DE1816475A1 - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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DE1816475A1
DE1816475A1 DE19681816475 DE1816475A DE1816475A1 DE 1816475 A1 DE1816475 A1 DE 1816475A1 DE 19681816475 DE19681816475 DE 19681816475 DE 1816475 A DE1816475 A DE 1816475A DE 1816475 A1 DE1816475 A1 DE 1816475A1
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adjustable
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Application number
DE19681816475
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English (en)
Inventor
Raymond Blood
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William Cotton Ltd
Original Assignee
William Cotton Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/18Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics
    • D04B11/22Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics with stitch patterns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

WILLIAM COTTON LIMITED, Bentley Cotton Works, Beiton Road, P.O. Box ito, 9» Loughborough, Leicestershire.
Flache Kulierwirkmaschine
Die Erfindung betrifft eine flache Kulierwirkmaschine System Cotton und Insbesondere Arbeitsgänge wie Maschendoppeln, das Arbeiten von Petinet-Mustern und das Mindern bzw. Ausdeoken.
Das Arbeiten von Petinet-Muste^n und das Ausdecken bzw. Mindern erfolgt bekanntlich unter Verwendung eines in jeder Wirkfontur vorgesehenen Mißderkopfes, wobei jede Fontur über eine Reihe flexibler Umhängeplatinen verfügt, die mittels einer Reihe von zur Platinenkontrolle vorgesehenen Elementen gesteuert werden, deren Tätigkeit von einer Reihe auswählender Blattelemente bestimmt wird, welche über dem Minderkopf angeordnet und wahlweise mittels einer Musterwalze verschiebbar sind, um das Arbeiten von Petinet-Mustern zu steuern bzw. wahlweise mittels Aussparungen aufweisender Walzen verschiebbar sind, um ein Mindern bzw. Ausdecken an den außenliegenden Seitenkanten und wenn nötig, an den innenliegenden Seitenkanten eines·
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V-Aus3chnittes zu überwachen. Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Auswählbetätigungen automatisch während der bekannten Hebebewegungen des Minderkopfes erfolgen, die in dieser Ausführungsmöglichkeit dazu dienen, die zur Platinenkontrolle vorgesehenen Elemente mit den Auswählelementen zusammenwirken zu iassen. PaIIs Änderungen im Petinet-Muster vorgenommen werden sollen, muß die Anordnung der Musterwalze in jeder 3?ontur £e:.:ndert werden.
Bb ist "bekannt, die obige Ausführungsmöglichkeit dahin-. gehend zu ändern, daß nötigenfalls in der letzten Maschenreihe von Eipp-Doppelrändern, d.h. vor dem Anarbeiten von ungeripptem Gewirk, automatisch Maschendoppeln vorgenommen werden kann, und zwar durch Verwendung von parallelen Sohiebereohen, welche auf die in den verschiedenen Fonturen vorgesehenen Auswählemente einwirken und schrittweise mittels einer gemeinsamen lührungssahraubenvorrichtung der Auswahlelemente verstellt werden, wobei die Schiebereohen in einer nicht zum Wirken dienenden Pontur vorgesehen sind und elektrisch, d.h. unter anderem mittels eines vorher einstellbaren Zählwerks, gesteuert werden. Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Häufi^ieit des Masohendoppelns ohne Schwierigkeit jeweils der verschiedenen.'Kleidungsart entsprechend verändert werden kann, indem das Zählwerk auf verschiedene Zahlen eingestellt wird. Auch das Arbeiten von Petinet-Mustern und Liindern bzw. Auedeoken kann wie bekannt erfolgen, wobei eine ^Inderung dee Petinet-Musters jeweils eine Änderung der in jeder Fontur vorhandenen Anordnung der Musterwalze erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Arbeiten von Petinet-Mustern, zum Hindern bzw". Ausdecken sowie zum Maschendoppeln.
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Gegenstand der Erfindung ist eine flache Kulierwirkmaschine, in deren Wirkfonturen jeweils ein Minderkopf vorgesehen ist, der über eine Reihe von einzeln steuerbaren, zum Auswählen von Masohenumhängeplatinen dienenden Elementen verfügt, welche jeweils mittels einer ihnen zugeordneter Elektromagnetvorrichtung derart verschiebbar sind, daß sie die Maschenumhängeplatinen auswählen, welche auf die Nadeln einwirken sollen bzw. die, welche nicht auf die Nadeln einwirken sollen, ferner eine Steuervorrichtung, welche über einstellbare L'iusterkontroll-
vorrichtungen verfügt, und ferner selektiv steuernde |
Elektroschalter, welche sich wahlweise mittels der einstellbaren Mueterkontrollvorrichtung betätigen lassen und an welche die in jeder Pontur vorgesehenen elektromagnetischen Vorrichtungen angeschlossen sind. Bei der einstellbaren Musterkontrollvorrichtung handelt es sich entweder um eine Musterwalze oder um eine Lochkarte bzw. um einen seitlich eu verschiebenden Reohen, der von dem eingestellten Zählwerk aus gesteuert wird.
