DE1815602C - Einrichtung zum Fordern schwerer La sten, insbesondere von Schiffen - Google Patents
Einrichtung zum Fordern schwerer La sten, insbesondere von SchiffenInfo
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Description
3 4
zugrunde gelegt, eine Einrichtung zum Fördern nenpaaren Kuppeleinrichtungen Pjj^
schwerer Lasten, insbesondere von Schiffen, auf seile angeordnet und diesen entsprechende
einer schrägen und einer daran anschließenden ringe oder -bügel an dem oder den acni
waagerechten Bahn mittels eines durch Zugseile be- schwenkbar befestigt sein. «5ι,™η«κϊν»ίςηίβ-wegten
Schleppwagen so auszubilden, daß der 5 In den Zeichnimgen sind zwei Ausfuhrungsbeispie
Schleppwagen leicht anfahrbar und seine Bewegung, Ie der Erfindung schematisch dargestem. ts zeig
sowohl aufwärts als auch abwärts, durch wegabhän- Fig. 1 die Seitenansicht einer .irtinaungsgemdu
gige Steuerung ständig gesichert ist, wobei weder eine ausgebildeten Schiffsaufschleppe,
Umlenkrolle noch ein Zugseil bzw. ein Teil desselben F i g. 2 die Draufsicht auf die F ι g. l,
ständig im Wasser liegen muß. i. Fig. 3 die Seitenansicht einer erfindung.gemäß
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei ausgebildeten Schiffsaufschleppe mit am scnieppwaeiner
Einrichtung der eingangs genannten Art da- gen selbsttätig kuppelbarem Zugmittel,
durch gelöst, daß die Umlenkrolle im oberen Teil der F i g. 4 die Draufsicht auf die F ι g. J, vllt,ino
schrägen Bahn angeordnet ist, und daß das um sie Fig. 5 die Seitenansicht auf die Kuppeieinricniung
geführte zusätzliche Zugseil mit einer vom Windwerk 15 für die selbsttätige Verbindung von Zugmittel unu
abkuppelbaren oder getrennten, wegabhängig Steuer- Schleppwagen, _
baren Winde verbunden ist, deren Seiltrommel beim Fig. 6 die Draufsicht auf die F ig- 5,
Aufwickeln des Seiles mit großem Moment antreib- Fig. 7 einen Schnitt durch die KuppeJeinncmung
bar und beim Abwickeln des Seiles leicht abbremsbar längs der Linie V-V in F i g. 5 und .....
ist. 20 Fi g. 8 die Seitenansicht auf die Kuppeleinrichtung
Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die der entsprechend der Fig.5 im Augenblick des Einkup-Erfindung
zugrunde liegende Aufgabe vorteilhaft ge- pelvorganges. , . löst, sondern es wird darüber hinaus der Vorteil er- Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist bei den
zielt, daß durch das Anbringen der Umlenkrolle oder beiden Ausführungsbeispielen an einer bchittsaut-Kuppeleinrichtung
im oberen Bereich der schrägen 25 schleppe dargestellt, die im wesentlichen aus einer
Bahn diese Teile leicht zugänglich sind und somit schräg angeordneten Bahn 1, einer an diese anscn ieauch
einfach gewartet werden können. Außerdem ßenden horizontalen oder annähernd horizontalen
kann das Zugseil bei Bedarf einfach ausgewechselt Bahn 2 und einem auf diesen Bahnen auf- und aowerden,
wodurch große Standzeiten der Einrichtung wärts. verfahrbaren Schleppwagen 3 besteht, uer
vermieden werden. Ein weiterer Vorteil der erfin- 30 Schleppwagen 3 ist mit Fahrschemeln 4 versenen,
dungsgemäßen Einrichtung besteht, insbesondere bei mittels der er auf den Schienen 5, die auf den Banentkuppelbarem
