DE1815995A1 - Fernsprechwaehlvorrichtung - Google Patents
FernsprechwaehlvorrichtungInfo
- Publication number
- DE1815995A1 DE1815995A1 DE19681815995 DE1815995A DE1815995A1 DE 1815995 A1 DE1815995 A1 DE 1815995A1 DE 19681815995 DE19681815995 DE 19681815995 DE 1815995 A DE1815995 A DE 1815995A DE 1815995 A1 DE1815995 A1 DE 1815995A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- card
- guide device
- holes
- pin
- counter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/274—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
- H04M1/278—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using punched cards or tapes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
- Prepayment Telephone Systems (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
'Τ -' . .:.9\Τ'Χ 5754
Sontranio Limited, Edgware, Middlesex/England Fernaprechwählvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fernaprechwählvorrichtung, bei
der eine Lochkarte, in der ein Wählcode gespeichert ist, über eine Führungsvorrichtung eingegeben wird und die Lochmuster
in einer Folge von Reihen auf der Karte abgetastet werden, I
um die Übertragung wählender Code-Signale zu steuern. Bei einer bekannten Wählvorrichtung dieser Art wird die Karte
elektromechanisch abgetastet. Dadurch ergibt sich eine komplizierte mechanische und mithin kostspielige Anordnung,
die verhältnismäßig häufi-g gewartet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bessere Wählvorrichtung zu schaffen, die sehr wenige sich bewegende
Teile benötigt und bei dem alle komplizierten mechanischen Teile durch elektronische Schaltungsanordnungen ersetzt sind.
Ausgehend von einer Fernwählvorrichtung mit einer Führungs- ä
vorrichtung, durch die eine Lochkarte an Abtastvorrichtungen vorbeigeführt werden kann, die aufeinanderfolgende Lochreihen
auf der Karte abtasten, um die Übertragung von wählenden Codesignalen zu steuern, wird dies dadurch erreicht, daß die
Führungsvorrichtung die Karte vertikal führt, so daß die Karte durch die Führungsvorrichtung hindurchfallen kann, daß die
Karte in der Führungsvorrichtung von einem elektromagnetisch betätigten Stift arretierbar ist, und daß der Stift von einer
Vorrichtung intermettierend derart betätigt wird, daß die
Karte in einer Folge von Schritten nach unten durch die Führungsvorrichtung fällt, wobei die aufeinanderfolgenden
Lochreihen abgetastet werden. 9 0 9 8 3 6/1253
Die Abtastvorrichtung enthält vorzugsweise photoelektrische Zellen, z.B. Photowiderstände. Der Siift greift vorzugsweise
in eine Folge von Löohern oder Kerben in der Karte ein.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiele näher
beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten zur Lösung der Aufgabe
im Sinne der Erfindung beitragen können, und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
Fig. 1 ist eine isometrische Ansicht der Wählvorrichtung
mit teilweise weggebrochaner Führungsvorrichtung und einer darin befindlichen Karte.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild.
Nach Fig. 1 sitzt eine vertikale Führungsvorrichtung 10 fvr eine Lochkarte 12 auf einem Hauptrahmen 14, an dem auch nicht
gezeigte Platten mit gedruckten Schaltungen und alle anderen elektrischen Bauteile befestigt sind. Diese ganze Anordnung
befindet sich in einem ebenfalls nicht gezeigten gegossenen Gehäuse, die oben mit einem Schlitz zum Einstecken der Karte
in die Führungsvorrichtung im Boden eines überstehenden Frontteils mit einem Schlitz zum Herauslassen der Karte aus
der Führungsvorrichtung und oben hinter dem Schlitz mit einer Vertiefung zum Aufbewahren eines Stapels von Karten versehen
ist.
