DE2746467A1 - Panzerplatten fuer bleiakkumulatoren - Google Patents

Panzerplatten fuer bleiakkumulatoren

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DE2746467A1 DE19772746467 DE2746467A DE2746467A1 DE 2746467 A1 DE2746467 A1 DE 2746467A1 DE 19772746467 DE19772746467 DE 19772746467 DE 2746467 A DE2746467 A DE 2746467A DE 2746467 A1 DE2746467 A1 DE 2746467A1
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Description

  • Panzerplatten für Bleiakkumulatoren
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Panzerplatten für Bleiakkumulatoren, die eine Stromableiterplatte, eine diese zumindest teilweise, insbesondere beidseitig überdeckende pastenförmige aktive Masse, diese bedeckende Zwischenschichten und eine äußere Umhüllung od.dgl. Abdeckung aufweisen.
  • Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von Panzerplatten bekannt.
  • Diese weisen jedoch insbesondere bezüglich des erforderlichen Herstellungsaufwandes noch erhebliche Nachteile auf.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zur Herstellung von Panzerplatten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das einfach bei geringem Aufwand durchführbar ist.
  • Dabei soll sich dieses Verfahren auch für eine maschinelle und damit wirtschaftliche und schnelle Herstellung von Panzerplatten eignen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß die Stromableiterplatte in einen Halterahmen eingesetzt und anschließend beidseitig der Stromableiterplatte aktive Masse in den Halterahmen eingefüllt wird und daß dann die Abdeckung auf die aktive Masse aufgebracht wird, Der Halterahmen bildet dabei in vorteilhafter Weise auch ein Aufnahmebehältnis für die Stromableiterplatte und für die aktive Masse, Da dieses Aufnahmebehältnis auch die Füllmenge der aktiven Masse bestimmt, ist die Dosierung beim Einftillen der aktiven Masse besonders einfach. Dadurch ist dann eine maschinelle Herstellung, insbesondere Pastierung der Panzerplatte einfach durchführbar.
  • Nach einem erfindungsgemäßen Vorschlag kann der Halterahmen mit der darin eingesetzten Stromableiterplatte zwischen zwei aktive Masse abgebenden, etwa die Breitseiten des Halterahmens überdeckenden Füllrohren od.dgl. hindurchgeführt werden, wobei die Mündungen der Füllrohre zumindest nahezu mit den plattenparallelen Außenseiten des Halterahmens fluchten. Diese Vorrichtung ermöglicht in vorteilhafter Weise bei vergleichsweise einfachem konstruktiven Aufbau ein maschinelles Pastieren der Panzerplatten.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Panzerplatte, die nach dem eingangs beschriebenen Verfahren hergestellt sein kann. Diese erfindungsgemäße Panzerplatte ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Halterahmen für eine Stromableiterplatte, die beidseitig von pastenförmiger aktiver Masse überdeckt ist; und diese überdeckende Zwischenschichten sowie eine äußere Umhüllung aufweist. Diese erfindungsgemäße Panzerplatte weist vergleichsweise wenige Teile auf, die auch dementsprechend einfach und schnell und damit wirtschaftlich zu einer kompletten Panzerplatte zusammenfügbar sind.
  • Da die Stromableiterplatte beidseitig mit aktiver Masse beschichtet wird, ist sie etwa mittig in dem Halterahmen befestigt. Dazu weist dieser als Halteelemente für die Stromableiterplatte an jeder Rahmeninnenseite wenigstens zwei etwa im Abstand der Dicke der Stromableiterplatte gegenüberliegende, jeweils eine Aufnahmenut bildende Zentriernasen od.dgl. Vorsprünge auf, Die genaue Lage der Stromableiterplatte innerhalb des Halterahmens ist dadurch festgelegt und bei der Montage läßt sich die Stromableiterplatte einfach in diese Mittellage bringen.
