DE1816732A1 - Lufteinblasvorrichtung - Google Patents

Lufteinblasvorrichtung

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DE1816732A1
DE1816732A1 DE19681816732 DE1816732A DE1816732A1 DE 1816732 A1 DE1816732 A1 DE 1816732A1 DE 19681816732 DE19681816732 DE 19681816732 DE 1816732 A DE1816732 A DE 1816732A DE 1816732 A1 DE1816732 A1 DE 1816732A1
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DE
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DE19681816732
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Inventor
Dhenstrand Georg Bernhard
Nils-Ake Nilsson
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SNA Europe Industries AB
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Bahco AB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Essen, den 19· Dezember 1968
(3i 907/Fm) -ι o<i c 7 09
Dr. Andrejewski
Pr.-lng. Honke
43 Essen, Kettwiger Str. 3ft
Tc-lcion *25ϋΟ2, OJ
Stockholm
Lufteinblasvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lufteinblasvorrichtung für Belüftungsanlagen, die in der Ecke zwischen wenigstens zwei aneinander anschließenden Begrenzungsflächen eines Raumes anbringbar ist, um entlang einer ersten dieser Begrenzungsflächen Luft mit niedrigem Geräuschniveau zu verteilen.
In der Belüftungs- und Lufttechnik besteht oft das Bedürfnis, entlang • einer Wand oder anderen Begrenzungsfläche Luft in einen Raum unter gleichmäßiger Verteilung der Luft über einen großen Teil der Fläche und ohne störende Geräuschentwicklung zuzuführen. So kann es beispielsweise bei einer Außenwand erwünscht sein, unter den Fenstern vorgewärmte Luft - oder Luft, die hinter Radiatoren während ihres Durchganges nach oben und nach der Seite unterhalb der Fenster durch die Radiatoren erwärmt wird - zuzuführen, um einer Fallströmung der durch die Fensterflächen abgekühlten Luft entgegenzuwirken, d.h. einen sogenannten "KaIt-
luftsturz" auszuschalten. *
den Einblasvorrichtungeii Bei den hohen Druckgefällen, die man heute in e zur' Zuführung von
Luft zum Raum anzuwenden wünscht, um trotz raumsparender und daher enger Zuführungskanäle mit demzufolge hoher Luftgeschwindigkeit die gewünschte Luftaufteilung zwischen den einzelnen Einblasstellen zu erreichen, eignen sich keine bekannten Typen von Einblasvorrichtungen für einen solchen Zweck. Mit keiner der bekannten Lufteinblasvoriichtungen kann die gewünschte Führung der Luft gegen und entlang
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der Wandoberfläche unter den genannten Verhältnissen erreicht werden, ohne gleichzeitig ein nicht akzeptierbares Geräuschniveau im Raum zu verursachen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Lufteinblasvorrichtung zu schaffen, die gut geeignet ist, einen Luftstrom über eine Vandflache zu verteilen, und dabei trotz hoher Geschwindigkeit der der Vorrichtung zugeführten Luft auch der Forderung nach niedrigem Ge-räuschniveau nachkommt. Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Vorrichtung in Übereinstimmung mit den nachfolgenden Patentansprüchen ausgebildet wird, wobei außerdem solche Ausführungsformen gewählt werden können, die aufgrund ihrer Einfachheit einen herstellungsmäßig leicht tragbaren Kostenaufwand ergeben.
Eine solche Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt: Fig. 1 die in einer Ecke zwischen dem Boden und der einen Wand eines Raumes angebrachte Vorrichtung in Perspektive, u.zw. in eine Ausnehmung der Sockelleiste eingelassen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch diese Vorrichtung, und Fig. 3 die selbe Vorrichtung von oben gesehen.