Zweckmäßigerweise sind die Umhängeplatinen mittels auf die Platinen einwirkender Elemente auswählbar, welche sifa frikativ in dem Hinderkopf verschieben, sobald dieser sich hebt, d.h. mittels Auswählemente, welche die Platinen wahlweise abbiegen bzw. nicht abbiegen, so daß sie ent- I weder eine Stellung einnehmen, in der sie auf die Nadeln einwirken bzw. eine Stellung, in der sie nicht auf die Nadeln einwirken. Bei den Auswählelementen handelt es sich zweckmäßigerweise um verschiebbare Platten, welche über den zur Platinenkontrolle vorgesehenen Elementen angeordnet sind und unter einer stationären Klammerungsplatte verschiebbar sind. Die Eiektrosohalter können gegeneinander versetzt angeordnet sein und auf gegenüberliegenden Seiten der Aus- * wählplatten vorgesehen werden, so daß sie zwangsläufig in
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entgegengesetzten Richtungen verschoben werden können. Die verstellbare Musterkontrollvorrichtung wird zweckmäßigerweise in einer nicht zum Wirken dienenden Fontur angeordnet und betätigt eine Reihe von Kontrollelementen, welche den ElektroBChaltern zugeordnet sind. Bei diesen Kontrollelemen-# ten handelt es sich um schwenkbare Platten, an denen Ansätze sitzen, die dazu dienen, von einer Musterwalze bzw. einer Lochkarte ausgehende Kontrollimpulse zu empfangen, und an denen gegeneinander versetzte Arme vorgesehen sind, die zur Steuerung der ihnen zugeordneten, gegeneinander yersetzten Elektroschalter dienen.
Die Musterwalze bzw. Programmkarte kann so eingestellt sein, daß eine Auswählkontrolle der Umhängeplatinen zwecks Arbeiten von Petinet-Mustern sowie Maschendoppeln möglich ist. Die Kontrolle des Maschendoppeln kann auch durch ein Paar von parallelen Kontrollbarren erfolgen, welche auf auslaufende Endender Auswahlelemente einwirken und welche mittels einer verstellbaren Führungsschraubenvorrichtung gegenläufig verschiebbar sind, die von einem elektrischen KontrollBystera aus gesteuert wird, dem ein bestimmendes Elektro-Impuls-Zählwerk mit automatischer Eückstellung zugeordnet ist, welches die Tätigkeit eines Elektromotors dahingehend steuert, daß er die Führungsschrauben steuert.
Die Musterwalze bzw. Lochkarte oder die einteilten Zählwerkmittel ist bzw. sind geeignet, entweder durch Anordnung der Musterplatinen bzw. Lochungen oder durch Einstellung des Zählwerks jede beliebige Maschendoppelungsfrequenz zu gewährleisten, wobei die Umhängeplatinen so auegewählt werden, daß sie in Gruppen in Tätigkeit treten, zu denen bei jeder einer Vielzahl von Passioniervorgängen der Ma-
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soMne entweder gleichgroße Gruppen hinzukommen bzw. von denen gleichgroße G-ruppen abgezogen werden.
Die einstellbaren Musterkontrollmittel können auch über Musterwalzen für die Seitenränder verfügen. . ,
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausftihrungsmöglichkeiten zu, einige davon sind in den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben, und zwar zeigern
Pig. 1 einen Querschnitt durch zu einer Wirk-Fontur * gehörige Teile einer' flachen Kulierwirkmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch nicht zu einer Wirk-Fontur gehörige Teile der Maschine,
Fig. 3 eine schematische Darstellung von wichtigen Maschinenteilen.