  • Um das Einsetzen der Stromableiterplatte noch zu erleichtern, weist wenigstens eine der zusammengehörigen Zentriernasen jeweils eine zu einer Außenseite des Rahmens weisende, vorzugsweise in die Innenseite des Rahmens übergehende Auflaufschräge auf. Die Stromableiterplatte kann dadurch einfach von einer Seite her in den Halterahmen eingerastet werden, insbesondere wenn dieser aus zumindest etwas elastischem Kunststoff besteht.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin auch eine Vorrichtung zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Panzerplatte. Diese Vorrichtung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest eine Zuführ- sowie eine Führungseinrichtung für mit Stromableiterplatten bestückte Halterahmen zu einer Fülleinrichtung für die pastenförmige aktive Masse aufweist. Diese Vorrichtung erlaubt eine maschinelle, beidseitige Pastierung von erfindungsgemäßen Panzerplatten und somit auch eine wirtschaftliche Herstellung.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß in Transportrichtung hinter der Fülleinrichtung Andruckrollen od.dgl. für auf die aktive Masse aufzubringende Zwischenschichten sowie ggf. eine Schneidevorrichtung für insbesondere bandförmig zugeführte Zwischenschichten vorgesehen sind. Dadurch ist eine noch mehr mechanisierte Herstellung der Panzerplatte möglich. Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Halterahmens, Fig. 2 einen Halterahmen mit eingesetzter Stromableiterplatte, Fig, 3 einen Querschnitt eines Halterahmen~-Steges im Bereich von Zentriernasen, Fig. 4 eine persPektiviÆscMe Ansicht einer Panzezvdakte abgenommenen Gehäuseteilen, Fig. 5 eine Aufsicht sowie Fig. 6 eine z.T. gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5 geschnitten dargestellte Stirnseitenansicht einer zusammengebauten Panzerplatte, Fig. 7 einen Stegabschnitt eines Gehäuseteiles mit Abstandsrippe und Fig. 8 stark schematisiert eine Vorrichtung zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Panzerplatte.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Panzerplatte 1 (Fig. 5, 6) dient ein Halterahmen 2 (Fig. 1) zur Halterung der Stromableiterplatte 3, die in Fig. 2 in den Halterahmen 2 eingesetzt ist.
  • Der Halterahmen 2 weist die Stromableiterplatte 3 etwa in seiner Längsmittelebene fixierende Halteelemente 4 auf. Als Halteelemente 4 dienen an jeder Rahmeninnenseite etwa im Abstand der Dicke der Stromableiterplatte 3 paarweise angeordnete, gegenüberliegende, jeweils eine Aufnahmenut 6 bildende Zentriernasen 5. Die Nuteninnenseiten 7 der Aufnahmenuten 6 verlaufen dabei parallel zur Längsmittelebene des Rahmens 2 (Fig. 3).
  • Um das Einsetzen der Stromableiterplatte 3 in den Halterahmen 2 zu erleichtern, weisen die Zentriernasen jeweils eine zu der Außenseite des Rahmens 2 in die Innenseite des Rahmens übergehende Auflaufschrägen 8 auf. Die beidseitig der Längsmittelebene des Halterahmens 2 liegenden Zentriernasen 5 können symmetrisch ausgebildet sein. Wie in Fig. 3 erkennbar, kann jedoch auch eine unsymmetrische Ausbildung vorteilhaft sein. Dabei sind die auf einer Seite der Längsmittelebene des Rahmens 2 angeordneten Zentriernasen 5a gegenüber ihren direkt benachbarten Zentriernasen 5 mit geringfügig größerer Vorsprungtiefe a ausgebildet. Die Stromableiterplatte 3 wird bei dieser unsymmetrischen Ausführungsform der Zentriernasen 5 bzw.
  • 5a von der die geringere Vorsprungstiefe aufweisenden Zentriernase 5 her eingesetzt. Diese Ausführungsform der Zentriernasen 5,5a gewährleistet ein sicheres Einrasten der Stromableiterplatte 3 beim Einsetzen in den Halterahmen 2.
