DE2219552A1 - Photometrisches analysenverfahren - Google Patents
Photometrisches analysenverfahrenInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/75—Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated
- G01N21/77—Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator
- G01N21/78—Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated by observing the effect on a chemical indicator producing a change of colour
Description
Patentanmeldung
Bodenseewerk Perkin-Elmer & Co0 GmbH., 777 Überlingen/Bodensee
Photometrisches Analysenverfahren
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur quantitativen
photometrischen Bestimmung farbloser oder nur wenig farbiger Bestandteile in einer Probe durch Umsetzung mit einem
farberzeugenden Reagens und anschließende Bestimmung der Extinktion des farbigen Reaktionsproduktes bei einer
bestimmten Wellenlänge oder in einem bestimmten Wellenlängenbereich ο Das Verfahren betrifft auch die Bestimmung
mindestens zweier Bestandteile in einer Probe,, wobei ein erster Bestandteil direkt und ein zweiter erst nach Zusatz
eines weiteren Reagens bestimmbar ist. Es bezieht sich- ebenfalls auf die Bestimmung eines in einer "freien"
und in einer "gebundenen" Teilmenge vorliegenden Bestandteils der £robe<
>
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur selbsttätigen und wiederholbaren Ausübung des Verfahrens,
die.aus einem Photometer zur Messung der optischen Durchlässigkeit
f aus einer damit verbundenen Einrichtung zum Auswerten der Meßwerte und zum Aufzeichnen von Extinktions-
bzw. Konzentrationswerten, aus einer nach dem
309845/0591 "
Diluterprinzip arbeitenden Vorrichtung zur verlustlosen und verunreinigungsfreien Abmessung und Förderung einer
Probenmenge in ein Reaktionsgefäß unter Verdünnung durch eine abgemessene Menge eines Verdünnungsmittels besteht
und aus Vorratsgefäßen, Fördervorrichtungen und Zuführungen für die Einführung abgemessener Mengen von Reagentien
in das Reaktionsgefäß„
Photometrische analytische Bestimmungen werden gewöhnlich
so ausgeführt, daß zunächst ein Leerwert ermittelt wird, indem ©ine abgemessene Probenmenge, die der Analysenmenge
gleich ist, in gleicher Weise wie bei der eigentlichen Bestimmung umgesetzt wird, außer daß anstelle des
'farberzeugenden Reagens ein farbloses Verdünnungsmittel zugesetzt wird. Die photometrische Bestimmung mehrerer
Bestandteile in einer Probe wird üblicherweise so ausgeführt, daß jeder der zu messenden Bestandteile in einer
getrennten Probenmenge mit den erforderlichen Reagentien umgesetzt und bestimmt wird. Zusätzlich wird dabei für
jede einzelne Messung ein Leerwert in der genannten Weise ermittelt. Man benötigt daher immer mindestens das
Doppelte der für die Bestimmung an sich notwendigen Probenmenge, und das ist nachteilhaft, besonders im Zusammenhang
mit klinisch-chemischen Analysen, da dort diese Probenmengen nicht immer zur Verfügung stehen. Die u.U„
mehrfache Bestimmung des Leerwertes und der Einzelwerte bringt darüber hinaus eine an sich unnötige Verminderung
der Meßgenauigkeit mit sich. Bin weiterer Nachteil besteht darin, daß viele Umsetzungen gewisse Zeit zur quantitativen
oder nahezu quantitativen Ausbildung des farbigen Produktes benötigen, in dessen Absorptionsbande die
photometrische Bestimmung erfolgen soll. Dabei wird im allgemeinen die Messung nicht am Ende der Farbbildungsreaktion
vorgenommen, sondern zu einem bestimmten Zeit-
309845/0591
Punkt, der aus Sicherheitsgründen viel spaten' gewählt ■
ist ο Man -kann diesen Nachteil awsr teilweise dädu3?ah
aufhellen-,. daß- Man mehrere solcher Bestimmungen ''ineinander
Verschachtelt",, jedoch "bringt dies eine erhöhte fS-IP-wechslungsgefahr
in der Zuordnung der Meßergebnisse .
zu den -jeweiligen Proben mit sieh«
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das photome-.
trisehe Analysen-verfahren der vorgenannten Art so ζΉ
vereinfachen, daß für die Durchführung des Verfahrens
eine geringere Pröbenmenge erforderlich wird unter, gleieh*-
zeitiger Einschränkung des Verbrauchs an fieagentien«.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die
für die Durchführung des Verfahrens benötigte Zeit so
weit zu verkürzen, daß die Umsetzungen und Messungen
unmittelbar hintereinander vorgenommen werdefi können,
wodurch ein Ineinanderschachteln verschiedeneo? Beö'tiiamungen
entfallen kann und Fehler in der ^aör-dnung del?
