DE1957735A1 - Reaktionsbehaelter - Google Patents
ReaktionsbehaelterInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, \όΌ / / JO
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
XEROX CORPORATION, Rochester, N.Y. H6O3, V.StoA.
Re akt i onsb ehält er
Die Erfindung bezieht sich auf die automatische chemische
Analyse insbesondere von Körperflüssigkeiten wie z.B. Blut, Urin usw.
In der belgischen Patentschrift 722 721 ist ein automatisch arbeitendes System zur chemischen Analyse
beschrieben, es arbeitet mit einem Magazin für mehrere frei bewegliche Reaktionsbehälter, einer Eingabestelle
für Stoffproben in einen Reaktionsbehälter, einer Misch- und Brutstelle, an der die Reaktionsmischung innerhalb
des Behälters für eine zum Ablauf der chemischen Reaktion ausreichende Zeit verbleibt, einer Auswertestelle
zur Erzeugung analytischer Daten durch Überwachung einer oder mehrerer physikalischer Eigenschaften
der Reaktionsmischung, einer Ausgabestelle zur Ausgabe des Reaktionsbehälters aus dem System und einer Transporteinrichtung
zur Bewegung des Reaktionsbehälters aus seiner Speicherstelle innerhalb des Magazins durch
die Analysierungseinrichtung hindurch bis zur Ausgabestelle. Der wichtigste Teil der Einrichtung ist der bewegliche
Reaktionsbehälter, der im wesentlichen aus zumindest einer unteren zur Zumischung und Reaktion von
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Reagensmitteln und Proben dienenden Kammer sowie einem
oberen, aus einer Anzahl separater Speioherkammera, für Reagensmittel gebildeten, in Verbindung mit Jeder
unteren Kammer stehenden Baum besteht. Zumindest eine Wandung der Reaktionskammer soll optisch durchsichtig
sein, so daß die Kammer bei Abschluß der erwünschten chemischen Reaktion als eine Küvette für die optische
Analyse verwendet werden kann. Jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich, da auch ein Sonden-Photometer
der in der U.S«-Patentschrift 3 164 663 beschriebenen
Art in die Reaktioneinischung eingeführt werden kann
und elektromagnetische Strahlung, die durch einen Strahlungsleiter, die Reaktionsmischung und auf eine Auswerteeinrichtung
geleitet wird, ohne Durchgang durch die Behälterwandungen anwendbar ist.
In der belgischen Patentschrift 722 723 ist eine ähnliche, hinsichtlich ihrer Konzeption und Struktur jedoch
andersartige Analysierungseinrichtung beschrieben. Der dort verwendete bewegliche Reaktionsbehälter hat eine
flexible untere Kammer, die mit zumindest einer flexiblen Wandung versehen ist, so daß während der Analyse
eine lichtquelle und eine Auswerteeinrichtung gegen diese flexible Wandung gedrückt werden können und die Wandungen
einen Abstand zueinander bilden, der zur Festlegung eines bestimmten optischen Weges zwischen Lichtquelle
und Auswertevorriohtung durch die Reaktionsmischung
hindurch ausreicht. Die automatische Analysierungseinrichtung enthält eine Überwachungsanordnung mit einer
Lichtquelle und einer Vorrichtung, die auf Änderungen der Lichtdurchlässigkeit infolge verschiedener Konzentrationen
eines zu analysierenden Bestandteils der Reaktionsmischung
anspricht. Die Lichtquelle und diese Auswert evor richtung werden gegen einander gegenüberliegen-
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de Seiten der Reaktionskammer oder der Küvette während
der Analyse gedrückt, so daß ein bestimmter optisoher Weg durch die Reaktionsmischung hinduroh gebildet wird.
Dies ergibt eine automatieehe Analysierungeeinrichtung,
bei der sich die den optischen Weg bestimmenden Vorrichtungen innerhalb der Auswertestelle befinden.
Bei der Durchführung der Analyse mit einem der vorstehend beschriebenen bekannten Systeme können Reaktionsbehälter verwendet werden, die in Massenproduktion
hergestellt sind und nach ihrem Gebrauch ohne besondere Zusatskosten beseitigt werden können.
In der belgischen Patentschrift 722 724 ist ein verbesserter Reaktionsbehälter beschrieben. Sein unterer Bereioh besteht aus Wandungen, die so angeordnet sind,
dafl eingegebene Stoffe in einem Teil der unteren Reaktionskammer Bit rechteckigem Volumen geleitet werden. Duroh Rieses rechteckige Volumen hinduroh wird die
optisohe Analyse durchgeführt. Wahlweise kann auch
eine weitere untere Kammer vorgesehen sein, die einen Magnetischen Rührstab enthält, so daß eine gute Durchmi«
sohung eingegebener Stoffe mit einer externen Antriebsvorrichtung erfolgt, die mit dem Rührstab magnetisch gekoppelt ist.
In der belgischen Patentschrift 722 724 ist also ein typisches Beispiel für einen Reaktionsbehälter beschrieben, der sehr gut in einer automatischen Analysierungseinrichtung verwendbar ist. Seine wichtigsten Merkmale
sind iwei Reaktionskammern, denen jeweils eine Anzahl
Reagensmittelspeioherkaju&ern zugeordnet sind, aowie
eine Absperrvorrichtung, die den vorzeitigen Austritt
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— A. —
vorabgefüllter Reagensmittel aus ihrer jeweiligen Speioherkammer verhindert.*Die Absperrvorriohtung kann di·
Form einer dünnen Schicht haben, die zwischen dem unteren Eeaktionekammerbereioh und dem oberen Reagensmittelspeicherbereioh durch Wärmeeinwirkung abdichtend angeordnet ist.
Aus mehreren Gründen ist eine Speicherung der erforderlichen Heagenemittel in !Fablettenform erwünscht. Eine
Speicherung von Flüssigkeiten ist weniger günstig, da sie eine größere Neigung zur chemischen Reaktion
mit den Kammerwänden oder mit duroh sie hindurohgelangenden Stoffen zeigen. Ferner haben Flüssigkeiten allgemein eine größere Empfindlichkeit gegenüber der Einwirkung von Lioht oder sonstiger elektromagnetischer Strahlung und werden deshalb schneller beeinträchtigt, wenn
nicht geeignete Filter derartige Strahlung abschirmen.
