DE1815716C - Anschlußstuck fur Atemschutzgeräte mit Kreislauf der Atemluft - Google Patents

Anschlußstuck fur Atemschutzgeräte mit Kreislauf der Atemluft

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DE1815716C
DE1815716C DE1815716C DE 1815716 C DE1815716 C DE 1815716C DE 1815716 C DE1815716 C DE 1815716C
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DE
Germany
Prior art keywords
connection piece
mask
breathing
mouth
valve
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Klaus Maiwald Walter 1000 Berlin Pampuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft ein Anschlußstück für Atemschutzgeräte mit Kreislauf der Atemluft, einer Sauerstoff abgebenden Chemikalpatmne sowie einer Sprechmembran, das an der Atemschutzmaske des Geräts angeordnet ist und ein Einatemventil und ein Alisatemventil aufweist und in dem zwei mit der Chemikalpatrone verbundene Atemschläuche münden.
Bei einem bekannten Atemschutzgerät dieser Art ist das Anschlußstück rohrförmig und erstreckt sich bei angelegtem Gerät quer zur Maske. Das Einatemventil ist in das eine Rohrende und das Ausatemventil in das andere Rohrende eingesetzt. An die Enden schließen sich abgewinkelte lösbare Stutzen zum Anschließen der zur Chemikalpatrone führenden Schläuche an. Die Sprechmembran befindet sich in einem gesonderten Gehäuse, das bei angelegtem Gerät oberhalb des Anschlußstücks angeordnet ist.
Ferner ist ein Atemschutzgerät mit Kreislauf der Atemluft, einer Sauerstoff abgebenden Chemikal- ao patrone und einem Anschlußstück bekannt, das aus einem kurzen Rohrstück mit zwei zueinander parallelen Stutzen besteht, in dem sich das Einatemventil und das Ausatemventil befinden (deutsche Patentschrift 298 019). Dieses Atemschutzgerät weist jedoch keine Sprechmembran auf. Auch ist eine Atemschutzmaske bekannt (britische Patentschrift 940 030), in deren Anschlußstück das Ausatemventil so angeordnet ist, daß es vor dem Mund des Maskenträgers liegt. Da- Ventilverschlußstück besteht aus einem Ring, der von der Sorechp^mbran überspannt ist. Dieses Anschlußstück ist indessen nur zum Anschließen eines Atemschlauchs geeig ict.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das zuerst beschriebene Anschlußstück in Maskenquerrichtung schmaler und derart auszubilden, daß es auch die Sprechmembran enthält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anschlußstück ein dosenförmiger Körper mit zwei von dessen Mantel ausgehenden, zueinander parallelen und bei angelegter Maske zur Chemikalpatmne gerichteten Anschlußstutzen für die Atemschläuche ist, in dem durch eine Wand getrennte Wege für die Einatemluft und die Ausatemluft gebildet sind, und daß sich das Ausutcmvcntil am mundseitigen Ende des dosenförmigen Körpers Unmittelbar vor dem Mund des Maskenlriigcrs und die Sprechmembran an dem cnlgegengc-.et/lcn Ende des dosenförmigen Körpers befindet.
Der Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Anschlußslücks gegenüber dem Anschlußstück der eingangs erwähnten Art besteht darin, daß es trot/ «Ji-r Sprechmembran in dem Anschlußsiiick gedrungener und raumsparender als dieses ausgebildet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand llcr Untcran.sprüche.
Fin Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. I die wichtigsten Teile eines mit dem Ali' schluÜsliick ausgestanden Atemschutzgeräts,
Fig. 2 einen Schnitt durch dus Ansehlußstlkk in der libene ll-fl der Fig. 3,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Anschlußslück in der I'bone Ill-Ill der Fig. 2 und
F i g. 4 einen .Schnitt durch dus Anschlußstück in der Fbcnc IV-IV der Fig. 2.
In fig. I sind mit I die Atemschutzmaske, mit 2 ucr dus AnschlußstUck bildende dosenförmige Körper mit den Anschlußstutzen 3 und 4 für die Atemschläuche S und 6 zum Aus- bzw. Einatmen und mit 7 die Chemikalpatrone bezeichnet.
Die Einzelheiten des Anschlußstücks ergeben sich aus den F i g. 2 bis 4.