Die Einblasvorrichtung besteht aus einer Haube, die zur Gänze von einer einstückig hergestellten, gekrümmten Scheibe 1 gebildet wird. Sie ist in der Ecke zwischen einem Boden 2 und einer Wand 3 angebracht. Die Scheibe 1 ist so ausgebildet und angebracht, daß sie mit ihrem einen Rand im wesentlichen luftdicht an den Boden 2 anschließt, während der andere Rand bei der Wand 3 zusammen mit dieser einen Einblasspalt 4 bildet. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Luft in den Raum zwischen der Scheibe, dem Boden und der Wand von unten durch ein Rohr zugeführt, kann jedoch wahlweise auch durch die Wand 3 von der Seite zugeführt werden, wenn dies aus installationstechnischen Gründen vorzuziehen sein sollte.
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Es wurde festgestellt, daß eine Haube, die an jener Stelle, wo sie von dem aus dem Rohr 5 austretenden Luftstrom getroffen wird, eine ebene oder nur einfach gekrümmte Fläche aufweist, ein höheres Geräuschniveau im Zimmer verursacht als eine Haubef die in dem genannten Bereich eine doppelt gekrümmte, d.h. eine gewölbte Fläche aufweist. Die Scheibe 1 weist deshalb beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ein im Querschnitt gemäß Fig. 2 gegen den Raum zwischen Scheibe, Boden und Wand nach innen eingebuchtetes, bogenförmiges Profil auf. Die Scheibe hat, in vertikaler Vorderansicht gesehen, eine nach oben zu konvexe Begrenzungslinie, entlang welcher der Einblasspalt 4 über ein solches Winkelmaß verläuft, daß sich ein verhältnismäßig großer Streuwinkel für die entlang der Wand zugeführte Luft ergibt, u.zw.
dabei zweckmäßigerweise ungefähr 120 . Die Streuung in seitlicher Richtung wird/dadurch verbessert, daß die Spaltbreite, d.h. der Abstand zwischen der Wand und der Kante der Scheibe, bei den Enden des Spaltes größer ist als in dessen Mitte.
Der Randabschnitt der Scheibe ist beim Spalt so ausgebildet, daß er parallel zur Wand 3 verläuft oder sich nach außen hin der Wand unter einem geringfügigen Winkel, zweckmäßigerweise von maximal 5 » nähert, wodurch der zwischen der Scheibe 1 und der Wand 3 gebildete Luftkanal bei der Ausströmstelle etwas konvergiert.
Der Spaltquerschnitt wird zweckmäßig so gewählt, daß er mit der Querschnitt sflache des Rohres 5 übereinstimmt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß der gewünschte Streuwinkel für den Luftstrom durch die innere Form der Einblasvorrichtung hindurch ohne Drosselung des Stromes im Spalt in bezug auf die Luftgeschwindigkeit im Rohr erzielt werden kann.
Die Befestigung der Scheibe 1 erfolgt beim gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Verwendung eines an der Wand 3 montierten Halters 6, in welchem die Scheibe mittels einer Schnappsicherung festgehalten ist.
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Falls die Haube nicht als eine gekrümmte Scheibe ausgebildet wird, sondern als ein Körper mit verschiedenen Wandstärken, ist mit den die Scheibe charakterisierenden Eigenschaften nach den Patentansprüchen bei entsprechenden Teilen die Innenseite, d.h. die dem Rohr 5 zugewandte Seite, der Haube gemeint.
Auch sonst ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt, sondern kann im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche variiert werden. Sie kann beispielsweise auch bei einer Ausfuhrungsform Anwendung finden, die für die Anbringung in einer von drei Wandflächen gebildeten Ecke geeignet ist, wobei die Haube so ausgebildet ist, daß die Luft entlang einer ersten der Begrenzungsflächen des Raumes geführt und verteilt wird, und daß sie gleichzeitig an den beiden anderen Begrenzungsflächen des Baumes im wesentlichen dichtend anliegt.
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Claims (8)

