DE2402166A1 - Einrichtung zur automatischen untersuchung der zusammensetzung von fluessigkeiten mit entnahme der zu untersuchenden probe und dosierung von reagenzien - Google Patents
Einrichtung zur automatischen untersuchung der zusammensetzung von fluessigkeiten mit entnahme der zu untersuchenden probe und dosierung von reagenzienInfo
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Description
24 898
MTA Központi Pizikai Kutato Intezet, Budapest / Ungarn
Einrichtung zur automatischen Untersuchung der Zusammensetzung von Flüssigkeiten mit Entnahme der zu untersuchenden Probe und
Dosierung von Reagenzien
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur automatischen Untersuchung der Zusammensetzung von Flüssigkeiten mit Entnahme
der zu untersuchenden Probe und Dosierung von Reagenzien, welche Probengefäße für die Flüssigkeitsproben, eine die Probengefäße
weiterbefördernde Transporteinrichtung, einen Probenehmer,
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Reagensdosierer, Reagensspeicher und eine Anzeige- und Ausdrucker-Organe
enthaltende Meßeinrichtung besitzt.
Zu den in Serien vorzunehmenden chemischen Analysen werden in immer
größerem Umfang chemische Analysatoren verwendet, die die Entnahme der Proben,■die Dosierung der Reagenzien, die Gewährleistung der
entsprechenden Voraussetzungen der im Verlaufe der chemischen Analyse ablaufenden Reaktionen, die Messung, die Ergebnisanzeige
und das Ausdrudken ohne menschlichen Eingriff automatisch verrichten. Diese automatischen chemischen Analysatoren sichern unter Beseitigung
der subjektiven sinnlichen Wahrnehmung gut reproduzierbare Meßbedingungen und eine höhere Meßgenauigkeit. Derartige Einrichtungen
werden z.B. in Krankenhäusern und Kliniken verwendet, in denen die Messungen bei einer großen Zahl von Proben innerhalb
kurzer Zeiten durchgeführt werden müssen.
Bei der vorerwähnten Routine-Analyse der Lösungen wird durch Zugabe
verschiedener Zusatzstoffe in verschiedenen Mengen zu einer Probe bestimmten Volumens eine selektive Reaktion· hervorgerufen, deren
Produkt mit Hilfe einer entsprechenden physikalisch-chemischen Methode bequem und genau gemessen und im Ergebnis die Konzentration
der gegebenen Komponente bestimmt werden kann, Infolge der Vielfalt der Meßeinrichtungen und der möglichen Reaktionen wird das
Volumen der zu den verschiedenen analytischen Verfahren entnommenen Probe und der zügeführen Reagenzien in einem weiten Bereich
variiert. Dieser Gesichtspunkt bestimmt die Konstruktion der zur Zeit im Handel (Vertrieb) befindlichen, zur Lösung der verschiedenen
analytischen Aufgaben einsetzbaren und programmierbaren automatischen chemischen Analysatoren.
Es sind mehrere automatische chemische Analysatoren bekannt, von denen die US-Patentschrift Nr. 5 66O 638 (Oberli) z.B. eine höher
entwickelte Variante beschreibt, bei der die Betätigung des Apparates mit einer Kartensteuerung erfolgt. Die zu untersuchenden
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Proben müssen von Hand in einen aussetzend (schrittweise) umlaufenden
Probenhalter eingelegt werden, der die Probe zur Probenahmesteile
befördert. Aus dem an der Probenahmestelle befindlichen
Probenhalter erfolgt mittels des Entnahmeorgans die Probenahme schrittweise, indem aus der Probe eine festgelegte Menge in das
in der ersten Positionsstelle des Förderbandes befindliche Reaktionsgefäß umgefüllt wird. In das auf dem Förderband sich schrittweise
vo.rwartsbewegende Reaktionsgefäß können in den nächstfolgenden fünf Positionen des Förderbandes fünf verschiedene Reagenzien
zugeführt werden. Welches Reagens einer gewissen Probe zugeteilt werden muß, wird durch eine die Probe begleitende Karte bestimmt,
die vor der jeweils durchzuführenden Untersuchung entsprechend mittels eines Hand-Kartenlochers gelocht werden muß. Im Kartenableser
bewegt sich die Karte mit der auf dem Förderband angeordneten und im Reaktionsgefäß befindlichen Probe im Synchronlauf
weiter. Wenn das Loch in der Karte durch einen Detektor mit Hilfe einer Lichtquelle wahrgenommen wird, erfolgt die Dosierung des
Reagens in das Reaktionsgefäß. Wichtig ist, daß das Einlegen der Begleitkarte in das Kartenmagazin in der gleichen Reihenfolge erfolgt,
in der die zugehörigen Proben in den schrittweise umlaufenden Probenhalter eingelegt werden. Die Messung erfolgt am Ende des
Förderbandes und dem folgt das Ausdrucken des Meßergebnisses in die entsprechende Spalte der die Probe begleitenden Karte.