Ein Elektromagnet 16 ist auf der Rückseite des Rahmens 14 befestigt, und sein Anker 18 kann einen Stift 20 gegen die ·
Wirkung einer Druckfeder 24 in die Führungsvorrichtung hinein
9098 36/1253
und in die Bahn einer Spalte von Löchern 22 in der Karte drücken. Wenn die Wählvorrichtung nicht eingeschaltet ist,
ist der Stift zurückgezogen, so daß eine in der Führungsvorrichtung befindliche Karte ungehindert durch die Führungsvorrichtung
fällt. Wenn die Wählvorrichtung eingeschaltet ist, nimmt der Elektromagnet seinen Ruhezustand ein, in dem eine
in die Führungsvorrichtung gesteckte Karte mit ihrer Unterkante vom Stift 20 in einer Lage angehalten wird, in der die
untere Reihe R1 von sechzehn Reihen R1 bis R16 mit Lochstellen
auf eine Reihe aus fünf piezoelektrischen Zellen ausge- '
richtet ist, von denen vier Zellen 26 in Fig. 1 gezeigt sind. Diese vier Zellen sind mit Spalten G1 bis C, aus
Lochstellen ausgerichtet, um in jeder Reihe eine Dezimal- |
ziffer einer Fernsprechnummer binärcodiert zu speichern. In einer fünften Spalte C wird angezeigt, wann eine größere
Verzögerung erforderlich ist, bevor die nächste Wählziffer übertragen wird, um die speziellen Anforderungen bei einigen
Binärcodes zu erfüllen. Die Zelle 28 für die Spalte C5 ist
nur in Fig. 2 gezeigt.
Die Karte 12 ist vorzugsweise aus hartem Kunststoff hergestellt und 1 mm dick. Die Löcher 22 sind vorgelocht, während
die anderen Lochstellen lediglich teilweise durchgelocht sind, damit die Löcher an den gewünschten Stellen in jeder
Reihe ausgestoßen werden können«, Auf einer matten Tafel 34 j
läßt sich der Name des Teilnehmers aufschreiben, dessen Fernsprechnummer in der Karte eingelocht ist.
Eine weitere Zelle 30, die um den Abstand von Reihe zu Reihe tiefer als die Zellen 26 und 28 sitzt, fühlt das Vorhandensein
einer Karte ab und löst die Folge von Operationen aus, die noch beschrieben wird. Alle Zellen 26, 28 und 30 sitzen
in einem Block 32 vor der Führungsvorrichtung. Hinter der
909 836/ 12 S3
Führungsvorrichtung ist eine nichtgezeigte Lampe angeordnet, die die Zellen anstrahlt, und zwar vorzugsweise über Lichtleitungen
(Lichtführungen), die bis zu den den einzelnen Zellen gegenüberliegenden Stellen reichen.
Die Spalten C1 bis C,- und die entsprechenden Zellen sind
symmetrisch zur vertikalen Mittellinie der Karte angeordnet. Wenn die Karte falsch herum eingeschoben ist, sind alle
Zellen abgedeckt, und die elektrischen Schaltungen sind so ausgebildet, daß sie beim Auftreten dieses Zustande den
Elektromagneten 16 solange abschalten, bis die Karte aus der Führungsvorrichtung gefallen ist. Dies bedeutet auch,
daß, wenn die Wählnummer, wie üblich, weniger als 16 Dezimalziffern
enthält und in der ersten Reihe keine Löcher vorhanden sind, die mit den Zellen zur Deckung kommen
können, die Karte sofort ohne weitere Verzögerung aus der Führungsvorrichtung fällt.
Normalerweise wird der Elektromagnet jedoch nur 20 Millisekunden lang abgeschaltet, sobald der Code für eine Reihe
übertragen worden ist. Dies ist die Zeit, die die Karte benötigt, um aus ihrer Anfangslage, in der der Stift 20
am oberen Rand eines Loches anliegt, in eine Lage zu fallen, in der der Stift in dem nächsten darüberliegenden Loch zentriert
ist. Die Löcher 22 sind größer als der Stiftdurchmesser, und die Fallzeit, die die Karte für die Strecke
von Lochmittelpunkt bis Lochmittelpunkt benötigt, beträgt 29 Milli^cunden. Dadurch ergibt sich eine ausreichende
Toleranz für kleine Fallzeitenänderungen, die durch Reibungskräfte
hervorgerufen werden.