  1. atentansprüche s
    ί ΐΛ Lufteinblasvorriehtung für Belüftungsanlagen, die in der Ecke zwischen wenigstens zwei aneinander anschließenden Begrenzungsflächen eines Raumes anbringbar ist, um entlang einer ersten dieser Begrenzungsflächen Luft mit niedrigem Geräuschniveau zu verteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer Haube besteht, der Luft zugeführt wird und die zur Gänze vorzugsweise von einer doppelt gekrümmten bzw. gewölbten Scheibe (i) gebildet ist, welche Haube zusairjnen mit der ersten Begrenzungsfläche (3) einen Einblasspalt (4-) zur Abgabe der Luft an den Raum bildet, während sie an die andere oder die anderen Begrenzungsflächen im wesentlichen luftdicht angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion der Scheibe (1) auf eine gedachte Ebene, die tier ersten Begrenzungsfläche (3) entspricht, zu einem wesentlichen Teil von einer konvexen Bogenlinie, z.B. einem Kreisbogen oder einer Ellipsenlinie, begrenzt ist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für zwei aneinander anschließende Begrenzungsflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion der Scheibe (i) auf eine gedachte Ebene, die der zweiten (2) Begrenzungsfläche entspricht, zu einem wesentlichen Teil von einer konvexen Bogenlinie, z.B. einem Kreisbogen oder einer Ellipsenlinie, begrenzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für zwei aneinander anschließende Begrenzungsflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (i) um eine zu den gedachten Ebenen der beiden Begrenzungsflächen (2, 3) senkrechte Eben© symmetrisch ausgebildet ist und in dieser Symmetrieebene sin Querschnitts"=
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    profil aufweist, das gegen den Raum zwischen der Scheibe und den beiden Ebenen der Begrenzungsflächen (2, 3) einwärts gebuchtet ist und dabei einer Bogenlinie,-beispielsweise einem Kreisbogen oder einer Parabel, folgt, wobei die Scheibe entlang des Einblasspaltes (4) so ausgebildet ist, daß dort die Tangente zur Krümmungserzeugenden der Scheibe parallel zur Ebene der ersten Begrenzungsfläche (3) verläuft oder sich dieser unter einem Winkel von höchstens 5 nähert, wodurch für den vorgesehenen Luftstrom ein in Strömungsrichtung gleichmäßig breiter oder konvergierender Durchgang zum Spalt gebildet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Einblasspalt (4) entlang seiner Längserstreckung unterschiedliche Breiten aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für zwei aneinander anschließende Begrenzungsflächen, wobei die Einblasluft gleichmäßig und symmetrisch über die erste (3) dieser beiden Flächen um eine in der Symmetrieebene der Scheibe liegende Normale zur Ebene der zweiten Begrenzungsfläche (2) verteilt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß der Einblasspalt (4) an jener Stelle, wo er von dieser Normalen geschnitten wird, eine geringste Breite und eine größte Breite an seinen Enden aufweist, die in gegenseitig gleichen Winkelabständen von der Normalen liegen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelab-
    0
    stand zwischen den Spaltenden 110 - 150 beträgt, wobei die Breite des Spaltes an den Enden 40 - 60 $ größer ist als in dessen Mitte.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Durchströmfläche des Einblasspaltes (4) in ihrer Größe im wesentlichen, der Querschnittsfläche eines Rohres (5) entspricht, durch welches die Luft in den innerhalb der Scheibe (Ο gebildeten Raum zugeführt wird.
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DE19681816732 1967-12-29 1968-12-23 Luftverteilungsduese fuer belueftungsanlagen Pending DE1816732B2 (de)

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DE1816732B2 DE1816732B2 (de) 1971-12-02

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FI (1) FI47607C (de)
FR (1) FR1601287A (de)
GB (1) GB1225874A (de)
NO (1) NO118809B (de)
SE (1) SE326012B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2528473A1 (fr) * 1982-06-14 1983-12-16 Oth Nord Procede et dispositif d'isolation de parois de locaux contenant de l'air a differentes temperatures
EP3529538B1 (de) 2016-10-19 2020-12-02 Wilhelm Bruckbauer Bogenelement für ein lüftungssystem

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FR2528473A1 (fr) * 1982-06-14 1983-12-16 Oth Nord Procede et dispositif d'isolation de parois de locaux contenant de l'air a differentes temperatures
EP3529538B1 (de) 2016-10-19 2020-12-02 Wilhelm Bruckbauer Bogenelement für ein lüftungssystem

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FI47607C (fi) 1974-01-10
FI47607B (de) 1973-10-01
DE1816732B2 (de) 1971-12-02
GB1225874A (de) 1971-03-24
SE326012B (de) 1970-07-13
NO118809B (de) 1970-02-16

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