In Tablettenform vorgesehene Stoffe weisen derartige Nachteile in geringerem Maße auf, so daß mit ihnen eine
längere Lagerzeit verwirklicht werden kann· Sie Reagensmittel können entweder allein oder in Kombination mit
anderen verträglichen Reagensmitteln tablettiert werden· Dies wird der gemeinsamen Lagerung zweier oder mehrerer
pulverisierter Reagensmittel vorgezogen, da die Lagerung in Pulverform mit einer extrem großen Einwirkungsfläohe
für mögliche chemische Reaktionen verbunden ist· Jedes Reagenemittel, das mit anderen chemisch unverträglich
ist, kann in seiner eigenen tablettierten Zusammensetzung zur Lagerung in seiner eigenen separaten Speicherkammer
vorabgepackt werden. Schließlich existieren auch Probleme hinsichtlich Staub, gegenseitiger Verschmutzung und
elektrostatischen Erscheinungen, wenn mehrere pulverisierte Chemikalien in Reagensmittelspeioherkammern an-
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_ 5 —
geordnet werden, die einen Abstand in der Größenordnung von 1 mm oder weniger haben. Werden die Reagensmittel
in Tablettenform eingegeben, so werden diese Probleme zumindest aus dem Verpackungsbereich ferngehalten,
so daß man ihnen jeweils innerhalb ihrer eigenen Grenzen gesondert begegnen kann. Ferner ist es bei der
Verpackungsqualitätskontrolle leichter, eine in einer Speicherkammer vorhandene Reagensmitteltablette zu beurteilen
als die jeweils richtige Menge eines pulverisierten Stoffes zu bestimmen.
Allgemein sind tablettierte Reagensmittel jedoch extrem hygroskopisch und müssen deshalb in trookener
Umgebung zubereitet, verpaokt und gelagert werden. Werden verschiedene Tabletten zu verschiedenen Zeitpunkten der Analyse in die Reaktionskammer eingegeben, so
müssen Mittel vorgesehen sein, die einen Kontakt der · in der Reaktionskammer vorhandenen Flüssigkeit mit den
noch nicht einzugebenden Reagenamitteltabletten verhindern.
Dies ermöglicht sehr gut die bereits genannte Absperrvorrichtung in Form einer Absperrschicht, die an
der Speioherkammer angeordnet ist· Diese Schicht verhindert wirksam eine Berührung des tablettierten Reagensmittels
mit der in der Reaktionskammer bereits vorhandenen Flüssigkeit. Es zeigte sich jedoch, daß eine einwandfreie
und reproduzierbare Ausgabe einer Reagensmitteltablette durch diese Schicht hindurph nicht immer erreichbar iste Eine Umkehrung der Speioherkammer bewirkt
zwar allgemein eine Ausgabe der !Tablette in die Reaktionskammer, jedoch nicht immer· Soll die Analysierungseinrichtung,
durch die der Reaktionsbehälter hindurchgeführt wird, maximal genutzt werden, so ist jedoch
in allen Fällen eine hundertprozentig genaue und zuverlässige Eingabe in die Reaktionskammer erforderliche
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Die Verwendung immer dünnerer Schichten fUhrte nioht
zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten, auch wenn Schichten mit einer gemäß gegenwärtiger Technologie minimalen
Dicke eingesetzt wurden· Es zeigte sich, daß diese Probleme
jedoch vermeiden werden können, daß also tablettierte Reagensmittel über einer dünnen Schioht zur
Fernhaltung benachbarter Flüssigkeiten einer Eeaktionskammer
gelagert und zuverlässig ausgegeben werden können, wenn ein Reaktionsbehälter zur Durchführung ehemischer
Analysen, mit einer unteren Reaktionskammer, über der ein Speicherbereich mit mindestens einer Reagensmittelspeicherkammer
für vorzugsweise trockene Reagensmittel angeordnet ist, die gegen die Reaktionskammer durch
eine entfernbare Absperrvorrichtung abgeschlossen ist, erfindungsgemäß derart ausgebildet 1st, daß der Speicher·«
bereich zumindest eine starre, senkreoht zylindrische Speioherkammer mit einer oberen und einer unteren Öffnung
und einer an ihrer Innenwand vorgesehenen Kante zur Be** grenzung der Abwärtsbewegung eines in ihr vorhandenen,
dicht abschließenden Kolbens sowie einen am Boden jeder Speioherkammer vorgesehenen Außenflansch umfaßt·
Der Reaktionsbehälter kann in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens einen Kolben enthalten, der durch ein
einheitliches zylindrisches Teil mit einer Aussparung im unteren Teil gebildet ist, deren Öffnung in der Bodenfläche
des Kolbens liegt und deren Tiefe und Durchmesser derart ist, daß während der Abwärtsbewegung des Kolbens
ein tablettiertes Reagensmittel in ihr Platz hat· Der
Kolben kann ferner derart weiter ausgebildet sein, daß der obere Durchmesser des zylindrischen Kolbenteils grus··
ser ist als der untere, wodurch eine obere und eine untere
Zylinderwandung gebildet ist, zwischen denen ein
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die Abwärtsbewegung des Kolbens an der Kante der Speioherkauer begrenssender Wandungsvoreprung liegt·
Die Erfindung wird in folgenden anhand in den Figuren
dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben« Es Beigem
Speicherbereiches des erfindungsgeaäSen Reaktionsbehälter,
Fig.3 die Bodenansioht des in Fig.1 gezeigten Speicherbereiches»
Hg.4 eine Draufsieht auf eine andere Ausführungsforn
des Speicherbereiches des erfindungsgemäSen
Reaktionsbehälterβ,
Fig·6-9 Sohnittdarstellungen für im Speicherbereich
verwendbare Kolben, und
Speicheriylinders für die beiden Hauptbetriebsstellungen des Kolbens zur Beagensmittelspeioherung und -ausgabe·
In den Fig· 1 bis 3 ist der obere Speicherbereich 10
eines frei beweglichen Reaktionsbehälter dargestellt, dessen Speicherzylinder 12 zur Lagerung vorabgepaokter
Reagensaittel dienen. Der Speicherbereich 10 ist mit
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den Speicherkammern 12 ale eine starre Einheit ausgebildet, die in noch zu beschreibender Weise aufgebaut ist.
