DE1816227A1 - Reaktionsbehaelter zur automatischen chemischen Analyse - Google Patents
Reaktionsbehaelter zur automatischen chemischen AnalyseInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 181.6227
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Schu/Pi 693 628
XEROX Corporation, of Rochester,
New Tork 14 603, USA
New Tork 14 603, USA
Reaktionsbehälter zur automatischen chemischen Analyse.
Die -vorliegende Erfindung betrifft einen Reaktionsbehälter
zur automatischen chemischen Analyse und insbesondere zur
automatischen chemischen Analyse von Körperflüssigkeiten, wie etwa Blut, Urin-usw.
In der schwebenden amerikanischen Anmeldung ITr. 602 025 ist
ein System zur automatischen chemischen Analyse beschrieben mit mehreren verschiedenen ersetzbaren bzw* auswechselbaren
Reaktionsbehältern, mit einem Magazin zur Speicherung mehrerer verschiedener Reaktionsbehälter, mit einer Station,
in der das Probenmaterial in den Reaktionsbehälter zugesetzt wird, mit einer Misch- und Inkubationsstation, in der die
Reaktionsmischung in dem ersetzbaren Behälter während einer Zeitdauer gehalten wird, die ausreicht, um die chemische
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Reaktion maximal ablaufen zu lassen, mit einer Meßstation, in der die analytischen Daten dadurch erhalten werden, daß
eine oder mehrere physikalische Eigenschaften der Reaktions-Eiischirng
festgestellt werden, mit einer Abgabestation, in der die wegwerfbaren Reaktionsbehälter aus dem System herausgenommen
werden und mit einer Einrichtung, um die wegwerfbaren oder sogenannten "Einweg"--Reaktionsb ehält er von ihrem
Lagerplatz in dem Magazin durch das System zu der Abgabestation zu transportieren. Das Herz des Systems ist der
ersetzbare oder sogenannte "Einweg"-Reaktionsbeliälter (in
folgenden einfach Reaktionsbehälter genannt), der im weitesten Sinne wenigstens eine untere Kammer für die Beimischung
und die Reaktion von Reagenzien und einer Probe, und einen oberen Abschnitt besitzt, der mehrere Reagenzaufbewahrungskammerri
besitzt, die mit jeder Reaktionskammer in Verbindung stehen. Wenigstens eine Wand oder ein Endteil der
Reaktionskammer kann optisch durchsichtig sein, so daß die Kammer nach der Beendigung der gewünschten chemischen Reaktion
als eine Cuvette für eine optische Analyse verwandt werden kann. Es braucht aber auch keine Wand optisch durchsichtig
zu sein, wenn ein Sondenphotometer, wie es z. B. in der
amerikanischen Patentschrift 3 164- 663 beschrieben ist, in
die Reaktionsmischung eingeführt und eine .elektromagnetische Strahlung von einer Quelle aus durch einen Strahlenleiter,
die Reaktionsmischung und zurück durch den Strahlenleiter zu einer Meßeinrichtung geleitet wird, ohne daß diese durch die
Kammerwände zu dringen braucht.
In der schwebenden amerikanischen Anmeldung Nr. 602 018 ist
eine ähnliche, obgleich im Aufbau und in der Ausführung verschiedene, analytische Vorrichtung und ein System vorgeschlagen
worden. In dieser Anmeldung besitzt der Reaktionsbehälter eine dehnbare untere Kammer, d. h. eine Kammer, die
wenigstens eine dehnbare Wand besitzt, so daß die Wände,
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wenn während der Analyse eine Lientquelle und eine Meßeinrichtung
gegen die dehnbare Wand oder die dehnbaren Wände gepreßt werden, die die untere Cuvette oder die unteren
Cuvetten bilden, um ein ausreichendes Stück nachgeben, so daß zwischen der Lichtquelle und der Meßeinrichtung durch
die Reaktionsmischung hindurch ein fester optischer Weg gebildet werden kann. Die automatische analytische Vorrichtung
besitzt eine Meß- bzw. Aufzeichnungseinrichtung mit einer
Lichtquelle und einer Einrichtung, die auf die Änderungen in der Lichtdurchlässigkeit anspricht, die durch verschiedene
Konzentrationen eines bekannten Bestandteiles in der Reaktionsmischung verursacht wird. Die Lichtquelle und die
auf die Änderungen der Lichtdurchlässigkeit ansprechende Einrichtung werden während der Analyse gegen einander gegenüberliegende
Seiten der Reaktionskammer oder Cuvette gepreßt, um einen festen optischen Weg durch die Reaktionsmischung zu
bilden. Es ist deshalb eine automatische analytische Vorrichtung vorgesehen, bei der die Einrichtung, die den optischen
Weg bestimmt, in eine Meßstation eingebaut ist. Die Anforderungen für die Herstellung des Reaktionsbehälters
sind in diesem Falle weniger streng,als wenn der feste
optische Weg durch die festen Wände der .Reaktionskammer festgelegt
wird. Der Reaktionsbehälter kann deshalb in einer Massenproduktion hergestellt werden und ohne bedeutende
Kostennachteile nach der Verwendung weggeworfen werden.
In der schwebenden amerikanischen Anmeldung Nr. 645 665 wurde
ein "Einweg'^-Reaktionsbehalter mit einer verbesserten Ausgestaltung
vorgeschlagen. Besonders der untere Abschnitt- des Reaktionsbehälters besitzt so angeordnete Wände, daß durch
diese das in den Behälter eingegebene Material in einen Teil der unteren Kammer eingeführt wird, die durch ein im wesentlichen
rechteckiges bzw. quaderförmiges Volumen gebildet wird.
