CH370497A - Elektrischer Heizkörper und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Elektrischer Heizkörper und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Elektrischer Heizkörper und Verfahren zu dessen Herstellung Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektri schen Heizkörper und Verfahren zu dessen Herstellung. Die zunehmende Verwendung von Elektrizität für Heizzwecke verursacht eine starke Nachfrage nach Heizkörpern, die sich leicht und wirtschaftlich in Form von Bändern oder Folien herstellen lassen und die derartig aufgebaut sind, d'ass sie die vorbestimmte und erforderliche Wärmemenge verteilen oder spei chern. Bis jetzt wurden meistens lange Litzen aus gut leitfähigen Materialien verwendet, z. B. feine Kup fer-, Nickel-, Chrom- oder .andere metallische Drähte, die fortlaufend durch das Innere von elektrisch zu heizenden Schlafdecken oder Heizkissen gezogen wer den. Gegen diese Art der elektrischen Beheizung sind stichhaltige Einwände erhaben worden, die eine solche Art der Anordnung für unwirtschaftlich und häufig für gefährlich erklären. Die Drähte, welche für solche Zwecke verwendet werden, müssen sorg fältig und beträchtlich in die Länge gezogen werden und mit grösster Sorgfalt in die Decke oder das Kissen eingewebt werden. Derartige Drahtlitzen können durch häufiges Biegen oder Einschlagen der Schlaf decke oder des Heizkissens brüchig werden und schliess- lich brechen oder im Laufe der Zeit durch ständiges Scheuern die Decke bzw. das Kissen beschädigen, was eine unangenehme, wenn nicht gefährliche Berüh rung mit dem menschlichen Körper zur Folge haben kann. Man hat verschiedene Versuche unternommen, um diesen Gefahren zu begegnen. Bekannt ist, eine faserige Unterlage mit einem Metall oder einem Iti- tenden Kunstharz zu überziehen. Die erhaltenen Ge bilde waren aber unzulänglich, da sie keineswegs die gleichmässige vorbestimmte Wärmeleitfähigkeit be sassen und nicht genügend elastisch waren, um die sehr verschiedenen und abweichenden Aufgaben zu erfüllen. Sie wurden ebenfalls brüchig und blätterten ab, wodurch die Güte und Sicherheit solcher Heiz körper allmählich abnahm. Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaf fung eines Heizkörpers, der elastisch und biegsam ist und einer vorbestimmten Wärmekapazität angepasst werden kann. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine netzartige, biegsame, dielektrische Unterlage, durch elektrische Leiter, die im Abstand voneinander auf dieser Unterlage angebracht sind, durch eine Schicht aus einem elektrisch leitenden Kunststoff, mit dem die Unterlage getränkt wird, wodurch ein dauer hafter Heizkörper geliefert ist, und durch Stromzufuhr organe. Das erfindungsgemässe Verfahren ist gekennzeich net durch die folgenden Verfahrensschritte: Auf einen biegsamen, netzartigen Isolierstoffhalter mit im Ab stand voneinander angeordneten, unabhängigen, in den Halter eingearbeiteten elektrischen Leitern wird unter Druck eine Paste aufgebracht, die aus einer elektrisch leitenden gummiartigen Masse und einem Lösungsmittel für diese besteht und durch den Druck in die Lücken des Halters eingepresst wird und sich auch über den Halter zwischen den Leitern erstreckt und diese und den Halter umhüllt und den Halter imprägniert, worauf der imprägnierte Halter zum Verdampfen des Lösungsmittels erwärmt und dann zum Härten der gummiartigen Masse mit Druck und Wärme behandelt wird, so d'ass zwischen den Lei tungen und dem Halter ein ununterbrochener Körper des leitenden gummiartigen Stoffe, von bestimmter Dichte entsteht. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Heizkörpers und eine Vorrichtung zu dessen Herstellung dargestellt. Die Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 die Draufsicht auf ein Band, das zur Her stellung von Heizkörpern dient, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Vor richtung für die Herstellung eines Heizkörpers, Fig. 3 ein Hilfsmittel zur Wärmehärtung, das in die Vorrichtung gemäss Fig. 2 eingesetzt werden kann, Fig. 4 die Draufsicht auf einen Heizkörper mit den für den Gebrauch angebrachten Anschlussklem- men, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 4. Fig. 1 zeigt ein Gewebe 10, das aus den Kettfäden 11 und den Schussfäden 12 'besteht. Die Fäden, aus denen ein solches Band gewoben wird, 'bestehen aus einem dielektrischen, vorzugsweise anorganischen Material, z. B. Glasfasern, Glaswolle, Sainwol 'e, As best oder dergleichen, das zu Fäden verarbeitet wer den kann, die zu einer Art Stoff gewebt werden kön nen. Dünne Streifen 13 aus einem gut leitenden Mate rial, z. B. aus Kupferdraht oder einem ähnlichen Lei ter, werden entlang der Kanten des Bandes 10 ange bracht. Diese Leiter können anstelle der Keafäden verwoben werden, wie die Fig. 1 und 5 zeigen. Auch auf andere Weise als durch Einweben kann ein lei tendes Gebiet hergestellt werden. Man hat festgestellt, dass man die Wärmever teilung in den fertigen Heizkörpern in bestimmter @;deise ändern kann, wenn man die Feinheit des Ge webes oder die Stärke der Fäden 11 und 12 selbst ändert. Man kann die elektrischen Eigenschaften des fertigen Heizkörpers ausserdem durch die jeweilige Anzahl, Gestalt und Grösse der metallischen Leiter verändern, die in dem Gewebe eingewoben sind. Dar über hinaus lässt sich eine vielseitige Verwendbarkeit des fertigen Heizkörpers erreichen, wenn eine andere Webart für die Unterlage gewählt wird, z. B. eine solche, die den Heizkörper dehnbar macht. Ein Gewebe, das elektrische Leiter enthält, wie es Fig. 1 zeigt, ist Ausgangspunkt für die Herstellung von Heizkörpern, was gemäss den Fig. 2 und 3 am besten verdeutlicht wird; so erhält man die Heizkör per nach der Erfindung. In einem in Fig. 2 gezeigten Mischbehälter 16 stellt man eine Lösung aus einem leitenden Kunststoff, z. B einem Elastomeren in einem geeigneten Lösungsmittel her, bevor das Ge webe damit bekandelt wird. Die elektrischen Eigen schaften des fertigen Heizkörpers lassen sich sowohl durch Verwendung von leitendem als auch nicht leitendem Kunststoff in der Mischung und durch ein verändertes Verhältnis von solchen leitenden und nichtleitenden Kunststoffen variieren. Durch diese Veränderung lässt sich der elektrische Widerstand des fertigen Heizkörpers zwischen 5 Ohm je cm und 1 X 101s Ohm je cm variieren. Ein beliebiges Misch gefäss oder eine Kugelmühle 16 kann verwendet wer den, wobei diese Vorrichtung eine homogene Mi schung aus dem leitenden Kunststoff und dem Lö sungsmittel herstellen muss. Vorzugsweise sollte ein abgeschlossener Behälter 16 verwendet werden, so dass das Lösungsmittel möglichst wenig verdampfen kann und die erhaltene Mischung eine konstante Vis kosität besitzt, wenn sie auf das Band aufgetragen wird. Die Mischung wird so lange in dem Gefäss behandelt, bis sie die Beschaffenheit einer mehr oder weniger viskosen Paste besitzt. Diese Paste wird bei der Stelle 17 auf das als Unterlage dienende Gewebe 10 aufgetragen. Das getränkte Band wird dann zwischen zwei festen Rollen 20 und 21 durch einen regelbaren Zwi schenraum 22 hindurchgeführt oder -gezogen. Der Zwischenraum 22 kann auf eine gewünschte Breite eingestellt werden, so dass das