Das Ausatemventil 8 befindet sich an dem mundseitigen Ende des Anschlußstücks, und zwar in unmittelbarer Nähe des Munds des Maskenträgers. Im Anschlußstutzen 4 ist das Einatemventil 9 angeordnet. Am dem Mund abgewendeten Ende des Anschlußstücks befindet sich die Sprechmembran 10, die von einer Schutzkappe 11, welche Löcher aufweist, überdeckt ist. Durch das Anschlußstück ■^erläuft eine Wand 12, die den Einatemraum 13 von dem Ausatemraum 14 trennt. Der untere vordere Rand 15 der Wand 12 befindet sich einerseits zwischen dem Einatemstutzen 4 und der Sprechmembran 10 (s. F i g. 4) und andererseits zwischen dem Ausatemstutzen 3 und dem mundseitigen Ende des Anschlußstücks (s. F i g. 3). Ferner weist die Wand 12 ein Knickstück 16 auf, dessen mittlerer Teil gegenüber seinen Enden nach unten versetzt ist (s. F i g. 2). Von dem Knickstück aus verläuft die Wand 12 mit ihrem Teil 12 α etwa parallel zum Ausatemventil 8 zum unteren Mantelteil des dosenförmigen Körpers 2'. Der Einatemraum 13 geht beiderseitig in zwei Kanäle 17 (s. F i g. 2) über, von denen aus die Einatemluft zu den Fensterscheiben oder zu der Fensterscheibe der Maske geleitet wird, derart, daß die Einatemluft die bzw. jede Scheibe von unten her bestreicht. Auf diese Weise wird das Beschlagen der Scheibe verhindert. Der Weg der Einatemluft ist durch die Pfeile 18, der Weg der Ausatemluft durch die Pfeile 19 veranschaulicht.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    I. Anschlußstück für Atemschutzgeräte mit Kreislauf der Atemluft, einer Sauerstoff abgebenden Chemikalpatrone sowie einer Spredimembran, das an der Atemschutzmaske des Geräts angeordnet ist und ein Einatemventil und ein Ausatemventil aufweist und in dem zwei mit der Chemikalpatrone verbundene Atemschläuche münden, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück ein dosenförmiger Körper (2) mit zwei von dessen Mantel ausgehenden, zueinander parallelen und bei angelegter Maske zur Chcmikalpulronu gerichteten Anschlußstutzen (3 und 4) für die Atcmschläuchc (5 und 6) ist, in dem durch eine Wand (12) getrennte Wege für die Einatemluft und die Ausatemluft gebildet sind, und daß sich das Ausatemventil (8) am mundseitigen Ende des dnsenförmigen Körpers (2) unmittelbar vor dem Mund des Masken-Iräycrs und die Sprechmembran (10) an dem entgegengesetzten Ende des dosenförmigen Kör· pers (2) befindet.
  2. 2. AnschlußstUck nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß seine Längsachse bei angelegter Atemschutzmaske (1) in bezug auf den Mflskentriiger etwa sch füg nach unten vorn verläuft.
  3. 3. Anschlußsluck nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, duß dus Atisatem ventil (i) den größten Teil der gesamten Querschnitts· fluche des Anschliißstücks (2) ausfüllt.
  4. 4. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis"3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Einatemventil (9) in dem einen Anschlußstutzen (4) befindet.
  5. 5. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einatemluft von dem mit dem Einatemschlauch (6) verbundenen Anschlußstutzen (4) zu zwei seitlich am Anschlußstück angeordneten Kanälen (17) strömt.
  6. 6. Anschlußstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (15) der Wand (12), der den beiden Anscblußstutzen (3 und 4) zugewendet ist, im Bereich des Einatemluftwegs zwischen der Mündung des zugehörigen Anschlußstutzens (4) und der Sprechmembran (10) lind im Bereich des Ausatemluftwegs am mund- $eitigen Ende der Mündung des zugehörigen Anschlußstutzens (3) verläuft und daß die Wand (12) vorzugsweise kurz vor dem Ausatemventil (8) und oberhalb der Längsachse des Anschlußstucks (2) derart abgeknickt ist, daß sie von dem Knie* ab etwa parallel zum Ausatemventil (8) zu dem bei angelegter Atemschutzmaske untenliegenden Mantelteil des Anschlußstücks (2) verläufi.
  7. 7. Anschlußstück nach Anspruch 6, dadurcn gekennzeichnet, daß die Enden des Knickstucks (16) der Wand (12) etwa mit den vorderen Enden der oberen Ränder der beiden seitlich angeordneten Kanäle (17) zusammenfallen und daß der mittlere Bereich des Knickstucks (16) gegenüber seinen Enden zur Längsachse des Anschlußstücks (2) hin versetzt ist.
  8. 8. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 5 bis 7 für eine Vollmaske, dadurch gekennzeichnet, daß die' beiden seitlichen Kanäle (17) im Innern der Maske (1) unterhalb des oder der Maskenfenster münden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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