Heßergebnisse vermieden werden,
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
in einem ersten Schritt des Verfahrens eine erste? ab"ge«
messene Probenmenge unter Verdtinnung durch eine abgeffie^sgne
Menge eines Verdiinnungsmittels in eine Küvette einge-»·
bracht und nach BurGhmischung elm erstör,- dem Blindwert
entsprechender optischer; Burehlässigkeitswert gemessen
wird, und, daß in einem zweiten Schritt eine abgemessene
Menge eines färberzeugenden iteagens zugesetzt und naöh
Durchmischung ein zweiter σρtischer Üürcrhläs-sigkeitswert
gemessen wirdo
Zur Bestimmung von mindestens zwei Bestandteilen in einer Probe, wobei ein erster Bestandteil direkt und ein zweiter
Bestandteil erst nach Zusatz eines weiteren Reagens bestimmbar ist, wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
in einem dritten Schritt eine abgemessene Menge eines zweiten färb er zeug enden Reagens zugesetzt und "nach Ourchmischung
ein dritter optischer Durchlässigkeitswert gemessene
lach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann auch ein in einer freien und in einer gebundenen Teilmenge vorliegender
Bestandteil der Probe dadurch bestimmt werden, daß im zweiten Schritt eine abgemessene, überschüssige Menge
des farberzeugenden Reagens zugesetzt und ein der freien Teilmenge- entsprechender Durchlässigkeitswert gemessen
wird, wobei im dritten Schritt eine abgemessene Menge eines die gebundene Teilmenge freisetzenden Reagens zugefügt'
und ein der Gesamtmenge entsprechender Durchlässigkeit®-· wert gemessen wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden gemessenen-Durchlässigkeitswerte
in eine Rechen- und Registriervorrichtung eingespeist und als Extinkiiio-nswert-e bzw* Koin-zentrationswerte
aufgezeichnet, ferner kann die Änderung der Extinktion bzwo Konzentration mit der Zeit aufgezeichnet
werden«
Erfindungsgemäß werden die Zuführung der Proben- und Reagensmengen zu der Küvette nacheinander in gesteuertem
Zeitablauf und auch die Durchmischung, Messung und Reinigung selbsttätig vorgenommen,,
3098A5/Q591
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur selbsttätigen und wiederholbaren Ausübung des vorgenannten Verfahrens sieht
eine während des gesamten Verfahrensablaufs im Strahlengang
des Photometers feststehende Küvette.als Reaktionsund
Meßgefäß vor, sowie eine Steuereinheit zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge,,
Zweckmäßigerweise ist die Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Vorrichtung zur Durchmischung des Küvetteninhalts
vor jeder Messung der optischen Durch-· lässigkeit versehen, sowie mit einer an sich bekannten
Einrichtung zur Reinigung der Küvette vor bzw. nach jedem Verfahrensablauf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Abbildungen und Bezugszeichen näher erläuterte
Das Ausführungsbeispiel richtet sich insbesondere auf die Bestimmung des Bilirubingehalts im Serum, das darin
in zwei Fraktionen enthalten ist, nämlich als freies und als gebundenes Bilirubin,,
Fig. 1 zeigt den zeitlichen Verlauf der Änderung
der Extinktion bei der Bestimmung von freiem Bilirubin nach dem erfindungsgemäßen Verfahren;
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf der Änderung der Extinktion bei der Bestimmung des
Gesamt-Bilirubins nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren;
- 6 309845/0591
Pig» 3 zeigt den zeitlichen Verlauf der- Änderung
der Extinktion bei der erfindungsgemäßen Bestimmung von freiem und Gesamt-Bilirubin;
J1Xg0 4 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Ausübung
des erfindungsgemäßen Verfahrens»
Pig. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Signalverarbeitung bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren«
Fig, 6 zeigt die verschiedenen in der Schaltung von Pig. 5 auftretenden Signalverläufeo
Zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens
und seiner Ausübung wird im folgenden zunächst das bekannte Verfahren (Lo Jendrassik, P. G-rof; Biochem.