Zugseil, darin, daß nicht nur Stütz- nen 1, 2 verlegt sind, läuft. Um beim Aufschleppen
rollen in der schrägen Bahn, Zugseillänge und Seil- bzw. Zuwasserlassen des Schleppwagens 3 dessen notrommellänge
an der Winde gespart werden, sondern, rizontale Lage zu gewährleisten, sind die Schienen 5,
daß das Zugseil auch besser gegen Korrosion und 35 wie an sich bekannt, höhenversetzt auf der schragen
Verschleiß durch verschmutztes Wasser geschützt ist. Bahn 1 angeordnet. Zum Bewegen des Schleppwa-Schließlich
weist die Erfindung noch den Vorteil auf, gens 3 ist dieser über symmetrisch angreifende Seile 6
daß die Schiffsaufschleppe mit geringerem Platzbe- mit einem neben den Hellingen 7 angeordneten
darf auskommt und mit ihr auch die entlegenste HeI- Windwerk 8 verbunden. Das Windwerk 8 besteht aus
ling noch bedient werden kann. 40 einem Elektromotor, der über ein Vorgelege, über
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung eine Verbindungswelle 9 und über zwei weitere Vorzeichnet
sich dadurch aus, daß als Kupplung zwi- gelege 10 zwei Seiltrommeln 11 antreibt, die mit den
sehen der Winde für das zusätzliche Zugseil und dem Seilen 6 verbunden sind.
Windwerk eine schaltbare Rutschkupplung dient. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den H g. 1
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- 45 und 2 ist am Schleppwagen 3, zusatzlich zu seiner
dung kann bei Vorhandensein einer vom Windwerk Verbindung durch die Seile 6 mit dem Windwerk »,
getrennten Winde für das zusätzliche Zugseil, diese ein Zugseil 12 gelenkig angeschlossen, das über eine
mit ihrem steuerbaren selbständigen Antrieb eben- Umlenkrolle 14 zur Seiltrommel 16 einer Winde U
falls über eine schaltbare Rutschkupplung verbunden geführt ist.
sein. 50 Um das zusätzliche Zugseil 12 nicht auf den BaIi-
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, neu 1, 2 zwischen den Schienen 5 schleifen zu lassen,
daß der Schleppwagen während seiner Auf- und Ab- sind neben der Umlenkrolle 14, deren Achse im ge-
wärtsfahrt mit dem zusätzlichen Zugseil selbsttätig zeichneten Beispiel horizontal verlauft, Stutzrollen 15
kuppelbar bzw. entkuppelbar ist. vorgesehen. .
Außerdem besteht ein weiteres Merkmal der Er- 55 Die Welle der Seiltrommel 16 ist über eine schalt-
findung darin, daß zum selbsttätigen Kuppeln bzw. bare Rutschkupplung 17, ein Vorgelege 1» und eine
Entkuppeln des Schleppwagens mit dem zusätzlichen Verbindungswelle 19 mit der einen der Seiltrommeln
Zugseil/der Umlenkrolle eine Kuppeleinrichtung U des Windwerks 8 so verbunden, daß sie beimAut-
vorgeschaltet ist, die aus einer Führung mit An- wickeln des mit dem Schleppwagen-3· verbundenen
schlag, einem mit dem zusätzlichen Zugseil verbun- 60 Seiles 12: mit großem Moment wegabnangig antrei v
denen, in der Führung gleitbaren Zughaken und bar, beim Abwickeln des Seiles 12 dagegen leicht ab-
einem an der Unterseite des Schleppwagens schwenk- bremsbar ist. Zur Abwärtsfahrt wird die Kutscii-
bar befestigten Ring oder Bügel zum selbsttätigen kupplung 17 eingerückt und das Windwerk« im
Einhängen bzw. Lösen des Zughakens besteht. Senksinne geschaltet'.
