu Katalysator können erhalten werden,,
Es wurde weiter gefunden., daß die l'eniperatur d#s"beginnen-»
den Palladium-Kristallitwachstums tatsächlich etwa 2000C
beträgt und nicht den berechneten Wert (Tamman'sche Regel)
von 9000C hat=» Es wurde weiter gefundens da0 «Ja© Krietallitwachstum
Über den Temperaturbereich von 200° bis 540° hinreichend
langsam vor sich gehtfl so daß die kritische Palladium-Kristallttoberfläehe
von O96 m/g aufwärts für den
909 s 3i/ns- 3
wirksamen Gebrauch ©ingesefest werden kam und für den industriellen VerwendMngeaweek interessanter 1st ale metallisches Palladium auf elneni Träger9 dessen Kristallitgröß©
kleiner ala 006 » /e Iste S0B^ ein© Oberflaehe von 0»! bie
hat*
Ke ist allgemein bekannte iaB met aiii aah©
toren auf Peetetofftiägera hergeatellt w©räem k6inien
eine redusierbar© F©rs3 ψοε Palladiw© auf ©liaera Feststöffträ»
ger iß Form voa KUgeleSiea9 Pelletsß Körai@rm5 Plockeße Pulper
β Gase oder Wb,b@tb. nieeSergeachl^geia aaä öer überaogeiie
Träger In einer Wasseratoffetüöapkär© F©ö«ziEiart wiröo Jedoch
bevor die kritisch© Ofeerfläelse β©2= Pallaöiinakrlatalliteii unddi@
feoiperatiir dee beglfößeaien KristallltwßeiietiÄiiiß gefunden.
wurde0 war keine Metwentiigteit oder kein
di© Reduktion dee redagiertoaren falladiaias auf flera
innerhalb ein©a öes@aier©a Temperaturteoreictea
noch W&.V es bekamt9 PallaöIuia«-Krls"SallI1sen mit geringer
Oberfläche in. Palladlüia-Krlstalllte aait höherer Oberfläche urazuwandeln
oder tfeersoieoli i@saktlvi©rte mstallisehe Palladlumkatalyeatoren
auf FeststQffträgerxi zu laoher Aktivität »u. re~
aktivieren; die duroh die Aktivität®form mit d©r kritlsehen
Oberflächenaktivitätssform gekenß^eieSiaet 1st»
Durch die Erfißdiäag wird i©r teehaissfe© ¥©rteil erhalt en 0
der bisher nicht νοτϊιαηά^&ΰ jedoeii in $er Industrie
war Άζιά der aleh auf ü±e Hereteliiasig von hoßhaktl^efa eclex»
reaktivierte© metallised©!® Palladiuia auf feste© träger be
Ee wurde nun gefunÖGn0 daß saetallisehe PalladiöEäkatsiysate«
ren auf feeten Trägern mit hoher Aktivität unö langer
sator~l/ebenßdauer erhalten werden köniien8 indem Pallae
dhlorid auf feateia Träger in einer WasseretoffatmoepMi3® bei
einer Temperatur unterhalb der Palladlumchlorlä-¥erfliiöhti=
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ΘΑΟ ORIGINAL
gungstemperature dch* unterhalb von 54O0G8 zweckmäöigerwei-ββ
von 4550G, und vorzugsweise von 2600C reduziert wird0
Diese Maßnahmen bei ReduktionDtemperaturen unterhalb von
54O0C, zweekraäöigerweiGe unterhalb von 455°C und vorsugsweioe
unterhalb von 26O0C erzeugen das metalHaohe Palladium
auf Feststoffträgern mit einer Kri et aiii t oberfläche grüßer
als Oi6 n2/go Dieses Verfahren wird vorteilhafterveiee sur
vollständigen Herstellung von metallischen Palladium auf ?eststoffträgern9 der Umwandlung von bereits hergestellten
metallischen Palladium auf Peststoffträgern mit einer KrI-otallitoberflHche
unterhalb O05 α /g und der Reaktivierung
von thermisch desaktiviertem metallischen Palladium auf
Feststoffträger verwendete
Pur die vollständige Herstellung von metallischem Palladium
auf Peβtatoffträgern wird die feste Trägerform auf ihrer
Oberfläche mit Palladiumchlorid Überzogen oder imprägniert«
indem eie mit einer wäßrigen Lösung oder Paste au» Palladium»
Chlorid vermiKCht wird oder in diese eingetaucht oder eingeweicht
oder mit dieser besprüht wird ο Der überzogene oder
imprägnierte Träger wird getrocknet und dann in Wasserstoffatmosphäre getrennt oder an Ort und Stelle (dohc in der katalytisch
wirksamen Zoneρ wo der Katalysator letztlich verwendet
wird) bei einer Temperatur unterhalb von 54O0C, EoBo