Wahlweise kann eine noch tdöCer liegende Kammer für die Auf-
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Bewahrung eines Magnetrührstabes vorgesehen werden, so daß
die zugegebenen Stoffe sorgfältig dadurch, vermischt werden können, daß eine Antriebseinrichtung verwandt wird, die
magnetisch mit dem Magnetrührstab gekoppelt "ist. -
In den schwebenden amerikanischen -Anmeldungen Nr. 693 629$
693 400; 693 4-01 wurden aber auch bereits Reaktionsbehälter mit
abgeänderten oberen Aufbewahrungsabschnitten vorgeschlagen·
Jeder Aufbewahrungsabschnitt besitzt mehrere Längsrippen, die entweder parallel zu der äußeren Kammerwand verlaufen oder umgekehrt
zugespitzt sind, wie es hierin beschrieben wird, um eine Reagenztablette festzuhalten. In einer weiteren amerikanischen
Anmeldung 693 4-00 wurde ein Reaktionsbehälter vorgeschlagen,
bei dem jede Aufbewahrungskammer mehrere Rippen
oder Zähne aufweist, die die Aufbewahrungskammer umgeben und sie in mehrere Aufbewahrungszonen unterteilen. In jeder Zone
kann wenigstens eine Reagenztablette gespeichert werden., Die
Aufbewahrungskammer kann ebenso in der Form eines Kegelstumpfes ausgebildet sein, so daß verschiedene Speicherzonen
an verschieden große Reägenztabletten angepaßt werden können« In der Anmeldung XD/2067 ist in jeder Aufbewahrungskammer
wenigstens ein hohler Finger angeordnet, auf dem oder auf denen ringförmig ausgebildete Reagenztabletten gespeichert
werden können. Jeder der in den vorgenannten Anmeldungen beschriebenen Behälter hat bestimmte Vorteile, durch die seine
Verwendung gegenüber solchen Behältern vorteilhafter wird, wie sie in den ersten drei schwebenden Anmeldungen vorgeschlagen
wurden. Z. B0 kann die früher vorgesehene Zurückhalteschicht
(ζ* B0 die Schicht 16, wie·sie in Figo 1 der
amerikanischen Anmeldung 645 665 gezeigt ist) ohne Nachteil
fortgelassen werden. Für eine ausführliche Erörterung der Vorteile jedes besonderen Behälters wird auf die oben erwähnten
schwebenden Anmeldungen verwiesen,, Teile dieser Anmeldungen,
die zu einem vollen Verständnis oder zur voll-
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ständigen Offenbarung der vorliegenden Erfindung notwendig
sind, sind in die folgende Beschreibung aufgenommeno
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein "Einweg"~Reaktions-.
behälter angegeben, der einen unteren Abschnitt, mit wenigstens
zwei getrennten Kammern für die Beimischung von in diesen Behälter eingefüllte Stoffe, einen oberen Abschnitt,
der auf diesem unteren Abschnitt befestigt ist und wenigstens eine Aufbewahrungskammer in der Nähe jeder Kammer besitzt,
wobei eine dieser Kammern wenigstens eine dieser Kammer zugeordnete Aufbewahrungskammer mehr besitzt als die andere
Kammer, und eine Zurückhalte einrichtung enthält, um ein vorzeitiges
Herausfallen der vorher verpackten Eeagenzien aus diesen Aufbewahrungskammern zu verhindern. Eine derartige
Ausbildung steht im Gegensatz zu früheren Ausführungen, bei
denen jede Reaktionskammer dieselbe Zahl von dieser Kammer zugeordneten Aufbewahrungskammern aufwies, wie die anderen
Reaktionskammern«
Die zusätzliche Aufbewahrungskammer (oder -kammern) kann dazu verwandt werden, ein oder mehrere Zusammensetzungen (entweder
in Pulver- oder Tablettenform) aufzubewahren, mit denen
Normal- bzw· Standardlösungen hergestellt werden können, die eine bekannte Konzentration aufweisen. Bei einer geeigneten
Behandlung des Bezugs- bzw. Normalstoffes kann die automatische analytische Vorrichtung zu Anfang geeicht werden und die anfängliche
Eichung kann später während des kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Betriebes der Vorrichtung nachgeprüft
werden. Abweichungen, die während des Betriebes auftreten, können automatisch nachkorrigiert werden, und das
System bleibt auf diese Weise im geeichten Zustand, ohne daß bestimmte Reaktionsbehälter, die eine Bezugsgröße enthalten,
durch das System geleitet zu werden brauchen. Der erfindungsgemäße
Reaktionsbehälter ist besonders bei einem Analysator
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mit einem niedrigen Durchsatz verwendbar, do h.einem Analysator,
der pro Stunde ungefähr 12 Untersuchungen ausführt» Würde man den Analysator eichen und sodann fortlaufend überprüfen, ob
der Analysator noch geeicht ist, (oder die Abweichungen von der Eichung automatisch kompensieren) so müßte man viele
einzelne Reaktionsbehälter, in denen Normallösungen enthalten sind, durch den Analysator führen, wodurch die Vorrichtung
völlig unbrauchbar würde. Durch den erfindungsgemäßen Reaktionsbehälter
kann jedoch die Einstellung und Eichung oder die tiberprüfung der Einrichtung gleichzeitig während jeder Analyse
durchgeführt werden.
Zusätzlich wird durch den erfindungsgemäßen Reaktionsbehälter
der bestimmte Vorteil erreicht, daß ein Abgleich mit jedem Behälter und während jeder Untersuchung durchgeführt werden
kann. Dies gilt unabhängig davon, ob.die analytische Vorrichtung mit hohem, mittlerem oder niedrigem Durchsatz arbeitet.
Hierdurch wird es unnötig, bestimmte Normallösungen oder -größen zur Überprüfung herzustellen und durch die Analysiervorrichtung
zu führen. Da die Bedienungsperson keine solchen Normallösungen herzustellen braucht, hängt die Empfindlichkeit
des Systems weniger von der Bedienungsperson ab und das System ist deshalb zuverlässigere
Die tatsächliche Ausbildung des Reaktionsbehälters, des oberen Aufbewahrungsabschnittes und des unteren Abschnittes kann
in einer der Formen geschehen, wie sie oben mit Bezug auf diese Art von Behälter an Hand der oben erwähnten schwebenden
amerikanischen Anmeldungen beschrieben wurden. Wie oben bereits erwähnt wurde, besteht der Unterschied der vorliegenden
Erfindung gegenüber den Erfindungen, wie sie in den oben erwähnten
schwebenden amerikanischen Anmeldungen beansprucht werden in der zusätzlichen Aufbewahrungskammer oder Aufbewahrungskammern,
die einer Reaktionskammer zugeordnet sind.
