DE1816263A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bodenbelages - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bodenbelages

Info

Publication number
DE1816263A1
DE1816263A1 DE19681816263 DE1816263A DE1816263A1 DE 1816263 A1 DE1816263 A1 DE 1816263A1 DE 19681816263 DE19681816263 DE 19681816263 DE 1816263 A DE1816263 A DE 1816263A DE 1816263 A1 DE1816263 A1 DE 1816263A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
endless belt
paste
floor covering
thermoplastic
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681816263
Other languages
English (en)
Inventor
Mertgen Lothar D
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Actega DS GmbH
Original Assignee
DS Chemie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DS Chemie GmbH filed Critical DS Chemie GmbH
Priority to DE19681816263 priority Critical patent/DE1816263A1/de
Publication of DE1816263A1 publication Critical patent/DE1816263A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N3/00Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof
    • D06N3/04Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof with macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D06N3/06Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof with macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds with polyvinylchloride or its copolymerisation products

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bodenbelages.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellen eines Bodenbelages, der einseitig eine Faserstruktur und anderseitig eine damit verbundene Thermoplastschicht aufweist, wobei die Thermoplastschicht zunächst als ungelierte Paste auf die Faserschicht aufgetragen und dann unter W!rmezufuhr geliert wird. Weiterhin bezieht sih die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei bekannten Verfahren dieser Art ist es schwierig, die Thermoplastschicht in gleichmässiger Dicke auf der Faserstruktur zu erhalten. Im Anschluss an das Gelieren sind deshalb besondere Präge- und Komprimiervorgänge erforderlich, Andererseits sind die Vorrichtungen zur Durchführung der bekannten Verfahren insofern verhältnismässig aufwendig, als sie in der Regel einen geschlossenen, beheizbaren Gelierkanal benötigen, der deshalb von erheblicher Länge sein muss, weil die Wärme durch Konvexion oder durch Strahlung auf die Thermoplastschicht übertragen werden muss und die dabei erreichbaren Wärmeübergangszahlen verhltnismässig niedrig sind. Auch ist die gleichmässige Verteilung der zugeführten Wärme schwierig. Insbesondere gelingt es nur durch grössten Aufwand, die Wärmezufuhr den örtlich bestehenden Verheltnissen genau anzupassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der einleitend beschriebenen Art sowie eine Vorrichtung zu- seiner Durchführung zu schaffen, wobei die erwähnten Nachteile vermieden werden. Erfindungsgemäss wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, dass die Wärmezufuhr durch ein die Thermoplastschicht flächig berührendes, endloses, umlaufendes Band aus Metalgerfolgt. Dieses Band befindet sich auf jeden Fall in thermisch gut leitender Berührung mit der Thermoplastschicht, unter Umständen, wie noch darzustellen sein wird, auch in elektrisch leitender Verbindung mit dieser. Dadurch lässt sich je Zeiteinheit wesentlich mehr Wärme übertragen, als bei den bisher üblichen Verfahren möglich war. Die Folge davon ist eine gleichmässigere und vor allen Dingen auch schnellere Durchwärmung der Paste, so dass es früher zu einer Gelierung kommen kann. Das endlos umlaufende Band bedarf somit einer erheblich kürzeren Länge als die sonst üblichen Gelierkanäle. Andererseits werden dadurch aber auch die baulichen Schwierigkeiten vermieden, die sich ergeben, wenn man, wie bereits vorgeschlagen wurde, den beschichteten Bodenbelag um eine Trommel grösseren Durchmessers umlaufen lasse.
  • Die erzeugte Thermoplastschicht wird nach diesem Vorschlag nicht nur in erheblich kürzerer Zeit geliert, sondern hat gleichzeitig eine Oberflache erhalten; die in jeder gewUnschten Weise gestaltet sein kann, Sie kann also völlig eben sein, andererseits aber auch dann-, wenn das endlose Band eine Profilierung aufweist, eine entsprechende Profilierung besitzen. Besonders vorteilhaft ist es, den Bodenbelag mit der beschichteten Seite nach oben mit dem endlosen Band in Beruhrung zu bringen, Dadurch wird mit Sicherheit vermieden, dass die aufgebrachte, mehr oder weniger flüssige Thermoplastpaste abtropfen oder sich ungleichmässig verteilen kann.