Band 10 und die auf getragenen Lösungen eine vorbestimmte Stärke er halten. Die Rollen 20 und 21 dienen dazu, die Mi schung in die Hohlräume zwischen die Kett- und Einschlagsfäden des Gewebes zu pressen. Vorzugs weise wird die Lösungsmischung auf beiden Seiten des Bandes aufgetragen, so dass das Band tatsächlich von der Lösung durchtränkt ist. Ausserdem dienen die Rollen zur Beseitigung der überschüssigen Lösung, d. h. der Einhaltung der gewünschten Stärke. Selbst verständlich können diese Rollen durch andere Mittel, z. B. durch Schabeisen, ersetzt werden, die den über schuss der Lösung entfernen und die Mischung in das Gewebe drücken. Das getränkte Band wird anschliessend in die Wärmekammer 23 geleitet, in der es so lange der Wärme ausgesetzt wird, bis das Lösungsmittel aus der Mischung verdampft ist. Die Wärmequelle ist vorzugsweise ein Strahler, wobei jedoch auch andere Wärmespender benutzt werden können. Das getränkte Band wird' nachfolgend unter Druck bei erhöhten Temperaturen vulkanisiert, vor gehärtet oder polymerisiert. Um das Band vorzuhär- ten, wird es in die hydraulische Presse 24 (Fis. 2) geführt und dort zwischen den Drucktiegeln 25 und 26 bei einer erhöhten Temperatur und vorgegebenem Druck gepresst. Dieser Verfahrensschritt, der das getränkte Band unter Druck und Wärme vorhärtet oder vulkanisiert, sorgt für Gleichförmigkeit der elektrischen Eigenschaften und der Heizkraft des fertigen Produktes und gestattet die Herstellung eines Heizkörpers mit vorbestimmten Eigenschaften. Zeit, Temperatur und Druck während der Vorhärtung sind durch die physikalischen und elektrischen Eigen schaften bestimmt, die von dem fertigen Erzeugnis gefordert werden. Das vorgehärtete Band wird danach in eine koh- lensäurehaltige Wärmekammer 27 geleitet, in der die endgültige Härtung zur Stabilisierung der elektrischen Eigenschaften des Körpers vorgenommen wird. Die Bedingungen, unter denen die endgültige Härtung durchgeführt wird, hängen von der Stärke des jewei ligen Körpers ab. Im allgemeinen liegen die Tempera turen in dem Bereich zwischen ungefähr<B>177</B> und 482 C, und die Dauer der Härtung beträgt annä hernd sechs Stunden. Der Aufenthalt des Bandes in der Kammer 27 kann durch Anbringung einer Viel zahl von Rollen 28, über die und zwischen denen das Band läuft, verlängert werden. Der stabilisierte Heizkörper verlässt schliesslich die Wärmekammer 27 und wird zur Lagerung auf eine Spule 29 gewickelt. Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung, die die hydraulische Presse 24 von Fig. 2 ersetzen kann. Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Paar Druck walzen 32 und 33. Nach Austritt aus der Wärmekam- mer 23 würde das getränkte Band also zur Härtung zwischen den Druckwalzen 32 und 33 durchlaufen, die auf die erforderliche Temperatur aufgeheizt sind und einen beträchtlichen Druck auf das Band, das zwischen ihnen hindurchläuft, ausüben. Wärme und Druck hängen von der gewünschten Arbeitsgeschwin digkeit und der Art des verwendeten Materials ab. Verwendet man die Druckwalzen von Fig. 3, so ist ein fortlaufendes und kein schrittweises Verfahren für die Herstellung des neuartigen Heizkörpers gege ben. <I>Beispiel</I> Man wollte einen Heizkörper mit einer Breite von <B>1,27</B> cm, einer Stärke von 0,1 mm und einer Leistung von 1,5 Watt je cm2 bei einer Zimmertemperatur von etwa 20 C herstellen. Man verwendete hierzu ein 0,075 mm starkes Band aus Glasfasern, das in herkömmlicher Weise gewebt war. Ein solches Band liefert in seinem Gewebe eine Vielzahl von Zwischen räumen, die durch die Kett- und Schussfäden gebildet werden. 0,15 mm starker Kupferdraht, der auf eine endgültige Dicke von 0,02 mm abgeplattet worden war, wurde auf jeder Seite des Bandes entlang den Kanten eingewebt. Die Paste, die auf das Band auf getragen wurde, bestand einheitlich aus elektrisch leitendem Silikonkautschuk und Toluol als Lösungs mittel. Die Temperatur in der Wärmekammer 23, in der das Lösungsmittel verdampft wird, betrug 57 C und wurde von einem Strahler geliefert. Die Verdampfung war innerhalb von 10 Minuten zufrie- d'enstellend erfolgt. Die Vorhärtung geschah so, dass die hydraulische Presse 24 aus zwei Drucktiegeln mit einer Temperatur von etwa 180 C bestand, die einen Druck von 6,8 kg/cm2 ausübten. Die Vorhär- tung erfolgte sofort. Unter diesen Bedingungen wurde ein Heizkörper mit den angeführten Eigenschaften hergestellt. Ein fertiger Heizkörper wird am deutlichsten in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Es lässt sich erkennen, dass er gewöhnlich aus den Massen 34 eines elektrisch leitenden Kunststoffes besteht, die mit einem geweb ten Band eine Einheit bilden, dadurch, dass das lei tende Material die Zwischenräume zwischen den Kettfäden 11 und den Einschlagfäden 12 (nicht ge zeichnet) des Gewebes vollständig ausfüllt. Jede ein zelne solche in einem Hohlraum vorhandene Masse aus leitendem Material wird durch eine dünne Schicht 35 aus leitendem Material mit allen anderen verbun den. Diese dünne Schicht aus leitendem Material um gibt ebenfalls die metallischen Leiter 13 des Heiz körpers. Es sei darauf hingewiesen, dass die Gebiete mit den metallischen Leitern keinen elektrischen Kon takt miteinander haben, sondern dass der Stromkreis vielmehr durch den leitenden elastomeren Stoff zwi- schen ihnen geschlossen wird. Dadurch wird eine gleichmässige Heizung auf der ganzen Oberfläche des fertigen Heizkörpers erreicht, wobei der Stromkreis unendlich parallel läuft. Nach der Herstellung des stabilisierten, überzogenen Bandes kann es für den Gebrauch in beliebiger Länge abgeschnitten werden und Anschlussklemmen können, wie 36 und 37 in Fig. 4 zeigen, entsprechend an die Leiter 13 ange bracht werden, so dass der elektrische Strom zum Gebrauch des Körpers zugeführt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Elektrischer Heizkörper, gekennzeichnet durch eine netzartige, biegsame, dielekbrische Unterlage, durch elektrische Leiter, die, im Abstand voneinander auf dieser Unterlage angebracht sind, durch eine Schicht aus einem elektrisch leitenden Kunststoff, mit dem die Unterlage getränkt ist, und durch Strom zufuhrorgane. UNTERANSPRüCHE 1.Heizkörper nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Unterlage eine Mehrzahl im wesentlichen gleich grosse Zwischenräume hat, und dass ein Teil des elektrisch leitenden Kunststoffes die Zwischenräume ausfüllt und der andere Teil die Fül lungen der Zwischenräume leitend verbindet. 2. Heizkörper nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unter lage aus Isolierstoffäden gewebt ist, und dass der lei tende Kunststoff ein gummiartiger Kunststoff ist. 3.Heizkörper nach Patentanspruch I und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d'ass die die Fül lungen der Zwischenräume verbindenden Teile des Kunststoffes eine geringere Dicke als die Füllungen selbst haben.4. Heizkörper nach Patentanspruch 1, gekenn zeichnet durch eine aus Fäden eines dielektrischen Materials gewebte Unterlage mit einer Vielzahl von überwiegend gleich grossen Zwischenräumen, durch Metallfäden, die im Abstand voneinander entlang der Kanten eingewebt sind, und durch :eine Masse, die Metallfäden elektrisch leitend umgibt. 