DE1640163C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Flachbandkabel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elektrischer FlachbandkabelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung elektrischer Flachbandkabel durch Einbetten
parallel nebeneinanderliegender guter elektrischer Leiter zwischen zwei Isolierstoff-Folien aus ungesintertem
Polytetrafluorethylen durch Zusammenführen in einem temperierten Walzenspalt unter Pressen bis
zuni Verschweißen.
Aus der USA.-Patentschrift 3 082 292 ist es bekannt, Flachbandkabel in der Weise herzustellen,
daß elektrische Leiter zwischen zwei Isolierstoff-Folien aus ungesinteriem Polytetrafluorethylen (.lurch
Zusammenführen der genannten Elemente in einem temperierten Walzenspalt unter Pressen bis zum Verschweißen
eingebettet werden. Obwohl bei diesem Verfahren die Leiter geradlinig und exakt zugeführt
werden, ist es nicht möglich, eine genaue Positionierung der Leiter zu erreichen, und zwar deshalb, weil
die Leiter beim Verpressen mit zwei oben und unten liegenden Isolierstoff-Folien Hohlräume erzeugen,
deren Durchmesser erheblich größer ist als der I.eiterdurchmesser, wobei insbesondere seitlich der
Leiter unerwünschte Hohlräume ausgebildet werden, innerhalb deren sich die Leiter bewegen können, so
daß sie nicht exakt fixiert sind, was für viele Zwecke unbedingi erforderlich ist.
Insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, daß auf vielen technischen Gebieten Flachbandkabel mit
mehreren Leitern, die in einem exakten Abstand zueinander verlaufen müssen, mit möglichst geringem
Volumen und Gewicht erforderlich sind, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, das aus der genannten
USA.-Patentschrifi bekannte Verfahren weiter dahingehend zu verbessern, daß eine exakte Positionierung
der Leiter in einem Flachbandkabel möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs geschilderten Gattung dadurch gelöst, daß in
eine der zwei Isolierstoff-Folien vor der Einführung der Leiter und vor der Einführung in den Walzenspalt
eine der Zahl der einzubettenden elektrischen Leiter entsprechende Anzahl von Rillen eingeprägt
wird, wobei die Rillen Profile aufweisen, die dem Querschnitt der einzubettenden Leiter entsprechen.
Es hat sich in überraschender Weise herausgestellt, daß durch das vorstehend beschriebene Verfahren
eine exakte Positionierung von Leitern in einem Flachbandkabel möglich ist, was insbesondere im
Hinblick auf eine exakte Parallelität dieser Leiter, die in einem derartigen Kabel einzuhalten ist, von
Bedeutung ist. Dieses Ergebnis war in Kenntnis des Standes der Technik, insbesondere der genannten
USA.-Patentschrift nicht vorhersehbar, da man an sich angenommen hätte, daß eine Prägewalze zum
Einprägen von Rillen in eine Isolierstoff-Folie der Verwendung eines Leiters äquivalent ist. Es wäre daher
an sich zu erwarten gewesen, daß bei Verwendung einer Prägewalze die gleichen Ergebnisse erzielt
werden wie bei Verwendung eines Leiters.
Nach der Herstellung der Flachbandkabel werden diese durch Erhitzen auf Temperaturen oberhalb
327° C (Sinterungstemperatur) ausgesintert. Vorzugsweise erfolgt das Erhitzen auf eine Temperatur
zwischen 330 und 430° C.