Eine falche Kulierwirkmaschine System Cotton, Fig. 1 und 3, verfügt über eine Vielzahl von Wirk-Fonturen und über eine nicht zum Wirken vorgesehene Fontur, wobei jede Wirkfontur sich aus einer Nadelbarre 1 mit Zungennadeln 2 zusammensetzt, die sich mittels herkömmlicher Exzenterhebel 1a, 1d und zum Wirken und Fassionieren dienenden Exzentern { 1b, 1c, 1e, 1f betätigen lassen sowie ferner aus einer Platinenbarre 3 mit Platinen 4, einer Abschlagplatinenbarre 5 mit Abschlagplatinen 6, einer Verteilerschiene 7, Fadenführungsmitteln 8, und aus einem Minderkopf, der aus Blöcken 9 und Stangen 10, 11, 12 besteht, wobei an der Stange 11 Seitenarme 13a angeordnet sind, die auf einer drehbaren Welle 13 sitzen. Damit der Minderkopf zwecks Fassionieren die bei diesem Masohinentyp bekannten Auf-
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und Abbevvegungen um die Achse 13 ausführt, ist ctie Stange 11 mittels eines Verbindungsarmes 11a an eine exzenterbetätigte Vorrichtung 11b angelenkt.
Auf der btange 11 sitzen in bestimmten Abstanden Blücke
9 , 9 ι 9 . An den Blöcken 9 ist eine halblange Bettplatte 16 befestigt, an der eine halblange Seihe von Maschenumhängeplatinen,17 angeordnet ist, während an den Blöcken 9^ ebenfalls eine halblange Bettplatte 16 befestigt ist, an der eine halblange Reihe gleichartiger Platinen 17
angeordnet ist. Diese Platinen 17 siua umgebogen und
flexibel vorgesehen, sie verfügen über einen m-eh unten
gerichteten Platinenteil 17a sowie ein schräges Schaftteil 17b, das sich in einem Knick 17c an das Platinenteil anschließt.
An den Bettplatten 16, 16· sind Führungsbarren 20, 21
befestigt, in denen Aussparungen für halblange Reihen von Blattelementen 22, 22· zur Nadelkontrolle vorgesehen
sind, welche mittels einer Deckplatte 123, 123a, die hinter Planschen 20a, 20b, 21a, 21b der Führungsbarren 20,. 21
sitzt, frilcativ gehalten werden und der Reihe der Elemente 22 entsprechen.
In der Darstellung gemäß Pig. 1 befindet sich der Liinderkopf in einer oberen Stellung und die Elemente 22, 22
weisen Oberteile 22a auf, von denen wenigstens einige oben über die Barren 20 herausragen.
Die unteren Enden 22b der Elemente 22, 22 , Fig. 2, weisen eine Aussparung 22c auf sowie eine abgeschrägte Fläche
22ü, und die Elemente 22, 22 sind innerhalb der Führungs-
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barren 20, 21 jeweils .verschiebbar, und zwar einmal dahingehend, daß die abgeschrägte Fläche 22d gegen den Knick 17c der Platinen 17 trifft und dadurch die Platine seitlich verschiebt, und zum anderen dahingehend, daß die Aussparung 22c sich freigebbar auf die Knicke 17c legt.
Die Elemente 22, 22 verfügen auch über einen Fuß 22e, gegen den eine Rückrtellbarre 23 stoßen kann, die auf einer pendelartig sich hin- und herbewegenden Stange 24 sitzt.
In jeder Fontur befindet sich eine Reihe von Kontrollplatten 60, die mittels geeigneter Mittel 61 derart montiert sind, daß sie sich horizontal, und zwar quer zu der zur Platinenkontrclle vorgesehenen Elementenreihe 22 und unterhalb einer stationären Ilaltebarre 61a verschieben lassen.
Jede Platte 60 verfügt jeweils über einen nach unten vor-•J5 stehenden Fuß 62 sowie seitlich, d.h. auf entgegengesetzten Seiten vorstehende Fuße 63, die gegeneinander versetzt ongeordnet sind.
Auf gegenüberliegenden Seiten der Platten 60 sind gegeneinander versetzte Magnetspulen 64 angeordnet, welche auf die Füße 63 einwirken sollen.
Mit Hilfe der Magnetspulen 64- können die Platten 60 zwangsläufig in beiden Richtungen verschoben und dadurch die Füße 62 jeweils über den zur Platinenkontrolle vorgesehenen Elementen 22 angeordnet werden, so daß beim Anheben des Minderkopfes die zur Platinenkontrolle vorgesehenen Elemente wahlweise dahingehend gesteuert werden, daß einige von ihnen die Platinen 17 derart ablenken, daß diese wirksam mit den Mädeln zusammenwirken, während
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die übrigen dahingehend gesteuert werdeh, daß sie die ihnen zugeordneten Platinen nicht ablenken, so daß sie in ihrer unwirksamen Stellung bleiben.