Zeitschr. 297, 81; 1938) der Bilirubin-Bestimmung im Serum im einzelnen geschildert:
Dazu werden die folgenden Lösungen verwendet:
Kochsalzlösung: 0,9 a/o in Wasser . ■·.·.·.
Tartratlösung: 0,4 M Kalium-Uatriumtarträt in
1 N Natronlauge
Diazo-Reagens: eine Lösung von diazotierter
Sulfanilsäure aus unmittelbar vor der Reaktion gemischten Lösungen von Sulfanilsäure
(0,5 ^) in 0,15 η Salzsäure und
Natriumnitrat (0,5 f<>) in Wasser
3 09845/0591 - 7 ■
0-, 1 M Coffelny 0,,15 M Natriumbenzoat,
0y5 M Batriumaoetat
in Wasser.
Bs wird zunächst zur BrEiittlung des Leerwertes eine Probenmenge von 200 al mit; 1250 al Kochsalzlösung versetzt, gemischt,
und nach 4 min wer ^ 1000 al TartratlÖsung zugegeben.
Ifecii weiteren 4 min - die Probe wird während dieser ·
Zeit durchmischt - wird die optische Durchlässigkeit dieser Blindprobe im Meßwellenlängenbereich um 600 mn. gemessene
Anschließend wird zur Bestimmung des freien Bilirubins
eine Probenmenge von 200 ul mit 1000 ul Kochsalzlösung,
sowie 250 ul Diazo—Reagens versetzt, gemischt, und nach
4 min werden 1000 ul (Ear tr at lö sang zugegeben. lach weiteren 4 ϊαΐη - die Probe wird während dieser Zeit 'durchmischt
- wird die optische Durchlässigkeit bei '-6OQ. nia gemessen«
- ■ - ;
Zur EäMittliaaag 4es iJeerWeriies £ Wc
bestimmung wird eine PrObenmenge von 200 ul iiiit 1250 al Cöff einlösung versetzt^ gemischt, uitd nach 10 min werden 1000 ul Tartratrösung zugegeben, lach weiteren 5 min - die xJrobe wird während dieser Zeit durchmischt - wird die optische Durchlässigkeit bei 600 nm gemessen.
bestimmung wird eine PrObenmenge von 200 ul iiiit 1250 al Cöff einlösung versetzt^ gemischt, uitd nach 10 min werden 1000 ul Tartratrösung zugegeben, lach weiteren 5 min - die xJrobe wird während dieser Zeit durchmischt - wird die optische Durchlässigkeit bei 600 nm gemessen.
Anschließend wird zur Bestimmung des Gesamt-Bilirubins
eine Probenraenge von 200 ul mit 1000 ul öoffeinlösang,
sowie 250 ul Diazo-Reagens versetzt, gemischt;, uiid nach
10 min werden 1000 ul Tartratlösung zugegeben. Nach weiteren
5 min - die Probe wird während dieser Zeit durchrais&t
- wird die optische Durchlässigkeit bei 600 m gemessene
3Ö98AS/D531 -Q-
Aus der Differenz der Durchlässigkeit der jeweiligen Probe und Blindprobe ergibt sich die Extinktion des bei 600 nm
absorbierenden Farbstoffe, die nach einer gegebenen Eichkurve proportional der Konzentration an freiem Bilirubin
bzw. Gesamt-Bilirubin ist. Der Gehalt an gebundenem Bilirubin ergibt sich dann aus der Differenz von Gesamt-Bilirubin
und freiem Bilirubin.
Fig0 1 zeigt den zeitlichen Ablauf des erfindungsgemäßen
"Verfahrens. Nach Vermischung der Probe mit der Kochsalzlösung stellt sich eine konstante Durchlässigkeit entsprechend
dem Extinktionswert Ex ein.; auf Zusatz des
Jj
Diaao-Reagens zum Zeitpunkt t-, findet nach Durchmischung
die Reaktion des freien Bilirubins mit dem Reagens unter Bildung des a.uch bei 600 nm absorbierenden Farbstoffes
statt. Die Reaktion ist verhältnismäßig langsam, so daß man die der Abnahme der Durchlässigkeit entsprechende Zunahme
der Extinktion in dem mit 2 bezeichneten Zeitraum gut verfolgen kann. Zum Zeitpunkt tp wird die Diazokupplung
durch Zusatz der Tartratlösung unterbrochen, und es stellt sich ein neuer Durchlässigkeitswert entsprechend
der Extinktion E^ des Farbstoffes in dieser Lösung ein,
die zeitlich konstant ist0 Der Anfangswert der Extinktion
Ej1 ergibt nach entsprechender Verdünnungskorrektur
den leerwert ^AL* s0 da^ si-cn &i-e wahre Extinktion des
gebildeten Farbstoffes aus der Differenz E> - E«L ergibt,
die nach der bekannten Eichkurve ein Haß für die Konzentration des freien Bilirubins isto
Figo 2 zeigt in entsprechender Weise den seitlichen Ablauf
der Bestimmung des Gesamt-Bilirubins. Aus dem in dieser I-iessung ermittelten Extinktionswert ergibt sich
in gleicher Weise die Gesamt-Bilirubin-Konzentration.
— Q — 309845/0591
o 1 und 2 zeigen, daß die erfindungsgemäße Ausübung
des Verfahrens erheblich kürzere Zeiten benötigt als das bekannte Verfahren. Im Gegensatz zu den verhältnismäßig
großen Wartezeiten von 8 bzw. 14- min bis zur Bestimmung des geforderten Viertes ist die Bildung des zu messenden
Farbstoffes bereits nach ca. 20 see abgeschlossen. Die beiden Bestimmungen können daher in wesentlich kürzerer
Zeit ausgeführt werdeno
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Leerwert der Extinktion E.T durch eine - in der Rechenvorrich-
AL
tung vorgenommene - Korrektur aus dem gemessenen Blindwert der Durchlässigkeit entsprechend dem Blindwert ET
der Extinktion errechnet. Der Leerwert E«T entspricht
der Extinktion einer Lösung des Serums in den verwendeten Medien bei der Beobachtungswellenlänge. Der Blindwert E-j- ist der um den Verdünnungsfaktor verringerte
Extinktionswert Eg des Serums selbst.
YS
E = # E0
V + V b VS + VR1
darin ist Vg das eingesetzte Volumen an Serum und VR1
das Volumen zugesetzter Kochsalz- bzwo Coffeinlösung.
Der Leerwert E^t, der für die korrekte Bestimmung der
Farbstoffextinktion erforderlich ist, ist entsprechend
vs
Ji. _
309845/0591 - 10 -
« ίο -
darin ist V130 das zugesetzte Volumen an Diazo-Reagens und
V^ das zugesetzte Volumen an Tartratlösung. Es ist fer-
EAL
wobei der Korrekturfaktor
7S +VE1
Dieser Eorrekturfaktor kann leicht in der Rechenvorrichtung
vorgegeben werden. Am Ausgang der Vorrichtung werden nach Wahl die Extinktionswerte des Farbstoffes (E^ - ^j)
oder Konzentrationswerte (nach Wahl in Mol/1, g/ioo ml
oder, wie· im Bereich der klinischen Chemie üblich, in mg c/o,
d.s. mg/100 ml Serum) angezeigt»
Eine weitere Vereinfachung und Verkürzung des Verfahrens ergibt sich aus dem Befund, daß die Farbstoffbildung
praktisch nach 20 see abgeschlossen ist. Bei dem bekannten Verfahren mit Wartezeiten von 4 bzw» 10 min bis
zur Unterbrechung der Diazokupplung werden in nicht vernachlässigbarem Umfang Kupplungsprodukte des SuI-fanilsäurediazoniumsalzes
auch mit anderen Serumbestandteilen, sj. den Proteinen, gebildet. Diese Kupplungsprodukte besitzen wie das Kupplungsprodukt mit Bilirubin
eine Absorptionsbande bei 530 nm. Bei dem bekannten Verfahren bewirkt der Zusatz der alkalischen Tartratlösung
eine Verschiebung der Absorption des Bilirubin-
309845/0591
Kupplungsproduktes in den Bereich, am 600 nnu-Da die in
der Hebenreaktion gebildeten Kupplungsprodukte eine solche
Absorptionsverschiebung nicht erfahren, wird auf . diese Weise eine störungsfreie Messung allein des BiIirubin-Kupplungsproduktes
ermöglicht. Die nähere Untersuchung hat nun ergeben, daß die Siebenreaktion der
diazotierten Sulfanilsäure sehr viel langsamer verläuft, so daß bei hinreichend kurzer Untersuchungszeit
der Tartratzusatz unterbleiben und die Bxtinktionsbestimmung
direkt bei der Absorption des Bilirubin-Kupplungsproduktes
(530 nm) erfolgen kann0 Es ergibt sich so die Möglichkeit, das freie Bilirubin und das Gesamt-Bilirubin
bzw. das gebundene Bilirubin in einer einzigen Probe zu bestimmen. Dieses Verfahren ist in seinem
zeitlichen Ablauf in Pig. 3 dargestellt:
200 ul -^'robenmenge werden mit 1000 ul Kochsalzlösung
versetzt, und es wird die Durchlässigkeit entsprechend der Extinktion E^. wie oben gemessen (Zeitraum 6 in
Figo 3) ο Zum Zeitpunkt t., werden 250 ul Diazo-Reagens
zugesetzt und nach Durchmischen und hinreichendem Abfall der optischen Durchlässigkeit während des Zeitraums
7 wird ein Durchlässigkeitswert entsprechend der Extinktion E-p gemessen. Zum Zeitpunkt t2 werden
1000 ul Goffeinlösung zugesetzt. Da die anfangs zugegebene
Menge an Diazo-Reagens im Überschuß zugesetzt
ist, ist auch im Zeitraum 8 noch genügend Reagens vorhanden, um mit dem durch das Coffein aus seiner Bindung
freigesetzten Bilirubin zu reagieren. lach Durchmischen und hinreichendem Abfall der optischen Durchlässigkeit
wird ein Durchlässigkeitswert entsprechend der Extinktion E& für das Gesamt-Bilirubin gemessen»
- 12 309845/0591
Aus den hier ermittelten Extinktionswerten ergeben sich nach entsprechender Korrektur und Differenzbildung die
bereits oben erwähnten Extinktionswerte für freies und G-esamt-Bilirubin bzw. gebundenes Bilirubin, die mittels
der für eine Wellenlänge von 530 nm aufgestellten Eichkurve in geeignete Konzentrationswerte umgerechnet werden
können.
Man erkennt aus dieser Schilderung die Ersparnis an Zeit, Reagentien und Probenmengen bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren im Vergleich zu dem bekannten Verfahren der Bilirubin-BeStimmungο
Mg3. 4 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens. Darin, ist mit 10 allgemein ein Photometer mit einer Lichtquelle 11, einem Linsensystem 12,
einer Küvette 17, einem photoelektrischen Empfänger 15 und einem geeigneten Lichtfilter 14 bezeichnet. Der
photoelektrische Empfänger ist mit einer bekannten Meß-, Rechen- und Registriervorrichtung 18, 19 verbunden. Die
in dem Behälter 20 befindliche Probe wird mittels einer nach dem Diluter-l'rinzip arbeitende Fördervorrichtung 21
unter Zusatz des dem Vorratsgefäß 22 entnommenen Verdünnungsmittels
(Kochsalzlösung) über die Zuleitung 23 ir. die Küvette 17 gegeben; die Fördervorrichtung 21 ist
mit der Steuereinheit 30 verbunden. Es sind weitere
VorratsgeiaSe 24, 25, 26 vorhanden, die über jeweils
eine Pördervorrichtung 27, 28, 29 und eine zugehörige Zufvhrur- ein bestimmtes Reagens in die Küvette 17 in
:oce::assener Menge, überführen; die Fördervorrichtungen
;, 28, 29 sind ebenfalls mit der Steuereinheit 30 verbunden»
Die Steuereinheit 30 steht weiterhin mit der Ii^-, Rechen- und Registriervorrichtung 18, 19 in Verbindunge
309845/059 1 -13-
Weiterhin sind vorgesehen, aber nicht dargestellt, eine
Durchmischungsvorrichtung für den Inhalt der Küvette sowie gegebenenfalls eine Einrichtung zur Reinigung
der Küvette vor "bzw., nach jedem Ablauf des Verfahrens
sowie Mittel zur Thermostatisierung der Küvette und gegebenenfalls der Reagenzien«
Die Vorrichtung gestattet eine selbsttätige und wiederholbare Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
wobei entsprechend der Programmierung der Steuerein- · heit 30 zu jedem gewünschten Zeitpunkt ein der optischen
Durchlässigkeit der Küvette entsprechendes Signal am Empfänger 15 in die Rechen- und Registriervorrichtung
eingegeben und als Extinctions- oder Konzentrationswer-t
aufgeze-ichnet, z.B. ausgedruckt , werden
kanno
Die Steuervorrichtung kann beispielsweise von einer mit konstanter vorgegebener Geschwindigkeit angetriebenen