  • Die Halterahmenstege 9 weisen im Ausführungsbeispiel (Fig. 1) einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Breite b der Rahmenstege 9 etwa der Dicke der mit aktiver Masse beschichteten Stromableiterplatte entspricht. Dies ist für die noch zu beschreibende Herstellung der erfindungsgemäßen Panzerplatte vorteilhaft.
  • Der Halterahmen 2 besteht aus zumindest etwas elastischem Kunststoff, so daß er beim Einsetzen der Stromableiterplatte 3 bei den Zentriernasen 5 seitlich etwas nachgeben kann. Die Stromableiterplatte 3 kann dadurch über die Auflaufschrägen 8 der Zentriernasen 5 leicht in die Aufnahmenut 6 eingerastet werden.
  • Die Stromableiterplatte 3 ist beidseitig mit aktiver Masse 11 (Fig. 6) überdeckt, auf der sich Zwischenschichten 12 befinden. Diese Zwisclenschichten 12 bestehen aus profiliertem Polyester-Vliesstoff. Figur 4 zeigt einen Halterahmen 2 mit eingesetzter Stromableiterplatte, die mit aktiver Masse 11 beschichtet ist und auf der sich die vorerwähnten Zwischenschichten 12 befinden,Deutlich ist dabei auch die Profilierung der Zwischenschichten 12 erkennbar.
  • Als äußere Umhüllung der Panzerplatte 1 dienen zwei deckalartige Gehäuseteile 10, 10a (Fig, 4), deren die Plattenoberfläche überdeckende Seiten Durchbrüche 13aufweisen. Diese sind als in Funktionsstellung (Fig. 5) etwa vertikale Langlochungen ausgebildet.Die lichten Innenabmessungen des Gehäuseteiles 10 entspricht etwa den Außenabmessungen des Halterahmens 2 und die Innenabmessungen des anderen Gehäuseteiles 10a entsprechen dem Außenmaß des Gehäuseteiles 10. Die beiden Gehäuseteile 10, 10a können dadurch ineinandergesetzt werden und umschließen dann, wie in Fig. 6 erkennbar, den Halterahmen 2 mit der beschichteten Stromableiterplatte 3. Die Gehäuseteile 10, 10a bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und können miteinander verklebt, verschweißt, insbesondere kalt verschweißt sein.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Panzerplatte wird zunächst die Stromableiterplatte 3 in den Halterahmen 4 eingesetzt und anschließend wird beidseitig der Stromableiterplatte 3 aktive Masse 11 in den Halterahmen 2 eingefüllt. Anschließend werden die Zwischenschichten 12 auf die aktive Masse 11 insbesondere aufgewalzt. Wie schon vorerwähnt, weisen die Zwischenschichten 12 eine Profilierung auf, die vorzugsweise durch einen Prägevorgang ggf. unter Zufuhr von Wärme eingebracht wird.
  • Fig. 8 zeigt stark schematisiert eine Vorrichtung 14 zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Panzerplatte 1. Diese weist eine Zuführeinrichtung 15, eine Führungseinrichtung 16 sowie eine Fülleinrichtung 17 auf. Der Halterahmen 2 mit der darin eingesetzten Stromableiterplatte 3 wird von der Zuführeinrichtung 15 zu der Führungseinrichtung 16 transportiert. Diese Führungseinrichtung 16 führt dann den Halterahmen 2 mit der Stromableiterplatte 3 durch die Fülleinrichtung 17 für die pastenförmige aktive Masse 11 hindurch. Die Fülleinrichtung 17 weist trichterartige Füllrohre 18, 18a auf, deren Mündungen 19 einander gegenüberliegend angeordnet sind und eine der Rahmenbreite B (Fig. 1) entsprechende Breite haben. Der Abstand der Mündungen 19 voneinander entspricht etwa der Dicke b des Halterahmens 2. Der Halterahmen 2 mit der darin eingesetzten Stromableiterplatte 3 wird beim Durchführen durch die Fülleinrichtung 17 randvoll mit aktiver Masse 11 gefüllt. Die Führungseinrichtung 16 weist vor und hinter den Füllrohren 18, 18a Führungs-und Antriebswalzen 20 auf, die den Halterahmen 2 zwischen den Mündungen 19 der Füllrohre 18, 18a hindurchführen. Die in Transrichtung hinter der Fülleinrichtung 17 angeordneten Führungs-und Antriebswalzen 20 dienen gleichzeitig noch als Andruckrollen 21 für die auf die aktive Masse 11 aufzubringenden Zwischenschichten 12. Diese Zwischenschichten 12 können bandförmig zugeführt werden und nach dem Durchlauf des Halterahmens 2 in entsprechender Länge durch eine Schneidevorrichtung 22 abgetrennt werden.