Die den Elektromagnet 16 und die Übertragung von Wählcodeeignalen
steuernden Schaltungen lassen sich in der ver-
909836/12 53
Bchiedensten Weise aufbauen. Die jetzt anhand von Fig. 2
beschriebene Schaltung zeigt eine Art der Steuerung, wenn
mit Impulsen gewählt wird.Die Erfindung läßt sich aber auch
auf das Wählen mit Tönen anwenden, wobei dann die Schaltungen einfacher werden. Die Zellen 26 sind dann lediglich zum
Steuern des Durchschalten der verschiedenen Tonkombinationen
über eine geeignete Schalt- oder Tormatrix erforderlich, vorausgesetzt,
daß sich der Wähltoncode vom Lochcode unterscheidet·
Bei den in Fig. 2 dargestellten Symbolen handelt es sich um herkömmliche Bauelemente, die sich auf einfache Weise
mit Hilfe von Transistoren aufbauen lassen, und Signale, die ein Schaltglied in Form eines Verknüpfungsgliedes, auch λ
Tor oder Gatter genannt, durchschalten (oder öffnen) bzw. nicht durchschalten (sperren) können, sind jeweils mit
"1" und "0" bezeichnet. Der Elektromagnet '16 wird normalerweise über die Speiseleitung 36 erregt, so daß er eine in
die Führungsvorrichtung gesteckte Karte festhält. Die Karte ■ verdeckt die Zelle 30, so daß diese ein O-Signal und die
• NOR-Glieder 38 und 40 jeweils ein 1- und ein O-Signal
abgeben. Das NOR-Glied 40 entfernt dadurch das Sperrs,ignal am Sperreingang eines Wählimpulsgenerators 42 über ein
ODER-Glied 44 und läßt ein NOR-Glied 46 ein 1-Signal abgeben. Der Ausgang dieses NOR-Gliedes 46 stellt eine geschaltete
Speisespannungsleitung 48 dar, und die auf dieser Leitung erscheinende Spannung erregt ein ReIaie 50, deren (nicht ge- %
zeigte) Kontakte die Wählvorrichtung mit der Leitung verbin- · den und die Wählimpulse in derselben Weise wie die Arbeitskontakte einer herkömmlichen Wählvorrichtung abdeoken.
Das auf der Leitung 48 erscheinende 1-Signal löst auch einen
monostabilen Multivibrator 52 über ein ODER-Glied 54 und einen Kondensator 56 aus. Dieser monostabile Multivibrator 52 erzeugt
dadurch jedesmal eine Pause, bevor eine Dezimalziffer zuendegewählt ist und führt dem Impulsgenerator 42 wieder
das Sperrsignal über das ODER-Glied 44 zu. Das Ausgangssignal
909836/ 1253
des monostabilen Multivibrators 52 sperrt auch das UND-Glied 58 über einen Kondensator 60. Normalerweise wird der Elektromagnet 16 dadurch auch über ein ODER-Glied 62 und ein NOR-Glied
64 für die Dauer der erwähnten 20 Millisekunden, die durch die Zeitkonstante des Kondensators 60 und des UND-Gliedes
58 bestimmt sind, gesperrt. Bei diesem ersten Male wird dies jedoch durch eine Verbindung von der Leitung 48 .
(auf der gerade ein 1-Signal erschienen ist), über einen Kondensator 66 zum ODER-Glied 62, das das Ausgangssignal
des NOR-Gliedes 64 auf 1 hält, verhindert. Die Zeitkonstante des Kondensators 66 und des NOR-Gliedes 64 ist etwa viermal
so groß gewählt wie die des Kondensators 60 und des UND-Gliedes 58.
Die Einschaltdauer des monostabilen Multivibrators beträgt 850 Millisekunden, und wenn er in den normalen Zustand zurückkippt,
wird der Impulsgenerator 42 freigegeben und am Ausgang eines NOR-Gliedes 68 erscheint ein 1-Signal. Dadurch wird
über einen Kondensator 70 eine "Aufhellspannung" an die vier Zellen 26 gelegt, und diejenigen Zellen, die beleuchtet
sind, nehmen einen niedrigen Widerstand an und "setzen" das entsprechende Flipflop von vier Flipflops 72, 73, 74 und
Diese vier KLipflops sind zu einem Binärzähler mit der Zählkapazität
16 verschaltet, und der verwendete Lochkode ist das 16er-Komplement der dezimalen Wählziffer, d.h.
Ziffer Kode
5 ' ' 6
0 (=*10)
• ■ ' 909836/1253
0000 | 0 X |
= Loch = kein Loch |
XOOO | ||
0X00 XXOO |
||
00X0 | ||
XOXO | ||
OXXO | ||
XXXO | ||
ooox | ||
OXOX | ||
Diese Anordnung ermöglicht es, die Flipflops nur von einer
Seite her zu setzen, d.h. es sind nur vier Zellen 26 notwendig, ohne daß beim Setzen ungewollte Überträge weitergeleitet
werden.