Schaltwalze gebildet werden, durch die in der gewünschten zeitlichen Aufeinanderfolge Schaltkontakte zur
Steuerung der Fördervorrichtungen 21, 27, 28, 29 und der Rechenvorrichtung 19 geschlossen werden,,
Im ersten Verfahrensschritt wird mittels der Diluter-Vorrichtung 21 über die Zuführung 23 eine aus dem
Behälter 20 entnommene Probenmenge von 200 ul und eine dem Vorratsbehälter 22 entnommene Menge von 1000 ul
Kochsalzlösung in die Küvette 17 gegeben. Dieser Vorgang wird, wie der Gesamtablauf des Verfahrens, an der
Steuereinheit 30 ausgelöst. lach einer von der Steuereinheit 30 vorgegebenen kurzen Zeit wird das der optischen
Durchlässigkeit der Küvette entsprechende
- H 309845/0 591
Signal vom Empfänger 15 abgenommen und in der Vorrichtung
18, 19 gespeichert. Darauf wird mittels der Fördervorrichtung
27, die von der Steuereinheit 30 in entsprechender Weise angesteuert wird, aus dem Vorrats'gefaß
24 eine abgemessene Menge von 250 ul Diazo-Reagens entnommen und der Küvette zugeführt. Anschließend wird,
ebenfalls über die Steuereinheit 30, die Durchmischungsvorrichtung betätigt und der Küvetteninhalt durchmischt.
Dann wird nach einer von der Steuereinheit 30 vorgegebenen Zeit oder auch während dieser Zeit das am Empfänger
15 anliegende, der optischen Durchlässigkeit der Küvette entsprechende Signal auf die Torrichtung 18,
19 gegeben und als korrigierter Extinktionswert bzwo als Konzentrationswert für das freie Bilirubin aufgezeichnet. Nach dieser Zeit wird von der Steuereinheit
30 die Fördervorrichtung 28 ausgelöst, die eine abgemessene
Menge von 1000 ul Coffeinlösung in die Küvette 17 fördert; anschließend wird wiederum die Durchmischungsvorrichtung
angesteuert und wie vorher beschrieben der korrigierte Extinktionswert bzw. der Konzentrationswert des Gesamt-Bilirubins aufgezeichnet. Es kann gegebenenfalls
vorgesehen sein, bereits in der Recheneinheit die Differenzbildung vorzunehmen und auch den
Konzentrationswert für das gebundene Bilirubin aufzuzeichnen. Nach dem Abschluß der Messung kann durch die Fördervorrichtung
29 aus dem Vorratsgefäß 26 in von der Steuereinheit 30 bestimmter Weise ein Reinigungsmittel
entnommen v/erden und die Küvette 17 damit gespült werden, so daß sie anschließend für einen weiteren Verfahrenszyklus
der vorstehend beschriebenen Art zur Verfügung steht.
309845/0591
!ig. 5 zeigt im einzelnen die Meß- Rechen- und Registriereinheit
18, 19 von I1Ig. 4.
Aus den Kurvenverläufen von Fig. 3,ergeben sich für die
Feststellung der Konzentrationen folgende mathematischen Zusammenhänge:
c = f3 (f2 ED - f1 E1)
Darin sind c und c. die jeweiligen Konzentrationen von
direkten bzw. Gesamtbilirubin, f* bzw„ f-i bis f,- sind
Eichfaktoren und Er>, E-r» E~ sind die verschiedenen
Extinktionen. Die Extinktionen berechnen sich bekanntlich aus der Durchlässigkeit D nach folgendem Ausdruck
E = In 1 .
D
D
Der photoelektrische Empfänger 15 empfängt das Liehtbündel
H von der Lichtquelle 11, welches mittels einer lochscheibe 32 zerhackt wird«, Das Empf anger signal, welches
von dem Verstärker 18 verstärkt wird, besteht somit aus der Meßspannung TJL, und der Dunkelspannung U , die
abwechselnd auftreten gemäß Signalverlauf TJ-^ in Fig.