Dieser in sonstiger Hinsicht hochentwickelte Apparat hat folgende Nachteile:
1. Bei einer Beschädigung der Karten wird der Kartenzuführapparat abgestellt, wodurch infolge des auftretenden Zeitverlustes die
laufenden Bestimmungen vereitelt werden. Aus diesem Grunde erfordert die Einrichtung eine ständige Aufsicht.
2. Die Proben enthaltenden Gefäße sind mit keiner Identifizierungs-Numerierung
versehen, so daß der Synchronlauf der Karten und der Proben manuell gesichert werden muß.
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3. Die Reaktionsgefäße können nicht temperiert werden.
4. Die Reaktionsgefäße müssen aus optischem Material gefertigt, und deren optische Sauberkeit muß manuell gesichert werden.
5. Mit der Einrichtung können nur kurzzeitige Reaktionen gemessen werden oder die Messung verläuft ziemlich langsam.
6. Die Praxis zeigt, daß die mehrkanaligen Einrichtungen für Laboratoriumseinsatz nicht günstig sind und dies inbesondere
in den Fällen, wenn die nicht benutzten Kanäle Zeit- und Arbeitsausfall verursachen. Für Laboratorien ist eine schnelle
Messung günstig, und als charakteristisch gilt die Anzahl der pro Stunde mit dem Apparat durchführbaren Bestimmungen.
7. Zu einer Datenverarbeitung mit einer Rechenmaschine werden bei dieser Einrichtung die Meßergebnisse in eine Lochkarte gelocht,
d.h. daß auch ein Kartenlocher erforderlich ist, wodurch die ganze Einrichtung weiter verteuert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen automatischen
chemischen Analysator mit einem Kanal zu schaffen, der den Anforderungen besser als die bisher bekannten Apparate entspricht und
bei dem die vorerwähnten Nachteile nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung
die Probengefäße aufnehmende und mit durchleuchtbaren Kodezeichen versehene Probengefäßmagazine, einen die Probengefäßmagazine
in gerader Linie schrittweise weiterbefördernden Fortschaltkanal, einen zur Probenahmestelle des Fortschaltkanals tangential
angeordneten und die Reaktionsgefäße schrittweise weiterdrehenden
Drehtisch, einen von der Mitte des Drehtisches über die Probenahmestelle
hinausreichenden, mit einem Probenahmemechanismus versehenen, sich auf- und abbewegenden Probenehmer, eine mit einem Reinigungsmechanismus
versehene Dosiervorrichtung, weiterhin eine mit einem Gemischabsaugdosierer, einem Durchflußmeßgefäß, einer Lichtquelle
und einem Meßdetektor versehene Meßeinrichtung hat.
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Vorteilhaft weist die Einrichtung einen elektronischen Zeitregler und einen Meßmechanisinus auf, der aus einer Arithmetik- und Speichereinheit
und aus einem anzeigenden und ausdruckenden Organ besteht.