Aus der DT-PS 7 35 225 ist an sich ein Verfahren zur Umhüllung einzelner elektrischer Leiter durch
gleichzeitige Längsbedeckung einer Mehrzahl elektrischer Leiter mit Bändern aus Gummi oder gummiähnlichen
Kunststoffen bekannt, bei dem in die Bänder vor dem Einlaufen in die Kaliberwalzen durch
eine Zieh- oder Walzvorrichtung Rillen eingeformt werden. Dieses Verfahren soll jedoch ein ganz anderes
Problem, nämlich das Aufplatzen an den Längsnähten der Umhüllungen einzelner Leiter lösen, wobei
durch das Einformen von Rillen, das allmählich oder nacheinander erfolgt, Zugspannungen in Querrichtung
der Bänder vermieden werden sollen. Diese bekannte Methode zur Einprägung von Rillen ist
darüber hinaus für Folien aus ungesintertem PoIytetrafluoräthylcn unbrauchbar, da Polytetrafluorethylen
erheblich elastischer als Gummi oder gummiähnliche Kunststoffe ist und durch die bekannten
Zieh- oder Walzvorrichtungcn in Polytetrafiuor-
äthylen-Folien eingeprägte Rillen ihre Form nach Verlassen dieser Prägewcrkzeuge nicht beibehalten
würden, so daß eine Ausrichtung der Leiter durch so vorgeprügte Rillen mit der erforderlichen liöehslgenauigkeit
nicht möglich ist,
Eine Vorrichtung /ur Durchführung des eii'induntisgemäßen
Verfahrens, besitzt ein Aggregat von drei übereinander und parallel zueinander ungeordneten
rotierenden Walzen, die auf ihrem Umfang ringartige Vorsprünge tragen, mit der Maßgabe, daß ίο
die Vorspriinge der mittleren Walze und der unteren Walze sich jeweils paarweise in einer gemeinsamen
[ibene gegenüberstehen, daß die Vorsprünge der oberen Walze zu denjenigen der mittleren Walze auf
Lücke stehen und daß zwischen den Außenkanten der Vorsprünge von jeweils zwei benachbarten Walzen
ein lichter Abstand besteht, der jedoch kleiner als die Gesamldicke der zwischen diesen beiden Walzen
hindurchzuführenden Polymcrisatbänder ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 schematisch den Ablauf des erfindungsgemäßen
Verfahrens sowie eine Ausführungsform der zur Durchführung dieses Verfahrens dienenden Vorrichtung,
F i g. 2 in einem Ausschnitt die gegenseitige Anordnung von drei zur Ausführung des Verfahrens
dienenden Walzen,
F i μ. 3 einen Schnitt durch die crfindunt'sgcmäß
mit Rillen versehene erste Isolierstoff-Folie,
F i g. 4 einen Schnitt durch ein nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestelltes Flachbandkabel.
Gemäß F i g. 1 wird von der Spule 1 die erste Isolierstoff-Foüc
4 dem Spalt des Pi ägewalzenpaares 2, 3 zugeführt. Beim Durchtritt durch diesen Spalt werden
in die Folie 4 eine Anzahl /1 von parallelen Rillen eingeprägt. Jeder dieser Rillen wird von einer
Gruppe von /1 Vorratsrollen 6 ein elektrischer Lei-40 tcr 5 in Form eines Drahtes, eines flachen Bandes,
eines flachen Stranges oder mit einer anderen Form über eine Leitrollc 7 zugeführt. Die Form des Rillcnprofils
muß natürlich jeweils dem Profil des einzubettenden Leiters entsprechen, d. h., daß zum Einbetten
eines runden Leiters eine halbkreisförmige Rille und zum Einbetten eines flachen Leiters eine
rechteckige Rille eingeprägt weiden muß. Durch die gegenseitige Anordnung der Vorratsrollen 6 sowie
der Leitrolle 7 wird gewährleistet, daß jeder einzelne Leiter 5 exakt in die ihm zugeordnete Rille in der ersten
Isolierstoff-Folie 4 eingeführt wird, und daß diese Einführung auf einer Linie kurz vor dem Walzenspalt
9 vollendet ist. Dieser Walzenspalt 9 wird von den Preßwalzen 3 und 10 gebildet. Ihm wird von
der Vorratsrolle 12 die zweite ISoIiCrStOIf-In)Hc 11
über die Preßwalze 10 zugeführt. Infolgedessen laufen in dem Spalt 9 die mit vorgeprägten Rillen versehene
erste Isolierstoff-Folie 4 mit in deren Rillen liegenden Leitern 5 und die zweite Isolierstoff-Folie 11 fn
derart zusammen, daß clic Leiter 5 zwischen i\cn beiden
Isolierstoff-Folien liegen. Beim Zusammenführen im Spalt 9 werden die beiden Isolierstoff-Folien
gegeneinander gepreßt und an ihren Uerührungs/onen zwischen ilen parallel zwischen ihnen liegenden
Leitern 5 miteinander verweißt, so daß nunmehr tue
LeiterS um ihren gesamten Umfang herum \on Isolierstoffmasse
unmehen sind. Aus dem Spall 9 tritt
das in dieser Weise erzeugte laminierte Flachbandkabel 13 aus und wird einem Heizofen zugeleitet, in
dem das ungesintertc Polytetrilluorälhylen gesintert
und ausgehärtet wird.