Jede Speioherkammer hat Zylinderform mit der Zylinderwandung 14 und der oberen öffnung 16 sowie der Bodenöffnung 18. An der Innenwand 14 ist nah· der Bodenöffnung 18 eine Kante 20 vorgesehen, die verhindern soll»
daß ein in der Kammer vorgesehener Kolben durch die öffnung 18 während der Reagensmittelausgabe hinduroh
austritt· In der dargestellten Aueführungsform sind die Speioherzylinder in zwei Gruppen zu jeweils vier Zylindern unterteilt, wobei jede Gruppe über einer unteren
(nicht dargestellten) Reaktionekammer des Reaktionsbehälter angeordnet ist· Am unteren Umfang des Speicherbereiches 10 ist ein Flansch 22 vorgesehen, der die
Speicherkammern als eine Einheit zusammenhält und auf seiner Fläche 24 die Aufzeichnung von Informationen .ermöglicht· Ein kleines Loch 26 In der Mitte einer jeden
aus vier Zylindern 12 bestehenden Gruppe ist im Plansch 22 vorgesehen und ermöglicht die Eingabe von Stoffproben
oder Flüssigkeiten in die darunter befindliche Reaktionskammer· Zur Massenproduktion des Speicherbereiches im
Spritzgußverfahren Bind als Materialien Polystyrol und Polyvinylchlorid geeignet.
In den Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungaform des
erfindungsgemäßen oberen Speicherbereiches dargestellt·
Für mit der Ausführungsform gemäß Fig· 1 bis 3 übereinstimmende Teile sind gleiche Bezugszeichen gewählt«
Die in Fig·4 und 5 dargestellte Aueführungeform unterscheidet sich von der beschriebenen in drei Merkmalen·
Die Speicherzylinder sind als ein Blook 30 aus starrem
Material gebildet und haben keine individuellen Wandungen. Dadurch steht eine obere Fläche zum Aufkleben einer
Absperrmembran zur Verfügung. Die Seitenwände des Blocks
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sind beispielsweise bei 32 leioht abgeschrägt, so daß
der gesamte Speicherbereich leioht aus seiner Gußform entnommen werden kann· Da ein Materialblock die Speioherzylinder
umgibt, hat die öffnung 26 jetzt die Form eines
Kanals, der von der oberen Fläche des Blocks 30 bis zu einer öffnung an der Unterseite des Plansohes 24 verläuft«
Die Kante 20 schließlich ist gegenüber den Seltenwänden der Speioherzylinder abgeschrägt« Dadurch
wird die Möglichkeit .verringert, daß eine Schneidekan« te des Kolbens unbeabsichtigt an der Kante festsitzt,
wodurch die Kolbenbewegung und/oder die Reagensmittelausgabe
verhindert würde«
Wahlweise können (nioht dargestellte) Hippen vorgesehen
sein, die den unteren Umfang eines jeden Speioherzylinder s umgeben, wodurch eine Absperrschicht klar begrenzt
wird, die durch den Kolben während dessen Abwärtsbewegung entfernt werden soll. Eine Absoherung der Absperrsohloht
ist auf diesen umgrenzten Bereich beschränkt, sie kann andere Teile der Absperrsohioht unter anderen Speicherzylindern nioht beeinträchtigen· Eine Hippe kann ferner in
der Mitte zwisohen benachbarten Reaktionskammern vorgesehen sein, wodurch der Abschluß einer jeden aus Speioherkammern
und Reaktionskammer gebildeten Einheit naoh außen begünstigt wird.
In den Pig. 6 bis 9 sind Kolben für die Reagensmittelspeioherzylinder
dargestellt. Wie aus Pig.6 hervorgeht, hat der Kolben 40 Zylinderform mit der Zylinderwandung
42, die naoh innen abgestuft ist, wodurch eine Kante gebildet ist, die an die Kante 20 innerhalb der Speicherkammer
anschlägt· Die Abstufung soll derart angeordnet sein, daß der Kolben in seiner untersten Stellung
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(an der Kante 20 der Speieherkammer) alt seinem in die Reaktionskammer ragenden Teil die dort vorgenommene
optische Analyse nicht stört· Der obere Teil des Kolbens ist hohl und bildet eine Kammer 46 mit der Innenwandung
48 sowie dem Boden 50· Die Innenwandung 48
ist gegenüber der Vertikalen etwas geneigt, beispielsweise mit einem Winkel von 10 , so daß ein in die Kammer
eingesetzter Schieber an der Seitenwand 48 bis in seine unterste Lage auf dem Boden 50 geführt wird·
Der untere Teil des Kolbens ist gleichfalls hohl und bildet eine Kammer 52 mit der Innenwandung 54 und der
Deckfläche 56. Der Boden 50 der Kammer 46 und die Deckfläche 56 der Kammer 52 verlaufen zueinander parallel»
woduroh eine kreisrunde Hippe 58 gebildet ist» die die
Zylinderwandung 42 abschließt· Die Hippe 58 soll so
stark sein, daß eine auf sie nach unten wirkende Kraft die gewünschte Kolbenbewegung zur Folge hat· Vom Schnittpunkt
der Seitenwandung 54 mit der Deckfläche 56 verläuft die Seitenwand 54 nach unten und aohräg nach außen,
beispielsweise mit einem Winkel von 2°, so daß dit Bodenöffnung einen Kreis mit größerem Durchmesser als die
Deckfläche 56 bildet. Diese leichte Abschrägung naoh außen gewährleistet, daß die untere Seitenwand 59 des
Zylinders eine Reagensmitteltablette derart berührt, daß sie nicht vor ihrer Ausgabe in die Heaktionskammer zerbrochen
wird. Eine durch die Innenwandimg 54 berührte Tablette wird bei der Beagensaitteleingabe in die H«aktionskammer
bei Abwärtsbewegung des Kolbens in dessen
Kammer weiter aufwärts geführt» Die Unterkante der Kolbenwand 59 ist nach außen und oben abgeschrägt, so daß
eine Sohneidekante 60 gebildet ist, die bei Absenkung des Kolbens die Absperrschicht durchschneidet· Der alt
der Abschrägung 62 gegenüber der Außenwandung 64 gebildete Winkel kann beispielsweise 30° betragen. Die Ab-
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schrägung 62 verhindert ein Aufsitzen der Wand 59 auf der Kante 20 innerhalb der Speioherkammer. Der Kolben
wird bei seiner Abwärtsbewegung also mit der Absohrägung 62 selbsttätig duroh die öffnung 18 geführt und
bleibt nioht an der Kante 20 stehen. Ijaduroh ergibt sioh eine genaue Ausrichtung des Kolbens auf die Öffnung 18·
Eine andere Aueführungeform eines Kolbens ist in Pig.7
dargestellt« Der Kolben 70 hat gleichfalls eine zylindrische Seitenwand 42, die bei 44 nach innen versetzt