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Es kann irgendein unterer Abschnitt mit mehreren bestimmten
Reaktionskammern verwandt v/erden. Vorzugsweise wird jedoch, ein
solcher unterer Abschnitt verwandt, wie er in der amerikanischen Anmeldung Nr. 64-5 665 (und den darauffolgend eingereichten,
schwebenden Anmeldungen) beschrieben ist« Bei diesen Anmeldungen
besitzt der untere Abschnitt des Reaktionsbehälters derart angeordnete Wände, daß durch diese das in den Reaktionsbehälter
eingefüllte Material in einen Teil der unteren Kammer geführt wird, die durch ein im wesentlichen rechteckiges bzw.
quaderförmiges Volumen gebildet wird. Wenigstens zwei auf
einander gegenüberliegenden Seiten angeordnete Wände jeder Reaktionskammer sind gegen die Vertikale geneigt, xirodurch
das Material, das in die Reaktionskammer eingefüllt wird, in den unteren Teil dieser Kammer fließt. Die geneigten Wände
enden an einer Stelle zwischen dem offenen oberen Teil des
unteren Abschnittes und der Bodenwand der Reaktionskammer; die Wände setzen sich in Ebenen fort, die senkrecht zu
einer Ebene verlaufen, die durch den Flanschteil gebildet
wird, der sich um den äußeren.Umfang des unteren Abschnittes erstreckt, so daß ein im wesentlichen quaderförmiges Volumen
gebildet wird, das iu vesei tlichen rechtwinkelige und parallele
Seiten besitzt, wobei dieses Volumen als Cuvette zur optischen Untersuchung des darin befindlichen Materials verwandt x^erden
kann«,
Die Wände jeder Reaktionskammer können durchsichtig und fest sein, so daß durch den Abstand zwischen zwei einander gegenüberliegende
Seitenwände ein fester optischer Weg durch die Realctionsmischung festgelegt wirdo Dieser feste optische
Weg oder der feste Abstand zwischen den beiden einander gegenüberliegenden
Wänden ist innerhalb der Toleranzen für jeden Reaktionsbehälter, der eine einzige chemische Analyse
darstellt, gleich, so daß einheitliche und zuverlässige analytische· Daten und Ergebnisse erhalten werden könneno
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O»igiNal
Gemäß einer anderen Ausführungsform sind wenigstens zwei einander gegenüberliegende Wände dehnbar, so daß ein
fester optischer Weg durch die Reaktionsmischung dadurch festgelegt werden kann, daß eine Lichtquelle gegen eine
Wand und eine Meßeinrichtung gegen die andere Wand gepreßt
werden. Die Wände geben um einen solchen Betrag nach, daß ein fester optischer Weg zwischen der Lichtquelle und der
Meßeinrichtung .durch die Eeaktionsmischung gebildet werden
kann. Andererseits kann eine Einrichtung, durch die ein höherer Druck als Atmosphärendruck erzeugt wird, über dem
oberen Aufbewahrungsabschnitt angeordnet werden, so daß ein verhältnismäßig inertes Gas, wie etwa Stickstoff, in
die Reaktionskammer durch Löcher eingeleitet werden kann,
die durch den Zusatz der Probe in dem oberen Abschnitt entstanden sind. Die Seitenwände werden nach außen hin ausgebaucht
und sie können so gegen eine genau angeordnete Einrichtung gepreßt werden, durch die der optische Weg bestimmt
wird. Diese letztere Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß keine beweglichen optischen Elemente erforderlich
sind und daß eine geringere Möglichkeit für eine Verkratzung der Seitenwände gegeben ist, die mit den Elementen
in Berührung kommen, die den optischen Weg bestimmen. Weiterhin ist eine größere Gewissheit dafür gegeben, daß
die Seitenwände, die die optischen fenster bilden, flach (im Gegensatz zu konvex oder konkav) gegen die Glieder anliegen,
die den optischen Weg festlegen,. Auf diese Weise sind bei jeder Ausführungsform in jeder Meßstation Einrichtungen
vorgesehen, mit denen ein optischer Weg festgelegt werden kann, der bei jedem Reaktionsbehälter, der eine gleiche
chemische Untersuchungseinheit darstellt, konstant gehalten wird.