Bei der erfindungsgemäßen' Einrichtung wurde die entnommene Probe,
das Volumen der zugeführten Reagenzien und das Volumen der Spül-
und Dosiereinrichtung mit einem konstanten Wert angenommen, und dabei wurden die zur Einstellung des Volumens dienenden Präzisionsmikrometer
der üblichen Dosiervorrichtungen beseitigt, um das Probenahme- und Dosiersystem der Einrichtung aus einheitlichen,zur
Massenfertigung geeigneten Bauelementen aufbauen zu können. Bei der mit konstanten Probenahme-Reagens- und Spüldosierungs-Volumen
arbeitenden Einrichtung wurden die analytischen Methoden und die Konzentrationsverhältnisse der zur Verwendung gelangenden Reagenzien
bzw. die Reaktionsbedingungen so bestimmt, daß das zur Ver- . fügung stehende variierbare Gesamtvolumen durch die gleichzeitige
Betätigung von 4-5 Dosiervorrichtungen ein Ergebnis entsprechender Genauigkeit liefert.
Die mit der Einrichtung erworbenen Erfahrungen sind günstig, der Betrieb ist einfacher, es treten keine Probleme bei der Einstellung
des Volumens und bei der Eichung auf, die Einrichtung kann schnell umprogrammiert werden, die Reproduktionsgenauigkeit ist groß,und
die das gleiche Volumen aufweisenden austauschbaren Dosiervorrichtungen sind auch vom Gesichtspunkt der Serviceaufgaben gesehen
außerordentlich vorteilhaft.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besitzt die
die Probengefäßmagazine weiterbefördernde Transporteinrichtung einen mit einem Federmechanismus versehenen Eingangskanal, einen
mit einer Schrittschalteinrichtung versehenen Portschaltkanal und einen mit einem Ausschiebemechanismus versehenen Ausgangskanal.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind im Portschaltkanal an einer oder mehreren Stellen Fenster
mit Lichtquellen und Kodeablesedetektoren vorgesehen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besitzt
der umlaufende Drehtisch einen mittels Temperaturregler temperierten FlUssigkeitsraum und einen Schrittschaltmotor.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hat der zur Reinigung der Reaktionsgefäße dienende Mechanismus ein Absaugrohr,
einen Wasserdosierer und ein Lufttrocknerorgan.
Bei einer anderen vorteilhaften Lösungsform der Erfindung hat die Meßvorrichtung einen elektronischen Zeitregler.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist diese mit ein festgelegtes Volumen aufweisenden Proben-, Reagens- und Wasserdosierern versehen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an die Einrichtung
eine elektrische Schreibmaschine - Teletype - angeschlossen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die zur Untersuchung vorbereiteten,Proben 1 - z.B. Blutserum enthaltenden
Probengefäße 2 für Flüssigkeit werden in ein aus Metall gefertigtes, beim vorliegenden Beispiel acht Probengefäße
aufnehmendes längliches Probengefäßmagazin J5 gesetzt, bei welchem
jedem einzelnen Probengefäß eine oktal kodierte Identifizierungs-*
zahl zugeordnet ist. Die Identifizierungszahlen der Probengefäße können an dem Probengefäßmagazin während der Messung auf lichtelektrischem Wege abgelesen werden.
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Die mit den zu untersuchenden Proben gefüllten Probengefäßmagazine
3 werden nacheinander in den Eingangskanal 5 der die Probengefäßmagazine
vorwärtsbewegenden Transporteinrichtung 4 eingelegt. Hier schiebt der Federmechanismus 6 die Probengefäßmagazine 5
einzeln in den Portschaltkanal 7* wo sie dann die Schrittschalteinrichtung
8 zu Beginn des Meßzyklus um einen Schritt (1/8 Länge) vorwärts schiebt.
Die chemische Reaktion erfolgt in den aus Teflon gefertigten und ein Volumen von 2500/ul aufweisenden Reaktionsgefäßen 9, von denen
zweckdienlicherweise 45 Stück in dem umlaufenden Drehtisch 10 vorgesehen sind.
Der Drehtisch 10 führt mit Hilfe des in der Zeichnung nicht dargestellten
Schrittschaltmotors bei Jeder schrittweisen Weiterschaltung eine Drehung von 560/45 = 8° in Richtung des Pfeiles "A" aus.
Die Reaktionsgefäße tauchen in den temperierten Flüssigkeitsbehälter 12 ein, in welchem die FlUssigkeitstemperatur mit Hilfe
eines Temperaturreglers mit einer Genauigkeit von 0,1°C stabilisiert
ist.
Die neunte Position des Fortschaltkanals ist die Probedosis-Entnahmestelle
13, wo das erste Probengefäß am Anfang des ersten
elementaren Schrittes eintrifft. Bei der Probenahme fährt der Probenehmer 14 bei Jedem einzelnen elementaren Schritt über die
Probedosis-Entnahmestelle, und die Probedosis-Entnahmetülle 15 senkt sich in das auf der Probedosis-Entnahmestelle IJ befindliche
Probengefäß 2, saugt aus diesem 50 All Flüssigkeit.auf, hebt
sich aus dem Probengefäß 2 wieder hoch und fährt über das Reaktionsgefäß
11, das sich in der Position eins des Drehtisches 10 befindet. Die Probedosis-Entnahmetülle 15 senkt sich in das Reaktionsgefäß
11, dosiert die entnommene Probe mit Hilfe des Dosierers l6 des Probenehmers 14 in das Reaktionsgefäß, dann spült
der Dosierer 1.6 die Probedosis-Entnahmetülle 15, die hiernach
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aus dem Reaktionsgefäß 11 erneut hochfährt. Damit ist der erste elementare Schritt (8°) beendet.
Zu Beginn des zweiten elementaren Schrittes (8°) befördert die Schrittschalteinrichtung 8 das Probengefäßmagazin 3 im Portschaltkanal
7 erneut um einen Schritt weiter, und gleichzeitig damit verrichtet der Drehtisch 10 mit Hilfe des Schrittschaltmotors
ebenfalls eine Drehung um eine Einheit, so daß die Probedosis-Entnahmetülle 15 des Probenehmers 14 die aus dem zweiten Probengefäß
entnommene Probe in das nächstfolgende zweite Reaktionsgefäß einmißt. Die Probenahme wiederholt sich in dieser Weise kontinuierlich
so lange, bis am Ende des achten elementaren Schrittes die Probenahme aus allen acht Probengefäßen durchgeführt ist und
in jedem der ersten acht Reaktionsgefäße die entsprechenden Proben enthalten sind. Inzwischen hat der Federmechanismus 6 bereits das
zweite Probengefäßmagazin J5 in den Portschaltkanal hineingeschoben,
und nunmehr erfolgt die Entnahme der ersten Probedosis bereits aus dem zweiten Probengefäßmagazin, entsprechend den vorstehenden
Ausführungen.
Der Vorgang wiederholt sich bei jedem einzelnen elementaren Schritt,
wobei die Schrittschalteinrichtung 8 zu Beginn des elementaren Schrittes die Probengefäßmagazine 3 um je einen Schritt im Portschaltkanal
7>bzw. der Schrittschaltmotor den Drehtisch samt den
Reaktionsgefäßen um je einen Schritt weiterschalten.
Bei der als Beispiel beschriebenen Ausführungsform der Einrichtung
können einer Probe in dem Reaktionsgefäß höchstens 5 verschiedene Reagenzien zugeführt werden. Die Reagens-Dosierer dosieren bei
den einzelnen elementaren Schritten jeweils 500 /ul Reagens. Jeder
Dosierer besitzt ein pneumatisches Ventil, wobei der Dosierer in der einen Stellung des pneumatischen Ventils genau 500yul Reagens
aus dem Speichergefäß ansaugt und das Reagens in der zweiten Stellung des pneumatischen Ventils in das Reaktionsgefäß einmißt.
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Das pneumatische Ventil und der Dosierer werden mittels eines doppelt wirkenden Kolbens durch ein elektromagnetisches Ventil
mit Druckluft gesteuert. Der Reagens-Dosierer wird durch einen
elektrischen Schalter betätigt, der in den Stromkreis der Tauchspule
des elektromagnetischen Ventils eingeschaltet ist. Wird der Schalter eingeschaltet, so arbeitet der zugehörige Dosierer, wird
er ausgeschaltet, so erfolgt keine Dosierung. Die Dosierung des ersten Reagens erfolgt durch das Dosierrohr 17, die des zweiten
durch das Dosierrohr l8, die des dritten durch das Dosierrohr 19 und schließlich die des vierten Reagens durch das Dosierrohr 20.
Das Ansaugen der Reagenzien erfolgt mittels der Reagensdosierer 21-24 durch die Saugrohre 25-28.
Nach der Zuführung der Reagenzien und nach dem Ablauf der Reaktionen
erfolgt in der vierzigsten Position des Drehtisches 10 die Messung. An dieser Stelle 29 ist das Absaugrohr ?0 des Photometers
an das Reaktionsgefäß' angeschlossen,und durch dieses Rohr saugt
der 1-ml Dosierer 31 das Reaktionsgemisch in aussetzendem Betrieb
durch die in einer Richtung den Durchfluß zulassenden Küvette. Die Messung erfolgt in dieser Weise mit Hilfe der Lichtquelle 33
und des Detektors 34 stets in ruhendem Zustand der Flüssigkeit.
In der vierzigsten Position des Fortschaltkanals 7 erfolgt das Ablesen der Identifizierungszahl des Probengefäßes 2 von dem
Probengefäßmagazin 3 durch das Fenster 35 des Fortschaltkanals 7
mit Hilfe der Lichtquelle 36 und des Detektors 37. Die oktal kodierte Zahl wird mit Hilfe eines Dekodierers in eine Dezimalzahl
umgewandelt. Das Ergebnis der Messung kann mit der Identifizierungszahl des Probengefäßes und der durchgeführten Untersuchung an der
Meßeinrichtung 38 zur Anzeige gebracht oder mit einem Drucker ausgedruckt
werden. Die Meßeinrichtung 38 enthält die verschiedenen elektronischen Bedienungsorgane, die Verstärker-, Dekodier er-,,
elektronischen Zeitregler-, Arithmetik-, Speicher-, Anzeige- und Ausdruckereinheiten. Auch eine elektrische Schreibmaschine
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(Teletype) kann an die Meßeinrichtung angeschlossen werden, und
so können die Meßergebnisse und die Identifizierungszahlen unmittelbar
auf einen Lochstreifen aufgetragen werden, der dann unmittelbar zur Datenverarbeitung mit Rechenmaschinen oder zur Datenfernübertragung
verwendbar ist.
Nach der Messung erfolgt in vier weiteren Positionen des Drehtisches
10 die Reinigung der Reaktionsgefäße. Das im Reaktionsgefäß zurückgebliebene Gemisch wird in der Position 39 durch ein Rohr abgesaugt,
und dann wird in der nächstfolgenden Position mit Hilfe des Wasserdosierers 4l durch das Wasserzuleitungsrohr 40 Wasser zugeführt.
Hiernach wird in der nächstfolgenden Position 42 das Wasser abgesaugt, darauffolgend in der Position 45 durch eine Spezialdüse
Luft eingeblasen und das Reaktionsgefäß vollständig ausgetrocknet. Die letzte (fünfundvierzigste) Position des Drehtisches ist die
Vorbereitungsstelle 44.
Für die Festlegung des Zeitpunktes und der Reihenfolge der einzelnen
Arbeitsgänge sorgt der elektronische Zeitregler.
Durch Auswahl des Zeitprogramms können mit der Einrichtung Ein-Zwei-
und Dreizyklen-Messungen durchgeführt werden.
Bei der Einzyklen-Messung ist, wie dies bereits beschrieben wurde,
in jedem Probengefäß jeweils eine andere Probe enthalten, und bei jedem elementaren Schritt erfolgt eine neue Messung. Das Probengefäßmagazin
J5 und der Drehtisch 10 bewegen sich bei jedem elementaren
Schritt um einen Schritt weiter.