Die Anordnung ist so vorgesehen, daß durch entsprechende
AuEW;-l !!betätigungen der Magnet spul en die Platinen dahingehend ausgewählt werden können, daß sie Petinet-Muster arbeiten, Mindern- bzw. Ausdecken und Maschen doppeln.
Zwecks Maüchendoppeln ist die Anordnung, z.B. die, daß in einer Ausführungsmoglichkeit zuerst eine kleine PIatinengruppe an den Stellen des Seitenrandes ausgewählt wird, so daß in einem ersten Arbeitsgang der i/iindermaschi ne nur diese kleinen Gruppen von ümhüi.geplatinen Maschen nach Innen umhängen, um äuusere Maschendoppelungen zu erzielen. Bann wird bei einem anschließenden Arbeitsgang der Mindermasohine jeder der äußeren Platinengruppen eine gleichgroße Platinengruppe auf der Innenseite der äußeren Gruppen hinzugefügt, so daß diese vier Platinengruppen Maschen naoh Innen umhängen, um ein zweites Maschendoppelungspaar BU erzielen usw., bis alle erforderlichen Maschendoppelungen erfolgt sind.
Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsmögliohkeit besteht darin, daß, sofern eine geeignete einstellbare Kontrollvorrichtung für die Hagnetspuxen vorgesehen wird, das Maschendoppeln praktisch mit der gewünschten Häufigkeit und mit den erforderlichen Abständen erfolgen kann, dasselbe trifft auch auf das Arbeiten von PetinetvMustern und Hindern bew. Ausdeoken zu·
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Eine geeignete Kontrollvorrichtung, Fig. 2, 3 ist in der Maschinenfontur vorgesehen, die nicht zum Arbeiten von Wirkware dient.
Die Kontrollvorrichtung besteht aus einer Reihe von Auswählelementen 26, welche an der StelLe 27 drehbar angelenkt sind. Jedes Element 26 weist einen nach unten gerichteten Arm 26a auf, wobei diese Arme gegeneinander versetzt angeordnet sind und auf gegeneinander versetzte Iviikro-Schalter 65, 66 einwirken, die jeweils an die in jeder Wirkfontur der Maschine vorgesehenen Magnetspulen i 64 angeschlossen sind.
Jedes Element 26 kann einen zweiten Arm 26e mit einem nach oben gerichteten Ansatz 26f aufweisen, welcher mit Musterplatinen PB der Musterwalze PD oder einer programmierten Lochkarte zusammenwirkt bzw. ein Endteil 26k, welches mit einem Rückstellbarren 31 auf einer sioh hin- und herbewegenden Welle zusammenwirkt.
Die Musterwalze bzw. Programmkarte kann derart mit Musterplatinen bzw. Lochungen versehen werden, daß die Auswählkontrolle der Schalter 65, 66 und demzufolge die
der Magnetspulen 64 und Platinen 17 dahingehend erfolgt, " daß entweder ein Arbeiten von Petinetmustern mittels Einzelselektion gewährleistet ist toaw. dahingehend, daß die notwendige Gruppenselektion erfolgt, um die erforderliche Maschendoppelungskontrolle zu gewährleisten.
In einer anderen Ausführungsmöglichkeit zwecks Kontrolle des ivlasohendoppelns weist jedes Auswahl element einen
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dritten Arm 26h auf, /.elcher mit einem Ansatz 261 versehen ist, der mit einem Kontrollbarrenpaar 4o, 41 zut^r■■.- enwirkt, welches '.vie "bekannt konstruiert und betätigt -vird.
-o
Ein besonderer Vorteil der obigen AusfUhrun^smo^lichkeiten besteht darin, daß, sobald Änderungen im Pexinet-rüucter bzw. in der Häufigkeit von Maschendoppelungen vor^erioc-Tien werden sollen, dies allein durch .änderung von Kontrollpunkten in der nicht zum Wirken dienenden Fontur erfolgen kann, welche die in den Wirkfonturen erforderlichen Ver-•JO Vnderungen automatisch auslösen.