5. Heizkörper nach Patentanspruch I, bestehend aus einem biegsamen, netzartigen Gewebe mit gleichen Lücken zwischen den Fäden und aus in diesen Halter eingearbeiteten, im Abstand voneinan- derc verlaufenden, elektrischen Leitern sowie aus einer leitenden, gummiartigen, eine bestimmte Dichte auf weisende Masse,die den Halter und die elektrischen Leitungen umhüllt und verbindet sowie schliesslich aus elektrischen Anschlussklemmen. PATENTANSPRUCH 1I Verfahren zum Herstellen eines Heizkörpers nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch die folgen den Verfahrensschritte:Auf -einen biegsamen, netz artigen Isoiierstoffhalter mit im Abstand voneinander angeordneten, unabhängigen, in den Halter eingear beiteten elektrischen Leitern wird unter Druck eine Paste aufgebracht, die aus einer elektrisch leitenden gummiartigen Masse und einem Lösungsmittel für diese besteht und durch den Druck in die Lücken des Halters eingepresst wird und sich auch über den Halter zwischen den Leitern erstreckt und diese und den Halter umhüllt und den Halter imprägniert,wor auf der imprägnierte Halter zum Verdampfen des Lö sungsmittels erwärmt und dann zum Härten der gum miartigen Masse mit Druck und Wärme behandelt wird, so dass zwischen den Leitungen und dem Halter ein ununterbrochener Körper des leitenden gummi artigen Stoffes von bestimmter Dichte entsteht. UNTERANSPRLUCHE 6. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aufbringen der Paste auf den Halter derjenige Anteil der Paste beseitigt wird, der die Menge überschreitet, die man zum Er zielen eines Überzuges von bestimmter Dicke braucht. 7.Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die leitende Masse ein elektrisch leitender Silicongummi und das Lösungsmittel Toluol ist, und dass diese Stoffe zusammen die Paste bilden.B. Verfahren nach Patentanspruch II und Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ent fernen des Überschusses der Paste dadurch ausgeführt wird, dass der imprägnierte Halter zwischen Zylin dern hindurchläuft, deren Abstand der gewünschten Stärke der Imprägnierung entsprechend eingestellt wird. 9.Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das Härten der Masse bei einer Temperatur zwischen 150 und 540 & bei einem Druck von etwa 7 kg/cm2 zwischen beheizten Pressbacken durchgeführt wird. 10. Verfahren nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Härten der Masse bei einer Temperatur von 150 bis 540 und einem Druck von etwa 7 kg/cm2 zwischen zwei beheizten Walzen aus geführt wird. 11. Verfahren nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Masse überzogene Halter zum Schluss durch Erwärmung in einer belüfte ten Heizkammer gehärtet wird. 12.Verfahren nach Patentanspruch 1I und Unter anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Paste aus einem elektrisch leitenden Silicongummi und aus Toluol besteht. 13. Verfahren nach Patentanspruch II und Unter anspruch 1.2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anwendung von Druck die Paste durch die Löcher des von dem Gewebe gebildeten Halters hindurch gedrückt wird und sich über diesen Halter zwischen den leitenden Fäden erstreckt, und dass dann diejenige Menge der Paste entfernt wird, welche die zum Er zielen einer bestimmten Dicke der Imprägnierung erforderliche Menge überschreitet,worauf der im prägnierte Halter durch strahlende Wärme auf etwa 56 & zum Verdampfen des Toluols erwärmt und dann bei einem Druck von etwa 7 kg/cm2 und einer Tem peratur von 150 bis 540 gehärtet wird.
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