Wahlweise kann in dem unteren Teil jeder Eeaktionskammer eine kleine ringförmige Kammer für die Aufbewahrung eines Magnet—
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rührstabes vorgesehen werden, der während der Inkubation'
usw. mit Hilfe einer magnetisch mit dem Rührstab gekoppelten
Einrichtung gedreht werden kann, um die in die Reaktionskammer eingefüllten Stoffe sorgfältig zu mischeno Der Magnetrührstab
kann aber auch in einer eigenen Kammer in dem oberen Aufbewahrungsabschnitt gelagert werden und aus dieser Kammer
herausgenommen werden, wenn die in die untere Reaktionskammer eingefüllten Stoffe gemischt werden sollen.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen
erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene Seitenansicht einer beispielsweisen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Reaktionsbehälters;
Pigo 2 eine Draufsicht auf den in Figo 1 gezeigten
Reaktionsbehälter}
Fig. 3 eine. Stirnansicht des in Fig„ 1 gezeigten
Reaktionsbehälters j
Fig. 4 eine Draufsieht auf den unteren Abschnitt des
in Fig. 1 gezeigten Reaktionsbehälters j und
Fig. 5 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Reaktionsbehälters»
In den Fig. 1 bis Λ ist ein Reaktionsbehälter 10 dargestellt,
der einen unteren Abschnitt 12 und einen oberen Abschnitt 14 besitzt, der mehrere Reagenzaufbewahrungskammern 18, 19» 20,
21 und 22 aufweist. Der untere Abschnitt 12 besitzt zwei getrennte untere Kammern 24 und 26. Jede untere Kammer hat eine
Bodenwand 28v äußere Seitenwände JO, 32 und 34 und eine
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- ίο -
Innenwand 36. Die Wandteile der Kammern 24 und 26 enden
in einem horizontalen Plansch 38, der den äußeren Umfang der beiden Kammern umgibt und sie als eine bestimmte Einheit
zusammenhalt. Die Bodenwand 28 verläuft parallel zu dem horizontalen !Plansch 38, während die Wände 30, 32, 34
und 36 senkrecht hierzu verlaufen, so daß durch die fünf
Wände somit ein rechteckiges bzw. quaderförmiges Volumen
gebildet wird, das leicht abgerundete Kanten und Ecken besitzt ο Das quaderförmige Volumen erstreckt sich nicht völlig
von der Bodenwand 28 bis zu dem Flansch 38, sondern endet zwischen diesen beiden Elementen. Durch die Endlinien des
rechteckigen Körpers entlang ^jeder Wand wird eine Ebene
aufgespannt, die parallel zu der Ebene des horizontalen Flansches 38 verläuft. Von dieser Ebene aus divergieren
die Wände nach oben und außen hin, wobei die Teile mit 30', 32', 34' und 36' bezeichnet sind, bis sie den horizontalen
Flansch 38 schneiden, so daß eine rechteckige Öffnung unterhalb
der Reagenz auf be wahrungskammern gebildet wird', wenn sich
der obere Abschnitt 14 in seiner Stellung auf dem Flansch befindet. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, enden die Wände
321 in einem kurzen Steg 32fl, kurz bevor sie den Flansch
schneiden, wobei der Steg 32'' senkrecht zu dem Flansch 38
verläuft. Dieser Steg kann gegebenenfalls-fortgelassen werden,
so daß die Wände 32' von der Ebene an der Oberseite des
rechteckigen Volumens nach oben und außen hin divergieren bis sie den Flansch 38 schneiden. Die Form der öffnung ist
nicht kritisch, so lange hierdurch nicht die Einführung der Probe und der Reagenzien in die untere Kammer behindert wird»
Durch die geneigten Wände werden alle Stoffe gegen den
Boden der Reaktionskammer hin geführt. Die inneren Wände 36
erstrecken sich bis zu der Ebene des horizontalen Flansches
38 und sie sind an der Linie 40 miteinander verbunden, wodurch eine bestimmte Abgrenzung zwischen den Kammern 24 und
26 geschaffen wird»
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Auf dem Flansch 38 und der Grenzlinie 40 ruht ein oberer
Aufbewahrungs ab schnitt 14, der .ein einheitliches Glied 42
umfaßt, in dem mehrere Reagenzaufbewahrungskammern 18, 195
20, 21 und 22 in der Form von "Zylinderhüten" ausgebildet sindβ Wenn die Reagenzien in Pulverform aufbewahrt werden,
so muß eine Zurückhalte- bzwo Abdeckschicht 16 (wie sie in
gestrichelten Linien gezeigt ist) vorgesehen werden, um zu
verhindern, daß die pulverförmigen Reagenzien vorzeitig in
die Reaktionskammer fallen. Wenn" die Reagenzien in Tablettenform
gespeichert werden, so kann irgendeine der in den amerikanischen Patentanmeldungen Hr. 693 401 und 693 629 angeführten
Ausführungsformen verwandt werden. In jedem Fall kann durch die Ausübung von Druck auf das obere Ende der
Kammern der "Zylinderhut" umgestülpt werden, wodurch das
Reagenzmaterial in die untere Kammer fällt.
Der obere Abschnitt 1-,- besitzt einen Flansch 44, der seinen
unteren Umfang umgibt. Eine Seite des Flansches 44, die sich über die Länge des Reaktionsbehälters erstreckt, ist etwas
breiter als der Rand, der den übrigen oberen Aufbewahrung s~
abschnitt 14 umgibt. Dieser breitere Teil ist mit 45 bezeichnet»
Der Flansch 38, der den oberen Umfang des unteren Abschnittes umgibt, ist ebenfalls auf dieser Seite breiter.