Die Musterwalze PD weist zweckmäßigerweise verschieden lange Reinen R1-H5 von Huaterplatinen PB für die Laschendoppelungen auf. Die Musterwalze PD wird α en irforderni^een entsprechend durch Betätigung gegenläufiger KlinLenräder 68, 69 vor- und zurückgeschaltet, wobei Klinken 70, 71 jeweils eine Freigabe oder Arretierung der Klinkenräder 70, 71 gewährleisten und ciie blinken mittels eines G-estünges 72 betätigt werden, welches an einem Exzenterhebel 74 angelenkt ist, der auf einem Exzenter 75 sitzt, wobei den Klinken 70, 71 geeignete Auswählkontrollmittel zugeordnet sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche t
    1. Flache Kulierwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in deren Wirnfonturen jeweils ein Minderkopf vorgesehen ist, der über eine Reihe von einzeln steuerbaren, zum Auswählen von LIaschenumhängeplatinen dienenden Elementen
    S verfügt, welche jeweils mittels einer ihnen zugeordneten Elektromagnetvorrichtung derart verschiebbar sind, daß •oie die "i-aschenumhängeplatinen auswählen, welche auf die Nadeln einwirken sollen "bzw. die, welche nicht auf die Nadeln einwirken sollen, ferner eine Bteuervorrich- " tung, welche über eine einstellbare Musterkontrollvorrichtunc verfügt, und ^chlieiilich selektiv steuernde Elektro-chalter, welche sich wahlweise mittels der einstellbaren Mu&terkontrollvorrichtung betätigen lassen und an welche die in jeder Fontur vorgesehenen elektromagnetischen Vorrichtungen angeschlossen sind.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der einstellbaren Musterkontrollvorrichtung entweder um eine Musterwalze oder um eine Lochkarte bzw. um einen seitlich zu verschiebenden Rechen handelt, der von einem eingestellten Zählwerk aus gesteuert wird. ä
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhängeplatinen mittels auf die Platinen einwirkender Elemente auswählbar sind, welche sich frikatir in dem Minderkopf verschieben, sobald dieser sich hebt, und zwar mittels Auswahlelementen, welche die Platinen wahlweise abbiegen bzw. nicht abbiegen, so daß sie entweder eine Stellung einnehmen, in der sie auf die Nadeln einwirken bz-Λ·. eine Stellung, in der sie nicht auf die Nadeln einwirken.
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    4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Auswählelementen um verschiebbare Platten handelt, welche über den zur Platinenkontrolle vorgesehenen Elementen angeordnet und unter einer stationären Klainmerungsplatte verschiebbar sind.
    5. Maschine nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroschalter gegeneinander versetzt angeordnet sind und sich auf gegenüberliegenden Seiten der Auswi'hlplatten befinden, so daß diese zwangsläufig in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden können.
    6. Maschine nach An&pruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Musterkontrollvorrichtung in einer nicht zuDi Wirken dienenden Fontur angeordnet wird und eine Reihe von Kontrollelementen betätigt, welche den Elektroschaltern zugeordnet sind.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei diesen Kontrollelementen um schwenkbare Platten handelt, an denen Ansätze sitzen, welche dazu dienen, von einer Musterwalze bzw. einer Lochkarte ausgehende IControllimpulse zu empfangen, und an denen gegeneinander versetzte Arme vorhanden sind, die zur Steuerung der ihnen zugeordneten, gegeneinander ver- setzten Elektrocchalter dienen.
    8. Maschine nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterwalze bzw. Programmkarte so eingestellt ist, daß eine Auswählkontrolle der Umhängeplatinen zwecks Arbeiten von Petinet-Mustern sowie Maschendoppeln möglich ist.
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    Maschine nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolle des Maschendoppeln^ durch ein Paar paralleler IControllbarren erfolgt, welche auf auslaufende Enden der Auswahlelemente einwirken und welche mittels einer verstellbaren Führungsschraubenvorrichtung gegenläufig verschiebbar sind, die von einem elektrischen Kontroll'system aus gesteuert wird, dem ein bestimmendes Elektro-Impuls-Zählwerk mit automatischer Rückstellung zugeordnet ist, welches die Tätigkeit eines Elektroschalters dahingehend steuert, daß er die
    Führungsschrauben steuert. a
    10. Maschine nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterwalze bzw. lochkarte oder die eingestellten Zählwerkmittel geeignet ist bzw. sind, entweder durch Anordnung der Musterplatinen bzw. Lochungen oder durch Einstellung des Zänlwerks jede beliebige Maschendoppelungsfrequenz zu gewährleisten, wobei die Umhänge^latinen so ausgewählt v/erden, daß sie in Gruppen in Tätigkeit treten, zu denen bei jeder einer Vielzahl von Passioniervorgängen der Maschine entweder gleichgroße Gruppen hinzukommen bzw. von denen gleichgroße Gruppen abgezogen werden.
    11. Maschine nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Musterkontrollmittel auch über
    2b Musterwalzen für die Seitenränder verfügen*
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