Für den Fall, daß besonders lange und schwere 65 Das Seil 12· wird nun durch die |r°mmcl 1« der
Lasten mittels der Einrichtung befördert werden sol- Winde 13' aufgewickelt und zieht düoei den
len. können bei Verlegung bei mehr als einem Schie^ Schleppwagen 3 über die horizontale Bahn 2 Die
nenpaar auf den Bahnen, zwischen mehreren Schie- Übersetzung zwischen den be.den Seiltrommeln 11
5 6
und 16 und ihre Durchmesser sind so gewählt, daß Schwenkbereich des Ringes oder Bügels 25 nach un-
durch geringes Rutschen der Kupplung 17 die Seile 6 ten, so daß ein Schleifen desselben am Boden bzw.
gespannt gehalten werden. Hierdurch wird verhin- auf den Bahnen 1, 2 verhindert wird. Der in der Aus-
dert. daß beim Übergang von der horizontalen zur gangsstellung der Kuppeleinrichtung 20 zwischen den
schrägen Bahn 1, der Schleppwagen 3 in die Seile 6 S Kufen 21 liegende Zughaken 24 ist über das Seil 12
hineinfällt. Bei weiterer Abwärtsfahrt übernehmen mit der Seiltrommel 16 der Winde 13 verbunden,
die Seile 6 die Rückhaltekraft für den selbstabfahren- Bei Abwärtsfahrt des Schleppwagens 3 schlüpft
den Schleppwagen 3. Wenn der Schleppwagen 3 die beim Passieren der Kuppeleinrichtung 20 der Zugha-
Umlenkrolle 14 passiert, wird wegabhängig die ken 24 in die aus den Kufen 21 und einem Gleitbett
Kupplung 17 ausgerückt und das Seil 12 von der die io 27 gebildete Führung hinein und wird von einem An-
Dreheinrichtung umkehrenden Seiltrommel 16 wie- schlag 28 festgehalten.
der abgezogen. Es wird dabei.durch eine nicht darge- Kurz vor Erreichen der Endlage des Zughakens 24
stellte Bremseinrichtung der Winde 13 gespannt ge- wird ein nicht gezeichnetes Schaltglied betätigt, das
halten. entweder an der Hakenführung oder an der Seiltrom-
An Stelle der Rutschkupplung 17 und des Vorgele- i5 mcl 16 angeordnet ist.
ges 18 kann auch ein getrennter Antriebsmotor mit Das Schaltglied bewirkt durch Ausrücken der
Getriebe zum Antreiben der Seiltrommel 16 benutzt Rutschkupplung 17 eine Trennung zwischen der Seilwerden.
Bei Beginn der Abwärtsfahrt wrd dieser trommel 16 und der Seiltrommel 11 bzw. es schaltet
Antriebsmotor zusammen mit dem Motor des Wind- den nicht gezeichneten Motor der Winde 13 ab. Bei
vverks 8 eingeschaltet und wieder abgeschaltet, wenn ao weiterer Abwärtsfahrt gleitet der Ring oder Bügel 25
der Schleppwagen 3 die Umlenkrolle 14 passiert. der Einhängeeinrichtung aus dem Maul des Zugha-Dann
wird das Seil 12 wiederum von der Seiltrom- kens 24 heraus und so lange über die schrägen Gleitmel
16 abgezogen und durch die Reibung des Motors flächen 22 der Kufen 21, bis er wieder nur an der
gespannt gehalten. Kette hängt.