Somit besitzen die mit leicht abgerundeten Ecken versehenen Rechtecke, die durch den Flansch 38? der den oberen Umfang
des unteren Abschnittes 12 umgibt, und den Flansch 44 gebildet werden, der den unteren Umfang des oberen Abschnittes
14 umgibt (und die Abdeckschicht 16, falls eine solche Schicht
verwandt wird) gleiche Größe und Abmessungen, so daß die beiden Glieder geeignet miteinander verbunden werden können,
um einen einheitlichen Behälter zu bildeno Vorzugsweise
wird jedes Glied aus einem Kunststoff hergestellt, der-unter
Anwendung von Wärme mit dem anderen Glied verschweißt werden kann, wodurch eine äußerst feste Verbindung geschaffen
wird, die bei normaler Vervrendung nicht zerbrochen werden kann»
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Die Flansche 38 und 44 sind auf ihren breiteren Teilen 45
so breit, daß eine Codeflache 46 zwischen der inneren Verbindung
48 und der äußeren Verbindung 50 vorgesehen werden
kanno Auf dieser Codefläche kann irgendeine geeignete Art
von Codierung angebracht werden, um eine beliebige Information anzuzeigen oder aufzuzeichnen, die während einer
chemischen Analyse von Interesse sein kann, wie etwa der tatsächliche Versuch, der in dem besonderen Reaktionsbehälter
angesetzt worden ist, die Patientennummer, Anweisungen
für die zugehörige automatische Analysiervorrichtung
und das System,· analytische Ergebnisse usw. Typische Code sind z. B, solche, bei denen eine binäre Codierung
in der Form von hellen und dunklen Flächen verwandt wird, eine magnetische Codierung usw«
Die Zahl der Aufbewahrungskammern, die in dem oberen .Abschnitt
ausgebildet ist, hängt von der in dem analytischen Versuch benötigten Reagenzien und von ihrer gegenseitigen
Verträglichkeit ab. Wenn zwei oder mehr Reagenzien so miteinander verträglich sind, daß sie in Berührung miteinander
während längerer Zeiträume gespeichert werden können, so können sie in einer Kammer aufbewahrt werdeno Wenn die
Reagenzien nicht verträglich sind, ist es notwendig, mehrere Kammern vorzusehen. Die Zahl der zusätzlichen Kammern, die
der einzelnen Reaktionskammer zugeordnet ist, hängt u. a. von der Genauigkeit der Eichung und der gewünschten Überwachung,
der Zahl der Punkte, die notwendig ist, um die' Eichkurve zu erstellen,und wenn Tabletten benutzt werden,
von der Menge des Bezugsstoffes ab, die in einer Tablette von geeigneter Größe zusammengefaßt werden kann, (d. h·,
es kann notwendig sein, zwei Tabletten mit 10 Einheiten zu verwenden, um eine Konzentration mit 20 Einheiten zu erreichen,
oder es können vier Tabletten mit 10 Einheiten notwendig sein, um eine Konzentration mit 40 Einheiten zu er-
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halten usw.). Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, besitzt die Reaktionskammer 26 eine zusätzliche Aufbewahrungskammer
22, die diesem Reaktionsraum zugeordnet ist.
Während des Betriebes wird ein Behälter 10 aus einem Vorrat
smagazin entnommen und in eine Probenzusatzstation geleitet,
in der die geeignete Menge an Probe, verdünnt mit destilliertem Wasser, in die Kammer 24 eingefüllt wirdo
Dies geschieht dadurch, daß die Probenlösung durch eine Nadel eingespritzt wird, die durch den oberen Abschnitt 14
eingeführt worden ist. Der Einstich erfolgt vorzugsweise an einem solchen Punkt, daß der aufgesetzte Behälter nicht
unzulässig gedreht wird. Bei einem Behälter, wie er in der Zeichnung dargestellt ist, kann z. B. der Einstich für jede
Kammer an einem Punkt annähernd in der Mitte zwischen den Mitten der Aufbewahrungskammern 18 und 19 erfolgen. Der
die Probe enthaltende Behälter wird sodann zu einer Reagenz-Zusatz-Station geführt, in der durch einen Stoß auf jede
Aufbewahrungskammer das in dieser Kammer aufbewahrte Reagenz in die geeigneten Kammern entleert wird. Die Reagenzien
können, je nachdem wie es für die Durchführung des analytischen Verfahrens erforderlich ist, in einem Arbeitsgang
oder aufeinanderfolgend zugegeben werden. Wenn die Reagenzien aufeinanderfolgend zugegeben werden, so kann dies
während oder nach der Inkubation erfolgen. Im wesentlichen können die Reagenzien zu einer beliebigen Zeit vor der
abschließenden Messung zugegeben werden, die durch das besondere, verwandte analytische Verfahren bestimmt wirdo
Der Behälter 10 wird in eine Mischstation geführt, wo er während einer genügend langen Zeit bleibt, so daß sichergestellt
ist, daß alle Feststoffe in der in den unteren Kammern enthaltenen Flüssigkeit gelöst sind«. Der Behälter
wird sodann in eine Inkubationsstation geleitet, wo die in dem Behälter enthaltenen Stoffe während einer genügend lan-
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gen Zeit geeigneten Reaktionsbedingungen unterworfen werden,
um die gewünschte Reaktion durchzuführen, die sodann
in einer Meßstation gemessen wird. Es ist nicht notwendig, daß die Misch- und InkubationsStationen voneinander getrennte
und bestimmte Stationen sind, da diese Arbeitsgänge in einer einzigen Station durchgeführt werden können.
In einer Meßstation wird Licht mit geeigneter Wellenlänge von einer Lichtquelle aus durch die Reaktionsmischung su
der Meßeinrichtung hin gestrahlt, die auf der der Lichtquelle gegenüberliegenden Seite der Reaktionsmischung angeordnet
isto Die bei der Meßwellenlänge durchgelassene Lichtmenge (oder umgekehrt, absorbierte Lichtmenge) ist ein Maß für die
in der Meßlösung enthaltene Menge des zu analysierenden Bestandteils.
Vorzugsweise wird der in der Zeichnung gezeigte Behälter in Verbindung mit einer Doppelstrahlmeßvorrichtung verwandt.
In einer Kammer ist eine Lösung des Stoffes vorgesehen,,die
mit den Reagenzien untersucht wird, durch die die Reaktionsmischung in den für die Analyse gewünschten Zustand gebracht
wird. Die andere Kammer (z. B· die Kammer 26) enthält die Standard- bzw. Normallösung in Gegenwart von den Reagenzien,
durch die die Mischung auf den kolorimetrisehen Punkt gebracht
wird, in dem sie optisch zur Eichung oder Überprüfung einer früheren Eichung verwandt werden kann» Wenn diese
Normallösung zur Überprüfung verwandt wird, so werden in der Meßeinrichtung Abweichungen von der früheren Eichung bzw.
Einstellung korrigiert, die während des Betriebes auftreten können.
Das Licht von der Lichtquelle und das Licht, das durch die Reaktionsmischung gelaufen ist, kann zu dem Behälter bzw.
zu der Meßeinrichtung durch Lichtleitungen geführt werden,
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die gegen zwei einander gegenüberliegende feste Wände gepreßt werden, die einen Teil der unteren Kammer bilden»
Bei dieser Ausführungsform wird der optische Weg durch den ' Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden
der unteren Kammer bestimmt, gegen die die Lichtleiter gepreßt
werdend Da dieser optische Weg vorzugsweise während aller gleichen analytischen Verfahren konstant gehalten
werden soll, müssen bei der Herstellung der Behälter, die feste untere Kammerwände aufweisen, strenge Herstellungsanforderungen eingehalten werden«.
Wahlweise kann eine optische Analyse dadurch durchgeführt werden, daß ein Reaktionsbehälter mit nachgiebigen Wänden
für den Reaktionsraum verwandt wird, und eine Lichtquelle und eine Meßeinrichtung so gegen einander gegenüberliegende
Wände gedrückt werden, daß zwischen der Lichtquelle und der Meßeinrichtung durch die Reaktionsmischung hindurch ein
fester optischer Weg bestimmt wird. Andererseits kann eine Einrichtung die einen höheren Druck als Atmosphärendruck
erzeugt, über dem oberen Aufbewahrungsabschnitt derart angeordnet
werden, daß ein verhältnismäßig inertes Gas in die Reaktionskammer durch das Loch eingeführt werden kann,
das während der Probenzugabe in dem oberen Abschnitt entstanden ist«, Die dehnbaren Wände bauchen sich sodann nach
außen hin aus und sie können gegen genau angeordnete Ein^-
richtungen gepreßt werden, die den optischen Weg bestimmen.»
Wenn ein fester optischer Weg auf diese Weise bestimmt wird, ist es leichter, den Behälter in der/ Massenproduktion herzustellen,
da eine bestimmte kritische Größe, nämlich der optische Weg}als eine strenge Herstellungsanforderung entfällt
ο Die Einrichtung, die den optischen Weg bestimmt, wird nunmehr in die Meßstation eingebaut und erwartungsgemäß
werden bedeutend weniger Meßstationen als Reaktionsbehälter hergestellt. Da der optische Weg durch die Meßstation
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bestimmt wird und für Jeden Behälter, der durch diese Station
läuft, gleich ist, können mit diesem System äußerst genaue und zuverlässige Daten erhalten werden.
In Pig. 5 ist ein weiterer erfindungsgemäßer Reaktionsbehälter
dargestellt, der sich von dem in den Figo 1 bis 4 dargestellten Behälter dadurch unterscheidet, daß er mehr
Reaktionskammern und mehr hiermit verbundene Aufbewahrungskammern
aufweist. Es ist lediglich eine Draufsicht auf den Behälter dargestellt, da der untere Abschnitt im einzelnen
dem unteren Abschnitt ähnlich ist, wie er in den Fig. 1 bis
4- dargestellt ist, jedoch mit der Ausnahme, daß drei anstatt zwei untere Kammern vorgesehen sind. Natürlich ist die
Fläche, die durch den Flansch umschrieben wird, der den oberen Umfang des unteren Abschnittes umgibt, gleichfalls
vergrößert, ebenso wie die Fläche, die durch den Flansch umschrieben wird, der den unteren Umfang des oberen Abschnittes
umgibt, und ebenso die Zurückhaiteschicht 16, falls eine
solche vorgesehen ist. Der obere Abschnitt 54- weist, wie
aus der Zeichnung hervorgeht, vier Aufbewahrungskammern 56,
die mit der am weitesten links liegenden Reaktionskammer in Verbindung stehen, vier Aufbewahrungskammern 58, die mit
der mittleren Reaktionskammer in Verbindung stehen, und sechs Aufbewahrungskammern 60 auf, die mit der am weitesten
rechts liegenden Reaktionskammer in Verbindung stehen.»
Die Kammern 56, 58 und vier der Kammern 60 werden dazu verwandt,
die für die Durchführung der besonderen Analyse notwendigen Reagenzien zu speichern,. Zwei der Kammern 60 werden
dazu verwandt, Tabletten zur Herstellung einer Normallösung
zu speichern, um Lösungen mit verschiedenen Konzentrationen herzustellen» Z. B„ kann in einer Kammer eine
Tablette vorgesehen werden, die bei ihrer Lösung eine Normallösung mit 10 Einheiten ergibt. In der anderen Kammer kann
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eine Tablette gespeichert werden, die eine Normallösung mit
20 Einheiten erzeugt. Wenn beide Tabletten eingebracht werden, kann eine Lösung mit JO Einheiten erhalten werden»
Auf diese Weise können, wenn zwei Tabletten einzeln und sodann zusammen verwandt werden, drei Eichpunkte erhalten
werden.
Im Betrieb wird der in-Pig. 5 gezeigte Reaktionsbehälter in
ähnlicher Weise verwandt, wie der in den Figo 1 bis 4 gezeigte
Behälter, jedoch mit der Ausnahme, daß dieser Behälter in einer drei-strahligen Heßvorrichtung verwandt wird. In
eine der beiden am weitesten links liegenden Kammern wird eine Lösung des Stoffes eingefüllt, die mit allen Reagenzien
untersucht wird, die die Reaktionsmischung in den für die Analyse gewünschten Zustand bringen. In der anderen Kammer
wird eine Lösung des zu untersuchenden Stoffes ohne die Gegenwart von Reagenzien vorgesehen. In gewissen JPällen können
ein oder mehrere Reagenzien zu dieser letzteren Lösung zugegeben werden, vorausgesetzt, daß die Reagenzien nicht
die Reaktion ablaufen lassen oder in anderer Weise die optische Analyse nachteilig beeinflussen Diese letztere
Lösung wird als "kritisch unvollständiger Blindwert" bezeichnet und durch sie können die Wirkungen der Probe und
der dazu hinzugegebenen Reagenzien in dem analytischen
System ausgeschaltet werden. Die Uormallösung befindet sich in der am weitesten rechts liegenden Kammer zusammen mit
den analytischen Reagenzien, die die Reaktionsmischung auf den kolorimetrisehen Punkt bringen, um die Meßvorrichtung
zu eichen oder eine frühere Eichung zu überprüfen. Wie
oben bereits erwähnt wurde, können mit der Meßvorrichtung irgendwelche Abweichungen·von der früheren Eichung festgestellt
und solche Abweichungen kompensiert werden, so daß das analytische System immer geeicht ist, und man somit genaue
und höchst zuverlässige 'analytische Daten erhält. Wenn
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eine äußerst genaue Analyse durchgeführt werden soll und jeder
mögliche, beeinflussende Faktor berücksichtigt werden soll, können zusätzliche untere Kammern in dem Behälter ausgebildet
werden, in denen solche Faktoren berücksichtigt werden und ihre Untersuchung durchgeführt wirdo Auf diese
Weise können Einstellungen erzielt werden, mit denen die Wirkung kompensiert wird, die diese Stoffe auf die besondere
Analyse haben.