Durch die kapazitive Kopplung über den Kondensator 34 wird der Gleichstromanteil eliminiert, und es entsteht
ein Signalverlauf TJ^2 (Fig0 6)„ Die lochscheibe 32 wird
von einem Motor 36 angetrieben. Es werden, wie durch
die gestrichelte linie 38 angedeutet ist, Kontakte S1, S2, S3 synchron mit der durch die lochscheibe 32 erfolgenden
Bündelunterbrechung gesteuert. Mit Hilfe
309845/0591
einer Klemmschaltung, bestehend aus den Kontakten S1,
S2 und einem Verstärker 38 wird ein Kurvenzug U^ (Figo 6)
erzeugt. S1 und S2 werden wechselweise im Takt der Lochscheiben-Unterbrecherfrequenz derart geschaltet,
daß während der Impulslücke S1 geschlossen und S2 geschlossen ist. Während der Dauer des Impulses, wenn
also Licht auf den Empfänger 15 fällt, ist S1 geöffnet und S2 geschlossen. UM, enthält dann nur noch das
Hutζsignalβ
In einer Holdschaltung 40 wird aus dem Meßsignal U,,7
ein gleichgerichtetes Signal U^, erzeugt. Hinter einer
Filterschaltung 42 wird mit dem Umschalter S3 in Takt
der Unterbrecherfrequenz zwischen der gefilterten Spannung UM/! und einer Referenzspannung υΏ hin- und
l'l'i· -ti
hergeschalteto Es entstellt am Eingang einer Logarithmierschaltung
44 ein Signalverlauf Uwc- (Figo 6). Dieses
Verfahren ist notwendig, da eine gleichspannungsmäßige Logarithm!erung sehr temperaturabhängig ist0 Da außerdem
Logarithmierverstärker nicht von 0 Volt Eingangsspannung an arbeiten, ist eine einfache Zerhackung der
Gleichspannung U^ nicht möglich. Aus diesem Grunde wird zwischen U^. und UR hin- und hergeschaltet. Bei
der nachfolgenden Differenzbildung gemäß den obigen Gleichungen für c bzw» Cj fällt die Ref erenzsjjannung
UR automatisch wieder heraus:
Ep — E-j = In
— In
Ur ur
= In UM 42 -InUg- In U^2 - In UR
= ln UM42 - ln UM41
- 17 -309845/059 1
22Ί9552
Die zum Zeitpunkt t.. (Mg0 3) gemessene Durchlässigkeit
Dx wird durch die logarithmierschaltung 44 in die Extink
·" 1 ■
tion ET = In - umgerechnet und über einen Schalter S,
einer Holdschaltung 46 zugeführt. Hier wird das Extinktionssignal
gespeichert und kann durch Potentiometer 48 bzw. 50 mit einstellbaren Faktoren f^ bzw. f^· versehen
werden. Durch einen Schalter 52 kann der Ausgang der Holdschaltung wahlweise an das Potentiometer 48
oder an das Potentiometer 50 angelegt werden. Die Abgriffe
der Potentiometer 48 und 50 sind zusammengeschaltet.
Über einen Schalter Sc wird in einer Holdschaltung 54
im Zeitpunkt tp die'Extinktion E-q gespeicherte Mittels
eines Potentiometers 56 kann dieser gespeicherte Wert mit einem einstellbaren Faktor f2 elektrisch multipliziert
werden«,
Die zusammengeschalteten Abgriffe der Potentiometer
48 und 50 liegen über einen Widerstand E--. an dem
invertierenden Eingang eines Differenzverstärkers 58 an. An dem nicht-invertierenden Eingang des Differenzverstärkers
58 liegt der Abgriff des Potentiometers 56 übe-r einen Schalter S7 und einen Widerstand R2 = R1«
Ein einstellbarer Gegenkopplungswiderstand R™ verbindet den Ausgang des Verstärkers 58 mit dessen invertierendem
Eingänge Bei Schließen des Schalters S7 und bei Umschaltung des Schalters 5'2 auf das Potentiometer
48 erscheint am Ausgang 60 des Differenzverstärkers 58 ein der Konzentration c analoges Signal
- 18 309845/05 91
wobei Rp ein geeignet einstellbarer Faktor ist.
—— = f „
R1 '
Dieses Signal kann mittels einer analogen Anzeigevorrichtung 62 angezeigt und außerdem mittels eines Analog-Digital-Wandlers
64 in digitale Form umgesetzt, in einem Speicher 66 gespeichert und mittels eines Druckers 68 ausgedruckt
werden,.