  • Bevor die Zwischenschichten 12 den Andruckrollen 21 zugeführt werden, durchlaufen sie eine Profiliereinrichtung 23. Diese weist eine Unterlage 24 mit entsprechend profilierter Oberseite sowie eine elastisch verformbare Andruckplatte 25 auf. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß für aus Polyestervliesstoff 28 bestehende Zwischenschichten 12 eine Unterlage aus Aluminium und eine Andruckplatte aus Gummi od.dgl. elastischem Werkstoff besonders gut geeignet sind. Erwähnt sei dabei, daß die Andruckplatte keine der Unterlage entsprechende Gegenprofilierung aufweist, sondern an ihrer Andruckseite eben ausgebildet ist.
  • Bei größeren Profilierungstiefen, die beispielsweise 1 mm überschreitenist es vorteilhaft, wenn die Unterlage 24 mit einer Heizvorrichtung zum Erwärmen auf eine Temperatur von etwa 2000 bis 2300 Celsius ausgerüstet ist. Dadurch wird ein Reißen der Fliesfasern vermieden. Insbesondere auch bei dieser beheizten Unterlage ist die bereits vorerwähnte Materialwahl der Unterlage 24 aus Aluminium und der Andruckplatte 25 aus Gummi od.dgl. besonders vorteilhaft, weil der Polyester-Fliesstoff auch bei Erwärmung nicht hängenbleibt.
  • Anstatt der in Fig. 8 gezeigten ebenen Profiliereinrichtung 23, mit der eine abschnittweise Profilierung der Zwischenschichten 12 vorgenommen wird, kann auch eine Prägewalze mit profilierter Mantelfläche sowie eine mit dieser zusammenarbeitende Andruckwalze vorgesehen sein, die ein kontinuierlich durchgehendes Profilieren der Zwischenschichten 12 ermöglicht. Auch in diesem Falle ist es vorteilhaft, wenn die Prägewalze aus Aluminium ist und bedarfsweise heizbar ist und wenn die Andruckrolle aus Gummi od. dgl. elaStischem Material besteht.
  • Nach dem maschinellen Füllvorgang mit aktiver Masse 11 und nach dem Beschichten mit den aus Fliesstoff bestehenden Zwischenschichten 12 folgt ein Trocknungsprozeß (Curing-Prozeß) nach dem dann die äußere Umhüllung, im Ausführungsbeispiel bestehend aus deckelartigen Gehäuseteilen 10, 10a angebracht wird. Diese Gehäuseteile 10, 10a greifen deckelartig ineinander wie dies in Fig. 6 erkennbar ist. Der Halterahmen 2 mit der mit aktiver Masse beschichteten Stromableiterplatte 3 ist dadurch gut geschützt untergebracht. Neben diesen deckelartig ineinandergreifenden Gehäuseteilen 10, 10a besteht auch die Möglichkeit, auf die Außenränder des Halterahmens 2 ebene, mit Durchbrüchen versehene Platten insbesondere kalt aufzuschweißen. Fig. 7 läßt noch erkennen, daß die Gehäuseteile 10, 10a od.dgl. an ihren Außenseiten Abstandhalter 26 aufweisen können. Im Ausführungsbeispiel sind die Abstandhalter 26 an den den Durchbrüchen 13 benachbarten Stegen 27 vorgesehen.