Mit dem erfindungsgemäßen Eeaktionsbehälter ist gleichfalls
eine zusätzliche und begrifflich verschiedene Untersuchungstechnik anwendbare Es kann eine kritische Menge des zu
untersuchenden Bestandteiles in der zusätzlichen Kammer angeordnet werden, die mit einer Reaktionskammer in Verbindung
steht. Während der Analyse können durch die Meßeinrichtung die Daten, die von der Probe erhalten werden, mit dieser
kritischen Menge verglichen werden, und wenn die durch die Probe gegebenen Daten die kritische Menge überschreiten,
ertönt ein Warnsummer, oder es wird ein anderer geeigneter Vermerk angebracht, durch den angezeigt wird, daß der
kritische Schwellenwert überschritten wurde.
Wie oben bereits erwähnt wurde, kann ein Magnetrührstab in
der Reaktionskammer vorgesehen werden, um die Stoffe, die in diese eingefüllt werden, sorgfältig dadurch zu mischen,
daß der Magnetrührstab magnetisch mit einer geeignet angeordneten Antriebseinrichtung gekoppelt wird. Wahlweise Lann
eine zylindrische Aussparung unterhalb der Bodenwand 28 jeder unteren Kammer und in Verbindung mit jeder Reaktionskammer
zur Lagerung eines solchen'MagnetrührStabes vorgesehen
werden. Die Form der Aufbewahrungsaussparung ist
nicht kritisch, solange der Magnetrührstab leicht in die
Aussparung fallen kann, wenn der Stab nicht benutzt wird. Der Rührstab kann andererseits auch in dem oberen Aufbewah-
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rung ε ab schnitt aufbewahrt und in die Reaktionskammer eingebracht
werden, wenn die eingefüllten Stoffe gemischt werden
sollen. Wenn die Reaktionsmischung in die untere Kammer eingefüllt ist, wird der Behälter in eine ilischstation geleitet,
in der z. B. durch einen sich drehenden Magnetstab ein äußeres Magnetfeld angelegt wird. Durch die Drehung des Magnetstabes
in dem Behälter wird ein Wirbel erzeugt, und durch Regelung der Hotationsgeschwindigkeit des Magnetrühr st ab es können sowohl
alle Reagenzien sorgfältig mit der Probe vermischt werden, als auch die Wände der Reaktionskammer und der Aufbewahrungskammern
von ungelösten Reagenzien freigehalten werden«, Hierdurch wird sichergestellt, daß alle Reagenzien in der
Reaktionsmischung in geeigneten Mengen vorhanden sind. Nach Beendigung des Mischvorganges legt sich der Rühr st ab in seine
Aufbewahrungsaassparung und ist somit nicht bei der optischen
Analyse im Wege, die durch die Seitenwände hindurch ausgeführt wird, durch die das rechteckige Volumen jeder
Reaktionskammer gebildet wird. Der Rührstab kann z. B. aus
einem kleinen zylindrischen Abschnitt eines korrosionsbeständigen
Stahldrahtes bestehen« JTalls das Magnetmaterial
eine nachteilige Wirkung auf den Versuch ausübt, sollte der Rührstab vollständig mit einem Material überzogen werden,
das das analytische Verfahren nicht beeinträchtigt, wie etwa ein vollständiger Überzug aus Glas oder einem inerten Kunststoff.
Weitere Abänderungen des Behälteraufbaus, der Vorrichtungen
zur Rcagenzaufbewahrung, der automatischen Meßvorrichtung und des Systems, bei denen die erfindungsgemäßen Reaktionsbehälter
verwandt werden können usw. werden nochmehr im einzelnen in den schwebenden ameralbanischen Anmeldungen Nr0
602 016; 602 025i 645 6655 693 4OO; 693 401 und 693 629 beschrieben.
Auf solche Teile dieser Anmeldungen, die zur Durchführung und einem vollen Verständnis der vorliegenden
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Erfindung notwendig sind, ist in der vorliegenden Anmeldung
Bezug genommen.
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Claims (25)
1) Reaktionsbehälter g e k e η η ζ eichnet durch
einen unteren Abschnitt (12),'der wenigstens zwei getrennte Kammern (24-, 26) für die Beimischung der in diesen Abschnitt
eingefüllten Stoffe enthält, durch einen oberen Abschnitt (14), der fest mit dem unteren Abschnitt verbunden ist und
wenigstens eine Aufbewahrungskammer (18, 19? 20, 21, 22)
angrenzend an jede Kammer besitzt, wobei eine dieser Kammern wenigstens eine dieser Kammer zugeordnete Aufbewahrungskammer
mehr als die anderen Kammern aufweist, und durch eine Abdeckschicht (15) zur Verhinderung eines vorzeitigen Ilerausfallens
der vorverpackten Reagenzien aus den Aufbewahrungskammern.
2) Reaktionsbehälter insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der untere Abschnitt
zv/ei Beimischkammern (24-, 26) aufweist.
3) Reaktionsbehälter insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der untere Abschnitt
drei Beimischkaminern aufweisto
4-) Reaktionsbehälter insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine Beimischkammer zwei zusätzliche, dieser Beimischkammer
zugeordnete Aufbewahrungskainmern besitzt.