  • Das endlose Band lässt sich in seiner gesamten Länge dadurch besonders vorteilhaft ausnützen, dass der Bodenbelag mit dem endlosen Band zusammen umgelenkt wird und dann mit der beschichteten Seite nach unten hiervon abgezogen wird. Dies ist deshalb möglich, weil es kurze Zeit nach der Berührung der Thermoplastschicht mit dem endlosen Band zu einer hinreichenden Gelierung kommt, so dass nach der Umlenkung ein seitliches Herausquetschen der Paste verhindert wird.
  • Man kann einer geschäumten Thermoplastpaste in an sich bekannter Weise vor ihrem Auftragen auf die Faserschicht ein Treibgas abspaltendes Hilfsmittel, wie z.B. Azodicarbonamid zusetzen. Hierbei wird als Thermoplastpaste zweckmässig ein in bekannter Weise mit Weichmacher versetztes Polyvinylchlorid verwendet.
  • Die Zugabe von Azodicarbonamid oder eines anderen, ein Treibgas enthaltenden Stoffes setzt in der Regel gewisse Mindesttemperaturen voraus, die sich dadurch vermeiden lassen, dass anstelle des Zusatzes ein mechanisch geschäumtes Thermoplast verwendet wird.
  • Die Wärme zufuhr durch das endlose Band kann in der Form erfolgen, dass man das endlose Band unmittelbar beheizt.
  • Zu diesem Zweck sind entweder Strahler vorgesehen, denen ein sehr hohe Energie zugeführt werden kann, weil das Me-Metallband einerseits im Hinblick auf Temperaturempfindlichkeit im Vergleich zu dem Bodenbelagmaterial praktisch völlig unempfindlich ist und andererseits durch die gute Wärmeleitung des Metalles ein hervorragender Temperatur zieh erzielt wird, so dass man zu einer sehr gleicht mässigen Wärmebeaufschlagung der Thermoplastschicht kommt Andererseits ist aber auch möglich, die Beheizung des endlosen Bandes mittelbar zu bewirken, indem der Thermoplastschicht ein elektrisch leitender Stoff zugesetzt und ihr über das endlose Band Strom zugeführt wird. Von besonderem Vorteil ist es, wenn ein elektrisch leitender Stoff zugesetzt wird der in der Thermoplastpaste lösbar ist. Dadurch wird erreicht, dass zunächst ein verhältnismässig grosser Strom fliesst weil die Paste ja noch verhältnismässig dünnflüssig ist. Mit der zunehmenden Gelierung der Paste nimmt deren elektrischer Widerstand gleichfalls zu, so dass sich der Stromfluss verringert. Somit erzielt man ohne besondere Maßnahmen eine allmähliche Abkühlung, während der Bodenbelag über das endlose Band geführt wird. Man kann jedoch gleichfalls unlösbare Stoffe vorsehen, s-) z.B. Metallpulver, insbesondere Aluminiumpulver odr Metalloxyde, wie z.B. fen aufbereitete, reine Erze, wobei dann der elektrische Widerstand verhältnismässig weniger vom Verfestigungszustand der Paste abhängig ist; so dass man durch Wahl des oder der Zusätze den Temperaturablauf steuern kann. Bei der Verwendung von Metallpulvern, bzw. Metalloxydpulvern ergibt sich zudem noch eine erhebliche Gewichtssteigerung des Thermoplasten, so dass damit auch Anwendungsfällen Rechnung getragen werden kann, bei denen/asf eine sehr schwere Beschichtung ankommt. Dies ist z.B. besonders bei Belägen mit sehr leichter Faserstruktur der Fall-.
  • Für die Durchführung des erfindungsgemAssen Verfahrens eignet sich insbesondere ein endloses Plattenband, dessen einzelne Elemente mit Nut und Feder ineinandergreifen, Bei Verwendung der beschriebenen Widerstandserhitzung haben die Platten elektrisch isoliert angeordnet,-der Thermoplastschicht zugekehrte Elektroden, von denen jeweils rn Förderrichtung des Bodenbelages hintereinander gelegene unterschiedliche Spannungen führen. Die Stromzufuhr zu den Elektroden gestaltet sich dadurch sehr einfach, dass man diese in auf unterschiedlichen Seiten des Plattenbandes vorstehenden Kontaktstiften endigen lasse die über Leitschienen geführt sind. Dadurch kann man mit der Verwendung von nur zwei Leitschienen die Stromzuführung für das gesamte Plattenband vornehmen.