Bei Aufwärtsfahrt des Schleppwagens 3 aus der as Beim Aufwärtsfahren des Schleppwagens 3 bleibt
Tiefstlage ziehen die Seile 6, und die Winde 13 ist die Rutschkupplung 17 auf dem ganzen Weg geöffüber
die Rutschkupplung 17 oder über den nicht dar- net bzw. der Motor der Winde 13 abgeschaltet,
gestellten elektrischen Antrieb eingeschaltet. Im all- Beim Passieren der Kuppeleinrichtung 20 gleitet gemeinen ist die zum Aufwärtsbewegen des leeren der Ring oder Bügel 25 zunächst über die schrägen Schleppwagens 3 auf der schrägen Bahn 1 erforderli- 30 Gleitflächen 22 der Kufen 21, ergreift dann den Zugehe Kraft größer als die Kraft, die zum Bewegen des haken 24 und nimmt ihn mit. Hierbei wird das Seil mit dem größten Schiff beladenen Schleppwagens 3 12 der Seiltrommel 16 abgewickelt. Auch hier wird auf der horizontalen Bahn 2 notwendig ist. Somit das Seil 12 durch einen konstanten Reibungswiderrutscht die Kupplung 17, die die Kraft des Seiles 12 stand an der Seiltrommel 16 gespannt gehalten. Bis begrenzt, immer durch und die Seile 6 bleiben ge- 35 zur oberen Endlage des Schleppwagens 3 bleibt diespannt. Beim Passieren der Umlenkrolle 14 wird die ser Antriebszustand erhalten.
gestellten elektrischen Antrieb eingeschaltet. Im all- Beim Passieren der Kuppeleinrichtung 20 gleitet gemeinen ist die zum Aufwärtsbewegen des leeren der Ring oder Bügel 25 zunächst über die schrägen Schleppwagens 3 auf der schrägen Bahn 1 erforderli- 30 Gleitflächen 22 der Kufen 21, ergreift dann den Zugehe Kraft größer als die Kraft, die zum Bewegen des haken 24 und nimmt ihn mit. Hierbei wird das Seil mit dem größten Schiff beladenen Schleppwagens 3 12 der Seiltrommel 16 abgewickelt. Auch hier wird auf der horizontalen Bahn 2 notwendig ist. Somit das Seil 12 durch einen konstanten Reibungswiderrutscht die Kupplung 17, die die Kraft des Seiles 12 stand an der Seiltrommel 16 gespannt gehalten. Bis begrenzt, immer durch und die Seile 6 bleiben ge- 35 zur oberen Endlage des Schleppwagens 3 bleibt diespannt. Beim Passieren der Umlenkrolle 14 wird die ser Antriebszustand erhalten.
Rutschkupplung 17 durch nicht gezeichnete Schalt- Zur nächsten Abwärtsfahrt wird der Motor des
mittel wegabhängig gelöst bzw. der elektrische An- Windwerks 8 auf Richtung abwärts geschaltet und
trieb ausgeschaltet. Das Seil 12 wird vom weiterfah- gleichzeitig die Schaltkupplung 17 geschlossen, so
renden Schleppwagen 3 wieder von der Seiltrommel 40 daß der Vorgang, wie oben beschrieben, erneut ab-
16 abgewickelt und durch eine nicht dargestellte läuft.
Bremse gespannt gehalten. Im Fall, daß bei einer Aufschleppe für extrem lan-
Bci dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 3 bis ge Schiffe mehrere Kuppeleinrichtungen 20 vorgese-8
ist irn Bereich des oberen Abschnittes der schrägen hen werden müssen, werden diese jeweils zwischen
Bahn 1 zwischen den Schienen 5 eines Schienenpaa- 45 den Schienenpaaren 5 angeordnet und deren Zugseile
res eine Kuppeleinrichtung 20 für den Schleppwa- 12 an die getrennt angetriebenen oder gemeinsam angen
3 vorgesehen. Die Kuppeleinrichtung 20, die tra- getriebenen Seiltrommeln 16 angeschlossen. Die gepezartig
ausgebildet ist, besteht im wesentlichen aus meinsam angetriebenen Winden 13 können natürlich
zwei Kufen 21 (Fig. 6 und 7) mit zu beiden Fahrt- auch über eine gemeinsame Welle mit dem zum Aufrichtungen
des Schleppwagens 3 abgeschrägten Gleit- 50 schleppen des Schleppwagens 3 dienenden Wind-■flächen
22, sowie einer Umlenkrolle 23 für das Seil werk 8 verbunden werden.