5) Reaktionsbehälter irisbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die
Abdeckschicht aus einer zerreißbaren Schicht (15) besteht, die
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über den Öffnungen der Reagenzaufbewahrungskammern angeordnet ist und daß diese Abdeckschicht so stark ist, daß sie
lediglich, unter einer besonderen Eeagenz aufb ewahrungskammer
reißt, wenn auf den oberen Teil dieser Aufbewanrungskammer
eine Kraft wirkt, durch die diese Aufbewahrungskammer umgestülpt und durch die Abdeckschicht gestossen wird.
6) Reaktionsbehälter insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die
Abdeckschicht wenigstens eine senkrecht angeordnete Rippe besitzt, die sich in jede Aufbewahrungskammer erstreckt und
auf der wenigstens eine Reagenztablete gehaltert werden kann.
7) Reaktionsbehälter'nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß in jeder Aufbewahrungskammer
mehrere Rippen angeordnet sind.
8) Reaktionsbehälter insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß jede Aufbewahrungskammer
im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und daß auf ihrem Umfang drei Rippen angeordnet sind, die im wesentlichen
gleichen Abstand voneinander haben.
9) Reaktionsbehälter insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß jede
Rippe mit einer umgekehrten-Abschrägung derart versehen ist, daß die abgeschrägte Rippe an der Grenze mit dem unteren
Teil des oberen Abschnittes näher zu der Mitte der Aufbewahrungskammer
hin liegt als an ihresi Schnittpunkt mit der oberen Wand der Aufbewahrungskammer.
10) Reaktionsbehälter insbesondere nach einem der Ansprüche Ί bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die
Abdeckschicht wenigstens eine Rippe besitzt, die jede Auf- -
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- 23 bewahrungskammer umgibt.
11) Reaktionsbehälter insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckschicht mehrere
Rippen besitzt, die jede Aufbewahrungskammer umgeben, wobei die Rippen getrennte Speicherungszonen in jeder Aufbewahrungskammer
bilden, in denen getrennte Reagenztabletten im Abstand von den anderen darin gespeicherten Tabletten gelagert
werden können.
12) Reaktionsbehälter insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die
Abdeckschicht einen Satz Sperrzähne aufweist, die sich in jede Aufbewahrungskammer hinein erstrecken.
13) Reaktionsbehälter insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die
Abdeckschicht mehrere Sätze von Sperrzähnen aufweist, die sich in jede Aufbewahrungskammer hinein erstrecken, wobei
durch jeden Satz Sperrzähne eine Reagenztablette im Abstand von anderen Reagenztabletten gespeichert werden kann.
14) Reaktionsbehälter insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckschicht wenigstens einen hohlen Finger besitzt, der
sich von der Oberseite einer Aufbewahrungskammer in diese Aufbewahrungskammer hinein erstreckt und auf dem wenigstens
eine Reagenztablette speicherbar ist.
15) Reaktionsbehälter insbesondere nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet , daß auf jedem hohlen Finger mehrere Rippen angebracht» sind, durch die die mit einer auf
diesem Finger gespeicherten Reagenztablette in Berührung stehende Oberfläche verringert wird.
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16) Eeaktionsbehalter insbesondere nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet , daß der untere Teil des
hohlen Pingers zugespitzt ist, so daß eine Führung zur Erleichterung
des AufSchiebens einer Reagenztablette auf den hohlen Finger gebildet wird.
17) Reaktionsbehälter insbesondere nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch· gekennzeichnet , daß
jede Aufbewahrungskammer im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und daß ein konzentrisch darin -angeordneter hohler
Finger vorgesehen ist.
18) Reaktionsbehälter insbesondere nach einem der Ansprüche' 1 bis 17i dadurch gekennzeichnet , daß der
obere Abschnitt aus einer einheitlichen Kunststoffolie besteht, die zu den Aufbewahrungskammern und der AbdeckschjLcht
verformt worden istb
19) Reaktionsbehälter insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Abschnitt und der untere Abschnitt miteinander verschweißt
sind.
20) Reaktionsbehälter insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß
wenigstens zwei einander gegenüberliegende Wände, die einen Teil jeder Kammer bilden, optisch durchsichtig sind, so daß
nach Beendigung der gewünschten chemischen Reaktion jede Kammer als eine Cuvette zur optischen Analyse verwandt werden
kann.
21) Reaktionsbehälter insbesondere nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils zwei einander
gegenüberliegende, optisch durchsichtige Wände parallel zu der
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-* 25 Längsachse des Behälters sindo
'
22) Reaktionsbehälter insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 21, dadurch g e k en η ζ e i c h η e t , daß
die Seitenwände jeder Beimischungskammer etwas flexibel sindo
23) Reaktionsbehälter insbesondere nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet , daß die Seitenwände parallel
zu der Längsachse des Behälters sindo.
24) Reaktionsbehälter insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 2J, dadurch gekennzeichnet , daß der
obere Abschnitt einen Plansch (44-) besitzt, der den unteren
Umfang des oberen Abschnittes umgibt und die Reagenzaufbewahrungskammern
umrandet, daß der Plansch des oberen Abschnittes entlang einem Längsteil (50) breiter ist und daß auf
diesen breiteren Teil Informationen speicherbar sind.
25) Reaktionsbehälter insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 24, dadurch gekennzeichnet , daß der
untere Abschnitt einen Plansch (33) besitzt, der den oberen Umfang der Beiinischungskammern umgibt, daß der untere Teil
jeder Kammer eine Bodenwand und parallele und senkrecht verlaufende
Seitenwände (30, 32, 34-j 35) besitzt, die ein im
wesentlichen quaderförmiges Volumen bilden, daß dieses quaderförmige Volumen in einer Ebene parallel zu dem Plansch
endet, daß jede der parallelen und senkrechten Seitenwände von dieser Ebene aus nach oben und außen hin divergiert,
bis sie im wesentlichen den Plansch schneidetQ
098 327 122
Leerseite
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