DE181631C - - Google Patents
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- DE181631C DE181631C DENDAT181631D DE181631DA DE181631C DE 181631 C DE181631 C DE 181631C DE NDAT181631 D DENDAT181631 D DE NDAT181631D DE 181631D A DE181631D A DE 181631DA DE 181631 C DE181631 C DE 181631C
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- DE
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- punching
- press
- saddle
- lower saddle
- forging
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K25/00—Uniting components to form integral members, e.g. turbine wheels and shafts, caulks with inserts, with or without shaping of the components
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/04—Making machine elements ball-races or sliding bearing races
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49/. GRUPPE
Das Ausschmieden von Bandagenringen erforderte bisher entweder zwei Dampfhämmer,
wobei das Ausschmieden der Ingots zu Scheiben und das Lochen derselben unter dem Hammer noch Gesenkwechsel erforderte,
oder man bedurfte sogar dreier Hämmer und verschiedener öfen, um die verschieden geformten
Körper wieder inzwischen zu er-. wärmen.
Mittels der nachstehend beschriebenen Einrichtung ist man dagegen in den Stand gesetzt,
sämtliche Operationen des Ausschmiedens der Ingots in einer Hitze in ununterbrochener
Reihenfolge ohne Auswechselung oder Unterschiebung von Gesenken durchzuführen und die Bandagenringe bis
zur Aufnahme durch das Walzwerk fertigzustellen.
Man bedient sich hierbei einer hydraulisehen Presse, welche für die auszuführenden
' Operationen bei weitem zweckmäßiger als ein Hammer ist.
Die auf beiliegender Zeichnung angedeutete Presse ist .im allgemeinen so gebaut, daß sie
die einseitig auftretenden Kräfte ohne Überanstrengung einzelner Pressenteile aufzunehmen
vermag.
Nach Fig. I erfolgt zuerst das Breitdrücken des Ingots zur Scheibe a, wobei die
Presse das Plattdrücken des Ingots durch Vortreiben des Preßplungers auf langem Weg
gestattet. Dann folgt das Vorlochen der Scheibe α über den größeren Teil ihrer Dicke,
wie in Fig. 2 angedeutet, durch einfachen Vortrieb des Preßplungers. Beide Opera-
tionen geschehen zwischen parallelen Arbeitsflächen des Ober- und Untersattels unter dem
erforderlichen hohen Druck in der Achse der Presse.
Nunmehr wird die Scheibe auf ihrer Auflage seitlich verschoben bis in die Stellung
der Fig. 3 über eine Lochmatrize, und hier erfolgt das Durchlochen. Die Vorgänge
werden so rasch ausgeführt, daß ein weiteres Auspressen mit dem noch ausreichend warmen
Werkstück mit an sich bekannten Werkzeugen sehr wohl möglich ist. Die fertig gelochte
Scheibe wird gemäß Fig. 4 auf ein am Auflager befestigtes Horn gebracht, dessen Auflagerfläche
seitlich entsprechend abgeschrägt ist. Hiermit korrespondiert ein profilierter
Ansatz am Obersattel der Presse, der sofort das Aufweiten des Loches bewirkt. Da das
Ausschmieden nur geringen Druck erfordert, kann es ohne Gefahr für die Presse zur Seite
ihrer Achse geschehen.
Das nach Fig. 1 und 2 vorzunehmende Breitdrücken und Vorlochen erfordert langen
Hub und starken Druck, das nach Fig. 3 und 4 folgende Ausgraten und Aufweiten nur kurze
Hübe unter leichterem Druck. DieseLeistungen ermöglicht die hydraulische Presse sehr
schnell, und die hier gegebene Einrichtung derselben gewährt eine äußerst ökonomische
Arbeit bei der Herstellung der Bandagenringe.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Herstellung von Bandagenringen_aus „nur einmal erhitzten Blöcken in ununterbrochener Reihenfolgebis zum Fertigwalzen derselben, dadurch gekennzeichnet, daß von einer hydraulischen Presse die parallelen Arbeitsflächen des Ober- und Untersattels so breit sind, daß nach dem in der Achse der Presse stattfindenden Breitdrücken und Vorlochen des Blockes (a) sofort das Durchlochen über einer seitlichen' Lochmatrize ausführbar ist, und daß ein verstellbares Horn (b) auf dem schrägen Rücken des Untersattels (u) zur Aufnahme der gelochten Scheibe für das Fertigschmieden durch einen entsprechend profilierten Ansatz (c) am Obersattel (o) dient.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181631C true DE181631C (de) |
Family
ID=445795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181631D Active DE181631C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181631C (de) |
-
0
- DE DENDAT181631D patent/DE181631C/de active Active
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