ist und auf diese Weise einen Anschlag für die Kante
20 innerhalb des Speicherxylindere bildet, der die Abwärtsbewegung des Kolbens begrenzt. Wie bei dem in
Fig·6 geseigten Kolben bilden der obere und der untere feil sine Kauter 46 bzw. 52, getrennt duroh die Rippe
58· Der obere äußere Teil der Seitenwand 42 ist jedoch bei 72 leicht nach außen erweitert, um eine bessere Abdiohtung mit der Zylinderwand zu bilden und den Zutritt
Ton Luft uni feuchtigkeit zu verhindern. In ähnlioher Weise, jedoch in stärkerem Maße ist der obere Teil der Wandung 48 nach außen abgesohrägt, so daß die Kammer 46
eine größere Kreieöffnung an ihrer Oberseite als in der
Ebene 76 hat, in der die Abschrägung 74 beginnt und deren Durohmesser mit dem des Bodens 50 Übereinstimmt. Diese
AbBohrägung der Innenwandung 48 gewährleistet in sehr günstiger Weise, daS ein (nioht dargestellter) in den
Kolben eingesetzter Schieber gegen die Rippe 48 geführt wird·
Der untere Teil des Kolbens ist ähnlich wie in Fig.6 dargestellt ausgebildet, er hat eine Wand 59» deren Unterkante aufwärts nach außen abgesohrägt ist und eine
Sohneidekante 60 bildet« Dieser Wandungsteil 62 bewirkt eine selbsttätige führung des Kolbens durch die öffnung
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18. Ein Unterschied dee unteren Kolbenteils gegenüber
dem in Fig·6 gezeigten besteht jedoch darin, daß eine
Nute 80 in einem Teil der Wand 59 vorgesehen ist. Die vertikale Abmessung dieser Nute 80 ist derart, daß
der unter ihr liegende Teil der Absperrschicht während der Reagensmittelausgabe nicht besohädigt wirde Die Nute
verläuft praktisch über die gesamte Höhe der Kammer 52ο Der vertikale Abstand zwisohen ihrer Oberkante 82
und dem Anschlag 44 sowie der Kolbenwand 42 ist geringer als der vertikale Abstand zwischen dem Anschlag 20
des Speicherzylinders und der untersten Fläche des Flansches 22, der den unteren Umfang der Speicherkammer umgibt
ο Befindet sich der Kolben in seiner untersten Stellung (Anschlag 44 an Kante 20), so hat die Oberkante
der Nut 80 den ihr zugeordneten Teil der Absperrschicht noch nicht erreicht. Auf diese Weise wird eine Lasche
gebildet, so daß der kleine Teil der Absperrsohioht unter dem Speicherzylinder nicht vollständig losgelöst wird.
Ist die Nut 80 ausreichend breit und/oder sind die Abmessungen des gesamten Behälters entsprechend gewählt, so
stört die noch anhängende Lasche weder das Mischen der in die Reaktionskammer eingegebenen Stoffe (und das Auflösen
der Reagensmitteltablette) noch die optisohe Analyse.
Wie bereits erwähnt, besteht der wesentliche Vorteil der Nut darin, daß sie eine vollständige Entfernung
der Absperrschicht unter den Speioherzylindern verhin··
dert·
Die Kammern 46 in den Kolben gemäß Fig·6 und 7 können
beispielsweise mit heißschmelzendem Wachs gefüllt werden, wodurch eine Sperre für Substanzen gebildet wird, die
eine schädliche Wirkung auf die Aktivität usw. des im Speicherzylinder enthaltenen Reagensmittele haben. Ein
derartiger Stoff kann in die Kammer eingeführt werden
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und den Grenzbereieh zwischen Kolben und Zylinderwandung
überlappen, wodurch eine Abdichtung gebildet wird.
In Fig.8 ist ein Kolben 86 dargestellt, dessen zylindrische
Wand 42 bei 44 nach innen abgeschrägt ist, so daß ein Anschlag für die Kante 20 des Speicherzylinders
gebildet wird«, Wie bei den in Mg·6 und 7 gezeigten
Kolben ist der untere Teil des Kolbens 86 ausgehöhlt und bildet eine Kammer 52o Im oberen Teil des
Kolbens ist jedoch keine Kammer vorgesehene Der Kolben hat eine derartige Länge, daß bei Aufliegen der Sohneidekante 60 auf der Absperrschicht seine obere Fläche 88
mit der oberen Fläche des Speicherbereiches eine gemeinsame Ebene bildet«, Wird als Absperrung ein heiß schmelzendes
Waohs verwendet, so ist zur vollständigen Abdichtung des oberen Teiles von Zylinder und Kolben gegen den Eintritt
schädlicher Substanzen weniger Wachs erforderlich. Wird dieser Kolben andererseits in Verbindung mit dem
in Figo4 und 5 dargestellten Speicherbereich verwendet,
so wird eine zusätzliche Fläche zum Aufkleben einer Sperrmembran auf die Oberfläche des Blocks 30 gebildet·
Der Anschlag 44 ist beispielsweise mit einem Winkel Ton 45° gegenüber der Wand 59 abgeschrägt und vorteilhaft
in Verbindung mit einem ähnlich abgeschrägten Anschlag 20 der Zylinderwandung zu verwenden. Ferner ist die
Unterkante der Wand 59 aufwärts und nach innen (im Ge« gensatz zu den beschriebenen Kanten) abgeschrägt, ao
daß eine Sohneidekante 60 gebildet ist, die die Absperrschicht bei Abwärtsbewegung des Kolbens im Speieherzylinder
abschert· Der mit der Sohneidekante 60 gebildete
Winkel kann beispielsweise 30° betragen. Die Abschrä« gung 90 begünstigt die Anordnung einer Reagensmittel«
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tablette innerhalb der Kammer 52 während der Abwärtsbewegung
des Kolbens 86. Durch die Anordnung der Sohneidekante 60 am äußersten Punkt der Wand 59 wird die Absperrschicht
näher an ihrer Verbindung mit der Unterfläche des Flansches 22 durchbrochen·
In Figo9 ist ein Kolben dargestellt, der ähnlich wie
der in Fig.8 gezeigte ausgebildet ist, jedoch zu diesem
zwei Unterschiede aufweist. Die Schneidekante 60 ist mit Abschrägungen an der Wand 59 gebildet, die aufwärts
und nach außen verlaufen. Auf einer Seite des Kolbens wird die Schneidekante 60 durch die Wand 59 und die Abschrägung
92 gebildete Ausgehend von dieser Schneidekante ist jedoch die Unterkante des Kolbens mit einem geringen
Winkel in der Größenordnung von 4 oder 5° abgeschrägt,
so daß an der gegenüberliegenden Seite des Kolbens die Wand 59 in eine stumpfe Kante 94 ausläuft, die
nicht zur Zerstörung der Absperrschioht geeignet ist.
Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens wird die Absperrschicht
also zunächst mit der Schneidekante 60 zerstört, jedoch nicht auf dem gesamten Umfangsbereich des Kolbens.
Da die Kante 94 die Absperrschicht nicht durchbrechen kann, wird dieser Teil der Absperrschicht nicht vollständig
von dem am Plansch 22 verbleibenden Teil getrennt. Die auf diese Weise durchbrochene Absperrschicht stört
nicht die nachfolgende optische Analyse. Durch diese Ausbildung des Kolbens ist eine Nut der in Pig«7 gezeigten
Art nicht erforderlich.
Wie bereits ausgeführt, besteht das wesentliche strukturelle Merkmal des Kolbens darin, daß er in seinem unteren
Teil eine Kammer enthält, die zur Aufnahme und unschädlichen Berührung des tablettierten Reagensmittele
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während der Abwärtsbewegung des Kolbens dient. Andere Eigenschaften wie z.B. die obere Kammer oder die flache
Oberseite, die rechtwinklige oder die abgeschrägte Stufe, die innere oder die äußere Abschrägung, die abgeschrägte Schneidekante oder die Nut und andere äquivalente
Ausführungsformen können einen Kolben ergeben, dtr nicht beschrieben ist, jedoch im erfindungsgemäßen
Reaktionsbehälter verwendet werden kanne Alle nicht aueführIieh in den Figuren dargestellten, jedooh möglichen
konstruktiven Einzelheiten werden durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt.
Bei seinem Einsatz in der Analyse wird ein vollständiger
Reaktionsbehälter aus einem Vorratsmagazin entnommen und zu einer Probeneingabestelle gebracht, wo die jeweils
vorgegebene Probenmenge verdünnt mit destilliertem Wasser dosiert in die Reaktionskammer beispielsweise
duroh die Öffnung 26 hindurch eingegeben wird. Der die Probe enthaltende Behälter wird dann zu einer Reagensmitteleingabestelle
gebracht, an der die in den Speioherkamaern gelagerten Reagensmittel in die entsprechenden
Reaktionskammern ausgegeben werden« Sie Reagensmitteleingabe
kann je nach Analyse in einem oder mehreren Schritten erfolgen· Werden mehrere Sehritte durchgeführt,
so kann die Eingabe während oder nach dem Brutvorgang
durchgeführt werden. Im wesentlichen können die Reagensmittel su jedem Zeitpunkt vor der endgültigen Auswertung
eingegeben werden, was durch das jeweils angewendete Analyeenverfahren bestimmt ist. Der Behälter wird zu
einer Misohungeetelle bewegt, wo er so lange verbleibt,
fels die Auflösung aller Peststoffe in der in den unteren
Reaktionskammern enthaltenen Flüssigkeit sicher ist. Dann gelangt der Behälter zu einer Brutstelle, wo die
jeweils erforderlichen Reaktionsbedingungen auf die Stof-
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fe innerhalb des Behälters solange einwirken, bis di· erwünschte Reaktion vollständig ist, wonach eine Messung
an der Auswertestelle durchgeführt wird· Palis erforderlich, gelangt der Behälter noch »u weiteren
Reagensmitteleingabestellen, Misohungs- und Brutstellen, was duroh das jeweilig· Analysenverfahren vorgegeben
sein kann· Es ist nicht erforderlich, die Mieoh- und Brutstelle voneinander zu trennen, beide Punktionen
können an einer einsigen Verfahrensetelle durchgeführt werden·
An einer Auswertestelle wird Licht geeigneter Wellenlänge von einer Lichtquelle aus duroh di· Reaktionen!schung
zur Auswertevürriohtung geleitet, die auf der der Lichtquelle
abgewandten Seite der Reaktionemisohung angeordnet
ist* Die mit der bestimmten Wellenlänge durchgelassene Lichtmenge (oder absorbierte Liohtmengβ) ist ein Maß
für den zu analysierenden Bestandteil in der Testlösung·
Vorzugsweise wird der in den Figuren dargestellte Reaktionsbehälter
in einer Doppelstrahlauswertung verwendet. In einer Kammer befindet sich eine Lösung des zu prüfenden
Stoffs mit allen Reagensmitteln, die die Reaktionsmisohung
in den erwünschten Analysenzustand bringen· Die andere Kanuner enthält eine Lösung des eu prüfenden Stoffe
ohne Reagensmittel. In gewissen Fällen können zu dieser letzteren Losung ein oder mehrere Reagenemittel hinzugefügt
werden, wenn diese die Reaktion nicht vervollständigen oder auf irgendeine Weise die optische Analyse beeinträchtigen«
Me letztere Lösung wird auch als "kritisch unvollständige Blindlösung11 bezeichnet und ermöglicht
eine Kompensation von Einflüssen der Probe oder der eingegebenen Reagensmittel innerhalb der Analysierungseinriohtung·
Um die Eichung des Auswertemechanismus beizu«
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behalten, werden regelmäßig Normallösungen hindurohgeleitet,
so daß Abweichungen während des Betriebes festgestellt und ausgeglichen werden können.