Über einen Schalter S6, eine HoIdschaltung 70 mit einem
Potentiometer 72 zur Einstellung eines Faktors f. sowie
einen weiteren Schalter S8 kann im Zeitpunkt t., (Fig0 3)
bei Umschaltung des Schalters 52 auf das Potentiometer in entsprechender Weise ein Signal proportional zu
C1 - — u4 L0-I1 el;
R1
gebildet werden. Der Gegenkopplungswiderstand R15, kann
dabei so eingestellt werden, da.ß
R1,
- J.
309845/0591 - 19 -
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur quantitativen photometrischen Bestimmung farbloser oder nur wenig farbiger Bestandteile einer Probe durch Umsetzung mit einem farberzeugenden Reagens und anschließende Bestimmung der Extinktion des farbigen Reaktionsproduktes bei einer bestimmten Wellenlänge oder in einem bestimmten Wellenlängenbereich, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt eine erste, abgemessene Probenmenge unter Verdünnung durch eine abgemessene Menge eines Verdünnungsmittels in eine Küvette (17) eingebracht und nach JDurchmischung ein erster, dem Blindwert entsprechender optischer Durchlässigkeitswert gemessen wird, und, daß in einem zweiten Schritt eine abgemessene Menge eines farberzeugenden Reagens zugesetzt und nach Durchmischung ein zweiter optischer Durchiässigkeitswert gemessen -wird»Verfahren nach Anspruch 1 zur Bestimmung von mindestens zwei Bestandteilen in einer Probe, wobei.ein erster Bestandteil direkt und ein zweiter Bestandteil erst nach Zusatz eines weiteren Reagens bestimmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem dritten Schritt eine abgemessene Henge eines zweiten farberzeugenden Reagens zugesetzt und nach Durchmischung ein dritter optischer Durchlässigkeitswert gemessen wird.- 20 309845/059 1Verfahren nach Ansprach 2 zur Bestimmung eines in einer "freien" und in einer "gebundenen" Teilmenge vorliegenden Bestandteils der Probe, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Schritt eine abgemessene, überschüssige Menge des farberzeugenden Reagens zugesetzt und ein der freien Teilmenge entsprechender Durchlässigkeitswert gemessen wird, und, daß im dritten Schritt eine abgemessene Menge eines die gebundene Teilmenge freisetzenden Reagens zugefügt und ein der Gesamtmenge entsprechender Durchlässigkeitswert gemessen wird.4ο Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessenen Durchlässigkeitswerte in eine Rechen- und Registriervorrichtung eingespeist und als Extinktionswerte bzw, Konzentrationswerte aufgezeichnet werden,,Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Extinktion bzw» konzentration mit der Zeit aufgezeichnet wird.6ο Verfahren nach den vorhergehenden Ansprachen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Proben- und Reagensmengen zu der Küvette (17) nacheinander in gesteuertem Zeitablauf und auch die Durchmischung, Messung und Reinigung selbsttätig vorgenommen werden.7ο Vorrichtung zur selbsttätigen und wiederholbaren Ausübung des Verfahrens nach iinspr chon 1 bis 5,309845/0591"bestehend aas einem Photometer zur Messung der optischen Durchlässigkeit, aus einer damit verbundenen Meß-, Rechen- und Registriervorrichtung für die Aufzeichnung von Extinctions- "bzw. Konzentrationswerten, aus einer nach dem Diluterprinzip arbeitenden Torrichtung zur verlustlosen und verunreinigungsfreien Abmessung und Förderung einer Probenmerige in ein Reaktionsgefäß unter Verdünnung durch eine abgemessene Menge eines Verdünnungsmittels und aus Vorratsgefäßen, Fördervorrichtungen und Zuführungen für die Einführung abgemessener Mengen von Reagentien in das Reaktionsgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß die während des gesamten Verfahrensablaufs im Strahlengang des Photometers (10) feststehende Küvette (17) als Reaktions- und Meßgefäß vorgesehen ist, und, daß die Vorrichtung eine Steuereinheit (30) zur Steuerung der aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge aufweist«,8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvette (17) mit einer Vorrichtung zur Durchmischung des Küvetteninhalts vor jeder-Messung der optischen Durchlässigkeit versehen "ist*9. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Thermostatisierung der der Küvette (17) zugeführten Flüssigkeiten vor-• gesehen ist«,309845/059122Ί955210. Vorrichtung nach Ansprach 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Hinrichtung zur !Reinigung der Küvette (17) vor- bzw« nach jedem Verfahrensabiauf vorgesehen ist«,309845/0591Leerseite
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