DE181541C - - Google Patents

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DE181541C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/04Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for planing, cutting, shearing, or milling mitre joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 181541 KLASSE 38 c. GRUPPE
Zusammenklappbare Gehrungslade. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine zusammenklappbare Gehrungslade, bei der das Anschlagbrett für das Werkstück bei zusammengeklappter Lade in einer Öffnung der gelenkig an das Bodenbrett angeschlossenen Vorderwand untergebracht und dort durch federnde Riegel gehalten wird. Das Anschlagbrett kann beliebig um die eine oder die andere seiner Seitenkanten geschwenkt und ίο in beliebigen Stellungen festgestellt werden. Das Schneidmesser ist in einem Rahmen auf- und abbewegbar geführt, der mittels umlegbarer Sperrklinke an einer an der Vorderwand der Lade angebrachten Zahnstange gegen Verschiebung nach der einen oder anderen Richtung festgestellt wird.
Die Feststellung der Anschlagbrettseitenkanten erfolgt durch je einen oberen und einen unteren Bolzen, die an den mit schrägen Flächen sich gegen entsprechende schräge Flächen eines Ausschnittes des Brettes anlegenden Ansätzen eines Federringes so befestigt sind, daß sie beim Einlegen des Ringes in die Brettebene vorstehen, beim Vorziehen desselben dagegen in das Brett hineingezogen werden.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Gehrungslade, Fig. 2 eine Aufsicht auf dieselbe,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. I,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Endes des Anschlagbrettes bei vorstehenden, Fig. 5 bei eingezogenen Riegelbolzen.
An dem Boden A der Gehrungslade ist die Vorderwand B derart gelenkig befestigt, daß beide zusammengelegt werden können. Ebenso sind die Füße C durch Scharniere mit dem Boden A verbunden, so daß sie auch, wenn die Gehrungslade außer Benutzung ist, gegen den Boden angelegt werden können. In der Vorderwand B ist eine Öffnung D, die ein wenig größer ist als das Anschlagbrett E, das beim Zusammenlegen der Lade in diese Öffnung hineingelegt wird. In der Mitte jeder Seitenkante des Anschlagbrettes befindet sich eine aus einem gespaltenen Federring G bestehende, mit seitlichen Ansätzen H von dreieckförmigem Querschnitt versehene Vorrichtung F zum Zurückziehen der an den Ansätzen H befestigten Riegelbolzen /, von denen an jeder Seitenkante des Anschlagbrettes einer nach unten und ein zweiter nach oben ragt. Die Seitenkanten des Anschlagbrettes sind, um die Vorrichtung F aufnehmen zu können, bei J ausgeschnitten, so daß der Federring, ohne über die Flächen des Brettes vorzustehen, in den Ausschnitt eingelegt werden kann. Die die Ansätze H aufnehmenden Teile des Ausschnittes sind entsprechend den abgeschrägten Außenflächen der Ansätze abgeschrägt. Hierdurch wird erreicht, daß, wenn der Federring in dem Ausschnitt / Hegt, die Ansätze H sich voneinander entfernen können und so die Riegelbolzen nach außen in Löcher drücken, die oben und unten in der Öffnung D angebracht sind, wodurch das Anschlagbrett in dieser Stellung festgehalten wird. Wird jedoch der Federring aus der Öffnung / herausgezogen und rechtwinklig zu dem Anschlagbrett eingestellt, so zwängen die gegeneinander liegenden abgeschrägten Flächen der Ansätze H

Claims (2)

und der öffnung J die Ansätze H zusammen, so daß die Riegel zurückgezogen werden und das Brett aus der Vorderwand B genommen werden kann. Da nun an jeder Seitenkante des Anschlagbrettes eine derartige Verriegelungsvorrichtung angebracht ist, so kann man das Brett beliebig um die eine oder andere dieser Kanten und um einen beliebigen Winkel drehen. Die Riegel des freien Brettendes ίο können dazu benutzt werden, dieses vermittels in dem Bodenbrett A angeordneter Löcher K in beliebigem Winkel festzustellen. Der an der Rückseite mit einer Schwalbenschwanzleiste L1 versehene Rahmen L gleitet mit dieser Leiste L1 in einer wagerechten Nut M in der Vorderwand B oberhalb der Öffnung D, während das untere Ende des Rahmens L mit einem aufwärts gerichteten Ansatz L2 in eine Nut der Unterkante der Ladenvorderwand eingreift. Das Messer N kann sich in senkrechter Richtung in dem Rahmen bewegen, legt sich fest gegen die Vorderwandaußenseite an und ist in bekannter Weise nach der Rückseite zu und nach unten zu seitlich abgeschrägt. In der Mitte ist es ferner, vom unteren Ende an geschlitzt, so daß es das untere Rahmenende umfaßt, wodurch eine feste weitere Führung für das Messer geschaffen ist. Das Messer kann mit Hilfe eines Hebels 0, der am Rahmen drehbar befestigt ist und das Messer in der Mitte erfaßt, auf- und abbewegt werden. Die Vorderwandoberkante ist' mit einer Zahnung P versehen, in die eine an der Rückseite des Schneidrahmens drehbar befestigte Sperrklinke Q. eingreifen kann. Diese Sperrklinke wird nach links umgelegt, um beim Schneiden mit der rechten Messerkante den Rahmen festzustellen, dagegen nach rechts, wenn man mit der linken Messerkante schneiden will. Demnach läßt sich bei dieser. Gehrungslade das Messer auf einfachste Weise in jeder Stellung und für jede Richtung feststellen, während dadurch, daß das Anschlagbrett beliebig um eine seiner beiden Seitenkanten schwingbar gemächt und in beliebigem Winkel einstellbar ist, eine beträchtliche Vereinfachung gegenüber bekannten Gehrungsladen erzielt wird. Patent-A ν sprüche:
1. Zusammenklappbare Gehrungslade, dadurch gekennzeichnet, daß das durch eine Öffnung (D) der gelenkig an das Bodenbrett (A) angeschlossenen Vorderwand (BJ reichende Werkstück durch ein
in diese öffnung (DJ passendes Anschlagbrett (E), das beliebig um die eine oder die andere seiner Seitenkanten geschwenkt und in beliebigen Stellungen festgestellt werden kann, in seiner Lage gehalten und durch ein bekanntes beiderseitig mit schrägen Schneiden versehenes Messer (NJ bearbeitet wird, welches in einem mittels umlegbarer Sperrklinke (Q) an einer Zahnung (P) der Vorderwand (B) in der einen oder anderen Richtung feststellbaren Rahmen (L) auf- und abbewegt wird.
2. Zusammenklappbare Gehrungslade nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, : daß die Verriegelung der Anschlagbrettseitenkanten durch je einen oberen und einen unteren Bolzen (I) erfolgt, die an den mit schrägen Flächen sich gegen entsprechende schräge Flächen eines Aus- : schnittes (J) des Brettes (E) anlegenden Ansätzen (H) eines Federringes (G) so befestigt sind, daß sie beim Einlegen des Ringes (G) in die Brettebene vorstehen, beim Vorziehen desselben dagegen in das Brett (E) hineingezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR (1) FR368282A (de)

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FR368282A (fr) 1906-11-23

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