TJm die Durchleitung von Normallösungen durch die Auswerte
einrichtung in regelmäßigen Abständen überflüssig zu machen, kann ein Reaktionsbehälter mit drei Reaktionskammern
und einer Anzahl Speicherkammern für jede Reaktionskammer mit einer Dreistrahlauswertung verwendet
werden· Die Normallösung kann in den Behälter an jeder Stelle des Analysensyetems vor der optischen
Analyse eingegeben werden und erübrigt eine Durohleitung besonderer Behälter durch das System, die Normallösungen
enthalten. Andererseits können auch eine Normallösung bildende Stoffe im oberen Speicherbereich gelagert und
in die Reaktionskammer eingegeben sowie auf die gewünschte Konzentration verdünnt werden. Die Auswerteeinrichtung
analysiert die Normallösung und stellt sich auf Abweichungen von dem bekannten Wert ein. Die Analyse der
Stoffe in den beiden anderen Reaktionskammern wird wie beschrieben durchgeführt. Soll eine extrem genaue Analyse
durchgeführt und jeder mögliche Einflußfaktor berückpiohtigt werden, so können weitere Reaktionskammern
zur Eingabe derartiger Paktoren sowie zu deren Analyse
vorgesehen werden· Auf diese Weise ergeben sich Einstellungen, die die Wirkungen derartiger Stoffe auf die jeweilige Analyse kompensieren·
Wahlweise kann das Licht, das zur Analyse verwendet wird, dem Behälter und der Auswertevorriehtung über
Lichtleiter zugeführt werden, die zwei starre Wände der Reaktionskammer auf einander gegenüberliegenden Seiten
berühren. Vorzugsweise berühren die Lichtleiter vertikale Wände einer jeden Reaktionskammer. Bei einer der-
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artigen Ausführungsform wird der optische Weg durch den Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden gebildet) die mit den Lichtleitern berührt werden·
Diese Art der optischen Analyse ist in Pig·5 der belgischen Patentschrift 722 724 dargestellt. Auf den oberen
Speicherbereich kann auch ein über dem Atmosphärendruck
liegender Druck einwirken, so daß ein relativ neutrales Gas durch die während der Probeneingabe gebildete
Öffnung in die Reaktionskammer geleitet werden kann» Die flexiblen Wände werden nach außen gebogen und
können auf diese Weise genau angeordnete, den optischen Weg bestimmende Vorrichtungen berühren.
Da der optische Weg für alle Analysierungsvorgänge konstant gehalten werden soll, um reproduzierbare Ergebnisse
zu erzielen, müssen zur Herstellung τοη Reaktionsbehältern
mit halbstarren Heaktionskammerwänden weniger
hohe Anforderungen gestellt werden als bei der Herstellung von Reaktionsbehältern mit starren Reaktionskammerwänden,
die nicht duroh äußere Einflüsse deformiert werden können· Durch Einrichtung eines festen optischen Weges
auf diese Weise ist eine Massenherstellung des Reaktionsbehälters leichter, da der optische Weg als kritischer
Herstellungsfaktor und hohe Anforderung entfällt. Die den optischen Weg bestimmende Vorrichtung befindet sich
dabei an der Auswertestelle und es können wesentlich we·-
niger Auswertevorrichtungen hergestellt werden als Reaktionsbehälter. Da an der Auswertestelle ein fester
optischer Weg gebildet wird, der für jeden hindurohgeführten Reaktionsbehälter gleichbleibend ist, erhält man
mit einem derartigen System sehr genaue und zuverlässige Ergebnisse·
Die beschriebene Form der optischen Analyse kann auch
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bei der Doppel- oder Dreifaohstrahlauswertung angewendet werden· Me Anaahl der erforderlichen Reagensmitteltabletten ist duroh die jeweils für den Reaktionsbehälter Torbestiaunte Analyse sowie duroh die Verträglichkeit der rersohiedenen Reagensmittel bestimmt.
Xn bestimmten Fällen ist es möglich, mehr als ein Reagensmittel als eine einsige Tablette auszubilden· Sollen die Reaktionsbehälter jedoch lange Tor ihrer tatsächlichen Verwendung hergestellt werden, so muß die Verträglichkeit der Reagensmittel auch über einen längeren
Zeitraum genau bekannt sein. Ist dies nicht der Pail, ■ο müssen die Reagensmittel separat tablettiert werden·
Daron hängt wiederum die Anzahl erforderlicher Speicherkammern ab·
Das Zusammenwirken des Kolbens und der Reagensmittelspeioherkammer ist deutlich in den Pig.10 und 11 dargestellt, die die Ausgabe eines tablettierten Reagenemi tteis «eigen. In Fig·10 ist ein einzelner Speicherzylinder 100 dargestellt, der einen Kolben P enthält, unter dem Speichersylinder 100 und dem Flansoh 22 befindet
•ich eine dünne Absperrsohioht 92, die die Reagensmitteltablette innerhalb dee SpeicherZylinders MIt9 Bine Absperrmembran 106 ist auf Sie obere Fläche des Kolbens
P und der Zylinderwände aufgebracht» Der Kolben ist in
seiner obersten Lage innerhalb des Zylinders dargestellt, so daß seine untere Kammer 52 die Reagensmitteltablette T teilweise umgibt und einschließt, wobei die Sohneidekante 60 am unteren Ende des Kolbens nur in leichter
Berührung mit der Absperrechioht 92 steht» Wirkt ein
Antrieb (nicht dargestellt) auf die Oberfläche 102 ein, so wird der Kolben in die in Fig·11 dargestellte Lage
abwärts bewegt. Diese Bewegung erfolgt bis ζ im Anliegen
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der Wand 44 am Anschlag 20. Erreicht der Kolben seine in Pig·11 gezeigte Lage, so ist die Reagensmitteltablette
T aus dem Speicheraylinder durch die öffnung 18 und
das Loch in der Absperrechicht 92 ausgetreten, welches
durch die Schneidekante 60 erzeugt wurde· Die Tablette befindet sich nun in der unteren Reaktionekammer 104»
deren Plansch 108 als Befestigungsflache für die
Schicht 92 und den oberen Speicherbereich dient» Wegen der Nut 80 in der Schneidekante 60 wird der entsprechende
Teil der Absperraohicht unter der öffnung 18 nicht vollständig vom Rest der Absperrschicht entfernt
und fällt nicht in die Reaktionekammer· In dieier erfolgt
die Mischung und Auflösung der Tablette, danach der Brutvorgang, eine weitere Reagensmitteleingabe, die
optische Analyse usw., wobei die Folge dieser Schritte durch das jeweilige Analysenverfahren vorgegeben ist.
Als Reaktionskammer kann die in der Patentanmeldung 19 50 067.5 beschriebene Form verwendet werden. Eine Seitenansicht
einer derartigen Reaktionskammer zeigt Pig«10 und 11. Die Reaktionskammer hat eine derartige Form, daß
sie eine Ankopplung von TJltrasohallenergie eines Ultraschallgenerators
auf die in ihr enthaltenen Stoffe ermöglicht· Der Boden einer jeden Reaktionskammer ist
flach ausgebildet, es sind aufrecht stehende Seitenwände vorgesehen, so daß der flache Boden die unterste Fläche
der Reaktionskammer bildet· Feststoffe insbesondere in Tablettenform, die in die Reaktionekammer eingegeben
werden, werden sich hauptsächlich auf dem flachen Boden ablagern, so daß sich eine sehr wirksame Kopplung ergibt,
wenn der Boden über dem Ultraachallgenerator angeordnet wirdο Eine eingehendere Beschreibung dieser Vorgänge findet
sich in der genannten Patentanmeldung· Andere Ausführung sformen einer Reaktionskammer können gleichfalls
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mit dem vorstehend beschriebenen Speicherbereich verwendet werden, beispielsweise die In der belgischen Patentschrift
722 724 beschriebenen·
Wie bereits ausgeführt, ist der Speicherbereich des erfindungsgemäßen Reaktionsbehälters am unteren Umfang
der Reagensmittelspeioherkammern mit einem Flansch umgeben·
Eine Seite dieses Flansches, die über die Länge des Reaktionsbehälters verläuft, ist etwas breiter als
der den Rest des Speicherbereiches umgebende !Dell» Der den zugeordneten Teil der Speioherkammern umgeben»
de Flansch hat gleichfalls einen breiteren Teil mit ähnlichen Abmessungen«. Auf diese Weise haben die durch
den oberen und den unteren Flansoh gebildeten Rechtecke mit leioht abgerundeten Kanten und wahlweise auch die
Absperrsohioht untereinander gleiche Größe und Abmessungen, so daß sie zu einem einheitlichen Reaktionsbehälter verbunden werden können· Vorzugsweise besteht jedes
dieser Teile aus Kunststoff, der mit dem jeweils benachbarten Teil durch Hitzeeinwirkung verschweißt werden
kann und eine außergewöhnlich starke Verbindung bildet, die bei normalem G-ebrauoh nicht getrennt werden kann·
Der breitere Teil des den Umfang des oberen Speicherbereiches umgebenden Flansohes bietet genügend Platz für
Aufzeichnungen. Jede geeignete Kodierung kann zur Anzeige oder Aufzeichnung von Informationen verwendet werden,
die bei einer chemischen Analyse erforderlich sind. Beispielsweise können dies Angaben über die jeweils
im Reaktionsbehälter eingelagerte StoffZusammenstellung, einen Patienten, Werte für die automatische Analysierungselnriohtung,
Analysenergebnisse usw. sein. Typische Kodierungsmöglichkeiten sind der Binärcode in Form
heller und dunkler Fläohen, magnetischer Kodierung usw.
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Die Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, dem Fachmann sind jedoch zahlreiche ander·
Ausführungsformen ohne Abweichung vom Grundgedanken der Erfindung möglich» Beispielsweise können sur Verbindung
des Speicherbereiches mit den Reaktionsbehälter«, oder der Absperrsohioht andere Verfahren angewendet werden· Möglioh ist eine Klebeverbindung, beispielsweise
mit einem Copolymer aus 87S& Polyvinylchlorid
und 13?6 Polyvinylacetat, bezeichnet als VMOH,
erhältlich von Union Carbide, das aus einer Methyläthylketonlösung
als Sohioht aufgebracht wird. Der thermisch aktivierte Klebstoff verbindet die verschiedenen Elemente
oder Bereiche miteinander, so daß sie bei normalem Gebrauch nicht getrennt werden können· ferner können
weitere Abänderungen zur Anpassung des Srfindungsgegen-8tandes
an bestimmte Bedingungen oder Stoffe vorgenommen werden, die insgesamt duroh den Grundgedanken der Erfindung
umfaßt werden·
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Claims (1)
- - 23 -Patentansprüche1·!Reaktionsbehälter zur Durchführung ehemisoher Ana-'^-^lyien, Mit einer unteren Reaktionskammer, über der •in Speioherbereieh mit Blind es tens einer ReagensmittelepeioherkamMer für vorzugsweise trockene Reagensmittel angeordnet ist, die gegen die Reaktionekammer durch eine entfernbare Absperrvorrichtung abgeschlossen ist, daduroh gekennzeichnet, daß der Speicherbereich (10) zumindest eine starre, senkrecht zylindrische Speioherkammer (12) mit einer oberen und- einer unteren Öffnung (16, 18) und einer an ihrer Innenwand vorgesehenen Kante (20) «ur Begrenzung der Abwärtsbewegung eines in ihr vorhandenen dicht abschließenden Kolbens (40) sowie einen am Boden jeder Speioherkammer (12) vorgesehenen AuSenflansoh (22) umfaßt·2· Reaktionsbehälter nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der unteren Fläohe des Flansches (22) eine Absperrvorrichtung (92) fest verbunden ist,3· Reaktionsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß der obere Speicherbereich (10), die Absperrvorrichtung (92) und die Reaktionskammer (104) miteinander fest verbunden sind«4· Reaktionsbehälter naoh Anspruch 1, 2 oder 3, daduroh gekennzeichnet, daß ferner über der oberen Öffnung (16) eines jeden SpeicherZylinders (12) eine die Eingabe von Stoffen verhindernde Absperrung (102) vorgesehen ist·00982A/18105. Reaktionsbehälter nach Anspruch 4-t dadurch gekennzeichnet! daß die Absperrung (102) eine absoherbare Schicht ist.6. Reaktionsbehälter nach Anapruoh 4ι dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrung (102) eine durch Wärme schmelzbare Abdichtung ist«7« Reaktionsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Speicherkammern (12) vorgesehen sind, dit in zwei Gruppen zu jeweils vier Kammern (12) unterteilt sind» deren Hittelpunkte auf den Eckpunkten eines Rechtecks für jede