Die F i g. 2 zeigt das Zusammenwirken der WaI- :'.en 2 und 3 einerseits und der Walzen 3 und 10 andererseits.
Zwischen den Walzen 2 und 3 erfolgt die Rillenbildung in der ersten Isolierstoff-Folie. Zu diesem
Zweck stehen die Vorsprünge f4 der Walze 2 auf Lücke den Vorsprüngen 16 der Walze 3 gegenüber,
so daß in der zwischen den beiden Walzen durchgeführten IsolierstolT-Folic von jedem Vorsprung
14 in Zusammenarbeit mit dem jeweils zugeordneten Paar von Vorsprüngen 16 eine Rille eingeprägt
wird. Auf diese Weise wird der ersten Iso-HerstolT-Folie
das in Fig. 3 wiedergegebene Profil 19 verliehen. Den Rillen 20 auf der einen Seite
stehen Vorsprünge 21 auf der anderen Seite gegenüber. Die in dem Spalt des Walzenpaares 2, 3 auf
diese Weise beidseitig profilierte erste Isolicrstofl-Folie4 wird auf ihrem weiteren Weg über die Walze3
durch Zusammenwirken der Vorsprünge 21 mit den Vorsprüngen 16 dieser Walze gerade geführt, während
sie gleichzeitig ihre Rillen 20 den zulaufenden Leitern 5 darbietet. Die Walzen 3 und *0 sind derartig
angeordnet, daß die Vorsprünge 16 der Walze 3 den entsprechenden Vorsprüngen 17 der Walze 10
genau gegenüberstehen, wobei jedoch noch ein kleiner Abstand vorhanden ist. Dadurch wird erreicht,
daß die zwischen diesen beiden Walzen durchgeführten IsolierstofT-Folicn im Bereich der
Vorsprünge der beiden Walzen stark gegeneinandergeprcßt
und um den erwünschten Betrag zusammengepreßt werden. Ist beispielsweise jede der Isolierstoff-Folien
0,1mm dick und weisen die Walzen 3 und 10 zwischen ihren gegenüberstehenden Vorsprüngen
einen Abstand von 0,075 mm auf, so werden die beiden Folien an diesen Stellen von einer
ursprünglichen Gesamtdicke von 0,2 mm auf eine solche von 0,075 mm verdichtet und auf diese Weise
miteinander verschweißt.
Aus rein zeichnerischen Gründen sind die rillenpräg'Snden Vorsprünge 14 in der Walze 2 rund dargestellt.
Diese Vorsprünge kommen für ein Einbetten von zylindrischen Leitern in Frage. Demgegenüber
sind die Vorsprünge 16 und 17 der Walzen 3 und 10 als rechteckige Profile gezeigt. Das unter Verwendung
einer derartigen Vorrichtung hergestellte, mehrere Leiter enthaltende Flachbandkabel ist im Schnitt
in F i g. 4 gezeigt. Selbstverständlich können auch die Vorsprünge 16 und 17 auf den Walzen 3 und 10 mit
runden Profilen versehen sein. Grundsätzlich sind alle denkbaren Profilformen geeignet, die im Zusammenwirken
auf den drei Walzen einerseits eine geeignete Rillenprägung und andererseits die Geradeführung
der geprägten Isolierstoff-Folie auf den Walzen 3 und 10 gewährleisten.
Bei der bisher geschilderten Ausführungsform ist nur für die erste Isolierstoff-Folie eine Rillenprägung
vorgesehen. Das Verfahren läßt sich jedoch auch in der Weise variieren, daß man auch die zweite Isolierstoff-Folie
mit einet Rillenprägung gleichen oder anderen Querschnitts versieht, so daß jeder Leiter
im Walzenspalt 9 gleichzeitig in eine Rille der ersten Isolierstoff-Folie sowie in eine Rille der zweiten IsosolierstolT-Folie
einläuft. Zu diesem Zweck bedarf es nur einer einfachen Ergänzung der in F-1Ig.
schematisch dargestellten Vorrichtung, indem noch
in geeigneter Weise ein Prägespall bzw. Prägewalzenpaar
für die zweite Isolierstoff-Folie 11 vorgesehen wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Flachbandkabel auch in ungesintertem Zustand gelagert und verwendel
werden können, vorzugsweise werden sie jedoch, wie bereits erwähnt wurde, durch Erhitzen auf eine
Temperatur oberhalb 327° C, insbesondere auf eine Temperatur zwischen 330 und 430" C, gesintert,
wobei das Erhitzen zwischen einigen Sekunden und 30 Minuten dauern kann.
Fünf Leiter, die sich auf fünf einzelnen Spulen befinden und einen Durchmesser von 0,175 mm besitzen,
werden der Lcitrolle 7 zugeführt. Nach dieser Leitrollc
legt sich jeder Leiter in eine Rille der über die Walze 3 zugeführten ersten Isolierstoff-Folie 4. Diese
besteht aus ungesintertem Polytctrafluoräthylcn und besitzt eine Dicke von ungefähr 0,2 mm. Heim
Durchgang zwischen den profilierten Prägewalzen 2 und 3 werden Rillen eingeprägt, welche ungefähr
0,125 mm tief und ebenso breit sind.
Nachdem die Rillen der ersten Isolierstoff-Folie 4 die Leiter 5 aufgenommen haben, läuft die Folie im
Spalt 9 zwischen den RoUcnpaarcn 3 und 10 mit der zweiten lsolierstoff-Folicll zusammen. Beide Bänder
werden dort, wo sie zwischen den Vorsprüngen 16 in der Walze 3 und den entsprechenden Vorsprüngen
17 der Walze 10 durchlaufen, stark zusammengepreßt und miteinander verschweißt. Aus dem
Walzenspalt 9 tritt dann ein laminiertes Flachbandkabel aus, das den Querschnitt von F i g. 4 aufweist.
Das beanspruchte Herstellungsverfahren betrifft nicht Kabel für niederfrequente Energieverteilung,
ζ. Β. Hausinstallation.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung elektrischer
Flachbandkabel durch Einbetten parallel nebencinaiulerliegender
guter elektrischer Leiter /wischen zwei Isoliersloll'-Folien aus ungesinteriem
Polytetrafluorethylen (.lurch Zusammenführen in
einem temperierten Walzenspalt unter Pressen bis zum Verschweißen, dad ure Ii ge ken η- ίο
zeichnet, daß in eine tier zwei Isolierstoff-Folien
vor der ninfülmmg der Leiter und vor der Einführung in den Walzenspalt eine der Zahl der
einzubettenden elektrischen Leiter entsprechende Anzahl von Rillen eingeprägt wird, wobei die
Rillen Profile aufweisen, die dem Querschnitt der einzubettenden Leiter entsprechen.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch ein
Aggregat von drei übereinander und parallel zueinander angeordneten rotierenden Walzen (2,
3, 10), die auf ihrem Umfang ringartige Vorsprünge tragen, mit der Maßgabe, daß die Vorsprünge
der mittleren Walze (3) und der unteren Walze (10) sich jeweils paarweise in einer gemeinsamen
Ebene gegenüberstehen, daß die Vorsprünge der oberen Walze (2) zu denjenigen der mittleren Walze (3) auf Lücke stehen und
daß zwischen den Außenkanten der Vorsprünge von jeweils zwei benachbarten Walzen ein lichter
Abstand besteht, der jedoch kleiner als die Gesamtdicke
der zwischen diesen beiden Walzen hindurclmiführcnden Polymerisatbänder ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mehrere Vorratsrollen (6) für elektrisehe
Leiter (5) und eine Leitwalze (7), die derart versetzt angeordnet ist, daß die Leiter (5) bereits
auf einer Linie vor dem zwischen den beiden Walzen (3) und (10) gebildeten Spalt (9) auf die
rillcngcprügte Isolierstoff-Folie (4) auflaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei Vorratsrollen (1 und 12) für die
Isolierstoff-Folien (4 bzw. 11).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch bis zu drei Umleitrollen (23,
24), von denen jede einer der Prägewalzen (2, 3, 10) zugeordnet ist und ein jeweils über eine der
Umlcitrollcn und ein über die zugehörige der Präge- bzw. Preßwalzc umlaufendes endloses
Band aus Polytetrafluorethylen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US49412765 | 1965-10-08 | ||
DEG0047385 | 1966-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1640163C3 true DE1640163C3 (de) | 1977-08-18 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4200311A1 (de) * | 1992-01-09 | 1993-07-15 | Danubia Petrochem Deutschland | Kleberfreie flachbandleiter |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4200311A1 (de) * | 1992-01-09 | 1993-07-15 | Danubia Petrochem Deutschland | Kleberfreie flachbandleiter |
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