12 und einem zwischen den Kufen 21 eingebetteten Selbstverständlich ist es auch möglich, die Einrich-
und herausziehbaren Zughaken 24. Diesem Zugha- tung gemäß der Erfindung zum Queraufschlepper
ken 24 ist an der Unterseite des Schleppwagens 3 von Waggons od. dgl. vorzusehen. In einem solcher
eine Einhängeeinrichtung zugeordnet, die als Ring 55 Fall müßten beispielsweise die Waggons auf einem
oder Bügel 25 ausgebildet sein kann. Die Einhänge- mit Schienen versehenen Schleppwagen auffahren
einrichtung 25 ist in einem Gelenk 26, das an und dort verankert werden. Nach erfolgter Veranke-
der Unterseite des Schleppwagens 3 angebracht rung derselben können die Schleppwagen mittels de!
ist, schwenkbar gelagert. Eine nicht dargestellte, am Windwerks 8 und der Winde 13 nach oben geförder
Schleppwagen 3 befestigte Kette begrenzt den 60 werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einrichtung zum Fördern schwerer Lasten, 5
insbesondere von Schiffen, auf einer schrägen
und einer daran anschließenden waagerechten
insbesondere von Schiffen, auf einer schrägen
und einer daran anschließenden waagerechten
Bahn mittels eines die Last tragenden und auf
Schienen laufenden Schleppwagens, der über
symmetrisch angreifende Zugseile und über ein io
dazwischen angeordnetes zusätzliches Zugseil mit
dazwischen angeordnetes zusätzliches Zugseil mit
einem am Ende der waagerechten Förderhahn Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung
vorgesehenen Windwerk verbunden ist, wobei das zum Fördern schwerer Lasten, insbesondere von
zusätzliche Zugseil um eine zwischen den Schie- Schiffen, auf einer schrägen und einer daran annen
ortsfest angeordnete Umlenkrolle geführt ist 15 schließenden waagerechten Bahn mittels eines die
und jeweils im entgegengesetzten Sinne als die Last tragenden und auf Schienen laufenden Schleppübrigen Zugseile auf- bzw. abgewickelt wird, da- wagens, der über symmetrisch angreifende Zugseile
durch gekennzeichnet, daß die Umlenk- und über ein dazwischen angeordnetes zusätzliches
rolle (14, 23) im oberen Teil der schrägen Bahn Zugseil mit einem am Ende der waagerechten
angeordnet ist, und daß das um sie geführte zu- 20 Fördeibahn vorgesehenen Windwerk verbunden ist,
sätzliche Zugseil (12) mit einer vom Windwerk wobei das zusätzliche Zugseil um eine zwischen den
(8) abkuppelbaren oder getrennten, wegabhängig Schienen ortsfest angeordnete Umlenkrolle geführt
steuerbaren Winde (13) verbunden ist, deren Seil- ist und jeweils im entgegengesetzten Sinne als die übtrommel
(16) beim Aufwickeln des Seiles (12) rigen Zugsehe auf- bzw. abgewickelt wird,
mit großem Moment antreibbar und beim Abwik- 25 Zur Wartung und Instandsetzung von Schiffen ist kein des Seiles (12) leicht abbremsbar ist. es erforderlich, diese mittels eines Schleppwagens aus
mit großem Moment antreibbar und beim Abwik- 25 Zur Wartung und Instandsetzung von Schiffen ist kein des Seiles (12) leicht abbremsbar ist. es erforderlich, diese mittels eines Schleppwagens aus
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- dem Wasser auf eine Helling zu fördern. Der
kennzeichnet, daß als Kupplung zwischen der Schleppwagen wird dabei entweder ausschließlich auf
Winde (13) für das zusätzliche Zugseil (12) und einer schrägen oder einer schrägen und im Bereich
dem Windwerk (8) eine schaltbare Rutschkupp- 30 der Helling ebenen oder annähernd ebenen Bahn
lung (17) dient. verfahren. Als Antrieb für den jeweiligen Schleppwa-
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gen kann dabei entweder eine mit diesem über Zugkennzeichnet,
daß bei Vorhandensein einer vom seile verbundene und am oberen Ende der Bahn an-Windwerk
(8) getrennten Winde für das zusätzli- geordnete Windwerkseinrichtung oder ein mit dem
ehe Zugseil (12), diese mit ihrem steuerbaren 35 Schleppwagen über Zugstangen verbundener Zugwaselbständigen
Antrieb ebenfalls über eine schalt- gen mit Eigenantrieb vorgesehen sein.