in dem Bereich von 100 bis 54O0C„ zweckmäßigerweise von 100
bis 4550C und vorzugsweise von 150 bis 2600C reduziert» bis
Palladiumchlorid in metallisches Palladium umgewandelt wurde»
Um die Vorteile der erfindungsgemäßen Maßnahmen auf bereits
fertige Katalysatoren aus metallischem Palladium auf Fest·» stoffträgern mit Palladium~Krie$alllten9 deren Oberfläche
weniger als 096 ra /g, zQBc. 0s5 m /g und darunter, beträgt,
oder fUr thermisch desaktiviertes Palladium auf Feststofftracer
zu erhalten, werden diese metallischen Palladiumkata-
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BADORiGiNAt
lyeatoren auf Fe«tatoffträger mit molekularem Chlor oder
einem Chlorid behandelt^, das metallisches PalladiUta in dessen
Chlorid bei einer Temperatur unterhalb der Verflliohtigungatemperatur
von Palladiumchlorid umwandelt Dae resultierende
Palladiurachlorid auf Feststoffträgern wird der Reduktion
in einer Wasserstoffattaoaphäre bei einer Temperatur unterhalb
54O0Cs awecksaäQigerweise im Bereioh von 100 bis
4550C und vorzugsweise von 150 bia 2600C unterworfene bis
das Palladiumchlorid In metallisches Palladium umgewandelt
worden isto
Der Ausdruck "thermisch desaktiviert" wird in bezug auf Metallische
Palladiutakatalysatoren auf festen Trägern zum Unterschied von metallischem Palladium auf festen Trägern
verwendet« daa hauptsächlich durch chemische Gifte deeakti=
viert wurde» ?»0B<>
kann bei metalliachem Palladium auf Feststoff
trägern, das bei den oben beschriebenen Reinigungen durch Behandlung von. Lösungen, aromatischer Polycarbonsäuren
mit Wasserstoff verwendet wird, der Katalysator durch Kupfer, Schwefel und andere chemische Desaktlvierungsmittel desak«
tiviert werdejio Jedoch auch bei aqXohen Reinigungen,, die
In Abwesenheit von Kupfer9 Schwefel und anderen chemischen
Desaktivlerungemitteln durchgeführt werden, wird die Reduktion
der Verunreinigungen bei längerem Gebrauch des Katalysators bei Temperaturen im Bereich von 250 bis 4750C verlangsamt
und/oder praktisch angehalten« da ein Wachstum wn Palladiaa-Kriatalliten bis au einem Punkt stattgefunden
hats an dem 50 $ Quer mehr des Palladium-Metalls auf den
Peststoffträger Kriotallitan mit Oberflächen unter O96 m /g
hat0 Biese Desaktivieriang durch thermische Wirkung auf die
Kristallitgröüe ergibt thermisch desaktiviertes metallisches
Palladium auf Fastetoffträger0
Wenn metallischen Palladiusa, Z0B3 durch Kupfer, chemisch
deeaktiviert worden IiSt8 kann die Reaktivierusig bewirkt werden9
indem daa metallische Palladium uuf dem Peetetoffträger
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- ft -=
mit kochender koxiicentriarter Ameisensäure in Kontakt gebraoht» die Ameisensäure abgetriebenc dae Palladium auf den
Träger tthloriort und hierauf das Palladlumchlorid auf dem
festen Träger la einer Wasserstoffataoepnäre bei oiner Temperatur unterhalb 54O0C9 wie oben definiert wurde, reduziert
wird, bin das Palladiumchlorid in roetalliachea Palladium um»
gewandelt worden letο
Xn denjenigen Anwendungsgebieten von metallischen Palladium-Katalysatoren auf Peststoffträgern mit Wasserstoff, bei denen Chlorwasserstoff nicht für das gewünschte Endresultat
nachteilig ist oder dieses Resultat durch die Anwesenheit
von Chlorwasserstoff verbessert wird, kann die Reduktion des Palladiumohlorids oder die Vollendung desselben au metallischem Palladium unter Verwendung von Wasserstoff im Betrieb
durchgeführt werdens um die Reduktion des Palladiumohloridβ
au metallischem Palladium zusätzlich zu dem Waseerstoffbedarf des katalytischer! Prozesses zu bewirken und/oder zu vollenden ZoBo verlaufen einige Kohlenwasserstoff»Umwandlunge«
verfahren, die in Anwesenheit von metallischem Palladium auf festem Träger und Wasserstoff durchgeführt werden» bei Anwe~
senheit von Chlorwasserstoff bessere Diese Verbesserung kann vorteilhafterweioe durch Kontaktieren des Kohlenwasserstoffs
und des Wasserstoffs mit dom Palladiumchlorid oder dem teilweise reduzierten Palladiutachlorid auf dem festen Träger erhalten werdeno
Vorzugsweise wird die Aktivierung oder Reaktivierung des metallischen Palladiums auf dem festen Träger nach dieser Erfindung getrennt von dem Verfahren durchgeführt, in dem das
metallische Palladium auf dem festen Träger verwendet werden sollο Diese Bevorzugung beruht auf der Tatsache, daß anscheinend mehr aktive Stellen des Palladiumkriatalliten mit Oberflächen Über 0,6 m /g erhalten werden können, ohne durch Be-
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BAD ORIGINAL
— "7 —
Schickung und Produkte dee Verfahrens gestört »u werden0
Die Erfindung eignet eich beaondero9 um metallisches Palla«
diutn mit einer Kristallitcn-Oberflache über 0,6 ta /g auf hochaktiver Kohle ala Träger au «rhalterio Ein solcher Katalysator auB metallischem Palladium auf Kohleträger wird vorteil«
hafterweise für die Heinigung von Terephthalsäure verwendet,
die durch p^Pormylbenaoesäure und andere aaueratoffhaltige
Farbkorper und Farbbildner verunreinigt sind, Indem diese
Verunreinigungen in wässriger Lösung katalytioch reduziert
werden8 so da8 die Terephthalsäure aus äer Lööunge die die
reduzierten Verunreinigungen enthält, niedergeschlagene der
Niederschlag gewonnen und öle abgetrennte Mutterlauge verworfen werden kanno
Jede Quelle von Chlorid±onen6 Ghlorgas oder flüssigem Ohlor
oder Chlaridene die fait metallischem Palladium bei einer Temperatur reagieren^ uater der PdCIg von dem Trager verflüchtigt,
kann für die Aktivierung uad Inaktivierung nach dieser Brfin«
dung verwendet werdenc Clilorgae ist eine gute Chlorierunge=
quelle^ Weiter sind für die Chlorierung iJauerstoff-Chlorwaa=
eerotoff-Mischungene die die Oxychlorierung von metallischem
Palladium zu PdCIg beviirkeiij» brauehbaro Andere reaktive Chlo
ridquellen für die Umwandlung des Palladiummetalia zu 2
können verwendet werdeuo Eine nchnelle Chlorierung des metallischen Palladiufas ist erwünuehte da dleß anscheinend die
Änderung der Palladiumkristalliten in Formen mit Oberflächen
über 0s6 m /g ebenso wie die Reduktionstemperatur kleiner als
54O°C verbessert» Molekulares Chlor iat das bevorzugte ChIo=
rierungsmittel und Chlore das mit Wasser gesättigt ist0 ist
die bevorzugt© Art und Weise der Verwendung des Chloree für
die Chlorierungsatufeo
Die Aktivierung oder Reaktivierung von metallische« Palladium
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α Q te
Katalysatoren auf Feststoffen nach dieser Erfindung kann Bit
Katalysatoren durchgeführt werden, die Übliche feet· Träger,
wie SoBo Slliolumdioxyd, Siliolumdioxy-Aluminiumoxyd, AIuminlunoxyd, Siliciumcarbid und Diatomeenerden unter anderen
Featstoffkörpern verwenden Die metallischen Palladium-Katalysatoren auf festen Trägern können Jede Katalysatormenge» vorzugeweice von 0,01 bis 10 Gewo-# Palladium besagen
auf das gesamte Kotalysatorgewioht enthalten» Das Palladium
kann sieh auf der Oberfläche dee Trägers befinden oder
gleiohmäöig in der Trägerpalladlummlschung verteilt «ein» was
der Fall ietp wenn der Katalysator durch Extrudieren einer
pla ti ti sehe η Hasse des Trägers und einer redu&ierbaren Fora
von Pal 1 adiUiS hergestellt wird, so daü letztlich metallische
Palladiua-Kriataliiten auf der Oberfläohe und/oder In der porösen Nasse freillegen0 Die Erfindung 1st auch anwendbar9
um Palladiumkrintalliten auf Palladiumfanern, -gittern und
-gase su erhaltene
Eine Gase aus Kohlefaden wird in verdünnter Ghlorpalladiumsäure eingetaucht, so daß ein Äquivalent von I9O Gew0-^ metallisches Palladium auf der Gase niedergeschlagen wird» Die
eo behandelte Gaze wird getrocknet und dann in einer Kammer
aufgehängt, die durch eine Drahtspule aus Chrom-Nickel-Draht erhitzt wird ο Wasseretoff wird in die Kammer eingeleitete
Die Kammer wird dicht gemacht und ihr Inhalt wird auf 200°0
erhitztο Etwa 3 Stunden danach wird der restliche gasförmige
Wasserstoff entlüftet und die Reduktionekamraer gekühlte Das
metallische Palladium auf dem Gazeträger wird durch Röntgenbeugung geprüft» Die Palladium-Krletaliitenv die durch dieses
Verfahren erhalten werden, haben eine Oberfläche von mehr als 1,0 m2/g und keine Kriatalliten mit Oberflächen unter O95 m2/g
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BADORIQINAL
wurden festgestellt0
Beispiel 2
Bei dieeem Beispiel wird ein metalliechar Palladiuakatalyaator
auf einem Kohlenetoffgranulat(4 bis θ taeah Tyler standard),
ö®r O851 $ metallisches Palladium enthält« aktivierte
Dießer Katalysator hat eine Aktivität von 0912s berechnet
auf ei& Vergleichanorsial aus metallischem Palladium (O951 ί>
Fd) auf granuliertem Kohlenstoff täit einer Kriatalliten-Oberflache
über 0,8 B2/ß «»d einer Aktivität von 1,0» Der
Palladium-Katalysator auf des Kohlenstoffträger, d«r aktiviert
werden soll» hat mehr ale 60 # Kristalliten ait einer
diagonalen läng® von etwa 130 ^-Einheiten«, Die Aktivierung
erfolgt in folgender Welseo Bae metaiiisehe Palladium niederer
Aktivität auf granulierten Kohlenetoffträger wird in
mit Wasser gesättigtes Chlor (Sättigung bei 250C) 38 Minuten
bei einer Temperatur von 3?Q°C (700° P) eingetauchto Hierauf
wird das Chlorgaa abgesogen und da» resultierende PdCIg auf
Kohle wird der Reduktion mit Waaeerstoff in einer Stränunga»
kamaer bei einer Temperatur von 2050C (400° F) unterworfene
biB uslb Austrittagae bei Dwrchflt&8 durch eine Silbern!trat-Löeujag
keinen uilberefrlorid-Niederechlag mehr verursachtes
was di@ praktisch vollständige Reduktion von PdGl2 zu metallischem
Palladium anzeigt* Bae auf dleee Weise aktivierte Palladium
auf Kohleträger wird mit Strahlenbeugung geprüft und ee
wurde gefunden» öaS nur 3 $ der Palladiuaskristalle In dem
180 t-Bareieh vorliegeUo Die Aktivität dee aktivierten Katalysators
war gegenüber dens Verglelchsnormal Verbessert 0 Die
Aktiv!tftta-¥ergrößerung betrug etwa das 8-fache,
Ein pulverisierter metallischer Palladlumkatalyeator auf Kohle (0,17 % Palladium) mit einer Aktivität von 0e74 i>
(gemee-
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BAD ORIGINAL
= 10 ~
sen gegen das Vergleichenormalp das in Beiaplel 2 beschrieben wurde), hatte Kristall!.ten, von denen mehr als 60 #
diagonale Abmessungen von 138 X hatten« Dieser wenig aktiv«
Katalysator wird mit Ohlorgae 60 Hinuten bei einer Temperatur von 37O0G (700° P) behandelt und dann mit Wasserstoff
60 Minuten lang bei einer Temperatur von 2050O (400° 9) reduziert ο Duron Rüntgenbeugung konnten keine Palladium-Kri«
etalliten festgestellt werden» d,ho daß die diagonale Abmessung aller Kristalliten kleiner als 35 bis 50 Ä beträgtο Sin
Katalysator mit ooloh kleinen Palladium-Kristalliten hat
eine Aktivität (gegen das Yergleiehsnormal) von 28,4 $0 Dl·
Aktivität des Auegangskatalysators wurde daher wesentlich
vergrößerte
Thermisch erschöpftes metallische» Palladium auf Kohlekörnern (O9 51 i>
Palladium) wird in mit Wasser gesättigtem Chlor
(Sättigung bei 250G) 38 Minuten lang bei einer Temperatur
von 37O0C (700° F) behandelt und dann nach Abtreiben des