Der freigegebene Impulsgenerator schwingt jetzt und überträgt Wählimpulse über ein Relais 78. Gleichzeitig führt
er dem Zähler-Flipflop 72 Impulse zu, die den Zähler rückwärts in seine Normalstellung schalten, in der alle Eingangssignale
eines NOR-Gliedes 80 O-Signale sind, und dieses NOR-Glied 80 löst wieder den monostabilen Multivibrator
52 aus, der daraufhin den Impulsgenerator 42 wieder sperrt. In diesem Augenblick wird der Elektromagnet 16 für. "
die Dauer von 20 Millisekunden abgeschaltet, und die Karte fällt bis zur zweiten Reihe nach unten. Diese Operationsfolge wiederholt sich zyklisch solange, bis eine Reihe
erreicht ist, in der sich keine Löcher befinden. Die Flipflops 72 bis 75 bleiben dann alle ungesetzt, so daß ein
UND-Glied 82 gleichzeitig^ignale vom NOR-Glied 80 und von
einem Kondensator 84 erhält9 der am Ausgang eines NOR-Gliedes
86 angeschlossen ist, dessen Eingang mit einem Kondensator 70 verbunden ist. Das UND-Glied 82 setzt daraufhin ein
"Nummer übertragen"-Flipflop 88. Dieses Flipflop sperrt dann den Generator 42 über das ODER-Glied 44 und führt
dem UND-Glied 58 ein O-Signal zu, woraufhin dieses UND- |
Glied 58 den Elektromagneten 16 abschaltet. Die Karte 12 fällt dann aus der Führungsvorrichtung, da das Flipflop
88 nicht eher zurückgesetzt wird, als bis das 1-Signal auf der Leitung 48 verschwindet, was nicht eher erfolgt,
als bis die Zelle 30 wieder beleuchtet ist.
Wie man sieht, wird das Flipflop 88 auch gesetzt, wenn die Karte falsch herum in die Führungsvorrichtung gesteckt
worden ist. Deshalb ist ein Druckknopfschalter 90 vorgesehen, mit dessen Hilfe das Flipflop gesetzt werden kann,
um einen Ruf zu löschen, wenn der Benutzer es will, während sich die Karte in, der Führungsvorrichtung befindet.
909836/1253
Die Flipflops 72 bis 75 sind auf der einen Seite mit der Leitung 48 verbunden, um zu gewährleisten, daß sie sich
im Normalzustand befinden, bevor die erste Reihe gelesen wird. Das Flipflop 72 wird von derjenigen Seite des Generators
42 (einem freischwingenden Multivibrator) angesteuert, die 0 ist, wenn der Generator gesperrt ist, um
die Ansteuerung des Zählers um 66 Millisekunden zu verzögern, wenn der Impulsgenerator mit der konventionellen
Periodendauer von 66 + 33 Millisekunden arbeitet«
Wenn in der Spalte C,- ein Loch ausgeäanzt ist, um eine
lange Verzögerung zu bewirken, bevor die nächste Ziffer gesendet wird, wird die Zelle 28 beleuchtet« Dadurch wird
die Einschaltdauer des monostabilen Multivibrators 52 auf
1,9 Sekunden verlängert.
Aus Gründen der Kompaktheit können die elektronischen Schaltkreise als integrierte Schaltungen aus Metall-Oxid-Silicium
(MOS) hergestellt sein. Die Wählvorrichtung kann auch weitere an sich bekannte Einrichtungen enthalten. So
kann beispielsweise ein Lautsprecher eingebaut sein, über den der anrufende Teilnehmer den angerufenen Teilnehmer
und damit hören kann, wann er seinen Handapparat abnehmen muß. Es können aber auch sowohl ein Mikrophon als auoh ein
Lautsprecher eingebaut sein, so daß die Teilnehmer miteinander sprechen können, ohne den Handapperat abzuheben.