  • Abweichend hiervon lasse sich das Plattenband jedoch auch mit einem Pol einer Stromquelle verbinden deren anderer Pol an einer mit der Bodenbelagschichtseite vor deren Berührung mit dem Plattenband leitend verbundenen Elektrode angeschlossen ist. Die Elektrode kann z.B. in einer metallischen Abschlussliste des Rakels bestehen, unter dem die mit frischer Paste versorgte Faserstruktur des Bodenbelages hindurchgeführt wird. Eine derartige Vorrichtung führt dazu, dass der grösste Stromfluss in Nähe des Anfanges der Berührung zwischen dem endlosen Band und dem beschichteten Bodenbelag. erfolgt, wohingegen im späteren Verlauf praktisch kein Stom mehr fliesst, so dass es dann zu einer Abkühlung kommen kann.
  • Um einerseits eine Isolierwirkung bei dem Metallband zu gewährleisten und andererseits ein leichtes Ablösen des fertigen Bodenbelages vom Metallband zu ermöglichen, wird das endlose Metallband mit einer haftungsmindernden Beschichtung, insbesondere aus Polytetrafluor-Athylen versehen.
  • Die Erfindung sei weiterhin anhand der sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen veranschaulicht.
  • Darin zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemässe Anordnung in schematischer seitlicher Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf das endlose Band mit seitlichen Leitschienen, Fig. 3 eine erste Ausführungsform der Elemente eines Plattenbandes u n d Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Elemerle des Plattenbandes.
  • Gemäss Fig. 1 wird die Thermoplastpaste aus einem Trichter 1 auf die Faserstruktur 2 des Bodenbelages aufgebracht. Zur Vergleichmässigung der aufgetrazenen Schicht dient der Rakel 3.
  • Das mit frischer Thermoplastpaste beschichtete Material wird über einen Tisch 4 geflhrt, der unter einem einstellbaren Federdruck steht und zu diesem Zwecke z.B.
  • mit Pneumatikzylindern 5 bzw. 5' abgestützt ist, die unterschiedlich beaufschlagt werden kennen. Diesem Zweck dienen nicht näher dargestellte Mittel. Oberhalb des Tisches 4, der eine sehr glatte Oberfläche hesitzt, so dass die Faserseite des Bodenbelages ohne größeren REibungswiderstand über sie hinweggeführt werden kann.
  • befindet sich das umlaufende endlose Band 6. Der Umlenkung dienen die Umlenkrollen 7 und 8, von denen eine angetrieben ist. Durch die Veränderung der Anstellkraft des Tisches 4 gelingt es, während des Gelierens beliebige Kompressionsdrücke einzustellen.
  • Das beschichtete Material wird um die hintere Umlenkrolle 8 herumgeführt und dann, mit der Beschichtungsseite nach unten, am einlaufseitigen Ende wieder vom endlosen Band 6 abgezogen, wobei es um die Rolle 9 umläuft und um die angetriebene Rolle 10 gewickelt wird.
  • Das endlose Band 6 kann mit Hilfe von den bereits beschriebenen Infrarotstrahlern 12 in grosser Intensität aufgeheizt werden, ohne dass Überhitzungserscheinungen auftreten können. Bei der Widerstandserwärmung kann- so vorgegangen werden, dass daa endlose Band 6 z.B. über eine über einer Umlenkrollen mit dem Pol 13 einer Stromquelle 14 verbunden wird, deren anderer Pol dann am einfachsten mit dem Rakel in Verbindung steht.
  • Die WiderstandserwSrmung Enn indes auch in der Form erfolgen, dass die einzelnen Platten 6' des endlosen Randes 6 mit Elektroden versehen sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Elektroden 15 erstrecken sich Uher die gesamte Plattenbreite und endigen in auf gegenüberliegenden Seiten des endlosen Bandes überstehenden Kontaktstiften 16 bzw.
  • 17 die über Schienen 16' bzw. 17' geführt sind, welche ihrerseits wiederum zu den Anschlüssen einer Stromquelle führen. Wie ohne weiteres verständlich ist, ist die Erstreckung der Elektroden in Längsrichtung des endlosen Bades begrenzt, damit ein möglichst grbsser Bereich des Bodenbelages vom Strom durchflossen wird. Der restliche Teil ernitzt sich dann durch Wärmeleitung verhätnismassiv schnell.
  • Die Elektroden lassen sich nach Fig. 3, die einen seitlichen Schnitt durch zwei Platten des endlosen Bandes darstellt, z.B. in der Form vorsehen, dass die Platten 6' und 6'' mit Quernuten 18 bzw. 19 versehen sind, in denen sich in Bezug auf die Platten isolierte Elektroden 15 bzw. 15' befinden. Noch einfacher lassen sich die Elektroden auf die Platten aufbringen, wenn letztere gemäss Fig.