Ohlors in einem Waeaerotoffstro» in einer katalytischem Zone
bei einer Temperatur von 2O5°C (400° P) reduziert, bis das
Wasserotoffgas am AuBlaü nicht mehr in Anwesenheit von warmem
wäßrigem Ammoniak rauchte»
Bin Teil des reaktivierten Katalysators wird durch Röntgenbeugung geprüft und keine Kriataliiten konnten festgestellt
werden, d,ho alle Diagonalabmessungen der Kristaliiten betrugen unter 30 bis 50 £-Einhelteno Der reaktivierte Katalysator
hatte bei erneutem Gebrauch eine Aktivität, die größer als die des ursprünglichen frischen Katalysators warB bevor dieser im Gebrauch bei 265 bis 28O0C (520 bis 540° P) thermisch
desaktiviert wurden
Beispiel 5 Metalliecher Palladiumkatalysator auf Kohlegranulat (O959^ Pd)
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wird in einen katalytisches* TerfsLsOtt zvlf
lung in einer wäSrlgen Lösung bei 2700O verwendetο Beetilliertea
Wasser, das wlnaige Keagea Kupfer von simss liißesi
mit ginn Überzogenen Kupfer-Vorratebehftlter imä Aneohluetelleii
sowie Ventilen sm® Messing in einer Föjräerleituing aue
korrosionsbeständiges Stahl aufgenommen hatte» wurde ale
lösungsmittel verendet ο 3urüshnt hatte der Pallediunkatalysator
auf der Kohle einen Aktivitätawert von 100 ^ gegenüber
§®m fargleichenorisalo Während des Q ο brauche wurde der Katalysator
in kurser 2elt äeesktiviert« Sein Gebrauchewert betrug
etwa 1/10 des Katalysators, der nur duroh thermisch«
Besaktivierung entwertet wurde«
Der (durch Kupferiesaktivierung) öesaktivierte Katalysator
wird mit kochender Ameisensäure etwa 2 Stunden lang behandelt
und dann wird die AsE^isensäure abgedampfte Hierauf wird
der Katalysator mit Wasser gewaschen und mit mit Wasser gesättigtem
Chlorgas bei 3000C 2 Stunden lang behandelte Der
mit Chlor behandelt© Katalysator wird auf 43O0C (805°P) in
einem Wasserstoffgaestrora erhitzt, bis kein HCl mehr abgegeben wird» Die Krlfsf&llitab^fliiehe des resultierenden Katalysators
betrug etwa ©t62 ei /go Bsi «liner 4 Stunden langen Behandlung
mit Wasserstoff bei 1800C nach dem Chlorieren hatte
der Katalysator einen Aktiv!tätewert, der etwa gleich dem ursprünglichen Katalysator, bevor dieser durch das Kupfer deaaktiviert
wurde, war«?
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;.. BADOFUGINAL
Claims (1)
- Verfahren zum Herstellen eines Etetallieohen Katalysators auf festem Träger mit einer Palladium-Kriatalliten-Ober-. fläche Über O66 o2/ß» dadurch gekernteeiehnet, daß auf einem festen Träger befindliches Palladiuraehlorid alt Wasserstoff bei einer Temperatur unterhalb 54O0O solange behandelt wird, bis das Palladiumchlorid au metallischem Palladium reduziert worden iatoVerfahren nach Anspruch 1 (, dadurch gekennzeichnet $ daß als feeter Träger ein Kohleträßer verwendet wirdοVerfahren nach Anspruch 2* dadurch gekennseichnet» daß die Behandlung mit Wasserstoff bei einer Temperatur unterhalb von 2600O durchgeführt wird«,Verfahren sum Reaktivieren von thermisch erschöpftem metallischem Palladium auf Kohleträgern» daduroh gekenneeichnet, daß das Palladium des thermisch erschöpften Katalysators asu Palladlurachlorid umgewandelt wird, wonach das Verfahren nach Anspruch 3 angewandt wird οVerfahren zum Reaktivleren von durch Kupfer desaktivierten metallischem Palladiumkatalyaator auf Kohleträger, daduroh gekennzeichnete daß nach dem Kontaktieren des mit Kupfer deeaktivlerten Katalysators mit kochender Ameisensäure und darauffolgendes! Abdampfen der Ameisensäure das Verfahren nach Anspruch 4 durchgeführt wird ο909834/125SAO ORIGINAL
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BR6805173D0 (pt) | 1973-01-04 |
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