  • Die vorbeschriebene Vorrichtung 14 erlaubt insbesondere in Verbindung mit dem einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Panzerplatte 1 eine besonders schnelle und wirtschaftliche Herstellung.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (30)

  1. Patentansprüche W Verfahren zur Herstellung von Panzerplatten für Bleiakkumulatoren, die eine Stromableiterplatte, eine diese zumindest teilweise, insbesondere beidseitig überdeckende pastenförmige aktive Masse, diese bedeckende Zwischenschichten, eine äußere Umhüllung od.dgl. Abdeckung aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Stromableiterplatte (3) in einem Halterahmen (2) eingesetzt und anschließend beidseitig der Stromableiterplatte(3) aktive Masse (11) in den Halterahmen (2) eingefüllt wird und daß dann die Abdeckung auf die aktive Masse aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die in den Halterahmen (2) eingefüllte aktive Masse (11) beidseitig Zwischenschichten (12) und nach einem Trocknungsprozeß eine äußere Umhüllung angebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten vor dem Aufbringen auf die aktive Masse (11) durch einen Prägevorgang ggf. unter Zufuhr von Wärme, profiliert werden.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (2) mit der darin eingesetzten Stromableiterplatte (3) zwischen zwei aktive Masse abgebenden, etwa die Breitseiten des Halterahmens überdeckenden Füllrohren (18, 18a) od.dgl. hindurchgeführt werden, wobei die Mündungen (19) der Füllrohre (18, 18a) zumindest nahezu mit den plattenparallelen Außenseiten des Halterahmens (2) fluchten.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (2) mit der Stromableiterplatte (3) in Durchlaufrichtung vor und hinter den Füllrohren (18, 18a) zwischen Führungs- und Antriebswalzen hindurchläuft.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Fliesmaterial bestehenden Zwischenschichten (12) hinter den Füllrohren (18, 18a) auf die aktive Masse (11) aufgewalzt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten (12) den in Durchlaufrichtung hinter den Füllrohren (18, 18a) angeordneten Walzen zugeführt und von diesen aufgewalzt werden.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Stromableiterplatten (3) bestückten Halterahmen (2) über ein Transportband od.
    dgl. Zuführeinrichtung (15) der Füllstation für die aktive Masse (11) zugeführt werden.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten (12) als Bandmaterial den Andruckwalzen (21) zugeführt werden und daß es nach dem Aufbringen auf die aktive Masse (11) abgeschnitten wird.
  10. 10. Panzerplatte für Bleiakkumulatoren, die nach einem Der fahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Halterahmen (2) für eine Stromableiterplatte (3), die beidseitig von pastenförmiger aktiver Masse (11) überdeckt ist und diese überdeckende Zwischenschichten (12) sowie eine äußere Umhüllung aufweist.
  11. 11. Panzerplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (2) die Stromableiterplatte (3) etwa in seiner Längsmittelebene fixierende Halteelemente (4) aufweist.
  12. 12. Panzerplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (2) als Halteelemente (4) für die Stromableiterplatte (3) an jeder Rahmeninnenseite wenigstens zwei etwa im Abstand der Dicke der Stromableiterplatte (3) gegenüberliegende, jeweils eine Aufnahmenut (6) mit vorzugsweise zur Längsmittelebene des Rahmens (2) etwa parallelen Nuteninnenseiten (7) bildende Zentriernasen (5) od.dgl. Vorsprünge aufweist.
  13. 13. Panzerplatte nach Anspruch (12), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der zusammengehörigen Zentriernasen (5) jeweils eine zu einer Außenseite des Rahmens (2) weisende, vorzugsweise in die Innenseite des Rahmens übergehende Auflaufschräge (8) aufweist.
  14. 14. Panzerplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig der Längsmittelebene des Rahmens liegenden Zentriernasen (5) od.dgl. symmetrisch ausgebildet sind.
  15. 15. Panzerplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Längsmittelebene des Halterahmens (2) angeordnete Zentriernasen (5a) od.dgl. gegenüber ihren direkt benachbarten eine zumindest geringfügig größere Vorsprung#-.
    tiefe (a) aufweisen.
  16. 16. Panzerplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterahmen-Stege (9) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und daß die Breite (b) der Rahmenstege (9) etwa der Dicke der mit aktiver Masse (11) beschichteten Stromableiterplatte (3) entspricht.
  17. 17. Panzerplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (2) aus zumindest etwas elastischem Kunststoff besteht.
  18. 18. Panzerplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als äußere Umhüllung zwei deckelartige Gehäuseteile (10, 10a) vorgesehen sind, deren die Plattenoberseite überdeckende Seiten Durchbrüche (13) aufweisen, die vorzugsweise als in Funktionsstellung etwa vertikale Langlochungen ausgebildet sind und daß diese Gehäuseteile (10, 10a) an ihren Außenseitenggf. Abstandshalter (26) od.dgl. tragen.
  19. 19. Panzerplatte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die lichten Innenabmessungen eines Gehäuseteiles (10) etwa den Außenabmessungen des Halterahmens (2) entspricht und daß das andere Gehäuseteil (10a) lichte Innenabmessungen entsprechend dem Ausmaß des ersten Gehäuseteiles (10) aufweist.
  20. 20. Panzerplatte nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in Funktionsstellung ineinandergesetzten Gehäuseteile vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und miteinander verbunden, vorzugsweise verklebt, verschweißt, insbesondere kaltgeschweißtsind.
  21. 21. Panzerplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten (12) aus Fliesstoff, insbesondere aus profiliertem Polyester-Fliesstoff bestehen.
  22. 22. Vorrichtung zur Herstellung einer Panzerplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest eine Zuführeinrichtung (15) sowie eine Führungseinrichtung (16) für mit Stromableiterplatten (3) bestückte Halterahmen (2) zu einer Fülleinrichtung (17) für die pastenförmige aktive Masse (11) aufweist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung (17) trichterartige Füllrohre (18, 18a) aufweist, deren Mündungen (19) einander gegenüberliegend angeordnet sind und eine der Rahmenbreite (B) entsprechende Breite haben, wobei der Abstand der Mündungen voneinander zumindest der Dicke (b) des Halterahmens (2) entspricht.
  24. 24, Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung hinter der Fülleinrichtung (17) Andruckrollen (21) od.dgl. für auf die aktive Masse (11) aufzubringende Zwischenschichten (12) sowie ggf, eine Schneidevorrichtung (22) für insbesondere bandförmig zugeführte Zwischenschichten vorgesehen sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zuführbereich für die Zwischenschichten (12) eine Profiliereinrichtung (23) für diese Zwischenschichten (12) vorgesehen ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiliereinrichtung (23) eine Unterlage (24) für die zu profilierenden, vorzugsweise aus Fliesstoff od.dgl. bestehenden Zwischenschichten mit entsprechend profilierter Oberseite sowie eine elastische, verformbare Andruckplatte (25) aufweist.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (24) aus Aluminium und die Andruckplatte (25) aus Gummi od.dgl. elastischem Werkstoff besteht.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (24) mit einer Heizvorrichtung zum Erwärmen der Unterlage (24) auf eine Temperatur von etwa 2000 Celsius bis 2300 Celsius ausgerüstet ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiliereinrichtung eine.Prägewalze mit profilierter Mantelfläche sowie eine mit dieser Prägewalze zusammenarbeitende Andruckwalze aufweist.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägewalze aus Aluminium besteht und bedarfsweise heizbar ist und daß die Andruckrolle aus Gummi od.dgl.
    elastischem Material besteht.
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