  • 4 mit einer dünnen, in der Zeichnung etwa stärker dargestellten Isolationsschicht 20 aus z.B. Polytetrafluoräthylen versehen sind, auf die dann die Elektroden in Form von schmalen Folien 21 aufgebracht sind, indem sie z.B. darauf festgesintert wurden. Die Isolationsschicht 20 hat zugleich die Wirkung, dass sich die Thermoplastschicht leicht von der Oberfläche des Bandes bzw. seiner Platten trennt.
  • von den-weiteren Vorteilen, die erfindungsgemäss erzielt werden, verdient noch insbesondere Erwähnung, dass zur DurchfUrhung des Verfahrens kein geschlossener Kanal mehr benötigt wird, sondern dass die gesamte Anordnung aussen frei zugänglich ausgefUhrt waden kann. Dies ermöglicht nicht nur die Zugänglichkeit für Wartungszwecke, sondern gestattet darUber hinaus eine erhebliche Verbesserung der Kontrolle während der Produktion, Die vorgeschlagene Auflösung eines elektrisch leitenden Stoffes in der Thermoplastpaste wird zweckmässig so vorgenommen, dass dieser eine etwa 1%ige wässrige Salzlösung zugesetzt wird. Um eine hohe Leitfähigkeit und damit einen hinreichend grossen Stromfluss zu erreichen, wird eine etwa gesättigte Lösung eines Salzes verwendet, das im Wasser einen hohen Dissoziationsgrad besitzt. Zur Vermeldung einer Reaktion mit dem oder auf das Treibmittel ist es besonders zweckmässig, hierfür ein neutrales oder leicht alkalisches Salz zu verwenden.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen eines Bodenbelages der e.rlceitig eine Faserstruktur und anderseitig eine damit ver>undene Thermoplastschicht aufweist, wobei die Thermoplastschicht zunächst als ungelierte Paste auf die Faserschicht aufgetragen und dann unter Wärmezufuhr geliert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmezufuhr durch ein die Thermoplastschicht flächig berührendes. endloses umlaufendes Band (6) aus Metall erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbelag mit der beschichteten Seite nach oben mit dem endlosen Band (6) in Berührung gebracht wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbelag mit dem endlosen Band (6) umgelenkt wird und mit seiner beschehteten Seite nach unten vom endlosen Band (6) gelöst wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzefohnet, dass das endlose Band (6) eine Profilierung aufweist,
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermoplastschichtpaste vor Auftragen auf die Faserstruktur ein Treibgas abspaltender Stoff zugesetzt wird.
6. Verfahren nach den AnsprUchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine mechanisch geschäumte The#moplastpaste aufgetragen wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Band beheizt -wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass derThermoplastpaste wenigstens ein elektrisch leitender, vorzugsweise in der Thermoplastpaste lösbarer Stoff zugesetzt und ihr über das endlose Band Strom zugeführt wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Band ein Plattenband ist dessen Flemente mit Nut und Feder ineinandergreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (6') elektrisch isoliert angeordnete, der Thermoplastschicht zugekehrte Elektroden (15,15') (21) besitzen, von denen jeweils in Förderrichtung des Bodenbelages hintereinander gelegene unterschiedliche Spannungen führen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden in auf unterschiedliche Seiten überstehende Kontaktstifte (16,17) endigen, die über Leitschienen (16',17') geführt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Band (6) mit dem Pol (13) einer Stromquelle (14) verbunden ist, deren anderer Pol einer mit der Bodenbelagschicht vor dderen Berührung mit dem endlosen Band (6) leitend verbundenen Flektrode angeschlossen ist.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzefohnetj dass das endlose Band (6) mit einer haftungsmindernden, isolieren-:ch den Beschitung, insbesondere aus Polytetrafluor-Athylen versehen ist, 14, Thermoplastpaste zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa 1 z einer wässrigen, mit einem vorzugsweise neutralen Salz hohen Dissoziationsgrades gesättigten Lösung enthält.
L e e r s e i t e
DE19681816263 1968-12-21 1968-12-21 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bodenbelages Pending DE1816263A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681816263 DE1816263A1 (de) 1968-12-21 1968-12-21 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bodenbelages

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681816263 DE1816263A1 (de) 1968-12-21 1968-12-21 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bodenbelages

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1816263A1 true DE1816263A1 (de) 1970-09-24

Family

ID=5717004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681816263 Pending DE1816263A1 (de) 1968-12-21 1968-12-21 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bodenbelages

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1816263A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4039026A1 (de) * 1990-12-07 1992-06-11 Bayer Ag Verfahren zur herstellung von anilin

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4039026A1 (de) * 1990-12-07 1992-06-11 Bayer Ag Verfahren zur herstellung von anilin

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2722356C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Span-, Faser- o.dgl. Platten
DE1404370B2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen ueberziehen von gegenstaenden insbesondere elektrischen leitern mit kunststoffolien
DE2544128A1 (de) Vielfachleiterbandkabel und verfahren zu seiner herstellung
DE1959904B2 (de) Vorrichtung zur herstellung von schaumstoffen
CH370497A (de) Elektrischer Heizkörper und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2518829C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen zweiseitigen Beschichten einer durchlaufenden Bahn
DE1910743C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Verbinden einer Kunststoffolie mit einem Träger
DE1816263A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bodenbelages
DE1479887A1 (de) Verfahren zum bi-axialen Orientieren einer thermoplastischen Filmbahn
DE2321703B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines trägheitsarmen Ankers für rotierende elektrische Maschinen
DE2055104C3 (de) Verfahren zum elektrostatischen Anfheften einer Folie
DE1230999B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Folienbahnen aus thermoplastischem Kunststoff
DE914140C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Laengsbedeckung elektrischer Leiter mit nichtvulkanisierbaren Kunststoffen
DE2913745C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Schichtwerkstoff mit metallischer Stützschicht und darauf angebrachter, Bleiteilchen enthaltender, reibungsarmer Schicht aus Polyamid-ll
DE1640163B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Flachbandkabel
DE2502524B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Gegenständen mittels eines hochfrequenten elektrischen Feldes und Presse zur Herstellung von Gegenständen aus Schichtenholz
DE923568C (de) Dielektrische Hochfrequenz-Heizvorrichtung
DE1504177A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung brett- oder folienaehnlicher poroeser Platten aus thermoplastischem Kunststoffmaterial
AT219730B (de) Elektrischer Heizkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2553816C2 (de) Verfahren zum Trocknen und Abbinden des Leimes auf dem Rücken von Buchblocks sowie Buchbindemaschinen mit Hochfrequenz-Trocknungsanlage, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
AT279701B (de) Vorrichtung zum Isolieren dünner elektrischer Leiter, insbesondere extrem dünner Kupferleiter, mit thermoplastischen Kunststoffen
DE1058658B (de) Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Holzspan-Formpresskoerpern, insbesondere Holzspanplatten
DE1640163C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Flachbandkabel
DE19757077C2 (de) Verfahren zur Herstellung von porösen, flächenhaften Komponenten für eine Brennstoffzelle
AT371727B (de) Verfahren zur herstellung eines schilaufsohlenbelages aus gesintertem kunststoff und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971