bare Rutschkupplung verbunden ist. Bei einer bekannten Einrichtung mit Schleppwa-
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gen dieser Art ist der Schleppwagen über Zugseile an
kennzeichnet, daß der Schleppwagen (3) während einem zweiteiligen Windwerk, welches am Ende der
seiner Auf- und Abwärtsfahrt mit dem zusätzli- 40 aus dem Wasser ragenden Bahn vorgesehen ist, angechen
Zugseil (12) selbsttätig kuppelbar bzw. ent- schlossen. Der Anschluß der Zugseile am Schleppwakuppelbar
ist. gen ist dabei so ausgeführt, daß ein Ende des einen
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Zugseiles direkt und ein weiteres Ende indirekt über
kennzeichnet, daß zum selbsttätigen Kuppeln eine Feder an einer Quertraverse des Schleppwagens
bzw. Entkuppeln des Schleppwagens (3) mit dem 45 angeschlossen ist. Das indirekt am Schleppwagen bezusätzlichen
Zugseil (12), der Umlenkrolle (23) festigte Zugseil ist zudem über eine an der tiefsten
eine Kuppeleinrichtung (20) vorgeschaltet ist, die Stelle der Bahn vorgesehene Umlenkrolle geführt,
aus einer Führung (21, 22, 27) mit Anschlag Durch diesen Anschluß der Zugseile wird erreicht,
(28), einem mit dem zusätzlichen Zugseil (12) daß der Schleppwagen über in beide Fahrtrichtungen
verbundenen, in der Führung (21, 22, 27) gleitba- 50 weisende, gespannte Zugseile mit dem Windwerk
ren Zughaken (24) und einem an der Unterseite verbunden bleibt, wobei das eine mit der Quertraverdes
Sclileppwagens (3) schwenkbar befestigten se direkt verbundene Zugseil dem Halten des
Ring oder Bügel (25) zum selbsttätigen Einhän- Schleppwagens bei Abwärtsfahrt und Ziehen desselgen
bzw. Lösen des Zughakens (24) besteht. ben bei Aufwärtsfahrt und das andere, indirekt an
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- 55 der Quertraverse verbundene Zugseil, dem jeweilikennzeichnet,
daß die Umlenkrolle (23) so gela- gen, leichteren Anfahren des Schleppwagens dient,
gert ist, daß die Längsachse der Führung (21, 22, Bei dieser Ausführung wird es als nachteilig empfun-27)
die Seilrillenmitte der Umlenkrolle (23) tan- den, daß zum einen die an der tiefsten Stelle der
giert. Bahn vorgesehene Umlenkrolle ständig im Wasser
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- 60 bleibt und dort mangels einer entsprechenden Warkennzeichnet,
daß die Kuppeleinrichtung (20) tung infolge Korrosion und Verschmutzung, einem trapezförmige Kufen (21) mit Glcitflächen (22) erheblichen Verschleiß, der zu schwerwiegenden Bezur
Führung des Einhängeringes oder -bügeis triebsstörungen fühn;n kann, unterworfen ist und daß
(25),aufweist. zum andern infolge Schlappseilbildung der Schlepp-
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, 65 wagen insbesondere in das eine, dem Losreißen desdadurch
gekennzeichnet, daß bei Verlegung von selben dienende Zugseil fällt. (USA.-Patentschrift
mehr als einem Schienenpaar (5) auf den Bahnen 3 058 312).
(Ji, 2) zwischen mehreren .Schienenpaaren Kuppel- Demgegenüber wurde der Erfindung die Aufgabe
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