909836/1253
Claims (8)
1. Fernsprechwählvorriohtung mit einer Führungsvorrichtung,
durch die eine Lochkarte an Abtastvorrichtungen vorbeigeführt werden kann, die aufeinanderfolgende Loohreihen auf der
Karte abtasten, um die Übertragung von wählenden Codesignalen zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsvorrichtung (10) die Karte vertikal führt, so daß die Karte (12) durch die Führungsvorrichtung hindurchfallen
kann, daß die Karte in der Führungsvorrichtung von einem elektromagnetisch betätigten Stift (20) arretierbar
ist, und daß der Stift von einer Vorrichtung (16, Fig. 2) f
intermittierend derart betätigt wird, daß die Karte in einer Folge von Schritten nach unten durch die Führungsvorrichtung
fällt, wobei die aufeinanderfolgenden Lochreihen (R1 bis R-jg)
abgetastet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastvorrichtungen mehrere photoelektrische Zellen (26) enthalten.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch g ekennzeich
n:e t, daß der Stift (20) die Karte in seiner Normalstellung arretiert und daß die Wählvorrichtung λ
eine weitere Abtastvorrichtung (30) enthält, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie das Vorhandensein einer
arretierten Karte in der Führungsvorrichtung fesstellt und eine Folge von Operationen auslöst, bei denen der Stift'
intermittierend zurückgezogen wird, so daß die Karte in der erwähnten Folge von Schritten nach unten fällt·
909836/1253 '
4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ,gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung (86, 88) auf das Feststellen einer Reihe ohne Löcher anspricht und bewirkt, daß
der Stift (20) solange zurückgezogen wird, bis die Karte vollständig aus der Führungsvorrichtung gefallen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastvorrichtungen (26) derart angeordnet sind, daß sie in asjqrmetrisch angeordneten
Spalten vorhandene Löcher abtasten, so daß, wenn eine Karte falsoh herum in die Führungsvorrichtung gesteckt wird, sofort
eine Reihe ohne Löcher festgestellt wird und bewirkt wird, daß die Karte aus der Führungsvorrichtung fällt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit einer Karte (12) kombiniert
is-fc, die eine Spalte aus Löchern oder Kerben (22)
enthält, in die der Stift (20) .eingreifen kann, um die Karte nacheinander in den Stellungen festzuhalten, in denen eine
Lochreihe den Abtastvorrichtungen gegenüberliegend ausgerichtet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch einen Binärzähler mit mehreren Stufen (72 - 75), von denen jede einer Lochspalte zugeordnet
ist, wobei die Abtastvorrichtungen (26) so angeordnet sind, daß sie jede Stufe in Abhängigkeit davon setzen, ob ein Loch
in der entsprechenden Spalte vorhanden ist oder nicht, und durch eine dem Zähler bis zum Erreichen eines vorbestimmten
Zählerstandes Impulse zuführende und gleichzeitig Wählimpulse (78) abgebende Vorrichtung (42).
909836/1253
8. Vorrichtung nach Anspruch 7f dadurch gekennz
e ic h η e t, daß der Zähler vier Stufen zum Einstellen
des 16er-Komplements der zu wählenden Ziffer enthält und daß
die dem Zähler zugeführten Impulse den Zähler vorwärts bis auf 16 weiterschalten.
909836/1253
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9266/68A GB1193207A (en) | 1968-02-26 | 1968-02-26 | Card Telephone Dialling Machine. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1815995A1 true DE1815995A1 (de) | 1969-09-04 |
DE1815995B2 DE1815995B2 (de) | 1973-04-12 |
DE1815995C3 DE1815995C3 (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=9868675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1815995A Expired DE1815995C3 (de) | 1968-02-26 | 1968-12-20 | Fernsprechwahlvornchtung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3592972A (de) |
BE (1) | BE722650A (de) |
DE (1) | DE1815995C3 (de) |
FR (1) | FR1598302A (de) |
GB (1) | GB1193207A (de) |
LU (1) | LU57398A1 (de) |
NL (1) | NL6902633A (de) |
NO (1) | NO123434B (de) |
SE (1) | SE347625B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4219199Y1 (de) * | 1964-11-19 | 1967-11-06 | ||
US3809826A (en) * | 1970-03-10 | 1974-05-07 | Pye Ltd | Punched card reading telephone instrument |
US3714396A (en) * | 1970-05-15 | 1973-01-30 | L Stambler | Gravity feed card transports and readers |
CH581866A5 (de) * | 1973-05-18 | 1976-11-15 | Tesalon Anstalt | |