Bei der Zweizyklen-Messung, wird das Probengefäßmagazin nur bei
jedem zweiten elementaren Schritt um einen Schritt weiterbefördert. Bei der Zweizyklen-Messung können vier verschiedene Messungen
durchgeführt werden.
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a) Bei der Reagens-Blind-Messung sind im Probengefäßmagazin abwechselnd
ein Gefäß mit Wasser und ein Gefäß mit einer Probe angeordnet. Diese Messring wird in dem Falle vorgenommen, wenn
das Reagens seine Farbe während der Messung wechselt.
b) Bei der Parallel-Messung ist in jedem Probengefäß des Probengefäßmagazins
3 eine andere Probe. Bei dieser Messung erfolgt eine doppelte Probedosis-Entnahme, d.h. die Einrichtung vollführt
zweimal die gleiche Bestimmung. Bei anspruchsvollen Messungen wird dieses Verfahren zum Nachweis der Reproduzierbarkeit
angewandt. Das Ergebnis ist das Mittel der beiden Messungen.
c) Bei der Probe-Blind-Messung erfolgt eine doppelte Probenahme,
jedoch dosiert die Einrichtung bei dem ersten elementaren Schritt das Reagens, bei dem zweiten elementaren Schritt anstelle
des Reagens Wasser. Ist die Farbe der Probe bei der Bestimmung von Bedeutung, so wird diese Messung zur Korrektur
der individuellen Probedosen vorgenommen.
d) Bei der Zweikanalmessung ist in jedem Probengefäß des Probengefäßmagazins
3 eine andere Probe enthalten. Bei dem ersten elementaren Schritt dosiert die Einrichtung das Reagens der
einen Reaktion, bei dem anderen elementaren Schritt das Reagens' der anderen Reaktion.
Diese Zweikanal-Messung gewährleistet die Bestimmung von zwei Parametern.
Bei den Zweizyklen-Messungen erfolgt das Ablesen der Identifizierungszahl des Probengefäßes 2 von dem Probengefäßmagazin
in der zwanzigsten Position des Fortschaltkanals 7 durch das Fenster 45 des Kanals 7.
Bei Dreizyklen-Messungen erfolgt eine dreifache Probedosis-Entnahme,
und so bewegt sich das Probengefäßmagazin 3 im Fortschaltkanal 7 nur bei jedem dritten elementaren Schritt um eine Fortschaltung
weiter. Bei dieser Betriebsart erfolgt die Messung in der neununddreißigsten Position des Drehtisches 10 an der Stelle1
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und das Ablesen der Identifizierungszahl des Probengefäßes 2
von dem Probengefäßmagazin 5 in der Position dreizehn des Fortschaltkanals
7 durch das Fenster 47 des Fortschaltkanals 1J.
Das Probengefäßmagazin 3 betätigt am Ende des Fortschaltkanals 7
den Endschalter 48, worauf der Ausschiebemechanismus 49 das Probengefäßmagazin
in den Ausgangskanal schiebt.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen technischen Lösung ist mit folgenden Vorteilen verbunden.
1. Die an den aus Metall gefertigten Probengefäßmagazinen vorgesehenen
Kodezeichen sind den Probe- und den Reaktionsgefäßen in einer starren Zuordnung zugeteilt, so daß die automatische
Ablesung eindeutig gewährleistet ist.
2. Nach dem Einlegen der Probengefäßmagazine in den Eingangskanal erfolgen das Einschieben der Probengefäßmagazine in den Eingangskanal,
die Probedosis-Entnahme, die Kodeablesung und das Ausschieben des Probengefäßmagazins in den Ausgangskanal vollkommen
automatisch und erfordern keine Aufsicht.
3. In der Einrichtung kann, soweit nur Probedosis-Entnahme-,
Reagens- und Spüldosierer mit festgelegtem Volumen verwendet werden, kein Einstellfehler vorkommen, wobei die Dosierer
preiswert und austauschbar sind.
4. Die Reaktionsgefäß-Reinigungsvorrichtung gewährleistet mit den zur Anwendung gelangenden Absaug-, Spül- und Lufttrocknungs-Vorgängen
eine ohne jeden manuellen Eingriff erfolgende vollständige Reinigung der zweckdienlicherweise aus Teflon gefertigten
Reaktionsgefäße, so daß die Einrichtung kontinuierlich ohne Jede Begrenzung der Probenzahl verwendet werden kann.
5. Der zur Anwendung gelangende,verhältnismäßig große Drehtisch
und die entsprechend gewählte Umlaufgeschwindigkeit ermöglichen auch die Durchführung von Untersuchungen mit längsten Reaktionszeiten.
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6. Die Reaktionsgefäße tauchen in einen temperierten Flüssigkeitsraum ein, so daß die Reaktionen nicht temperaturabhängig sind.
7. Der bei dem Photometer zur Verwendung gelangende 1-ml Dosierer
saugt das Reaktionsgemisch in aussetzendem Betrieb durch eine den Durchfluß in nur einer Richtung zulassende Küvette, so daß
die Messung stets in ruhendem Zustand der Flüssigkeit erfolgt.
8. An die Einrichtung kann eine elektrische Schreibmaschine (Teletype)
angeschlossen werden, und der hergestellte Lochstreifen kann unmittelbar zu einer Datenverarbeitung mit Rechenmaschinen
oder zur Datenfernübertragung verwendet werden.
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Claims (8)
1.) Einrichtung zur automatischen Untersuchung der Zusammensetzung von Flüssigkeiten mit Entnahme der zu untersuchenden
Probe und Dosierung von Reagenzien, welche Probengefäße für die Flüssigkeitsproben, eine die Probengefäße weiterbefördernde
Transporteinrichtung, einen Probenehmer, Reagensdosierer, Reagensspeicher und eine Anzeige- und Ausdrucker-Organe enthaltende Meßeinrichtung
besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung die Probengefäße (2) aufnehmende und mit durchleuchtbaren
Kodezeichen versehene Proberigefäßmagazine (3), einen
die Probengefäßmagazine (3) in gerader Linie schrittweise weiterbefördernden
Fortschaltkanal (7), einen zur ProbenahmestelIe (13)
des Fortschaltkanals (7) tangential angeordneten und die Reaktionsgefäße (11) schrittweise weiterdrehenden Drehtisch (10), einen von
der Mitte des Drehtisches über die Probenahmestelle (13) hinausreichenden, mit einem Probenahmemechanismus (15) versehenen, sich
auf- und abbewegenden Probenehmer, eine mit einem Reinigungsmechanismus versehene Dosiervorrichtung (4l), weiterhin eine mit einem
Gemischabsaugdosierer (31), einem Durchflußmeßgefäß (32), einer Lichtquelle (33) und einem Meßdetektor (34) versehene Meßeinrichtung
(38) hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die die Probengefäßmagazine (3) weiterbefördernde
Transporteinrichtung (4) einen mit Federmechanismus (6) versehenen Eingangskanal (5), einen mit einer Schrittschalteinrichtung
versehenen Fortschaltkanal und einen mit einem Ausschiebemechanismus versehenen Ausgangskanal (50) besitzt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß am Fortschaltkanal (7) an einer oder mehreren
Stellen Fenster (35, 45, 47) mit einer Lichtquelle (36)
und ein Detektor (37) zum Ablesen des Kodes vorgesehen sind.
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4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der umlaufende Drehtisch
(10) einen mit Temperaturregler versehenen Flüssigkeitsraum (12) und einen Schrittschaltmotor besitzt.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der zur Reinigung
der Reaktionsgefäße dienende Mechanismus ein Absaug- (30), Wasserdosier- (4l) und Lufttrocknerorgan besitzt.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßeinrichtung
(38) einen elektronischen Zeitregler besitzt.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen ein bestimmtes
Volumen aufweisenden Proben-, Reagens- und Wasserdosierer besitzt.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung mit
einer elektrischen Schreibmaschine - Teletype - verbunden ist.
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Leerseite
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