Gruppe liegene8« Reaktionsbehälter nach Anspruch 7ι dadurch gekennzeichnet, daß für jede Zylindergruppe eine öffnung (26) in dem Plansch (22) vorgesehen ist, die innerhalb des jeweiligen Rechtecks zwischen den Zylindern (12) liegt.9« Reaktionsbehälter nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zylindergruppe in einem Materialblock (30) angeordnet ist, der als fester Körper zwischen den Wänden benachbarter Zylinder (12) liegt,10. Reaktionsbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die abecherbare Schicht (102) mit der oberen Fläche des Materialblocks (30) fest verbunden ist·11. Reaktionsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis009824/ 181010, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (20) rechtwinklig zur Innenwand der zylindrischen Speioherkammer (12) steht.12. Reaktionsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, daduroh gekennzeichnet, daß die Kante (20) sohräg zur Innenwand der zylindrischen Speicherkammer (12) steht.»o15© Reaktionsbehälter nach Anspruch 11 oder 12, daduroh gekennzeichnet, daß die Kante (20) zur unteren öffnung (18) einen geringeren Abstand hat als zur oberen (16).14. Reaktionsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Speicherkammer (12) vorgesehene Kolben (40) an seinem unteren Ende mit einer abgeschrägten Schneidekante (60) versehen ist.15o Reaktionsbehälter nach Anspruch 14t dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidekante (60) nicht am gesamten Kolbendurohmesser vorgesehen ist, bo daß ein Teil der Kolbenunterkante die vollständige Abtrennung der Absperrvorrichtung (92) bei Abwärtsbewegung verhindert·16· Reaktionsbehälter nach einem der Ansprüche 14 oder 15, daduroh gekennzeichnet, daß der Kolben (40) an seinem unteren Ende einen geringeren Durch·· messer hat als am oberen, wodurch ein Anschlag (44) für die Kante (20) gebildet ist, der die Abwärtsbewegung des Kolbens (40) begrenzt«00 982A / 181017· Reaktionsbehälter naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die abscherbare Sohioht (102) mit der duroh die oberen Flächen der Kolben und des Materialblockes (30) gebildeten Gesamtfläche verbunden ist·18e Reaktionsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di· Reaktionskammer (104) aus mehreren separaten Einzelkammern besteht·19· Reaktionsbehälter nach Anspruch 18, daduroh gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Wände zumindest einer Einzelkammer optisch transparent sind, so daß die jeweilige Einzelkammer nach vollendeter chemischer Reaktion als Küvette für eine optische Analyse verwendbar ist·20· Reaktionsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung (92) eine zwischen dem oberen (10) und dem unteren Bereich (104) liegende abscherbare Schicht ist, die so stark ist, daß sie nur unter einer jeweiligen Speicherkammer (12) bei Niederdrücken des in ihr enthaltenen Kolbens (40) ent*· fernbar ist·21. Reaktionsbehälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung (92) eine abscherbare dünne Plastikschicht ist·22. Reaktionsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (40) durch ein einheitliches zylindrisches Teil009824/1810mit einer Aussparung (52) im unteren Seil gebildet ist, deren Öffnung in der Bodenflache des Kolbens (40) liegt und deren Tiefe und Durohmesser derart ist, daß während der Abwärtsbewegung des Kolbens (40) tablettiertes Reagensmittel in ihr Plat as hat.23· Reaktionsbehälter naoh Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Durchmesser des zylindrieohen Kolbenteils größer ist als der untere, wodurch eine obere und eine untere Zylinderwandung (42, 59) gebildet ist, zwischen denen ein die Abwärtsbewegung des Kolbens (40) an der Kante (20) der Speioherkammer (12) begrenzender Wandungsvorsprung (44) liegt·24· Reaktionsbehälter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daS in seinem oberen Teil eine weitere Aussparung (46) Torgesehen 1st, die von der unteren Aussparung (52) durch eine horizontale Rippe (58) getrennt 1st·25· Reaktionsbehälter naoh Anspruch 23 oder 24$ dadurch gekennzeichnet, iai der obere Teil des Kolbens (40) eine fl&oh« Beokflache (86) hat·26· Reaktionsbehälter nach einem der Ansprüche 23 bis 25ι dadurch gekennzeichnet, daß der Wanäungsvorsprung (44) rechtwinklig zu dem Kolben (40) steht.27· Reaktionsbehälter nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Wanäungs» Torsprung (44) schräg zum Kolben (40) steht»28. Reaktionsbehälter nach einem der Torhergehenden009824/1810Ansprüche, dadurch«gekennzeichnet» daß die Schnei*· dekante (60) nach innen abgeschrägt ist.29· Reaktionsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüchet dadurch gekennzeichnet, daß die Schnei«· dekante (60) nach außen abgeschrägt ist·30· Reaktionsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Zylinderwandung (72) des Kolben« (70) leioht nach außen erweitert ist, so daß am oberen Kolbenteil eine Kompreseionsdiohtung gebildet ist·31· Reaktionsbehälter naoh einem der Ansprüche 15 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schneidekante (60) eine Nut (80) angeordnet ist, die die Schneidwirkung bei Abwärtsbewegung des Kolbens (70) begrenzt.32· Reaktionsbehälter naoh Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet» daß die Nut (80) einen Umfangβwinkel von weniger als 90° einschließt·33· Reaktionsbehälter naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidekante (60) gleiohmäßig mit einem geringen Winkel von einer Seite zur anderen schräg verläuft, so daß auf der anderen Seite eine stumpfe Unterkante (94) gebildet ist.00982A/1810
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