US3870830A (en) * | 1974-01-14 | 1975-03-11 | Tapiei Fa Kuei Liu | Automatic telephone dialer |
US3882284A (en) * | 1974-03-20 | 1975-05-06 | Gen Instrument Corp | Dial signal storage and transmission arrangement using dual recirculating registers and having repeat capability |
DE2415613B2 (de) * | 1974-03-30 | 1977-02-10 | J. Hengstler Kg, 7209 Aldingen | Einrichtung zum elektronischen abtasten von datentraegern |
CA1106089A (en) * | 1977-04-22 | 1981-07-28 | Louis Stanley | Automatic dialling device |
US4423320A (en) * | 1982-03-17 | 1983-12-27 | Ncr Corporation | Encoded card reader |
US5173595A (en) * | 1990-07-31 | 1992-12-22 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Method and apparatus for reading free falling dosimeter punchcodes |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2505069A (en) * | 1948-02-19 | 1950-04-25 | Henry C Savino | Automatic telephone transmitter with photocells |
US2966557A (en) * | 1957-08-01 | 1960-12-27 | Carl A Schmitt | Telephone dialing apparatus |
-
1968
- 1968-02-26 GB GB9266/68A patent/GB1193207A/en not_active Expired
- 1968-10-21 BE BE722650D patent/BE722650A/xx unknown
- 1968-11-27 LU LU57398D patent/LU57398A1/xx unknown
- 1968-11-29 US US780104A patent/US3592972A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-12-03 SE SE16508/68D patent/SE347625B/xx unknown
- 1968-12-05 FR FR1598302D patent/FR1598302A/fr not_active Expired
- 1968-12-09 NO NO4928/68A patent/NO123434B/no unknown
- 1968-12-20 DE DE1815995A patent/DE1815995C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-02-19 NL NL6902633A patent/NL6902633A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1815995B2 (de) | 1973-04-12 |
LU57398A1 (de) | 1969-03-04 |
FR1598302A (de) | 1970-07-06 |
DE1815995C3 (de) | 1973-10-25 |
NO123434B (de) | 1971-11-15 |
GB1193207A (en) | 1970-05-28 |
US3592972A (en) | 1971-07-13 |
NL6902633A (de) | 1969-08-28 |
BE722650A (de) | 1969-04-01 |
SE347625B (de) | 1972-08-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2817729A1 (de) | Automatische rufnummern-waehlvorrichtung | |
DE3311032C2 (de) | Anordnung zum selbsttätigen Wählen von Zielnummern | |
DE1815995A1 (de) | Fernsprechwaehlvorrichtung | |
DE2242255A1 (de) | Schluesselfeldplatte | |
DE1222123B (de) | Steuerungsverfahren fuer elektronische Fernsprechvermittlungsanlagen mit endmarkierten Schaltnetzwerken | |
DE1524201A1 (de) | Tastenfeldanordnung fuer den Betrieb eines elektronischen Systems | |
DE1171021B (de) | Stromstosssender fuer Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen | |
DE1211692B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechvermittlungsanlagen mit Verbindungssaetzen | |
DE2633419B2 (de) | Elektronischer Tastenwahl-Nummernschalter | |
CH666152A5 (de) | Vorrichtung zum speichern und wiedergeben von teilnehmerrufnummern. | |
DE1814603A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Abwicklung von Verbindungswuenschen in einem Fernsprechsystem | |
DE1166281B (de) | Schaltungsanordnung fuer die selbsttaetige Aussendung von Waehlinformationen | |
DE1142192B (de) | Schaltungsanordnung zum Einspeichern und wiederholbaren Ausspeichern von Wahlinformationen | |
AT378876B (de) | Merkblattregister | |
DE2154237C3 (de) | Fernsprechnebenstellenanlage | |
DE2115857C3 (de) | Anordnung zur Wahlwiederholung in zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen | |
AT372229B (de) | Merkblattregister | |
DE3037472C2 (de) | Merkblattregister mit einer Vorrichtung zur Durchführung einer Wahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
AT378877B (de) | Merkblattregister | |
DE2352356C3 (de) | Zieltaster für Fernmelde-, Insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit angeschlossenen Tastwahlapparaten | |
DE1255362B (de) | Zeichenerkennungsvorrichtung | |
DE1512962C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Umsetzung von codierten Wahlkennzeichen in Gleichstromwahlimpulsreihen in Fernsprechanlagen | |
DE868929C (de) | Auswahleinrichtung fuer selbsttaetige Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE583034C (de) | Schaltungs- und Apparateanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungsverkehr | |
DE1278528B (de) | Schaltungsanordnung zum automatischen Aussenden von Rufnummern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |